DE963134C - Zerfallgurt - Google Patents

Zerfallgurt

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DE963134C
DE963134C DEF14664A DEF0014664A DE963134C DE 963134 C DE963134 C DE 963134C DE F14664 A DEF14664 A DE F14664A DE F0014664 A DEF0014664 A DE F0014664A DE 963134 C DE963134 C DE 963134C
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DE
Germany
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central arm
arms
cartridge
belt according
belt
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Expired
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DEF14664A
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English (en)
Inventor
George Frederick French
Roger French
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French & Sons Thomas
Thomas French and Sons Ltd
Original Assignee
French & Sons Thomas
Thomas French and Sons Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
INTERNAT. KLASSE F07f —
F 14664.x! j 72 d
sind als Erfinder genannt worden
Zerfallgurt
Die Erfindung betrifft einen Zerfallgurt für Maschinengewehre aus Gliedern mit seitlichen, bogenartigen Armen im Abstand und einem dritten, mit einer Vertiefung versehenen zentralen Arm.
Derartige Gurte finden beispielsweise für schwere Maschinengewehre vom Typ »Hispano«-20 mm Verwendung.
Es wurde festgestellt, daß in der Praxis die um der nötigen Festigkeit willen üblicherweise aus kohlenstoffreichem Federstahl hergestellten Glieder für Patronengurte äußerst spröde werden, wenn sie großer Kälte ausgesetzt werden, wie dies beispielsweise bei der Verwendung in Flugzeugen in großen Höhen der Fall ist, so daß sehr häufig Brüche auftreten. Unter den durch die Flugzeugbewegungen hervorgerufenen hohen Spannungen führt diese Sprödigkeit zu Brüchen. Die obenerwähnte bekannte Konstruktion wurde entwickelt, um andere Materialien, z. B. halbharten, gewalzten Stahl, sogenannten Flußstahl, an Stelle von Federstahl verwenden zu können, da dieser nicht so spröde wird wie letzterer. Die damit erzielte Verbesserung reicht aber nicht aus, um Brüche zu verhindern, insbesondere wenn die Umklammerung der Patrone auf die bisher bekannte Weise von den beiden seitlichen Armen bewirkt wird, was zur
Folge hat, daß der zentrale Arm, um zwischen den beiden seitlichen Armen beweglich zu sein, nur sehr schmal ausgebildet werden kann und daher bruchgefährdet ist.
Diese Nachteile weist demgegenüber ein erfindungsgemäß ausgebildeter Zerfallgurt nicht auf, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der zentrale Arm die Patrone mit seiner Vertiefung klemmend umfaßt, während die beiden seitlichen Arme sich ίο frei auf der Patrone drehen können. Der zentrale Arm kann also, insbesondere an den Verbindungslaschen zu den beiden seitlichen Armen, so breit ausgeführt werden, daß infolge der erhöhten Festigkeit die Bruchgefahr ausgeschlossen ist, ohne daß die scharnierartige Drehbarkeit der Glieder gegeneinander dadurch beeinträchtigt wird. Ein Gurt nach der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Arm die beiden seitlichen Arme des benachbarten Gliedes mit seinen nicht die Vertiefung bildenden. Teilen seitlich vollständig überlappt. Dadurch wird eine oft erwünschte, erhöhte Verwendbarkeit des Gurtes erreicht, ohne daß dadurch eine Verklemmung des Gurtes bei Biegungen, wie sie z. B. in Zuführvorrichtungen auftreten, durch Loslösen des einen oder anderen der beiden seitlichen Arme möglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist ein Gurt nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an jedem äußeren Rand der seitlichen Arme ein Flansch angebracht ist. Neben einer zusätzlichen Verstärkung der seitlichen Arme wird dadurch die seitliche Fläche dieser Arme vergrößert, was eine Vereinfachung und Erleichterung der Gurtführung ermöglicht.
Vorteilhafterweise liegen außerdem bei einem gemäß der Erfindung ausgeführten Gurt die Verbindungslaschen zwischen dem zentralen Arm und den seitlichen Armen quer zur Patrone nach außen gewölbt. Auf diese Weise können die Verbindungslaschen zur Festigkeitserhöhung breiter ausgeführt werden. Außerdem ist bei einer derartigen Ausführung der Winkel, um den zwei benachbarte Glieder gegenseitig scharnierartig drehbar sind, erheblich größer als bei anderen Ausführungen, ohne daß dadurch der Zusammenhang des Gurtes gefährdet wird.
