DE102004063723A1 - Schutzschild für ein Schneidwerkzeug eines Freischneiders - Google Patents

Schutzschild für ein Schneidwerkzeug eines Freischneiders Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schutzschild (1) für ein Schneidwerkzeug (2) eines Freischneiders, welches im Bereich eines Arbeitsendes (26) von einem Führungsrohr (7) in einem Drehkreis (4) um eine Drehachse (5) drehbar gelagert ist. Das Schutzschild (1) umfaßt eine radial zur Drehachse (5) verlaufende, den Drehkreis (4) in axialer Richtung zumindest teilweise abdeckende Radialwand (8) und eine sich daran anschließende, den Drehkreis (4) in radialer Richtung zumindest teilweise abdeckende Umfangswand (9). In die Radialwand (8) ist eine Anlagerinne (10) eingeformt, die zum Einlegen des Arbeitsendes (26) vom Führungsrohr (7) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzschild für ein Schneidwerkzeug eines Freischneiders mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Schneidwerkzeug eines Freischneiders ist an dessen Getriebekopf in einem Drehkreis um eine Drehachse drehbar gelagert und wird im Betrieb von einem Antriebsmotor mit hoher Drehzahl in Bewegung gesetzt. Beim Schneiden von Gras, Geäst und anderem Pflanzengut bewirkt die hohe Schnittgeschwindigkeit, daß Schnittgut, aufgewirbelte Steinchen oder dgl. fortgeschleudert werden. Zum Schutz der Bedienperson ist ein Schutzschild vorgesehen, der im Bereich des Getriebekopfes am Freischneider befestigt ist und der das Schneidwerkzeug zumindest teilweise in Richtung der Bedienperson abdeckt.
  • Aus der DE 200 21 767 U1 ist ein Freischneider bekannt, dessen Getriebekopf einen winklig zur Drehachse des Schneidwerkzeuges abstehenden Schaft aufweist. Der Getriebekopf ist mittels des Schaftes an einem Führungsrohr befestigt, in dem eine Antriebswelle drehend gelagert ist. Ein Winkelgetriebe im Getriebekopf überträgt die Drehbewegung der im Führungsrohr gelagerten Antriebswelle auf das Schneidwerkzeug. Es ist ein Schutzschild vorgesehen, der eine radial zur Drehachse des Schneidwerkzeuges verlaufende, den Drehkreis in axialer Richtung über einen Teilabschnitt abdeckende Radialwand sowie eine sich daran anschließende, den Drehkreis in radialer Richtung über diesen Teilabschnitt abdeckende Umfangswand aufweist. Der Schutzschild ist am Führungsrohr direkt benachbart zum Schaft des Getriebekopfes befestigt.
  • Die aufgeschleuderten Partikel unterziehen den Schutzschild einem abrasivem Verschleiß. Für Wartungs-, Reinigungs- und Austauscharbeiten ist eine leichte Montierbarkeit bzw. Demontierbarkeit angestrebt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzschild für den Getriebekopf eines Freischneiders anzugeben, der lagegenau und einfach montierbar bzw. demontierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schutzschild mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird ein Schutzschild vorgeschlagen, in dessen Radialwand eine Anlagerinne eingeformt ist, die zum Einlegen des Arbeitsendes vom Führungsrohr vorgesehen ist. Im montierten Zustand liegt das insbesondere durch den Schaft des Getriebekopfes gebildete Arbeitsende flächig in der Rinne an. Es ist zumindest teilweise ein Formschluß gegeben, der eine Relativpositionierung des Schutzschildes gegenüber dem Getriebekopf bzw. dessen Schneidwerkzeug bei der Montage vereinfacht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist eine Schnappverbindung zur Befestigung des Schutzschildes am Schaft vorgesehen. Insbesondere ist die Schnappverbindung durch einen Querschnitt der Anlagerinne gebildet, der an seiner offenen Seite schmaler als eine maximale Querschnittsbreite des Arbeitsendes bzw. des Schaftes vom Getriebekopf ist. Montage und Demontage erfolgen in einfacher Weise durch Aufschnappen der Anlagerinne auf den Schaft des Getriebekopfes. Es ist gleichzeitig eine Befestigung und eine relative Lagefixierung zum Getriebekopf bzw. zum Schneidwerkzeug gegeben. Zusätzliche Befestigungsmittel wie Schrauben, Bajonettverschlüsse oder dgl. dienen lediglich einer Sicherung der Schnappverbindung.
