AT138361B - Türdrückerbefestigung. - Google Patents

Türdrückerbefestigung.

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AT138361B
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Eisenindustrie Ag Vormals Adol
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Türdrückerbefestigung. 



   Es sind bereits   Türdrückerbefestigungen   bekannt, bei welchen am Hals des einen   Drückers   ein
U-förmiger Sperrbügel für den Drückerdorn gelagert ist, der mit sägeartigen Zähnen versehen und im anderen Drücker fest angeordnet ist. Bei diesen bekannten Anordnungen müssen jedoch die Sperren von aussen zugänglich sein, um zwecks Auseinandernehmens mit Hilfe eines geeigneten Gerätes oder durch
Handdruck ausser Eingriff mit den Zähnen des Drückerdornes gebracht zu werden, welcher Umstand das für die Verkäuflichkeit der Ware wichtige äussere Aussehen beeinträchtigt, rasche Verunreinigung verursacht und diese Vorrichtungen für mit Schildern versehene Türdrücker praktisch unanwendbar macht. 



   Den Erfindungsgegenstand bildet eine Türdrückerbefestigung der oberwähnten Art, bei welcher der U-förmige Bügel mit seinem, eine scharfe Kante bildenden Ende in die Zähne des Drückerdornes und mit seinem anderen, runden Ende in eine den Zähnen gegenüberliegende Rille des Drückerdornes eingreift, und innerhalb des Raumes zwischen dem Türschild und der Türfläche liegt, so dass nach Entfernen der Befestigungsschrauben des Türschildes und Verdrehen desselben der Bügel durch Anschlagen des scharfkantigen Endes des Bügels an den inneren Rand des Türschildes mitverdreht wird und das scharfkantige Ende des Bügels ausser Eingriff mit den Zähnen des   Drüekerstiftes   gelangt, wodurch die Drückerverbindung ohne Hilfe von Werkzeugen gelöst werden kann. 



   Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 den Grundriss beider   Teilklinken,   teilweise in axialem Schnitt nach der Linie X-X und Fig. 2 und 3 die Innenansicht des Schildes der Hohlklinke in zwei verschiedenen Lagen. 



   Der das Schild 2 tragende Drücker 1 ist fest mit dem prismatischen Drückerdorn 3 verbunden, dessen eine Längsseite mit vorzugsweise sägeartigen Einkerbungen 4 mit schrägen, gegen den Drücker 1 gerichteten Wänden versehen ist. Der zweite Drücker 5 besitzt eine Öffnung 6 mit einem dem Querschnitt des Dornes 3 entsprechenden lichten Querschnitt, und trägt das   Schild 7.   An einer im Innern des Schildes ?, zwischen diesem und dem inneren Ende des Drückers befindlichen Stelle ist dieser mit einer Umfangsrille 8 versehen, die an dem den Einkerbungen 4 gegenüberliegenden Teil ihres Umfanges in einen durchgehenden Schlitz 9 ausläuft.

   In der Rille 8 ist eine U-förmige Feder 10 eingesetzt, deren eines Ende 11 derart scharfkantig abgeflacht ist, dass in der Lage gemäss Fig. 1 dieses Ende 11 durch den Schlitz 9 so weit in die Öffnung 6 hineinragt, dass es beim Hineinschieben des Dornes 3 in die Öffnung 6 in die Einkerbungen 4 eingreift. Einkerbungen 4 und Schlitz 9 können wohl auch an zwei gegeneinanderliegenden Seiten angeordnet werden, wobei dann die beiden Enden der Feder 10 auf die Art des Endes 11 abgeflacht und verbreitert sind. 



   Bei der Montage werden die Schilder 2 und 7 auf die Türdrücker 1 und 5 angebracht und in die Rille 8 des Drückers 5 wird die Feder 10 aufgesetzt und in die in Fig. 2 ersichtliche Lage verdreht, in welcher das scharfkantige Ende 11 in den Schlitz 9 einschnappt. Die zur Montage vorbereiteten Tür-   drücker   sind in Fig. 1 veranschaulicht. 



   Die Zusammenstellung wird vorzugsweise wie folgt durchgeführt : Der Drücker 1 wird mit dem Dorn 3 in die Nuss des Schlosses so weit hineingeschoben, bis das Schild 2 an die Tür anliegt. Von der ändern Seite wird auf den Zapfen 3 der Drücker 5 gleichfalls bis zum Anliegen an die Tür aufgeschoben, 

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 EMI2.1 
 das in eine der Einkerbungen 4 eingreifende Ende 11 der Feder 10 verhindert. Das Wackeln der Drücker wird dadurch ausgeschlossen, dass der prismatische Dorn 3 genau in die Öffnung 6, u. zw. bedeutend tiefer als es bisher üblich   war, eintritt.'..   



   Zwecks Auseinandernehmens der   Drückerverbindung   genügt es, die Schilder 2   und 7 loszulösen,   und das Schild 7 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage zu verdrehen, wobei die mit dem Ende 11 von innen gegen den   umgestülpten Rand   des   Schildes 7 sich stützende   Feder 10   derart verdreht wird, dass   das Ende 11 der Feder 10 aus dem Schlitz 9 heraustritt und daher ausser Eingriff mit den Einkerbungen   4   kommt, worauf beide Drücker 1 und 5 aus der Tür herausgezogen werden   können.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Türdrückerbefestigung mit einem am Hals des einen Drückers gelagerten U-förmigen Sperrbügel für den mit sägeartigen Zähnen versehenen, im andern Drücker festangeordneten Drückerdorn, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bügel mit seinem, eine scharfe Kante bildenden Ende in die Zähne des Drückerdornes und mit seinem andern, runden Ende in eine den Zähnen gegenüberliegende Rille des Drückerdornes eingreift, und innerhalb des Raumes zwischen dem Türschild und der Türfläche liegt, so dass nach Entfernen der Befestigungsschrauben des Türschildes und Verdrehen desselben der Bügel durch Anschlagen des Endes (11) des Bügels an den inneren Rand des Türschildes mitverdreht wird und das scharfkantige Ende (11)
    des Bügels ausser Eingriff mit den Zähnen des Drückerstiftes gelangt, wodurch die Dürckerverbindung ohne Hilfe von Werkzeugen gelöst werden kann, EMI2.2
AT138361D 1932-10-06 1933-09-18 Türdrückerbefestigung. AT138361B (de)

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