CH234572A - Einfädelvorrichtung für Nähnadeln. - Google Patents

Einfädelvorrichtung für Nähnadeln.

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CH234572A
CH234572A CH234572DA CH234572A CH 234572 A CH234572 A CH 234572A CH 234572D A CH234572D A CH 234572DA CH 234572 A CH234572 A CH 234572A
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CH
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threading
needle
threading device
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guide channel
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Application number
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Inventor
Scrinzi Karl
Mair-Egg Anton
Original Assignee
Scrinzi Karl
Mair Egg Anton
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Application filed by Scrinzi Karl, Mair Egg Anton filed Critical Scrinzi Karl
Publication of CH234572A publication Critical patent/CH234572A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Einfädelvorrichtung für Nähnadeln.    Die Erfindung betrifft eine Einfädelvor  richtung für Nähnadeln mit einer quer zur       Nähnadel    verschiebbaren Zunge, mittels wel  cher der Faden durch das Nadelöhr gescho  ben wird. Bei einer bekannten Einfädelvor  richtung dieser Art besteht der Nachteil, d ass  die Vorrichtung an der Nadelstange einer  Nähmaschine befestigt werden     muss,    wobei  das Anmontieren nur durch, einen Faohmann  vorgenommen werden kann, und dass nur eine  bestimmte mittlere Nähfadenstärke verwen  det werden kann.  



  Die Erfindung will die Nachteile der er  wähnten bekannten Vorrichtung vermeiden.  Die Einfädelvorrichtung nach der Erfindung  weist zwei federnd gegeneinander gedrückte  Platten auf, die zwischen sieh mindestens  einen Führungskanal zur Aufnahme einer  Nadel und zu deren Festhalten in der Ein  fädellage bilden.  



  Vorzugsweise besitzt dee Führungskanal  ovalen Querschnitt, so dass die Nadel durch  leichtes Drehen beim Einführen     unter    der    Wirkung der federnden Platten in die rich  tige Lage kommt.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform des Gegenstaudes der Er  findung, und zwar stellt Fig. leinen Schnitt  dar, während die Fig. 2 ein. Schaubild der  Vorrichtung veranschaulicht und die Fig. 3  eine Einzelheit der Vorrichtung.  



  Mit 1 ist das Gehäuse bezeichnet, an wel  chem mittels der Nieten 5 zwei Platten 2 und  3 befestigt sind, die miteinander bei 4 fest  verbunden sind und über d as Gehäuse 1 hin  ausragen. Für das Einfädeln von dicken und  dünnen Fäden sind zwischen den Platten im  Abstand voneinander zwei Einfädelzungen 6  bezw. 7 vorgesehen, die zwischen den Platten  geführt sind. Zu diesem Zweck sind die Plat  ten mit entsprechenden Kanälen 8 versehen.  Oben bilden die Platten, wie aus Fig. 1 er  sichtlich ist, eine Rinne 10a, die als Führung  beim     Einlegen    - des     Fadens        in    die     Einfä:del-          lage    dient.  



  Die Platte 3 weist nach der Seite zu einen  Flügel     3a        auf,    der mit einer beweglichen      Platte 11 zusammenwirkt. Diese bewegliche  Platte 11 ist an Bolzen 12 geführt und wird  durch Federn 13 ständig gegen den Flügel 3a  der Platte 3 gedrückt. Zwisehen dem genann  ten Flügel und der Platte 11 sind Kanäle 14  gebildet, in welche die einzufädelnden Na  deln 15 eingeschoben werden, und zwar bis  zu einem Anschlag 16 der Platte 2. Die Ka  näle 14 haben dabei eine solche Ansbildung,  dass die übliche Verbreiterung am Nadelöhr  17 ihre für die Einführung des Fadens not  wendige Lage selbsttätig erhält und auch  beibehält, bis sie an, den Anscblag 16 an  stösst. Um das Einführen der Nadeln zu er  leichtern, sind vorn an den Kanälen 14 Er  weiterungen 18 vorgesehen.

   Der eine Kanal  14 dient zur Aufnahme von dünnen, der  andere zur Aufnahme von dicken Nadeln.  



