DE676065C - Rechen mit federnden Zinken - Google Patents

Rechen mit federnden Zinken

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Publication number
DE676065C
DE676065C DEH149066D DEH0149066D DE676065C DE 676065 C DE676065 C DE 676065C DE H149066 D DEH149066 D DE H149066D DE H0149066 D DEH0149066 D DE H0149066D DE 676065 C DE676065 C DE 676065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rake
tines
prongs
head
springy
Prior art date
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Expired
Application number
DEH149066D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Oscar Hoernstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL OSCAR HOERNSTEIN
Original Assignee
KARL OSCAR HOERNSTEIN
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/02Rakes with tines rigidly connected to the rake-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

Es ist schon vorgeschlagen worden, die
Zinken von .Rechen oder Harken zwecks Federung am Befestigungsende in schlaufen- oder schraubenförmigen Windungen verlaufen zu lassen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art geschieht die federnde Befestigung der Zinken auf dem äußeren Umfang des Rechenhauptes, an welches sich die Befestigungsschlingen der Zinken je nach deren Arbeitsstellung mehr oder weniger dicht anlegen, während die Zinken selbst in Drahtschlingen, geführt sind, die über dem Umfang des Hauptes hinausragen. Bei einem ebenfalls schon bekannten Heuwender besteht das Rechenhaupt aus einem Winkeleisen, an welches die Zinken mit einem schraubenfederartig gewundenen Teil angesetzt sind. Beide Vorrichtungen haben - den Nachteil, daß die federnd gewundenen Befestigungsenden der Zinken ständig mit dem zu erntenden Heu, Stroh, Getreide o. dgl. in Berührung kommen und dabei Teile des Gutes einklemmen. Dies erschwert die Benutzung des Rechens, weil das in den Drahtwmdungen festgeklemmte Gut die Federung der Zinken herabsetzt und von Hand entfernt werden muß.
Zweck der Erfindung ist, einen Rechen mit federnden Zinken zu schaffen, bei welchem die o vorstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten.
Zu diesem Zweck sind die spiralig oder ähnlich gewundeinen Befestigungsenden der Zinken im Innern eines rohrförmigen Rechenhauptes angeordnet, welches auf der Oberseite mit Löchern zur Aufnahme der äußersten Zinkenenden und auf der Unterseite mit entsprechenden Schlitzen zur Führung der Zinken und zur Begrenzung ihrer federnden Bewegung im Haupt versehen ist.
Das rohrförmige Haupt stellt einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von Heu oder anderem Rechengut in die Windungen der Zinken dar, ohne jedoch die Federung der Zinken zu behindern, so daß die Handhab'ung des Rechens leicht und störungsfrei
vor sich geht. Die gefederten Zinken können im Bedarfsfall durch einfache Handgriffe gegen andere Zinken ausgewechselt werden. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des erfindungsgemäß h'e-'Ä schaffenen Rechens dargestellt. \<
Fig. ι ist eine Ansicht des ganzen Rechens,;" Fig. 2 eine Ansicht des Rechenhauptes von unten,
ίο Fig. 3 ein Querschnitt durch das Haupt nach der Linie III-III der Fig. i.
Das Haupt ι ist durch die Tülle 2 mit dem Stiel 3 des Rechens verbunden und trägt in seinem Innern die federnden Befestigungsenden der zweckmäßig aus gehärtetem Stahldraht gefertigten Zinken 4. Das Haupt besteht aus einem schwach gebogenen Rohrstück und weist auf der. oberen Seite eine Reihe von Löchern auf, die zur Aufnahme und Festhaltung der äußersten Zinkenenden 5 dienen. Im Innern des rohrförmigen Hauptes sind die Zinken, zu Spiralen, schraubenförmigen Schlaufen o. dgl. 6 gewunden. Auf der Unterseite des Hauptes befindet sich eine den
ί>5 Löchern auf der Oberseite entsprechende Reihe von in der Umfangsrichtung des Hauptes verlaufenden Schlitzen 7, die zur seitlichen Führung der Zinken im Haupt und gleichzeitig zur Begrenzung ihrer federnden Bewegung in dessen Umfangsrichtung dienen.
Die Zinken 4 sind derart gestaltet, 'daß sie nach dem Einstecken ihrer oberen Befestiigwngsenden. 5 in die Löcher des Hauptes 4&ch die Wirkung der Spirale 6 mit einem -^wissen Druck gegen die nach dem Stiel "gerichteten Kanten der Schlitze 7 angepreßt werden. Beim Gebrauch des Rechens können die Zinken vermöge ihrer federnden Windungen 6, je nach deren Beanspruchung, in den Schlitzen? gleiten. Dabei kommt das Rechengut mit den Windungen der Befestigungsenden der Zinken überhaupt nicht in Berührung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rechen mit federnden,
    am Befestigungsende spiralig gewundenen Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Zinken im Innern eines rohrförmigen Hauptes (1) angeordnet sind, 5„ das auf der Oberseite mit Löchern zur Aufnahme der äußersten Zinkenenden (5) und auf der Unterseite mit entsprechenden Schlitzen (7) zur Führung der Zinken und zur Begrenzung ihrer federnden Bewegung versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH149066D 1936-10-06 1936-10-06 Rechen mit federnden Zinken Expired DE676065C (de)

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