DE102005049767A1 - Freischneider - Google Patents

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Abstract

Ein Freischneider (1) besitzt einen Fadenmähkopf (6), der von einem Antriebsmotor rotierend angetrieben ist. Aus dem Fadenmähkopf (6) ist ein Mähfaden (7) herausgeführt, der im Betrieb einen Flugkreis (21) aufspannt. Der Freischneider (1) besitzt einen Schutz (8). Ein Abschnitt des Schutzes (8) ist im Betrieb des Freischneiders (1) zwischen dem Flugkreis (21) und dem Boden (26) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Freischneider der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der US 5,060,383 ist ein Freischneider mit einem Fadenmähkopf bekannt, dessen Mähfaden einen Flugkreis aufspannt. Oberhalb des Flugkreises ist ein Schutz angeordnet, der sich im wesentlichen zwischen dem Schneidkopf und dem Bediener erstreckt. Der Freischneider besitzt einen Führungsabschnitt, der sich an einem Teilabschnitt des Umfangs des Flugkreises erstreckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Freischneider der gattungsgemäßen Art mit einem verbesserten Schutz bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Freischneider mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Anordnung eines Abschnitts des Schutzes zwischen dem Flugkreis des Mähfadens und dem Boden kann ein Kontakt des Mähfadens mit dem Boden weitgehend vermieden werden. Gleichzeitig hat sich gezeigt, daß die Schnittleistung des Frei schneiders durch die Anordnung eines Abschnitts des Schutzes unterhalb des Flugkreises des Mähfadens nicht wesentlich beeinflußt ist, solange ein geringer Fadenüberstand des Mähfadens über den Schutz in einem Bereich bestehen bleibt. Dies ergibt sich aufgrund der hohen Drehzahl des Mähfadens. Bei einer hin- und herschwenkenden Bewegung des Freischneiders im Betrieb schneidet nur ein äußerer Abschnitt des Mähfadens. Die Anordnung eines Abschnitts des Schutzes in einem mittleren oder inneren Bereich am Flugkreis beeinträchtigt den Schneidvorgang nicht.
  • Vorzugsweise ist ein Großteil des Flugkreises durch den Schutz gegenüber dem Boden abgedeckt. Dadurch kann die Wirksamkeit des Schutzes erheblich verbessert werden. Der im Betrieb zwischen dem Flugkreis des Mähfadens und dem Boden angeordnete Abschnitt des Schutzes ist insbesondere als Bodenplatte ausgebildet. Die Bodenplatte ist vorzugsweise eben oder leicht gewölbt ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine ergonomische, einfache Gestaltung. Vorzugsweise besitzt die Bodenplatte eine mittige Öffnung, durch die der Fadenmähkopf ragt. Der Fadenmähkopf besitzt zweckmäßig eine Betätigungsvorrichtung, die ein Nachführen von Mähfaden bewirkt, wobei die Betätigungsvorrichtung durch die mittige Öffnung der Bodenplatte ragt. Derartige Betätigungsvorrichtungen sind bekannt. Beim Aufstoßen der Betätigungsvorrichtung auf den Boden wird der Mähfaden nachgeführt. Dabei kann der Mähfaden in Kontakt mit dem Boden kommen und Erde aufwirbeln und Pflanzen beschädigen. Dies ist durch den als Bodenplatte ausgebildeten Schutz verhindert. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Bodenplatte flexibel ausgebildet ist und auf eine Betätigungs vorrichtung wirkt, wobei die Betätigungsvorrichtung ein Nachführen von Mähfaden bewirkt. Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Bodenplatte drehbeweglich gegenüber dem Fadenmähkopf gelagert ist. Die Bodenplatte kann dabei am Fadenmähkopf oder an der Antriebswelle gelagert sein. Dadurch, daß die Bodenplatte drehbeweglich gelagert ist, bleibt sie bei Kontakt mit einem Hindernis, beispielsweise mit dem Boden, stehen, so daß ein Aufwirbeln von Erde oder eine Beschädigung von Pflanzen vermieden ist. Dadurch kann eine aufwendige, feste Halterung der Bodenplatte vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist ein Abschnitt des Schutzes auf der dem Boden im Betrieb abgewandten Seite des Flugkreises des Mähfadens angeordnet. Der Abschnitt des Schutzes, der im Betrieb auf der dem Boden abgewandten Seite des Flugkreises angeordnet ist, ist dabei insbesondere als obere Abdeckplatte ausgebildet.