  Die Zungen 6 und 7 weisen oben zur  leichteren Erfassung des Fadens 10 eine  Kerbe 19 auf. Sie sind unten bei 20 mit denm  einen Ende je eines bei 21 an der Platte 3  drehbeweglich     gelagerten    Hebels 22     verbun-          den,    dessen anderes Ende als Handgriff 22ca  ausgebildet ist, das über das Gehäuse 1 vor  ragt, wie die Fig. 2 und 3 zeigen. Federn 2  halten ständig die Hebel 22 und damit die  Zungen 6 und 7 in der untern Ausgangslage  (Ruhelabe). Die Verbreiterung der     Zungen    6  und 7 im Bereiche der Kerbe 19 stützt sich in  dieser Lage gegen die Platten 2 und 3.

   Die  Handgriffe der Hebel 22 sind zur Erleichte  rung des Auffindens des Kanals für die stär  keren Nadeln und desjenigen für die dünne  ren Nadeln mit den Beschriftungen "dick"  und "dünn" zu versehen.  



  Der Einfädelvorgang spielt sieh so ab,  dass man zuerst den Faden 10 in die Rinne  10a bis zum Aufliegen auf den Zungen 6 und  7 einlegt und dann eine der Fadenstärke ent  sprechende Nähnadel 1 5 in den einen der  Kanäle 14 einsteckt, bis das öhrseitige Ende  gegen den Anschlag 16 stösst. Dann wird der  zugehörige Hebel 22 aussen     heruntergedrückt,       wodurch die zugehörige Zunge den Faden 10  quer durch das Nadelöhr 17 stösst. Dann wird  von Hand au s das freie Fadenende zur Gänze       durchgezogen    und die Nadel aus ihrer Halte  rang herausgezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einfädelvorrichtung für Nähnadeln mit einer quer zur Nadel verschiebbaren Zunge, mittels welclher der Faden durch das Nadel öhr geschoben wird, gekennzeichnet durch zwei federnd gegeneinander gedrückte Plat ten, die zwischen sich mindestens einen Füh rungskanal (14) zur Aufnahme einer Nadel und zu deren Festhalten in der Einfädellage bilden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einfädelvorrichtung mach Patentan- spruclh, gekenazeichnet durch einen An schlag (16) zum Begrenzen der Nadelbewe gung- beim Einschieben der Nadel in den Führungskanal (14). 2.
    Einfä delvorrichtung nach Patentan spruch lund Unteranspruchl, dadurch gekenm- zeiclhnet, dass die durch eine Feder in ihrer Ruhelage gehaltene Einfädelzunge (6, 7) durch einen zweiarmigen Hebel (22) betätigt werden kann, ean dessen einem Ende die Zunge ange lenkt ist und dessen anderes Ende aus einem Gehäuse herausragt und als Hland- griff dient. 3. Einfädelvorrichtung nach Patentan- durch eine an einem Halter vorgesehene Rinne (10a), die zumEin- legen des Fadens in die Einfädellage dient. 4.
    Einfädelvorrichtung nach Patentan- sprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die fe dernd gegeneinander bedrückten Platten einen FiIhrungskanal für dünne und einen olclien für dicke Nadeln bilden. und dass jedem Führungskanal eine entsprechend a.u,s- bebildete Einfädelzunge zugeordnet ist.
CH234572D 1943-05-21 1943-05-21 Einfädelvorrichtung für Nähnadeln. CH234572A (de)

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CH234572A true CH234572A (de) 1944-10-15

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ID=4458574

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CH234572D CH234572A (de) 1943-05-21 1943-05-21 Einfädelvorrichtung für Nähnadeln.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518287A (en) * 1947-01-27 1950-08-08 Parker Alderman Device for effecting the threading of needles and the like
US2591146A (en) * 1949-02-28 1952-04-01 Charles E Hose Needle threader
DE930059C (de) * 1952-02-20 1955-07-07 Edmund V Ullisperger Jun Nadeleinfaedelvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2518287A (en) * 1947-01-27 1950-08-08 Parker Alderman Device for effecting the threading of needles and the like
US2591146A (en) * 1949-02-28 1952-04-01 Charles E Hose Needle threader
DE930059C (de) * 1952-02-20 1955-07-07 Edmund V Ullisperger Jun Nadeleinfaedelvorrichtung

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