  • Die Radialwand ist zweckmäßig im Bereich der Anlagerinne mit einer derartigen axialen Richtungskomponente angehoben, daß sie zumindest näherungsweise parallel zu einer Längsachse der Anlagerinne verläuft. In diesem Bereich grenzt die Radialwand entlang der Anlagerinne an deren seitliche Schenkel an und stützt diese in seitlicher Richtung ab. Ein Aufbiegen bzw. Aufweiten des Rinnenquerschnittes unter Last ist vermieden. Die dadurch bewirkte hohe Klemmkraft hält den Schutzschild zuverlässig und lagegenau.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung sind Mittel zur formschlüssigen Befestigung des Schutzschildes in axialer Richtung des Schaftes vorgesehen. Bevorzugt umfassen diese Mittel zur formschlüssigen axialen Befestigung radial nach innen hervorstehende Kanten der Anlagerinne, die zur Anlage an einem freien Ende des Schaftes und/oder an einer umlaufenden Verdickung des Schaftes in einer zum freien Ende hinweisenden Richtung vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich können die Mittel zur formschlüssigen axialen Befestigung eine Stütznase umfassen, die zur Anlage an einer parallel zum Drehkreis liegenden Fläche des Getriebekopfes vorgesehen ist. Es ist eine exakte Lagefixierung des Schutzschildes in axialer Richtung des Getriebekopfschaftes gebildet. Eine axiale Ausrichtung des Schutzschildes kann bei der Montage entfallen, wodurch der Montageaufwand weiter verringert ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung sind Mittel zur formschlüssigen Verdrehsicherung des Schutzschildes um den Schaft des Getriebekopfes vorgesehen. Die Mittel zur formschlüssigen Verdrehsicherung sind zweckmäßig durch ein Paar der vorgenannten Stütznasen gebildet, die zur Anlage an der parallel zum Drehkreis liegenden Fläche des Getriebekopfes vorgesehen sind. Das Paar von Stütznasen, welches vorteilhaft in Verlängerung der Seitenkanten der Anlagerinne angeordnet ist, ist gabelförmig an beiden Seiten des Getriebekopfschaftes entlanggeführt. Die Anlage an der vorgenannten Fläche bewirkt gleichzeitig eine axiale Ausrichtung und eine Verdrehsicherung. Eine Fehlmontage ist vermieden. Vielmehr kann der Schutzschild bei der Montage ohne große Genauigkeitsanforderungen angesetzt werden. Beim Aufschnappen des Schutzschildes bewirkt das Paar der Stütznasen eine Selbstausrichtung in Drehrichtung und in axialer Richtung.
  • Als Sicherung und zur Aufnahme unerwartet hoher Kräfte, die im Betrieb beim versehentlichen Anstoßen des Schutzschildes oder auf ähnliche Weise entstehen können, kann es zweckmäßig sein, eine Sicherungsschraube anzuordnen, die insbesondere zum Einschrauben durch die Anlagerinne hindurch in den Schaft des Getriebekopfes vorgesehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Freischneidegerät im Bereich seines Getriebekopfes mit einem an dessen Schaft befestigten Schutzschild;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung durch die Anordnung nach 1 im Bereich des Getriebekopfschaftes mit Einzelheiten zu einer rinnenförmigen Schnappverbindung des Schutzschildes;
  • 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach 1 mit abgenommenem Schutzschild;
  • 4 die Anordnung nach 3 mit aufgeschnapptem Schutzschild und Einzelheiten der Relativlage seiner Radialwand.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Freischneider im Bereich seines Getriebekopfes 3. Der Getriebekopf 3 weist einen winklig zur Drehachse 5 abstehenden Schaft 6 auf, mit dem er an einem Führungsrohr 7 des Freischneiders befestigt ist. Im Führungsrohr 7 ist eine nicht näher dargestellte Antriebswelle gelagert, die die Drehbewegung eines Antriebsmotors auf ein nicht dargestelltes, im Getriebekopf 3 angeordnetes Winkelgetriebe überträgt.