  • Es ist vorgesehen, daß der Freischneider ein Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor angeordnet ist, und ein Führungsrohr besitzt, wobei an dem dem Gehäuse abgewandten Ende des Führungsrohrs der Fadenmähkopf angeordnet ist. Die Bodenplatte ist dabei insbesondere auf der dem Führungsrohr abgewandten Seite des Flugkreises angeordnet und die obere Abdeckplatte ist vorzugsweise am Führungsrohr oder am Getriebekopf des Freischneiders gehalten. Um auch am Umfang den Eingriffsbereich des Mähfadens einzuschränken, ist vorgesehen, daß der Schutz eine Umfangswand besitzt, die einen Teil des Umfangs des Flugkreises des Mähfadens abdeckt. Eine einfache konstruktive Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Umfangswand die Bodenplatte mit der oberen Abdeckplatte verbindet. Die Umfangswand, die Bodenplatte und die obere Abdeckplatte bilden dabei insbesondere ein weitgehend geschlossenes Gehäuse, das nur in einem vorgegebenen Bereich einen Kontakt des Mähfadens mit dem zu schneidenden Gut erlaubt. Vorzugsweise besitzt der Schutz einen offenen Bereich am Umfang, an dem der Flugkreis des Mähfadens nicht von dem Schutz abgedeckt ist. Eine gute Schnittleistung bei gutem Schutz des Mähfadens ergibt sich, wenn der Faden im offenen Bereich des Schutzes einen Fadenüberstand von mehr als 5 mm und von weniger als 25 mm, insbesondere von etwa 10 mm, gegenüber dem Schutz besitzt. Der offene Bereich erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkel α von mindestens 180°, insbesondere von etwa 270°. Um eine gleichmäßige Schnittiefe zu erreichen ist vorgesehen, daß der Freischneider eine Ablängvorrichtung zum Kürzen des Mähfadens besitzt, wobei die Ablängvorrichtung insbesondere an der Innenseite des Schutzes angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine einfache, kompakte Ausgestaltung des Freischneiders. Vorzugsweise verbindet die Ablängvorrichtung die Bodenplatte mit der oberen Abdeckplatte. Dadurch können weitere Verbindungselemente oder eine Umfangswand zwischen Bodenplatte und oberer Abdeckplatte entfallen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Bedieners mit einem Freischneider,
  • 2 und 3 perspektivische Darstellungen des werkzeugseitigen Endes des Freischneiders aus 1,
  • 4 einen Ausschnitt des Schutzes des Freischneiders in geschnittener Darstellung,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Ablängvorrichtung in geschnittener Darstellung,
  • 6 und 7 schematische Darstellungen von Ausführungsvarianten des werkzeugseitigen Endes des Freischneiders,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des werkzeugseitigen Endes eines Ausführungsbeispiels des Freischneiders.
  • Der in 1 gezeigte Freischneider 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dem ein Antriebsmotor, insbesondere ein Verbrennungsmotor und vorzugsweise ein Zweitaktmotor angeordnet ist. Am Gehäuse 2 ist ein Führungsrohr 5 festgelegt. Am Führungsrohr 5 ist ein Mählenker 3 und ein Tragegurt 4 angeordnet. Der Tragegurt 4 ist über die Schulter eines Bedieners 10 gelegt. Mit dem Mählenker 3 wird das werkzeugseitige Ende 30 des Freischneiders 1 über den Boden 26 hin- und hergeschwenkt. Das werkzeugseitige Ende 30 des Freischneiders 1 ist an dem dem Gehäuse 2 entfernt liegenden Ende des Führungsrohrs 5 angeordnet. Am Führungsrohr 5 ist ein Schutz 8 festgelegt. In dem Schutz 8 rotiert ein Mähfaden 7 um eine Drehachse 11. Der Schutz 8 besitzt einen offenen Bereich 9, an dem der Mähfaden 7 aus dem Schutz 8 austritt und mit zu mähenden Pflanzen in Eingriff kommen kann. Der offene Bereich 9 verläuft am Umfang des Schutzes 8 und ist etwa schlitzförmig ausgebildet.