Weiter ist ein Gurt nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen an ihren offenen Enden die angrenzenden Enden der Arme überragen und hier abgerundet sind. Auch können vorteilhafterweise die die Verbindungslaschen tragenden Enden des zentralen Armes mit Verlängerungsnasen den durch die Verbindungslasche gebildeten Schlitz teilweise überdecken. Mit diesen Merkmalen ausgebildete Gurte ermöglichen ein besonders leichtes, einfaches, radiales Ausstoßen der Patronen aus den Gliedern des Gurtes, da die Glieder dabei an diesen überstehenden Teilen leicht gehalten werden können und diese überstehenden Teile vorzügliche Widerlager darstellen.
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Gurt ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Arm an dem Verbindungslaschenende zu einer federnden Zunge geschlitzt ist, was sowohl eine festere, elastische Umklammerung als auch ein erleichtertes Ausstoßen der Patrone ermöglicht.
Diese Vorteile lassen sich schließlich auch dadurch erreichen, daß in der Vertiefung des zentralen Armes eine federnde Klammer befestigt ist, die mit mindestens einem Ende über das Ende des zentralen Armes hinausragt.
In den Zeichnungen sind fünf Ausführungsformen von Gliedern für erfindungsgemäß ausgebildete Zerfallgurte beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht eines Gliedes von oben und von dem zentralen Arm aus gesehen;
Fig. 2 ist eine perspektivische Untenansicht desselben Gliedes von den seitlichen Armen aus gesehen;
Fig. 3 ist eine perspektivische Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Gliedes schräg von oben gesehen;
Fig. 4 ist eine perspektivische Untenansicht desselben Gliedes von der anderen Seite aus gesehen;
Fig. 5, 6 und 7 sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Endansicht desselben Gliedes in gedrehter Stellung;
Fig. 8 und 9 sind eine Draufsicht und ein Querschnitt einer Ausführungsform des Gliedes von Fig. 3 bis 7 in gedrehter Stellung;
Fig. 10 ist eine Schrägansicht eines Gliedes von unten, das etwas anders ausgeführt ist;
Fig. 11 und 12 sind entsprechende Ansichten, die einzelne Teile einer abgeänderten Ausführungsform der Fig. 10 zeigen;
Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführungsform.
In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel ist ein Glied für einen Patronengurt eines 20-mm-Hispano-Maschinengewehrs aus halbhartem gewalztem Flußstahl dargestellt. Der zentrale Arm hat in seiner fertigen Form einen zentralen, zylindrischen eingelassenen Teil 1 mit einer Breite von 12,7 mm und einem Durchmesser von 23,88 mm, wobei die Länge derart ist, daß ein Bogen von 2500 gebildet wird, dessen äußeres Ende bei 2 leicht verschmälert und abgerundet ist, wie das Ende eines Fingers. Die gesamte Spannweite des Armes no beträgt 31,7 mm, und zusammen mit den äußeren, seitlichen Rändern bilden senkrechte Verbindungen 6 und 7 ein Stück, wobei diese 12,7 mm tief sind und ebenfalls in entsprechender Weise mit den äußeren seitlichen Rändern der Arme 8 und 9 ein Stück bilden. Die untersten Teile des Seitenteiles des zentralen Armes haben kurze Fortsätze 3, die gebogen sind, so daß sie teilweise unterhalb des büchsenartigen Teiles, der durch die senkrechten Verbindungsteile und die unteren Enden aller Arme gebildet wird, zu liegen kommen. Das untere Ende des eingelassenen Teiles 1 ist bei 4 an seinen Rändern etwa 9,5 mm tief geschlitzt, wodurch eine federnde Zunge 5 gebildet wird und wobei diese Schlitze an dem unteren Rand der Vertiefung gelegen sind, so· daß sie die Festigkeit der Seitenteile
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des Armes an dem unteren Ende nicht beeinflussen. Die beiden Arme sind mit einem Krümmungsdurchmesser von etwa 25,4 mm ausgebildet.