  • Durch den Schaft 6 ist ein Arbeitsende 26 des Führungsrohres gebildet. Es ist ein Schneidwerkzeug 2 vorgesehen, welches an dem Getriebekopf 3 um eine Drehachse 5 drehbar gelagert ist. Das in dem entsprechenden, in 3 näher gezeigten Winkel α angeordnete Winkelgetriebe führt die Drehung des Schneid werkzeuges 2 um die Drehachse 5 herbei, wobei das Schneidwerkzeug 2 einen Drehkreis 2 beschreibt. Das Schneidwerkzeug 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Schneidmesser ausgeführt. Es kann auch ein Kreissägeblatt, ein Mähfaden oder dgl. vorgesehen sein.
  • Am Getriebekopf 3 des Freischneiders ist ein Schutzschild 1 befestigt, der eine Radialwand 8 und eine Umfangswand 9 umfaßt. Der Schutzschild 1 kann auch direkt am Führungsrohr 7 im Bereich des Arbeitsendes 26 befestigt sein. Die Radialwand 8 erstreckt sich näherungsweise parallel und oberhalb des Drehkreises 4 über einen begrenzten, zur Bedienperson hinweisenden Winkelbereich. Radial nach außen schließt sich an die Radialwand 8 eine nach unten abgewinkelte, über den gleichen Winkelbereich verlaufende Umfangwand 9 an, die bis unterhalb des Drehkreises 4 gezogen ist. Der Schutzschild 1 deckt damit den Drehkreis 4 bzw. das Schneidwerkzeug 2 über den genannten Winkelbereich mittels der Radialwand 8 in axialer Richtung nach oben und mittels der Umfangswand 9 in radialer Richtung nach hinten ab.
  • In die Radialwand 8 ist mittig eine angedeutete, im Zusammenhang mit 2 näher beschriebene Anlagerinne 10 eingeformt, in die der Schaft 6 des Getriebekopfes 3 eingelegt ist. Seitliche Kanten 23 der Anlagersinne 10 verlaufen beidseitig und parallel zum Schaft 6. An ihren freien, dem Getriebekopf 3 zugewandten Enden gehen die Kanten 23 in jeweils eine Stütznase 20 über, die an einer etwa parallel zum Drehkreis 4 liegenden Fläche 21 des Getriebekopfes 3 anliegen.
  • Der Schaft 6 des Getriebekopfes 3 ist an seinem freien Ende mit einer Verdickung 19 versehen, die einer klemmenden Schraubbefestigung des Getriebekopfes 3 am Führungsrohr 7 dient. In der Anlagerinne 10 sind zwei umlaufende, radial nach innen hervorstehende Kanten 16, 18 eingeformt. Die vom Getriebekopf 3 entfernt liegende Kante 16 liegt am freien Ende 17 des Schaftes 6 bezogen auf dessen Axialrichtung an. Die weitere Kante 18 liegt in Gegenrichtung, also vom Getriebekopf 3 in Richtung des freien Endes 17 axial an der Verdickung 19 an. Die Kanten 16, 18 bilden zusammen mit dem gabelförmigen Paar von Stütznasen 20 Mittel zur axialen Befestigung bzw. zur axialen Fixierung des Schutzschildes 1 bezogen auf die Längsachse 24 des Schaftes 6 bzw. des Führungsrohres 7. Infolge ihres seitlichen Abstandes zur Längsachse 24 bilden die beiden Stütznasen 20 infolge ihrer Anlage an der Fläche 21 auch eine formschlüssige Verdrehsicherung des Schutzschildes 1 gegenüber einer Verdrehung um die Längsachse 24.
