DE699714C - Einbauschalter mit Muttersicherung - Google Patents

Einbauschalter mit Muttersicherung

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DE699714C
DE699714C DE1938B0184814 DEB0184814D DE699714C DE 699714 C DE699714 C DE 699714C DE 1938B0184814 DE1938B0184814 DE 1938B0184814 DE B0184814 D DEB0184814 D DE B0184814D DE 699714 C DE699714 C DE 699714C
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DE
Germany
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nut
spring
switch
groove
built
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Expired
Application number
DE1938B0184814
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English (en)
Inventor
Carl Baer
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Einbauschalter. mit Muttersicherung Diä- Erfindung bezieht . sieh auf Einbau--schalter,. -die mit Hilfe eines-die Gerätewand duYchdringenden -Gewindeschaftes und einer von Hand -aufgeschraubten Mutter befestigt werden. Die bisherigen Einbauschalter dieser Axt haben den Nachteil;- daß sich die Schalterbefestigung leicht "lockert und '.gegen unbefugtes Lösen keine wirksame Sicherung auf-, weist: Für allgemeine` Verwendungszwecke sind zwar Muttersicherungen in mannigfacher Aus--führung bekannt, insbesondere in Form einer Schraubenfeder, die--in einer Aussparung der Mutter ,angeordnet ist: Für den -vorliegenden Zweck sind - .jedoch -alle'.. diese Sicherungen ungeeignet, -da sie eine Verlängerung des Schalterschaftes erfordern. Ferner ist, soweit diese Sicherungen eine uriverliierhare Verbindüng-gewähren, -ein @Wiederlösen..:-entweder üb'erllaüpt@.r):icht ohne .Zerstörung.'-.der--Verbindungsmittel möglich, .oder es, sind zur Befestigung besondere »Werkzeuge erforderlich, Alle- diese Mängel sind gemäß der Erfindung -dadurch vermieden, daß bei einer in bekannter Weise aus einer Schraubenfeder bestehenden und in einer Aussparung der Mutter angeordneten Muttersicherungdie Aussparüng .als Rille an der Mutterunterseite und die Schraubenfeder als ein mit der Rillenseitenwandung :zusammenwirkend-es - Reibgesperre ausgebildet ist. Die Einlagerung der -als Muttersicherung dienenden Schraubenfeder in eine nur nach- unten offene Rille. hat gegen-'über allen bisher .bekannten Einrichtung-en den Vorzug, daß -einerseits die Muttersicherung nach--, außen nicht sichtbar lind von außen 'nicht- zu fassen ist, -während anderseits die Gewindehöhe .der Mutter- durch den- Einbau der Sicherung -nicht : beeinträchtigt wird. Dieser-letztere Umstand ist :.insofern wichtig; als die bisherigen Einbauschalter unverändert beibehalten werden können und keinen entsprechend verlängerten Hals äufzuweisei@ brauchen: Dabei hat- die neue Ausbildung rIer Muttersicherung ,als Schraubenfederreibge= sperre den weiteren Vorzug, daß die Spannungs- und Windungszahl -der Feder sowie damit die Reibungsverhältnisse leicht so gewählt- werden können, daß die Mutter, wie üblich,_ nur von Hand angezogen zu werden braucht; dann aber durch die Sicherung so festgehalten wird, daß ein unbeabsichtigtes oder mutwilliges Lösen von Hand nicht mehr möglich ist, während man bei größerer Kraftanwendung; z. B. mit Hilfe einer Zange oder eines anderen Werkzeuges, unter überwindung der Federreibung, im Bedarfsfalle aber doch die Mutter wieder lösen kann, ohne irgendwelche Teile dabei zu zerstören.
  • Vorteilhaft ist die Schraubenfeder so ausgebildet; daß sie infolge einer radialen und axialen Federung einerseits unverlierbar in der Mutterrille gehalten ist, anderseits heim Anziehen der Mutter - selbsttätig in die in der Gerätewand vorgesehene Sicherungsnut einspringt. Dadurch ist die Handhabung und Anbringung der Mutter mit der Sicherung besonders einfach gemacht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung inmehreren Äüsführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Axialschnitt durch Mutter, Ger ätewand und Sicherungsfeder mit in Seitenansieht dargestelltem Gewindeschaft des Schalters, Abb. 2 die Mutter mit der Sicherungsfeder in Rückansicht, Abb:3 und q: zwei Ausführungsformen der Sicherungsfeder, Abb.5 Mutter und Sicherungsfeder ineinem Axialschnitt mit einer anderen Federform, Abb. 6 die zu Abb. 5 gehörige Form des e Gewindeschaftes.