Wenn die Glieder mit Patronen versehen sind, wird jede Patrone in dem verhältnismäßig starren einzelnen Arm festgehalten, wobei die Vertiefung diesem Arm große Starrheit verleiht. Trotz dieser Starrheit wird die Patrone infolge der Schlitze 4, durch die die Zunge 5 gebildet wird, federnd umklammert, so daß die Patrone ausgestoßen oder in radialer Richtung durch den Arm herausgedrückt werden kann. Während dieses radialen Ausstoßens kann der zentrale Arm sich mit seinen Seitenteilen, die üblicherweise von der Wand der Patrone abstehen, gegen eine Platte stützen.
Wenn der Gurt gerade ist, d. h. wenn die Glieder in einer Reihe liegen, wird die Spannung in dem Gurt von einem Glied zum anderen durch, die verhältnismäßig starren Seitenteile des einzelnen Gliedes übertragen, das die äußeren Flächen der beiden Arme an ihren unteren Enden berührt, wobei die unteren Enden einen Teil des büchsenartigen Teiles zwischen den verschiedenen Armen bilden. Sogar wenn die Spannung in dem Gurt so groß ist, daß der zentrale Arm jedes Gliedes sich etwas öffnet, wird die Patrone darin noch durch die Zunge 5 festgehalten, welche die Patrone federnd umklammert. Die beiden Arme jedes Gliedes sollen nicht die Patrone festhalten, sondern nur nach Art eines Scharniers die Glieder zusammenhalten, wenn die benachbarten Glieder nach vorn oder entgegengesetzt nach rückwärts geklappt werden.
In dem Beispiel der Fig. 3 bis 7 ist ein Glied eines Maschinengewehrpatronengurtes für ein 20-mm-Hispano-Gewehr gezeigt, das aus halbhartem gewalztem Flußstahl von 1,42 mm Stärke hergestellt ist. Der zentrale Arm hat in seiner fertigen Form einen zylindrischen, zentralen, eingelassenen Teil 10 von 25,4 mm Breite und 23,88 mm Durchmesser, der so lang ist, daß ein Bogen von 2500 gebildet wird, wobei das äußere Ende bei io„ etwas vorragt und rechtwinklig abgeschnitten ist. Die gesamte Spannweite des Armes beträgt 31,7 mm, und zusammen mit den äußeren Seitenrändern bilden senkrechte Verbindungen 11 ein Stück, wobei diese 12,7 mm tief sind und in entsprechender Weise mit den äußeren Seitenrändern der beiden Arme 12 und 13 ebenfalls ein Stück bilden. Das untere Ende des eingelassenen Teiles 10 ist an seinen Rändern bei iOj, etwa 9,5 mm tief geschlitzt, wodurch eine federnde Zunge ioc gebildet wird, und wobei diese Schlitze an den unteren Rändern der Vertiefung angeordnet sind, so daß sie keinen Einfluß auf die Starrheit der Seitenteile des Armes am unteren Ende haben. Die beiden Arme sind mit einer Krümmung von etwa 25,4 mm Durchmesser ausgeführt, und jeder hat an den äußeren Rändern einen Flansch I2ß bzw. I3a, der an dem unteren Ende mit dem benachbarten senkrechten Verbindungsstück 11 ein Stück bildet. Jeder Arm ist, wie dieses deutlich aus Fig. 7 zu ersehen ist, nach seinen Enden hin mit einer Neigung von 30 verjüngt, und der Flansch endet, kurz vor dem äußeren Ende des Armes. Diese Flansche bilden an den Rändern breite Flächen zum besseren Herausziehen der Patronen und versteifen und verstärken gleichzeitig die Arme und tragen dazu bei, daß sie ihre Form und Lage behalten.
Die Zunge ioc, die von den Schlitzen iob gebildet ist, wirkt in der gleichen Weise wie die in dem vorhergehenden Beispiel durch die Schlitze 4 gebildete. Die Patronen können in axialer Richtung aus der Umklammerung der Glieder gelöst werden, wie dieses bei einigen Arten Zuführmechanismen erfolgt, wobei das vordere Ende mit einer Daumenscheibe in Eingriff kommt, während die Klammer in einer Führung liegt, so daß die Patrone axial verschoben wird, wenn sich der Gurt entlang der Führung bewegt, bis schließlich die Patrone über einer Rutsche liegt und frei in radialer Richtung aus der Klammer heraus und in die Rutsche hineinfallen kann, welche zu dem Gewehr führt, wobei die Klammern in der Führung für die Ausstoßung oder Zusammenstellung bleiben.
Während dieses axialen Lösens bildet einer der Flansche I2a oder I3a eine verhältnismäßig breite Fläche, um mit der Führung im Eingriff zu stehen, wodurch nur eine geringe Gefahr besteht, daß der Arm unter den ergänzenden Teil der Führung gestoßen wird, während der andere den Arm daran hindert, daß er unter den eingelassenen Teil 10 des zentralen Armes des benachbarten Gliedes gelangt. _