  • Im Bereich der Verdickung 19 ist eine Schnappverbindung 14 vorgesehen, mittels derer der Schutzschild 1 am Schaft 6 des Getriebekopfes 3 befestigt ist. Einzelheiten der Schnappverbindung 14 sind in der schematischen Schnittzeichnung nach 2 gezeigt, die einen Schnitt durch den Schaft 6 und den angrenzenden Bereich der Radialwand 8 mit der eingeformten Anlagerinne 10 darstellt. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist in 2 die etwa U-förmig im Querschnitt ausgebildete Anlagerinne 10 mit geringem radialen Spiel zum Schaft 6 gezeigt. In der praktischen Ausführung liegt die Anlagerinne 10 unter radialer Vorspannung flächig am Schaft 6 an. Der Schaft 6 weist einen etwa kreisförmigen Querschnitt auf. Diesem oder einem anderen geeigneten Querschnitt folgt die Querschnittskontur der Anlagerinne 10. Durch die beiden seitlichen Kanten 23 der Anlagerinne 10 ist eine offene Seite 15 ihres Querschnittes mit einer lichten Weite a gebildet. Die lichte Weite a ist schmaler als eine maximale Querschnittsbreite b des Schaftes 6. Die Radialwand 8 geht in die eingeformte Anlagerinne 10 nahe der beiden seitlichen Kanten 23 über, wodurch der Querschnitt der Anlagerinne 10 gegen ein seitliches Auf spreizen der beiden Kanten 23 abgestützt ist.
  • Die Maßdifferenz zwischen der lichten Weite a und der Querschnittsbreite b ist derart gewählt, daß im Rahmen der verbleibenden elastischen Verformbarkeit die Anlagerinne 10 mit ihrer offenen Seite 15 auf den Schaft 6 aufgeschnappt werden kann, wodurch die Schnappverbindung 14 gebildet ist. Mittels der Schnappverbindung 14, der Kanten 16, 18 und der Stütznasen 20 (1) ist der Schutzschild 1 in alle räumliche Richtungen und um alle räumliche Achse sicher am Getriebekopf 3 fixiert.
  • 3 zeigt in einer Seitenansicht die Anordnung nach 1 mit abgenommenem Schutzschild 1. Es ist zu erkennen, daß die Längsachse 24 des Schaftes 6 und auch des Führungsrohres 7 in einem Winkel α zur Drehachse 5 abgewinkelt ist, wobei der Winkel α im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 45° beträgt.
  • Zur Montage des Schutzschildes 1 wird dieser in der gezeigten schrägen Position angesetzt und derart mit seiner Anlagerinne 10 auf den Schaft 6 aufgeschnappt, daß die beiden seitlichen Kanten 23 der Anlagerinne 10 seitlich am Schaft 6 vorbei entlang eines gekrümmten Pfeiles 25 vorbeigeführt werden, bis sie die in 4 gezeigte Position einnehmen.
  • Der Darstellung nach 4 ist zu entnehmen, daß die Fläche 21 des Getriebekopfes 3, an der sich die beiden Stütznasen 20 in Richtung der Längsachse 24 des Schaftes 6 abstützen, leicht kegelförmig ausgebildet ist, insgesamt dabei jedoch zumindest näherungsweise parallel zum Drehkreis 4 des Schneidwerkzeuges 2 liegt.
  • Die Radialwand 8 ist bezogen auf die hier gezeigte Seitenansicht geschwungen ausgeführt, wobei sie im Bereich des Schaftes 6 etwa über die Länge der Anlagerinne 10 aus der durch den Drehkreis 4 gebildeten Horizontalen vom Getriebekopf 3 aus in Richtung der Umfangswand 9 ansteigend verläuft. Ihr ansteigender Verlauf ist durch eine radiale Richtungskomponente 12 und eine axiale Richtungskomponente 11 beschrieben. Die Radialwand 8 ist mit einer derartigen axialen Richtungskomponente 11 angehoben, daß sie in diesem Bereich zumindest näherungsweise parallel zur Längsachse 13 der Anlagerinne 10 verläuft, die ihrerseits parallel zu der Längsachse 24 des Schaftes 6 liegt.