  • Wie 2 zeigt, ist am werkzeugseitigen Ende 30 des Führungsrohrs 5 eine Befestigungsschelle 17 am Führungsrohr 5 gehalten. An der Befestigungsschelle 17 ist ein Halter 16 fixiert, an dem der Schutz 8 festgelegt ist. Am Führungsrohr 5 ist ein Gehäuse 24 angeordnet, in dem ein in 3 gezeigter Fadenmähkopf 6 gelagert ist. Der Fadenmähkopf 6 ist um die Drehachse 11 rotierend gelagert und wird von dem Antriebsmotor in dem Gehäuse 2 rotierend um die Drehachse 11 angetrieben. Aus dem Fadenmähkopf 6 tritt der Mähfaden 7 aus. Bei Rotation um die Drehachse 11 spannt der Mähfaden 7 einen in 2 gezeigten Flugkreis 21 auf, der eine ebene Scheibe bildet.
  • Der Schutz 8 besitzt eine obere Abdeckplatte 12, die den Flugkreis 21 auf der dem Führungsrohr 5 zugewandten, dem Boden 26 im Betrieb abgewandten Seite des Flugkreises 21 im wesentlichen abdeckt. Die obere Abdeckplatte 12 liegt dabei etwa parallel zur Ebene des Flugkreises 21 und senkrecht zur Drehachse 11. Die obere Abdeckplatte 12 besitzt eine mittige Öffnung 15, durch die das Gehäuse 24 ragt. Zwischen der Öffnung 15 und dem Gehäuse 24 ist ein Ringspalt 27 gebildet. Durch den Ringspalt 27 kann infolge der Schleuderwirkung des Mähfadens 7 eine Gebläsewirkung entstehen, die dem Freihalten des Arbeitsbereichs dient. Die obere Abdeckplatte 12 kann jedoch auch bis an das Gehäuse 24 heranragen und insbesondere dort befestigt sein.
  • Wie 3 zeigt, besitzt der Schutz 8 eine Bodenplatte 13, die im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist. Die Bodenplatte 13 ist parallel zur oberen Abdeckplatte 12 angeordnet. Die Bodenplatte 13 und die obere Abdeckplatte 12 besitzen im wesentlichen den gleichen Außenumfang und sind in Richtung der Drehachse 11 gesehen deckungsgleich zueinander angeordnet. Im Betrieb ist die Bodenplatte 13 zwischen dem Mähfaden 7 und dem Boden 26 angeordnet. Die Bodenplatte 13 befindet sich demnach auf der dem Führungsrohr 5 abgewandten Seite des Flugkreises 21. Die Bodenplatte 13 besitzt eine mittige Öffnung 14, durch die der Fadenmähkopf 6 ragt. Zwischen der Bodenplatte 13 und dem Fadenmähkopf 6 ist ein Ringraum 28 gebildet, der eine unbehinderte Drehung des Fadenmähkopfs 6 gegenüber der Bodenplatte 13 ermöglicht. An der dem Boden zugewandten Seite besitzt der Fadenmähkopf 6 eine Betätigungskappe 19 für eine Nachstellvorrichtung des Mähfadens 7. Beim Drücken der Betätigungskappe 19 wird eine vorgegebene Länge des Mähfadens 7 nachgeführt. Durch Aufsetzen der Betätigungskappe 19 auf den Boden 26 kann so der Mähfaden 7 nachgestellt werden.
  • Das Führungsrohr 5 ist gegenüber der Drehachse 11 um einen Winkel von weniger als 90° geneigt. Das Führungsrohr 5 verläuft demnach schräg zur Ebene der oberen Abdeckplatte 12 des Schutzes 8. Der Schutz 8 besitzt eine Umfangswand 18, die sich in dem unterhalb des Führungsrohrs 5 und beidseitig hiervon angeordneten Bereich am Außenumfang des Flugkreises 21 erstreckt. Die Umfangswand 18 erstreckt sich dabei nicht über den gesamten Umfang des Flugkreises 21. Im offenen Bereich 9 ist die Umfangswand 18 ausgespart. In diesem Bereich tritt der Faden 7 aus dem Schutz 8 aus. Der offene Bereich 9 erstreckt sich über einen Winkel α, der zweckmäßig mindestens 180° und insbesondere etwa 270° beträgt. Der Mähfaden 7 besitzt im offenen Bereich 9 gegenüber dem Schutz 8 einen Fadenüberstand a, der vorzugsweise 5 mm bis 25 mm beträgt. Eine gute Schnittleistung ergibt sich bei einem Fadenüberstand a von etwa 8 mm bis 10 mm. Am offenen Bereich 9 sind zwei Klammerelemente 34 angeordnet, die die obere Abdeckplatte 12 mit der Bodenplatte 13 verbinden und die die Stabilität des Schutzes 8 am offenen Bereich 9 erhöhen.
