DE202005003252U1 - Freischneidegerät mit einem Wickelschutz - Google Patents

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Abstract

Freischneidegerät mit einem motorisch angetriebenen und um eine Achse drehbaren Schneidwerkzeug mit einem mantelartigen Wickelschutz (100), dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelschutz (100) eine erste Schale (10) aufweist, die fest mit dem Freischneidegerät verbunden ist, und eine zweite Schale (11), die relativ zur ersten Schale (10) in Richtung (A) der Achse des Schneidwerkzeugs verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Freischneidegerät mit einem motorisch angetriebenen und um eine Achse drehbaren Schneidwerkzeug mit einem mantelartigen Wickelschutz.
  • Freischneidegeräte sind dem Fachmann in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen im Wesentlichen aus einem Motor, vorzugsweise einem Verbrennungsmotor, möglich ist aber auch ein Elektromotor, der ein auf einer Achse drehbar gelagertes Schneidwerkzeug antreibt. Vorzugsweise ist der Motor vom Schneidwerkzeug beabstandet und in einem Gehäuse mit Haltegriffen zum Ergreifen und Handhaben durch einen Nutzer des Freischneidegeräts angeordnet. An dem Gehäuse ist ein Schaftrohr vorgesehen, durch das eine Antriebswelle vom Motor zum Schneidwerkzeug verläuft. Gegebenenfalls kann endseitig an dem Schaftrohr ein Getriebe zur Umlenkung vorgesehen sein, um beispielsweise bei schräg gehaltenem Schaftrohr die Drehachse des Schneidwerkzeugs im Wesentlichen senkrecht auszurichten.
  • Als Schneidwerkzeuge kommen unter anderem Sägeblätter, gezahnte Messer oder rotierende Fadenköpfe mit endseitig angeordneten Fäden in Betracht. Somit können unterschiedliche Gewächse wie Bäume, Büsche, Gras etc. mit dem Freischneidegerät bearbeitet bzw. beschnitten werden. Vorzugsweise ist das Schneidwerkzeug austauschbar auf der Achse angeordnet und wird z. B. mit einer Verschraubung relativ zur Achse festgelegt.
  • Um das Blockieren des Freischneidegeräts zu vermeiden ist ein Wickelschutz vorgesehen, der verhindert, dass abzuschneidendes oder abgeschnittenes Mähgut an die rotierende Achse gelangt. Diese ragt beispielsweise aus einem Getriebegehäuse des Freischneidegeräts heraus und an ihr ist ein Sägeblatt oder eine rotierende Fadenkassette mit einem Faden endseitig angeordnet. Hierzu ist der Wickelschutz glocken-, kalotten- oder mantelförmig ausgebildet und umgibt den freistehenden Abschnitt der rotierende Achse und reicht bis knapp zur Ebene des rotierenden Schneidwerkzeugs, um das Abschneiden von Mähgut durch das Schneidwerkzeug zu ermöglichen.
  • Ein derartiger Wickelschutz ist aus der DE 196 12 092 A1 bekannt, der lösbar zwischen einer Druckscheibe und einer Wickelscheibe eingespannt ist und ist auf einen Umfangsbereich einer auf die sich drehende Achse aufgeschraubten Fadenkassette herunterragt. Als nachteilig hierbei ist anzusehen, dass dieser Wickelschutz nur für eine bestimmte Art von Fadenkassetten einen ausreichenden Schutz bietet, da bei einer mit einer anderen Form ausgebildeten Fadenkassette dennoch Mähgut an die rotierende Achse gelangen kann.
  • Die DE 44 37 005 C1 beschreibt eine Wickelschutzvorrichtung für Motorsensen mit Fadenschneidkopf, bei der eine ringförmige Fläche, die knapp oberhalb in axialer Richtung des rotierenden Fadens gesehen angeordnet ist, als Wickelschutz dient. Ein Austausch des rotierenden Fadens gegen andere Schneidwerkzeuge ist hier nicht offenbart.
