CH356309A - Olabstreifring für Kolben - Google Patents

Olabstreifring für Kolben

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CH356309A
CH356309A CH356309DA CH356309A CH 356309 A CH356309 A CH 356309A CH 356309D A CH356309D A CH 356309DA CH 356309 A CH356309 A CH 356309A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/14Joint-closures
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/064Rings with a flat annular side rail
    • F16J9/066Spring expander from sheet metal
    • F16J9/068Spring expander from sheet metal corrugated in the axial direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


      Ölabstreifring        für    Kolben    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein       Ölabstreifring    für Kolben, mit zwei     offenen    La  mellenringen, die unter dem radial auswärtswir  kenden Druck einer     Wellendruckfeder    zum An  liegen an die Zylinderwand bestimmt und in  axialem Abstand voneinander gehalten sind. Kol  benringe dieser Art besitzen bekanntlich relativ  grosse     Ölrücklaufquerschnitte,    so dass ein über  hitzen kleiner     Ölmengen    in der Nut und somit ein  Verkoken des Öls     vermieden    wird.  



  Es ist bei solchen Kolbenringen bekannt     zur     Schaffung der     Abstützflächen    der     Wellendruckfeder     für die     Lamellenringe    durch Querstanzen gebildete  Randstreifen der zur Ringebene parallelen Druck  federstege aus der     Stegebene    heraus nach aussen zu  wölben.

   Die Höhe der     Abstützfläche,    die durch die  dem verbleibenden     Stegteil    zugekehrte Stirnfläche  des gewölbten Randstreifens gebildet wird, ist in  ihrem Mittelteil somit höchstens gleich der Ma  terialdicke des Steges, während sie an ihren in die  axial verlaufenden     Druckfederstege    übergehenden  Endteilen     zwangläufig    kleiner werden.

   Da in den  meisten Fällen die Materialdicke der     Druckfeder     geringer ist als diejenige der     Lamellenringe,    muss  die     Auswölbung    der genannten Randstreifen um  mehr als Materialdicke erfolgen, damit     dieser    Rand  streifen nicht nur in einer kleinen Mittelzone über  haupt zum Anliegen an die     Lamellenringe    kommt.  



  Demgegenüber ist der     ölabstreifring    gemäss vor  liegender     Erfindung    dadurch gekennzeichnet, dass  an der Innenseite der parallel zur Ringebene lie  genden oberen und unteren Stege der Wellendruck  feder     winklig    nach aussen gebogene Lappen vorge  sehen sind, welche gegen den Innenumfang     Lamel-          lenringe    drücken und deren Länge in Umfangs  richtung der Druckfeder gemessen kleiner ist, als    die entsprechende Abmessung der genannten Druck  federstege.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt; es zeigt:       Fig.    1 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel  eines     Ölabstreifringes    nach der     Erfindung.     



       Fig.    2 in grösserem Massstab .einen     Axialschnitt     durch den in die Kolbennut eingesetzten Ring nach       Fig.    1,       Fig.    3 in Seitenansicht einen Teil der Wellen  druckfeder des Beispiels nach     Fig.    1 und 2, und       Fig.    4 eine Ansicht analog     Fig.    3 eine Variante  der Stossstelle zeigend.  



  Der gezeichnete dreiteilige     Olabstreifring    besitzt  zwei     Lamellenringe    1 und eine     Wellendruckfeder    2.  Die Druckfeder 2 ist aus einem Metallstreifen ge  bildet, der     in    der Seitenansicht gemäss     Fig.    3 ge  formt und in der     Strefebene    zu einem offenen       Ring    gebogen ist.

   Am einen Rand der zur Ring  ebene parallelen, d. h. in Ebenen senkrecht zur  Kolbenachse liegenden Ringstege 2a     sind    vorsprin  gende Zungen belassen, die zur Schaffung von Ab  stützschultern 3 für die     Lamellenringe    1 aus der       Stegebene        winkssg    nach     aussen    abgebogen sind.

    Die Kanten der     Lamellenringe    1     sind    leicht abge  rundet und auch die Schultern 3 gehen mit     einer     Rundung in den sie tragenden Steg über; dabei ist  zu beachten, dass der     Krümmungsradius    der zwi  schen Schulter 3 und     zugeordnetem    Druckfeder  steg     liegenden    Rundung etwas grösser ist, als jener  der Kantenrundung der     Lamellenringe    1; der  Querschnitt der     Lamellenringe    kann sich. dadurch in       erwünschter    Weise leicht schräg stellen.

   Die Höhe  der so gebildeten Schultern ist annähernd gleich  der Materialdicke der     Wellendruckfeder,    soll aber  mindestens gleich der halben Höhe der Lamellen-      ringe 1 sein. Die Länge der Schultern 3 gemessen  in Umfangsrichtung des Ringes ist     kleiner    als die  entsprechende Abmessung der diese Schultern tra  genden Stege 2a der     Druckfeder.     