  • Im Schutz 8 ist eine Ablängvorrichtung 20 für den Mähfaden 7 angeordnet, die als Ablängmesser ausgebildet ist. Wie die Schnittdarstellung in 4 schematisch zeigt, ist die Ablängvorrichtung 20 zur Umfangswand 18 radial nach innen versetzt angeordnet. Vorzugsweise ist die Position des Ablängmessers verstellbar, so daß die Fadenlänge des Mähfadens 7 einstellbar ist. Im Ausführungsbeispiel nach 5 ist eine Ablängvorrichtung 32 vorgesehen, die die obere Abdeckplatte 12 mit der Bodenplatte 13 verbindet. Im Bereich der Ablängvorrichtung 32 ist keine Umfangswand zwischen oberer Abdeckplatte 12 und Bodenplatte 13 vorgesehen. Die Ablängvorrichtung 32 ist als Ablängmesser ausgebildet.
  • In 6 ist ein Ausführungsbeispiel für den Schutz 8 gezeigt. Die obere Abdeckplatte 12 ist am Gehäuse 24 festgelegt. Die obere Abdeckplatte 12 kann jedoch auch, wie in 2 gezeigt, am Führungsrohr 5 festgelegt sein. Der Fadenmähkopf 6 ist an einer mit einem Lager 25 drehbar im Gehäuse 24 gelagerten Antriebswelle 22 angeordnet. Die Antriebswelle 22 ist um die Drehachse 11 vom Antriebsmotor rotierend angetrieben. Auf der der oberen Abdeckplatte 12 gegenüberliegenden Seite des Mähfadens 7 ist eine Bodenplatte 23 angeordnet. Die Bodenplatte 23 ist an der Antriebswelle 22 des Fadenmähkopfs 6 gelagert. Dabei ist die Bodenplatte 23 gegenüber der Antriebswelle 22 drehbeweglich gehalten. Hierzu ist ein Gleitlager 29 vorgesehen. Es können jedoch auch andere konstruktive Ausgestaltungen vorteilhaft sein. Der Schutz 8 besitzt beim Ausführungsbeispiel nach 6 eine feststehende obere Abdeckplatte 12 und eine mitrotierende Bodenplatte 23. Sobald die Bodenplatte 23 mit einem feststehenden Hindernis in Kontakt kommt, wird sie von diesem abgebremst und dreht sich gegenüber der Antriebswelle 22. Eine Umfangswand 18 kann an der oberen Abdeckplatte 12 oder an der Bodenplatte 23 angeformt sein. Die Bodenplatte 23 kann auch am Fadenmähkopf 6 drehbar gelagert sein. Der Fadenmähkopf 6 kann dann eine durch die Bodenplatte 23 ragende Nachstellvorrichtung für den Mähfaden 7 besitzen.
  • Der erfindungsgemäße Schutz gewährleistet, daß der Mähfaden 7 nur über einen kurzen Endabschnitt seiner Länge mit Mähgut in Kontakt kommen kann. Dadurch ergibt sich eine gute Schutzwirkung bei guter Schneidleistung.
  • In 7 ist ein Ausführungsbeispiel für den Schutz eines Freischneiders gezeigt, bei dem die obere Abdeckplatte 12 am Gehäuse 24 festgelegt ist. Die Bodenplatte 33 ist flexibel ausgebildet und an der oberen Abdeckplatte 12 beispielsweise durch eine in 7 nicht gezeigte Umfangswand gehalten. Die Bodenplatte 33 liegt an der Betätigungskappe 19 der Betätigungseinrichtung zum Nachstellen des Mähfadens 7 an. Die Bodenplatte 33 besitzt keine mittige Öffnung. Aufgrund der flexiblen Ausbildung der Bodenplatte 33 wird beim Aufstoßen des Schutzes auf den Boden die Bodenplatte 33 verformt und die Betätigungskappe 19 wird betätigt, so daß Mähfaden 7 nachgestellt wird.