  • In dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist i der Sockel des Einbauschalters. Zur Befestigung an der Geräte= wand 3 ist der Schalter mit einem durch die Gerätewand hindurchragenden Gewindeschaft 2 mit einer Mutter q, versehen. Die nach dem Durchführen des Gewindeschaftes 2 auf diesen aufzuschraubende Mutter q. ist an ihrer der Gerätewand 3 zugekehrten Stirnseite mit einer ringsherum laufenden rillenförmigen Ausnehmung; 5 versehen. In dieser- Rille g befindet sich eine Schraubenfeder 6, die sich an -die innere oder äußere Seitenwand 7 bzw. 8,. im -dargestellten Beispiel an die- innere Seitenwand 7 der Rille 5; federnd anschmiegt. Feder und Mutter sind hierbei rechtsgängig ausgebildet. Das an der offenen Seite der Rille 5 befindliche Federende ist bei den Ausführungen der Abb. r bis q. mit einer axial :gerichteten Umbiegung 9 versehen, die in einen Schlitz i o der Gerätewand 3 eingreift. Bei der .-Ausführungsform der Abb.5 und 6-ist eine radial einwärts gerichtete Umbiegung r i vorgesehen, die in einen außen am Gevrindetschaft 2 angeordneten Längsschlitz i z = eingreift. Die Muttern der beiden Ausführungen Abb. i und Abb. 5 unterscheiden sich dadurch voneinander, daß, das Gewinde der Mutter q. -bis an die Mutterstirnseite reicht, während Jes bei der Mutter- 13 um. die Stärke der Federumbiegung ii bis an die Kante 1q: zurücktritt.
  • Die Befestigung des Schalters geht folgendermaßen vor sich. Zunächst schraubt sich die Mutter q. in normaler Weise über das Gewinde. Sobald die - Umbiegung 9 der Feder 6 sich auf die Gerätewand setzt, drückt sich die Feder zusammen, bis die Umbiegung während- der nächsten Umdrehung in den Schlitz i o ,einspringt. Die bis zu diesem Augenblick an der inneren Wand 7 der Ausneh. müng 5 satt aufliegende Feder 6 dehnt sich bei der weiteren Umdrehung der Mutter q. derart, daß diese sich in der nunmehr feststehenden Feder herumdrehen kann. Ein Rückwärtsdrehen der Mutter wird dadurch verhindert, daß die in der beschriebenen Richtung angeordneten Windungen der infolge des Eingriffs der Umbiegung 9 in den Schlitz io unverdrehbaren Feder 6 sich fest an die Innenwand 7 der Mutteraüsnehmung anlegen: Die Windungen umschließen und -halten die Mutter um so fester, ,je stärker die Rückwärtsdrehung erfolgt. Dadurch ist die Mutter q. zuverlässig gegen ein Lockern oder Rückwärtgdrehen gesichert. -Der gleiche Vorgang spielt sich bei .der Ausführung nach Abb. 5 und 6 ab. Hier muß sich die Mutter i3 jedoch vom Beginn des Aufschraubens an in der Feder unter Auf-@veitung der Federwindungen drehen, weil .die Umbiegung z i während des ganzen Schraubweges in dem Schlitz 12 hineingreift.
  • Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich außerdem noch darin voneinander, daß bei der Ausführung nach Abt. r bis q. ein Auswechseln des Schalters durch Heraus-_drehen des Gewindeschaftes aus der Gerätewand und der Mutter nach rückwärts erfolgen kann, während. -bei der Ausführung nach Abb. 5 und 6 ein Auswechseln nur durch Zerstören eines der Befestigungsteile erfolgen kann. Die neue Sicherung eignet sich somit sowohl für eine lösbare als auch eine unlösbare Ausführung:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Einbauschalter mit Muttersicherung, die aus-. einer .im einer Aussparung .der Mutter angeordneten Schraubenfeder besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspaxung als Rille (5) an der Mutterunterseite und die Schraubenfeder (6) als ein mit der Rillenseitenwändung (7 bzv#. 8) zusammenwirkendes Reibungsg-esperre-aus-_ gebildet ist.
  2. 2. Einbauschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Schraubenfeder, derart, daß einerseits ihr nach unten vorstehendes Ende- (9) infolge der axialen - Federspannung ein Zurückfedern und selbsttätiges Einschnappen in die Nut (i o) der Gerätewand gestattet, während .die.Schraubenfeder anderseits infolge ihrer radialen Federspannung in der Rille (5) der Mutterunterseite unverlierbar gehalten ist (Abt. i bis q.).
  3. 3. Einbauschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (i i) der Schraubenfeder (6) in radialer Richtung abgebogen ist zum Eingriff in eine Längsnut (12) des Schalterhalses (2) (Abt. 5 und 6),.
DE1938B0184814 1938-10-05 1938-10-05 Einbauschalter mit Muttersicherung Expired DE699714C (de)

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DE (1) DE699714C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100755B (de) * 1954-05-07 1961-03-02 Gardy Particip App Einrichtung zur Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes in einer OEffnung einer Wand mit einer auf der Wand aufliegenden Abdeckplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100755B (de) * 1954-05-07 1961-03-02 Gardy Particip App Einrichtung zur Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes in einer OEffnung einer Wand mit einer auf der Wand aufliegenden Abdeckplatte

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