  Wie die     Fig.    3 und 4 zeigen, kann der Stoss der       Wellendruckfeder    verschieden gewählt sein, um die  Spannung der     Wellendruckfeder    den verlangten  Bedingungen besser anpassen zu können; in beiden       Fällen    kommen zwar zwei Vertikalstege 2b der  Druckfeder nebeneinander zu liegen, doch sind die  U-förmigen, benachbarten Endabschnitte der Druck  feder beim Beispiel nach     Fig.    3 in zueinander  entgegengesetzten Richtungen offen, während sie bei  der Variante nach     Fig.    4 sich nach der gleichen  Seite hin öffnen.  



  Die einzelnen     Ringteile    werden in an sich be  kannter Weise so in die Kolbennut 4     (Fig.    2) ein  gesetzt, dass die über den     Druckfederstegen    2a lie  genden     Lamellenringe    1, deren radiale Abmessung  etwas grösser ist als die radiale Abmessung der  Stege<I>2a, 2b</I> der Druckfeder 2, gegen die Nut  seiten zu liegen kommen, während ihr äusserer Um  fang durch die zufolge der Spreizwirkung der  Druckfeder 2 von den radial innen liegenden Schul  tern 3 auf die Stege 2a auswärts gerichtete Kraft,  federnd gegen die Zylinderwand 5 gedrückt wird.  



  Die Herstellung der     Wellendruckfeder    ist ein  fach, da das Aufbiegen der beim Ausstanzen des  Metallstreifens am einen Streifenrand belassenen  Zungen bedeutend weniger Arbeitsaufwand erfor  dert, als z. B. das     Einschneiden    und Aufwölben  von     Stegrandteil:en    bei bekannten Druckfedern.

   Ein  besonderer Vorteil des beschriebenen Ringes liegt  auch darin, dass die     Abstützschultern    3 der Druck  feder 2 in Umfangsrichtung relativ -kurz sind und  sich dabei auf jeder Ringseite über weniger als  den halben     Ringumfang    erstrecken; kurze Schul  tern liegen aber eher flächenhaft gegen die     Lamel-          lenringe    an als lange, die meist nur mit ihren  Endkanten in Linienberührung mit den Lamellen  ringen stehen;

   dadurch wird erreicht, dass die Ab  stützschultern 3 gesamthaft mit einer grösseren       Fläche    gegen die     Lamellenringe    1     anliegen,    als dies  bei bekannten     Druckfedern    mit, in Umfangsrich  tung relativ langen sich praktisch über den gan  zen Ringumfang erstreckenden Schultern möglich  ist.

   Gegenüber einem vergleichbaren bekannten  Ring mit ausgestanzten und nach aussen gewölbten         Stegstreifen    kann das Gewicht des Ringes herab  gesetzt werden, da hier die radiale     Stegdicke    kleiner       ist    als die grösste     Radialdicke    des Ringes, d. h. die       Ringdicke    einschliesslich der     Abstützschultern.    Da  mit wird auch .eine grössere Elastizität des Ringes  erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolbenölabstreifring mit zwei offenen Lamel- lenringen, die unter dem radial auswärts wirkenden Druck einer Wellendruckfeder zum Anliegen an die Zylinderwand bestimmt und in axialem Ab stand voneinander gehalten sind, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Innenseite der parallel zur Ringebene liegenden oberen und unteren Stege (2a) der Wellendruckfeder winklig nach aussen gebo gene Lappen (3) vorgesehen sind, welche gegen den Innenumfang der Lamellenringe drücken und deren Länge in Umfangsrichtung der Druckfeder ge messen kleiner ist als die entsprechende Abmes sung der genannten Druckfederstege (2a).
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ölabstreifring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auswärts gebogenen Lap pen annähernd um Materialdicke der Wellendruck- feder, mindestens um die halbe Höhe der Lamellen ringe über die Aussenfläche der Stege vorstehen. 2. Ölabstreifring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Stossstelle der Wel- lendruckfeder zwei von in der gleichen parallel zur Ringebene verlaufenden Ebene liegenden Ste <I>gen (2a)</I> wegragende Axialstege <I>(2b)</I> der Druck feder gegenüberliegen.
    3. Ölabstreifring nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Stossstelle der Wellendruckfeder zwei von auf verschiedenen Ringseiten parallel zur Ringebene liegenden Ste gen<I>(2a)</I> wegragende Axialstege <I>(2b)</I> der Druck feder gegenüberliegen.
    4. Ölabstreifring nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Lamellenringe sowie der Übergang der Lappen der Druckfeder in die diese Lappen tragenden Stege abgerundet sind, wobei der Krümmungsradius der Lamellen ringrundung kleiner ist als derjenige der den Lamellenringen zugekehrten Übergangsrundung zwi schen Lappen und Druckfedersteg.
CH356309D 1957-10-02 1957-10-02 Olabstreifring für Kolben CH356309A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1476107B1 (de) * 1963-06-17 1971-05-19 Sealed Power Corp Spannfutter mit mindestens zwei paaren von klemmbacken mit spanndruckausgleich
US3695622A (en) * 1970-12-18 1972-10-03 Sealed Power Corp Piston ring construction
US5195758A (en) * 1991-11-19 1993-03-23 Hastings Manufacturing Company Three-piece oil control ring assembly
WO2013004217A3 (de) * 2011-07-05 2013-02-28 Mahle International Gmbh Ölabstreifring für einen kolben eines verbrennungsmotors

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