  • Als nachteilig bei den bekannten Freischneidegeräten mit Wickelschutz ist anzusehen, dass der mantelförmige Wickelschutz entweder fest an einem Gehäuse, beispielsweise einem Getriebegehäuse, angeordnet oder in das Gehäuse integriert ist. Da das Freischneidegerät jedoch mit unterschiedlichen Schneidwerkzeugen, die unterschiedliche Dicken aufweisen können, benutzbar sein soll, müssen die Wickelschütze entweder aufwändig ausgetauscht, d. h. ein passender Wickelschutz angeschraubt werden, oder der vorhandene Wickelschutz muss mit zusätzlichen Distanzscheiben in der Verschraubung in eine gewünschte Position gebracht werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Freischneidegerät mit einem Wickelschutz anzugeben, das mit unterschiedlichen Schneidwerkzeugen betreibbar ist, wobei der Wickelschutz in einfacher Weise an das jeweils verwendete Werkzeug anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass der Wickelschutz mehrteilig aufgebaut ist. Eine erste Schale des Wickelschutzes, die vorzugsweise ebenfalls glocken-, kalotten oder mantelförmig ausgebildet ist, wird fest mit dem Freischneidegerät verbunden und überdeckt zumindest teilweise den freien Raum rund um die aus dem Freischneidegerät bzw. einem Getriebegehäuse herausragende drehbare Achse für das Schneidwerkzeug. Weiterhin weist der Wickelschutz eine zweite Schale auf, die relativ zur ersten Schale bzw. zum Freischneidegerät in Richtung der Ach se des Schneidwerkzeugs verlagerbar ist. Hierbei ist es für den Fachmann ersichtlich, dass diese zweite Schale in ihrer jeweils vom Nutzer eingestellten Position arretierbar sein muss, um in dieser Position einen optimalen Wickelschutz zu gewährleisten. Auch die zweite Schale ist im Wesentlichen glocken-, kalotten- oder mantelförmig ausgebildet und überdeckt im Wesentlichen vollständig den Raum um den freistehenden Abschnitt der drehbaren Achse für das Schneidwerkzeug.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Mechanismus zur Verlagerung der zweiten Schale relativ zur ersten Schale vom Fachmann in beliebiger Weise ausgestaltet werden. Beispielsweise ist es möglich, dass hier an der ersten Schale eine oder mehrere Zahnstangen angeordnet sind, die mit drehbaren Zahnrädern an der zweiten Schale zusammenwirken, um diese in axialer Richtung zu verlagern. Eine geeignete Arretierungsvorrichtungen in einer gewünschten Position des Zahnrads relativ zur Zahnstange ist dem Fachmann bekannt. Bevorzugt wird die Verlagerung jedoch wie im Folgenden ausgeführt vorgenommen.
  • Der Wickelschutz wird, nachdem der Nutzer des Freischneidegerätes das von ihm gewünschte Schneidewerkzeug an der drehbaren Achse befestigt hat, einen geringen Abstand, z.B. auf 1 bis 2 mm eingestellt. Das bedeutet, dass der untere Rand der zweiten mantelförmigen Schale ein bis zwei Millimeter von der Ebene des drehbaren Schneidwerkzeugs, in axialer Richtung gesehen, zum Freischneidegerät hin beabstandet ist, so dass das Schneidwerkzeug das Mähgut abschneiden kann.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass der Wickelschutz aus Metall und/oder Kunststoff besteht, beispielsweise in Form zweier Metallschalen, um bei starker Beanspruchung des Freischneidegeräts eine ausreichende Verschleißbeständigkeit zu bieten. Als Schneidwerkzeuge, die mit dem Freischneidegerät verwendet werden, dienen bevorzugt Sägeblätter, an ihrem Außenumfang vielfach gezahnte Messer oder Fäden, die an der drehbaren Achse angeordnet werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit dem Wickelschutz eine einfache Anpassung an verschiedene mit dem Freischneidegerät zu verwendende Schneidwerkzeuge ermöglicht ist, da die zweite Schale, die den eigentlichen Wickelschutz bildet, in axialer Richtung relativ zur Achse des Schneidwerkzeugs verlagerbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die zweite Schale mit einer Federkraft beaufschlagbar. Hierzu ist zwischen erster und zweiter Schale eine Feder angeordnet, die an ihrem einen Ende an der ersten fest mit dem Freischneidegerät verbundenen Schale angreift und mit ihrem anderen Ende an der zweiten Schale. Somit wird von dieser Feder eine Druckkraft auf die zweite Schale ausgeübt, um diese stets in der vom Nutzer gewünschten Position zu halten. Vorzugsweise wird hier eine ringförmige Spiralfeder benutzt, um auf die zweite Schale eine über ihren Umfang gleichmäßig verteilte Kraft auszuüben. Mit der Feder ist erreicht, dass die zweite Schale stets, in axialer Richtung gesehen, in Richtung weg von der Ebene des rotierenden Schneidwerkzeugs hin zum Freischneidegerät gedrückt wird, so dass der Abstand zwischen dem unteren Rand der zweiten Schale und dieser Ebene immer mindestens so groß bleibt wie vom Nutzer eingestellt.
