DE705328C - Einbauschalter mit Muttersicherung - Google Patents

Einbauschalter mit Muttersicherung

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DE705328C
DE705328C DEB185709D DEB0185709D DE705328C DE 705328 C DE705328 C DE 705328C DE B185709 D DEB185709 D DE B185709D DE B0185709 D DEB0185709 D DE B0185709D DE 705328 C DE705328 C DE 705328C
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DE
Germany
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groove
built
nut
switch
spring
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Expired
Application number
DEB185709D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Baer
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Individual
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Individual
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Publication of DE705328C publication Critical patent/DE705328C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

Description

  • Einbauschalter mit Muttersicherung Zusatz zum Patent 699 714 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Einbauschalters mit Muttersicherung nach Patent 699714, bei dem die Muttersicherung aus einer Schraubenfeder besteht, die in einer Rille an der Unterseite der Mutter angeordnet und durch Radialfederung gegen die Rillenwand unverlierbar in d°r Rille gehalten ist. Die Ausbildung der Schraubenfeder als ein mit der Mutterwandung zusammenwirkendes Reibungsgesperre hat den Vorteil der Unverlierharkeit, anderseits ist es jedoch hierbei verhältnismäßig schwierig, die richtigen Reibungsverhältnisse zu schaffen, derart, daß ,allein durch die Reibung mit der Mutterwandung nicht nur die Unverlierbarkeit, sondern auch die Sicherung gegen unge-,volltesoder mutwilliges Lösen der Verbindung gewährleistet ist.
  • Es sind zwar schon Muttersicherungen bekannt, bei denen die Schraubenfeder In Achsrichtung federnd ausgebildet und mit einem als Sperrzahn ausgebildeten Ende versehen ist, das mit einer Verzahnung zusammenwirkt. Dabei ist jedoch die Feder nur axial federnd ausgebildet und infolgedessen nicht unverlierbar mit der Mutter verbunden. Auch ist die Feder dort so angeordnet, daß sie eine Verlängerung des Gewindehalses erfordert, wodurch ihre Anwendung für Einbauschalter weiter erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schraubenfedersicherung so auszubilden, daß sie einerseits unverlierbar ist und anderseits eine erhöhte Sicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schraubenfeder neben ihrer Ausbildung als radial wirkendes Klemrngesperre an ihrem oberen Ende in an sich bekannter Weise als axial beweglicher Sperrzahn ausgebildet ist, der mit einer im Grunde der Rille angebrachten Verzahnung zusammenwirkt. Dadurch sind die Vorteile des Zahngesperres, die insbesondere in erhöhter Sicherheit liegen, mit den Vorteilen des radialen Reibttngsgesperres, insbesondere der Unverlierbarkeit, vereinigt.
  • Vorteilhaft kann die Schraubenfeder aus einem einfachen oltenen Ring aus Flachstahl bestehen, dessen Flachseite parallel zur Schraubenachse liegt, während die beiden Enden des Ringes als in der Achsrichtung vorstehende Sperrzähne ausgebildet sind.
  • In der "Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abh. i einen senkrechten Querschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Befestigungsmutter, Abb.2 eine Unteransicht der Mutter nach Abb. i, Abb. 3 die gemäß dein ersten Ausführungsbeispiel zur Verwendung kommende Schraubenfeder in Seitenansicht, Abb. 4. die gemäß dem -zweiten Ausführungsbeispiel zur Verwendung kommende Flachstahlringfeder in Seitenansicht und :@bb.5 eine Draufsicht auf die Feder gem:iß Abb. a..
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i bis 3 ist i eine Befestigungsmutter, die mit ihrem Gewinde 6 auf einen in an sich bekannter Weise durch eine Gerätewand hindurchgesteckten Gewindehals eines Einbauschalters aufgeschraubt werden kann. Die Mutter i weist an ihrer unteren Stirnseite eine Rille 3 auf, an deren Grund Zackenrasten 2 angeordnet sind. Die Zacken sind derart schräg ausgebildet, daß eine in der Rille angeordnete Schraubenfeder 4. sich mit ihrem schräg aufwärts gebogenen Ende 5 beim Zurückdrehen der Mutter gegen die senkrechte Kante einer der Zacken abstützt, während beim Aufschrauben der Mutter das aufgebogene Ende über die Zacken hinweggleitet. Das andere Ende 7 der Schraubenfeder 4. ist senkrecht nach unten abgewinkelt und greift in einen entsprechenden Ausschnitt der Gerätewand ein.
  • An Stelle der in dem vorheschriebenen Ausführungsbeispiel zur Verwendung kommenden Schraubenfeder kann auch ein aus einem hochkantigen Stahlstreifen gebogener Federring 8 verwendet «-erden. Dieser Federring 8 ist an seinem einen Ende auf der Oberseite mit einem schrägen Vorsprung 9 versehen, dr in die I,,asten 2 der in der Mutter i vorgesehenen Rille 3 eingreift, während an dem anderen Ende des Federringes 8 der schräge Vorsprung 9 an der Unterseite vorgesehen ist und in eine entsprechende Aussparung der Gerätewand eingreift. Wenn die Gerätewand aus Holz besteht, ist es bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, eine Aussparung anzuordnen, da sich der schräge Vorsprung selbsttätig in das Holz eindrückt, so daß die Schraube nicht mehr gelöst werden kann.
  • An Stelle des schrägen Zackens 9 an der Unterseite des einen Ringendes kann auch ein Zapfen io vorgesehen sein, der in Abb.4 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Federring 8 ist, wie aus Abb. 4 deutlich ersichtlich, der Höhe nach ähnlich wie die Windurigen einer Schraubenfeder verschränkt, so dal; er sich in axialer Richtung zusammendrücken läßt. Der Betrag der axialen Nachgiebigkeit ist zweckmäßig mindestens entsprechend einer Ganghöhe des Gewindes 6 der Mutter i, so da15 der untere Vorsprung 9 bzw. io des Federringes selbsttätig in die dafür vorgesehene Aussparung an der Gerätewand eingreift.
  • Sowohl die Schraul)enfeder 4 als auch der Federring 8 weisen eine derartige radiale Spannung auf, daß sie sich entweder an die Innen- oder an die Außenwand der Rille 3 anlegen und so festgehalten werden, so daß sie nicht abfallen können. Ein besonderes Aufsetzen der Federringe auf den Gewindehals des Schalters vor der Montage ist aber nicht erforderlich, so daß sich die Schalterbefestigung leichter und schneller ausführen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einbauschalter mit Muttersicherung nach Patent 699714, die aus einer Schraubenfeder besteht, welche in einer Rille an der Unterseite der Mutter angeordnet und durch Radialfederung gegen die Rillenwandung unverlierbar in der Rille gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder neben ihrer Ausbildung als radial wirkendes Klemmgesperre noch an ihrem oberen Ende (4 bzw. 8) in an sich bekannter Weise als axial beweglicher Sperrzahn (5 bzw. 9) ausgebildet ist, der mit einer im Grunde der Rille (3) angebrachten Verzahnung (2) zusammenwirkt.
  2. 2. Einbauschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (8) aus einem einfachen offenen Ring aus Flachstahl besteht, dessen Flachseite parallel zur Schraubenachse liegt, während die beiden Enden des Ringes als in der Achsrichtung vorstehende Sperrzähne (9) ausgebildet sind.
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