  • Als zusätzliche Sicherung ist noch eine demontiert dargestellte Sicherungsschraube 22 vorgesehen, die zum Einschrauben durch die Anlagerinne 10 hindurch in den Schaft 6 des Getriebekopfes 3 hinein vorgesehen ist.

Claims (12)

  1. Schutzschild für ein Schneidwerkzeug (2) eines Freischneiders, welches im Bereich eines Arbeitsendes (26) von einem Führungsrohr (7) in einem Drehkreis (4) um eine Drehachse (5) drehbar gelagert ist, umfassend eine radial zur Drehachse (5) verlaufende, den Drehkreis (4) in axialer Richtung zumindest teilweise abdeckende Radialwand (8) und eine sich daran anschließende, den Drehkreis (4) in radialer Richtung zumindest teilweise abdeckende Umfangswand (9), dadurch gekennzeichnet, daß in die Radialwand (8) eine Anlagerinne (10) eingeformt ist, die zum Einlegen des Arbeitsendes (26) vom Führungsrohr (7) vorgesehen ist.
  2. Schutzschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebekopf (3) am Arbeitsende (26) einen winklig zur Drehachse (5) abstehenden Schaft (6) zur Befestigung an dem Führungsrohr (7) aufweist, wobei die Anlagerinne (10) zur Befestigung des Schutzschildes (1) am Schaft (6) des Getriebekopfes (3) vorgesehen ist.
  3. Schutzschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anlagerinne (10) eine Schnappverbindung (14) zur Befestigung des Schutzschildes (1) gebildet ist.
  4. Schutzschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung (14) durch einen Querschnitt der Anlagerinne (10) gebildet ist, der an seiner offenen Seite (15) schmaler als eine maximale Querschnittsbreite (b) des Arbeitsendes (26) ist.
  5. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialwand (8) im Bereich der Anlagerinne (10) mit einer derartigen axialen Richtungskomponente (11) angehoben ist, daß sie zumindest näherungsweise parallel zu einer Längsachse (13) der Anlagerinne (10) verläuft.
  6. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur formschlüssigen Befestigung des Schutzschildes (1) in axialer Richtung des Arbeitsendes (26) vorgesehen sind.
  7. Schutzschild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur formschlüssigen axialen Befestigung eine radial nach innen hervorstehende Kante (16) der Anlagerinne (10) umfassen, die zur Anlage an einem freien Ende (17) des Schaftes (6) vorgesehen ist.
  8. Schutzschild nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur formschlüssigen axialen Befestigung eine radial nach innen hervorstehende Kante (18) der Anlagerinne (10) umfassen, die zur Anlage an einer umlaufenden Verdickung (19) des Schaftes (6) in einer zum freien Ende (17) weisenden Richtung vorgesehen ist.
  9. Schutzschild einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur formschlüssigen axialen Befestigung eine Stütznase (20) umfassen, die zur Anlage an einer parallel zum Drehkreis (4) liegenden Fläche (21) des Getriebekopfes (3) vorgesehen ist.
  10. Schutzschild einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur formschlüssigen Verdrehsicherung des Schutzschildes (1) um das Arbeitsende (26) des Getriebekopfes (3) vorgesehen sind.
  11. Schutzschild nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur formschlüssigen Verdrehsicherung durch ein Paar von Stütznasen (20) gebildet sind.
  12. Schutzschild einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungsschraube (22) insbesondere zum Einschrauben durch die Anlagerinne (10) hindurch in den Schaft (6) des Getriebekopfes (3) vorgesehen ist.
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