  • Zur Arretierung der zweiten Schale in einer vom Nutzer gewünschten Position relativ zur ersten Schale sind in vorteilhafter Weise Rastmittel vorgesehen. Diese können vom Fachmann in an sich beliebiger Weise ausgestaltet werden, um die zweite Schale beispielsweise formschlüssig in einer vom Nutzer gewünschten Position zu halten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfassen diese Rastmittel Raststu fen, die an der Wandung der ersten Schale ausgebildet sind, und die mit einer Rastnase, die in radialer Richtung gesehen von der zweiten Schale nach innen abragt, zusammenwirken. Dabei sind die Raststufen insbesondere stufen- oder treppenartig mit in axialer Richtung gesehen gleichen Abständen ausgebildet. Zusätzlich ist an der zweiten Schale eine Anschlagsfläche in Form einer ringförmig umlaufenden Schulter ausgebildet, an der die vorstehend beschriebene Feder abgestützt ist. Ebenso ist die erste Schale mit einer durchgehend umlaufenden Schulter versehen, an der die Feder abgestützt ist. Mit der Feder wird die Rastnase an der zweiten Schale in der vom Nutzer eingestellten Raststufe gehalten. Gegebenenfalls können die Raststufen vertieft ausgeführt sein, um ein Umspringen in eine andere Raststufe durch geringfügiges Verdrehen der zweiten Schale zu unterbinden. Um ein Verkanten der zweiten Schale relativ zur ersten Schale zu vermeiden sind zwei Rastnasen an der zweiten Schale vorgesehen, die einander gegenüberliegen, und mit entsprechend ausgebildeten Raststufen an der ersten Schale zusammenwirken. Mit den Raststufen ist die Höhe bzw. der Abstand des unteren Randes der zweiten Schale zur Ebene des sich drehenden Schneidwerkzeugs einstellbar. Hierzu beträgt der Höhenunterschied zwischen benachbarten Raststufen vorzugsweise maximal einen Millimeter. Der Nutzer des Freischneidegeräts montiert zuerst das von ihm gewünschte Schneidwerkzeug und stellt anschließend den optimalen Abstand der zweiten Schale relativ zu diesem Werkzeug her, in dem er diese relativ zur ersten Schale so lange verdreht, bis die Rastnasen in die gewünschten Raststufen eingerastet sind. Hierzu muss er die von der Feder ausgeübte Druckkraft überwinden. Sobald der untere Rand der zweiten Schale mit dem Schneidwerkzeug in Berührung kommt ist ein Weiterverdrehen der zweiten Schale in diese Richtung nicht mehr möglich und die Rastnasen springen in die letzte Raststufe zurück, so dass der optimale Abstand eingestellt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer schaubildlichen Ansicht drei Bestandteile des Wickelschutzes, und
  • 2 in einer Ansicht von schräg unten den zusammengesetzten Wickelschutz.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Wickelschutz 100 für ein zur Vereinfachung der Darstellung hier nicht abgebildetes Freischneidegerät. Der Wickelschutz 100 besteht im Wesentlichen aus einer ersten Schale 10 und einer zweiten Schale 11 jeweils aus Metall und einer Feder 12 aus einem dem Fachmann bekannten federelastischen Metall.
  • Die erste Schale 10 weist Schraublöcher 13 auf, um sie an einem Getriebegehäuse oder einem Motorengehäuse eines Freischneidegeräts zu befestigen. Dabei wird die erste Schale 10 sowie die zweite Schale 11 jeweils von der sich drehenden Achse für das Schneidwerkzeug durchgriffen. Hierzu weisen die erste Schale 10 und die zweite Schale 11 jeweils einen Durchbruch 14, 15 auf.
