AT42009B - Schnur- bezw. Riemenführung für Schuhverschlüsse u. dgl. - Google Patents

Schnur- bezw. Riemenführung für Schuhverschlüsse u. dgl.

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AT42009B
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Austria
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cord
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guide
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Inventor
Alois Freiherr Von Gillern
Original Assignee
Alois Freiherr Von Gillern
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schnur-bezw. Riemenführung für Schuhverschlüsse u. dgl. 
 EMI1.1 
 
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Schnur- bezw. Riemenführung   für Schuh-   verschlüsse   u. dgl. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. 



   Das in den Fig.   1- 3   in der Seitenansicht, im Schnitt und in der Draufsicht dargestellte bogenförmige Röhrchen 2 ist auf der konvexen Seite bei 28 der ganzen Länge nach offen, zum Zwecke, die Schnur bezw. den Riemen 1 von der Seite her in das Röhrchen einlegen zu können. Befindet sich der Schlitz 28 oben, dann wird die Schnur von oben in das Röhrchen eingelegt. Das Röhrchen wird durch Einrollen eines in der entsprechenden Form ausgeschnittenen   Blechstücke   u. dgl. hergestellt, wobei nur dafür zu sorgen ist, 
 EMI1.2 
 es sich, den Fuss 29 dieses Röhrchens horizontal verlaufen zu lassen und an der Kante schwach nach unten abzubiegen.

   Damit wird erreicht, dass das Röhrchen längs einer Fläche auf dem   Leder u. dergl.   aufliegt und dadurch einen sicheren Halt auf dem Leder bekommt, während die   Ahbiogung   ein Hängenbleiben der Schnur beim Einlegen derselben in das   Röhrchen   verhindert. Bei diesem Röhrchen werden die Befestigungsmittel durch bordartige Ösen 19 gebildet, welche aus dem horizontalen Teil 29 durch einen Präge-und Stanzprozess gewonnen worden. Das Vorteilhafte dieser Ausgestaìtung besteht darin, dass das Auswechseln einer gerissenen Schnur durch seitliches Einlegen der neuen Schnur in die   RÖhrchen leicht.   und rasch von statten geht.

   Das Röhrchen ist ausserdem an beiden Enden bei 20 trichterartig erweitert, um ein Reihen der Schnur an den Rändern des Röhrchens auch dann zu verhindern, wenn dieselbe, wie dies beim   Auf-und Zuschnüren   der Fall ist, nicht senkrecht aus den Mündungen des Röhrchens austritt. Diese Ausgestaltung kann   natürlich   auch bei den anderen Röhrchen vorgenommen werden. 



   Fig. 4 zeigt ein mit einem Überzug 21 aus Zelluloid, Hartgummi u. dergl. versehenes geschlossenes Röhrchen 2 im Querschnitt in   grösserem   Massstabe. Die Röhrchen müssen, um sie für die Praxis geeignet zu machen, mit einem derartigen Überzug versehen werden und dieser muss gegen Abfallen oder Abreissen sicher befestigt sein. Eine gewisse Sicherheit dafür bietet schon die oben erwähnte trichterförmige Erweiterung der beiden Enden des Röhrchens ; die Fig. 4 zeigt aber die Befestigung des Überzuges 21 an der Stossfuge des zu einem Rohr gerollten Bleches. Das Blech erhält beim Ausschneiden bezw.

   Ausstanzen abgeschrägte Kanten, die beim zusammengerollten Blech eine nach innen geschlossene nach aussen jedoch offene Rinne 22 bilden, in welche die Längskanten des Überzuges eingreifen ; dabei können die Ränder des Überzuges auch eingeklemmt werden. 



   Bei der in den Fig.   5-7   in der Seitenansicht, im Querschnitt und in der Draufsicht dargestellten Ausführungsform wird die Befestigung des Röhrchens 2 mit Hilfe eines Bandes 23 erreicht, welches um das Röhrchen herumgewunden wird. Dieses Band ist an beiden Enden mit   Füsschen   bezw. Lappen 24 versehen, welche durch das Leder   25 n. dargl.   hindurchgeführt und sodann umgebogen werden. Die Verbindung zwischen dem Röhrchen und dem Band erfolgt z. B. durch Aufpressen des letzteren oder durch den beide Teile überdeckenden Überzug. Anstelle eines Bandes können auch mehrere Bänder vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : EMI2.1 von einer der Schnurdicke entsprechenden Breite besitzt, zum Zwecke, ein leichtes Einführen der Schnur zu ermöglichen, ohne das Ausspringen derselben aus der Führung zu, begünstigen.
    2. Schnur- bezw. Riemenfiihrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schuh aufliegende Rand (29) des Schlitzes nach unten abgebogen ist, um das Einführen der Schnur zu erleichtern und ein Hängenbleiben derselben unmöglich zu machen, 3. Schnur- bezw. Riemenführung für Schuhvorerschlüsse u. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass das aus Bloch zusammen gebogene Röhrchen an der Stossfuge eine nach aussen offene Rinne (22) besitzt, in welcher der Überzug (21) durch Eingreifen seiner Ränder fest gehalten wird.
    4. Schnur- bezw. Riemenführung für Schuhverschlüsse u. dgl. dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Röhrchens mit Hilfe eines um dasselbe herumgelegten, mit Füsschen (24) verschenen Bandes () bezw. mehrerer solcher Bänder erfolgt. EMI2.2
AT42009D 1908-03-27 1908-03-27 Schnur- bezw. Riemenführung für Schuhverschlüsse u. dgl. AT42009B (de)

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