Wenn der Gurt gerade ist, d. h. wenn die Glieder in einer Reihe liegen, hat der Gurt dieselben Eigenschaften wie das Beispiel der Fig. 1 und 2, wobei die Zunge 1 oc in der gleichen Weise wie die Zunge 5 dieser Figuren wirkt. Die Seitenflansche I2ß, I3a auf den Armen verstärken den Widerstand der Arme gegen ein Öffnen bedeutend, wenn der Gurt gespannt ist, und sind in jeder Führung von Nutzen, wie dieses oben erklärt wurde.
Die Flansche können auch an den gezeigten Stellen vorgesehen sein, ohne daß eine Abänderung des Zuführers oder anderer Vorrichtungen des Hispano-Maschinengewehrs erforderlich ist.
Neuere Versuche haben gezeigt, daß die Verwendung einer etwas geringeren Metallstärke dem Glied als Ganzem mehr Elastizität verleiht, was ein -Vorteil ist, da dadurch die für das radiale Ausstoßen der Patrone erforderliche Kraft verringert wird.
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte abgeänderte Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche, wie die in Fig. 3 bis 7 dargestellte. Der Unterschied besteht darin, daß die Teile ioa und ioc der Fig. 4 bei iOrf und ioe weggeschnitten sind, so daß Einkerbungen entstehen. Auf dem Teil 10 ist eine C-förmige Klammer 14 angeordnet, deren beide Enden I4a und 14^ nach innen gekrümmt sind, so daß sie durch die Einkerbungen iorf und ioe vorragt und so eine Patrone federnd umfaßt und festhält, wobei die äußeren Enden I4C und 14^ nach außen gebogen sind.
Das in Fig. io, Ii und 12 dargestellte, abgeänderte Glied ist ebenfalls im wesentlichen das gleiche wie das in Fig. 3 bis 7. Der Unterschied besteht darin, daß der mittlere eingelassene Teil 10 ausgeschnitten ist, so daß eine Kerbe iof entsteht, während eine kleine Kerbe iog (wie in Fig. 11 gezeigt ist) in dem Teil ioo vorgesehen ist. Auf dem Teil 10 ist eine C-förmige Klammer 15 angeordnet, deren breites Ende. I5ß in der Kerbe iof liegt und deren zugespitztes Ende ein kurzes umgebogenes Ende I5& hat, das in der Kerbe iog liegt. Das Ende I5„ der Klammer 15 kann mit einer Patrone in Eingriff kommen, so daß diese federnd gehalten wird, und kann einen kurzen, zurückgebogenen Teil entsprechend i4c von Fig. 9 haben.
Das in Fig. 13 und 14 dargestellte Glied ist im wesentlichen dieselbe Ausführung, wie sie in Fig. 10, 11 und 12 gezeigt ist, mit dem Unterschied, daß eine kleine öffnung ioft an Stelle der Kerbe io? in dem eingelassenen Zentralteil 10 vorgesehen ist und daß das zugespitzte Ende der C-förmigen Klammer 15 nach innen und nach außen gebogen ist, wodurch eine kleine Zunge i5c gebildet wird, die verschiebbar mit der öffnung iO/, verbunden oder gelöst ist. In diesem Beispiel, wie in allen anderen Beispielen, können die äußeren Enden der die Patronen berührenden Zunge etwas nach außen gebogen sein, um das radiale Einsetzen einer Patrone zu erleichtern, obgleich das axiale Laden den Vorteil hat, daß jede Gefahr des Öffnens der Arme oder dauernden Umbiegen der Zunge des Gliedes vermieden wird, wenn halbharter oder anderer Stahl für solche Teile verwendet wird.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 8 und 9 und 10, 11, 12 sowie 13 und 14 verleiht die C-förmige Klammer, die aus getemperten Federstahl oder möglicherweise aus haltbarem Flußstahl bestehen kann, dem einzelnen Arm des Gliedes die Starrheit, welcher, wie bei Versuchen festgestellt wurde, zuerst bei der maximalen Beanspruchung nachgiebt. Die Klammerkonstruktion bei diesen Ausführungen erfordert bei der radialen Entfernung oder beim Einsetzen der Patrone ebenfalls weniger Kraft, wodurch der Vorteil dieses Merkmais offensichtlich ist. Beispielsweise kann dadurch die Feuergeschwindigkeit erhöht werden, oder die Kraft, die -für den Gewehrmechanismus benötigt wird, ist herabgesetzt, wodurch das radiale Laden der Glieder praktisch ermöglicht wird.
Während die oben beschriebenen Glieder bisher vorzugsweise aus halbhartem, gewalztem Flußstahl hergestellt wurden, können sie natürlich auch aus komenstoff reichem Stahl oder irgendeinem anderen Material hergestellt werden.