  • An der zweiten Schale 11 ist obenseitig, in der 1 auf der linken Seite, eine durchgehend umlaufende Schulter 17 vorzugsweise einstückig angeformt, die im Wesentlichen radial nach innen ragt. An dieser Schulter liegt eine Feder 12, z. B. eine Spiralfeder, an, um eine Druckkraft auf die zweite Schale 11 in axialer Richtung A, wie durch den Doppelpfeil angedeutet, d. h. parallel zu Drehachse des Schneidwerkzeugs, auszuüben. Die Feder 12 liegt, in dem in 2 dargestellten zusammengesetzten Zustand des Wickelschutz 100, an einer weiteren Schulter 16 an, die durchgehend umlaufend an der ersten Schale 10 angeformt ist.
  • Zur axialen Verlagerung und Arretierung in der gewünschten Position der zweiten Schale 11 relativ zur ersten Schale 10 sind Rastmittel vorgesehen. Diese umfassen Raststufen 18, die einander gegenüberliegend in der Wandung der ersten Schale 10 ausgebildet sind. Diese wirken mit Rastnasen 19 zusammen, die vorzugsweise einstückig im Wesentlichen radial nach innen ragend an der Innenwand 20 der zweiten Schale 11 angeformt sind. Wird die zweite Schale 11 relativ zur feststehenden ersten Schale 10 verdreht, wie durch den Doppelpfeil D angedeutet, werden die Rastnasen 19 von einer Raststufe 18 jeweils in eine benachbarte Raststufe 18 verbracht. Da diese, in axialer Richtung A gesehen, jeweils um ein bis zwei Millimeter voneinander beabstandet sind, wird die Relativposition der zweiten Schale 11 zur ersten Schale 10 verändert.
  • Wenn ein Nutzer des Freischneidegeräts ein anderes Schneidwerkzeug, beispielsweise eine Sägeblatt, ein an seinem Außenumfang gezahntes Messer oder eine Fadenkassette endseitig an der drehbaren Achse befestigt hat, stellt er nachfolgend den optimalen Abstand des Wickelschutzes 100 zu der Ebene des sich drehenden Schneidwerkzeugs her. Hierzu verdreht er die zweite Schale 11 so lange relativ zur ersten Schale 10, bis der gewünschte maximale Abstand zwischen dem unteren Rand 21 der zweiten Schale 11 und dem Schneidwerkzeug erreicht ist. Würde er nun die zweite Schale 11 weiter in dieser Richtung drehen, käme der untere Rand 21, in 1 auf der rechten Seite, zur Anlage an das Schneidwerkzeug und die zweite Schale 11 würde wieder in die vorhergehende Rastposition zurückspringen.
  • 100
    Wickelschutz
    10
    erste Schale
    11
    zweite Schale
    12
    Feder
    13
    Schraubloch
    14
    Durchbruch
    15
    Durchbruch
    16
    Schulter
    17
    Schulter
    18
    Raststufe
    19
    Rastnase
    20
    Innenwand
    21
    unterer Rand
    A
    axiale Richtung
    D
    Drehrichtung

Claims (4)

  1. Freischneidegerät mit einem motorisch angetriebenen und um eine Achse drehbaren Schneidwerkzeug mit einem mantelartigen Wickelschutz (100), dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelschutz (100) eine erste Schale (10) aufweist, die fest mit dem Freischneidegerät verbunden ist, und eine zweite Schale (11), die relativ zur ersten Schale (10) in Richtung (A) der Achse des Schneidwerkzeugs verlagerbar ist.
  2. Freischneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (12) zwischen erster Schale (10) und zweiter Schale (11) angeordnet ist, insbesondere eine Spiralfeder.
  3. Freischneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel insbesondere auch eine Schraube, ein Stift oder dgl. zur Arretierung der zweiten Schale (11) in unterschiedlichen Positionen vorgesehen sind.
  4. Freischneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Schale (10) Raststufen (18) und an der zweiten Schale (11) Rastnasen (19) ausgebildet sind.
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