  • Bei dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Halter 16 am Gehäuse 24, das den Getriebekopf 31 bildet, festgelegt. Ansonsten entspricht das Ausführungsbeispiel dem nach den 2 und 3.

Claims (16)

  1. Freischneider mit einem Fadenmähkopf (6), der von einem Antriebsmotor rotierend angetrieben ist, wobei aus dem Fadenmähkopf (6) ein Mähfaden (7) herausgeführt ist, der im Betrieb einen Flugkreis (21) aufspannt und wobei der Freischneider (1) einen Schutz (8) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Schutzes (8) im Betrieb des Freischneiders (1) zwischen dem Flugkreis (21) und dem Boden (26) angeordnet ist.
  2. Freischneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Großteil des Flugkreises (21) durch den Schutz (8) gegenüber dem Boden (26) abgedeckt ist.
  3. Freischneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Betrieb zwischen dem Flugkreis (21) des Mähfadens (7) und dem Boden (26) angeordnete Abschnitt des Schutzes (8) als Bodenplatte (13, 23, 33) ausgebildet ist.
  4. Freischneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13) eine mittige Öffnung (14) besitzt, durch die der Fadenmähkopf (6) ragt und daß der Fadenmähkopf (6) eine Betätigungsvorrichtung besitzt, die ein Nachführen von Mähfaden (7) bewirkt, wobei die Betätigungsvorrichtung durch die mittige Öffnung (14) der Bodenplatte (13) ragt.
  5. Freischneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (33) flexibel ausgebildet ist und auf eine Betätigungsvorrichtung, die ein Nachführen von Mähfaden (7) bewirkt, wirkt.
  6. Freischneider nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (23) drehbeweglich gegenüber dem Fadenmähkopf (6) gelagert ist.
  7. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Schutzes (8) auf der dem Boden (26) im Betrieb abgewandten Seite des Flugkreises (21) des Mähfadens (7) angeordnet ist.
  8. Freischneider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Schutzes (8), der im Betrieb an der dem Boden (26) abgewandten Seite des Flugkreises (21) angeordnet ist, als obere Abdeckplatte (12) ausgebildet ist.
  9. Freischneider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischneider (1) ein Gehäuse (2), in dem der Antriebsmotor angeordnet ist und ein Führungsrohr (5) besitzt, wobei an dem dem Gehäuse (2) abgewandten Ende des Führungsrohrs (5) der Fadenmähkopf (6) angeordnet ist, wobei die Bodenplatte (13, 23) auf der dem Führungsrohr (5) abgewandten Seite des Flugkreises (21) angeordnet ist und wobei die obere Abdeckplatte (12) am Führungsrohr (5) oder am Getriebekopf (31) des Freischneiders (1) gehalten ist.
  10. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz (8) eine Umfangswand (18) besitzt, die einen Teil des Umfangs des Flugkreises (21) abdeckt.
  11. Freischneider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (18) die Bodenplatte (13) mit der oberen Abdeckplatte (12) verbindet.
  12. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz (8) einen offenen Bereich (9) am Umfang besitzt, an dem der Flugkreis (21) des Mähfadens (7) nicht von dem Schutz (8) abgedeckt ist.
  13. Freischneider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mähfaden (7) im offenen Bereich (9) des Schutzes (8) einen Fadenüberstand (a) von mehr als 5 mm und von weniger 25 mm, insbesondere von etwa 10 mm, gegenüber dem Schutz (8) besitzt.
  14. Freischneider nach Anspruch 12 der 13, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Bereich (9) sich über einen Winkel (α) von mindestens 180°, insbesondere von etwa 270°, erstreckt.
  15. Freischneider nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischneider (1) eine Ablängvorrichtung (20, 32) zum Kürzen des Mähfadens (7) besitzt, wobei die Ablängvorrichtung (20) insbesondere an der Innenseite des Schutzes (8) angeordnet ist.
  16. Freischneider nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängvorrichtung (32) die Bodenplatte (13) mit der oberen Abdeckplatte (12) verbindet.
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