Claims (8)

55 PATENTANSPRÜCHE:
1. Zerfallgurt aus Gliedern mit seitlichen, bogenartigen Armen im Abstand und einem dritten mit einer Vertiefung versehenen zentralen Arm, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Arm (2 bzw. 10) die Patrone mit seiner Vertiefung (1 bzw. ioa) klemmend umfaßt, während die beiden seitlichen Arme (8, 9 bzw. 12, 13) sich frei auf der Patrone drehen können.
2. Gurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Arm (2 bzw. 10) die beiden seitlichen Arme (8, 9 bzw. 12, 13) des benachbarten Gliedes mit seinen nicht die Vertiefung bildenden Teilen seitlich vollständig überlappt.
3. Gurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem äußeren Rand der seitlichen Arme (12, 13) ein Flansch (i2a, 13,,) angebracht ist.
4. Gurt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (6, 7 bzw. ϊΐ) zwischen dem zentralen Arm (2 bzw. 10) und den seitlichen Armen (8, 9 bzw. 12, 13) quer zur Patrone nach außen gewölbt liegen.
5. Gurt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (li) an ihren offenen Enden die angrenzenden Enden der Arme überragen und hier abgerundet sind.
6. Gurt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungslaschen (6, 7) tragenden Enden des zentralen Armes (2) mit Verlängerungsnasen (3) den durch die Verbindungslasche gebildeten Schlitz teilweise überdecken.
7. Gurt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Arm (2 bzw. 10) an dem Verbindungslaschenende zu einer federnden Zunge (5) geschlitzt ist.
8. Gurt nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung des zentralen Armes (10) eine federnde Klammer (14 bzw. 15) befestigt ist, die mit mindestens einem Ende über das Ende des zentralen Armes hinausragt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 503 287.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
® 609 706/98 10.56 (609 873 4.57)
DEF14664A 1953-06-15 1954-05-08 Zerfallgurt Expired DE963134C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1635753A GB741688A (en) 1953-06-15 1953-06-15 Improvements in or relating to articulated link cartridge belts for machine guns

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE963134C true DE963134C (de) 1957-05-02

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ID=10075841

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DEF14664A Expired DE963134C (de) 1953-06-15 1954-05-08 Zerfallgurt

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BE (1) BE527445A (de)
DE (1) DE963134C (de)
FR (1) FR1097747A (de)
GB (1) GB741688A (de)
NL (1) NL186423B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE503287A (de) * 1950-06-16 1952-09-12

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE503287A (de) * 1950-06-16 1952-09-12

Also Published As

Publication number Publication date
BE527445A (de)
FR1097747A (fr) 1955-07-08
GB741688A (en) 1955-12-07
NL186423B (nl)

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