DE202012006220U1 - Haltebolzenähnliche Anordnung zum Zusammenhalten von Materialschichten mit einer Drehsperre mit Rastpositionen für die Gewindeverbindung zweier Schäfte - Google Patents
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Abstract
Haltebolzenähnliche Anordnung zum Zusammenhalten von Materialplatten (4, 5, 6), bestehend aus 2 gewindeverbindbaren Schäften (1, 2) mit gemeinsamer gedachter Achse A, wobei die Materialplatten zwischen einem Schraubkopf (1-1) an einem Ende des ersten Schaftes (1) und einer Halte-Anordnung (H) an einem Ende des zweiten Schaftes (2) anordnungsbar sind, und bestehend aus einer Schraubendruckfeder (3), welche axial und schraubkopf(1-1)nah um den ersten Schaft(1) herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (3) zwischen dem Schraubkopf (1-1) des ersten Schaftes (1) und dem Bereich (2-3) des schraubkopf(1-1)nahen Endes des zweiten Schaftes (2) angeordnet ist und a) daß die untere schraubkopf(1-1; 1-1')nahe Windung (3-1; 3-1') der Schraubendruckfeder (3; 3') und die Innenseite des Schraubkopfes (1-1; 1-1') als Drehsperre mit Rastposition(en) für die Gewindeverbindung beider Schäfte (1, 2) ausgebildet ist und/oder b) daß die obere schraubkopfferne Windung der Schraubendruckfeder und der schraubkopfnahe Bereich des zweiten Schaftes...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehsperre mit Rastpositionen für die Gewindeverbindung zweier Schäfte in einer haltebolzenähnliche Anordnung mit einer Schraubendruckfeder.
- In der Europäischen Patentanmeldung
EP 11003965 Deutschen Gebrauchsmuster 20 2010 010 488.2 ist eine solche Anordnung beschrieben, welche einen zweiteiligen Haltebolzen – bestehend
aus einem Außengewindeschaft mit Bolzenkopf und einem Innengewindeschaft mit Verriegelungskopf umfaßt, der mit einer Halte-Anordnung verbindbar ist – sowie eine hülsengeführte Spiraldruckfeder (Schraubendruckfeder) umfaßt. Diese Anordnung dient dem Zusammenhalten von Bauteilen wie Materialschichten, die zwischen Bolzenkopf und Halteanordnung angeordnet sind. - In dieser Anordnung ist der untere Hülsenrand und der Innenrand des Bolzenkopfes als Drehsperre mit Rastpositionen für Gewindeverbindung der Schäfte ausgebildet.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Drehsperre mit Rastpositionen für eine haltebolzenähnliche Anordnung mit gewindeverbindbaren Schäften und einer Schraubendruckfeder vorzusehen, sowie auch eine neuartige dafür geeignete Schraubendruckfeder.
- Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. 13 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Der Begriff einer Schraubendruckfeder ist gemäß
8 definiert. - Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1A eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung zum Zusammenhalten von Materialplatten in Zusammenhang mit einer bekannten Halteanordnung; -
1B eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung gemäß1A für eine andere Schnittebene; -
2A eine isometrische Darstellung des Schaftes1 mit Blick auf die Innenseite seines Schraubkopfes; -
2B eine Schnittdarstellung des Schaftes1 und seines Schraubkopfes gemäß2A ; -
3A eine isometrische Darstellung des Schaftes2 ; -
3B eine Schnittdarstellung des Schaftes2 ; -
4A eine isometrische Darstellung der Schraubendruckfeder mit Blick auf die Rastkerben in der unteren Windung; -
4B eine isometrische Darstellung der Schraubendruckfeder mit Blick auf die Querschnittsfläche in der oberen Windung; -
5 eine Schnittdarstellung des Schaftes2 (gemäß3B ) mit daran befestigter Schraubendruckfeder (gemäß4A ); -
6 . eine isometrische Teildarstellung der zusammengebauten erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung; -
7 eine isometrische Teildarstellung der zusammengebauten erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung in einer anderen Ausführungsform als in6 . -
8 Abbildung einer Schraubendruckfeder (diese Abbildung wurde entnommen aus „Brockhaus ABC der Naturwissenschaft und Technik”/VEB F.A. Brockhaus Verlag Leipzig 1960) -
1A zeigt eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung zum Zusammenhalten von Materialplatten4 ,5 und6 in Zusammenhang mit einer bekannten Halteanordnung H. - Die Bauteile haben aufeinander ausgerichtete Öffnungen
8 , durch die zwei gewindeverbindbaren Schäfte1 ,2 mit gemeinsamer gedachter Achse A verlaufen. - Die Materialplatten
4 ,5 und6 sind zwischen einem Schraubkopf1-1 an einem Ende des ersten Schaftes1 und der Halte-Anordnung H an einem Ende des zweiten Schaftes2 anordnungsbar. - Die Schraubendruckfeder
3 ist axial und schraubkopf(1-1 )nah um den ersten Schaft (1 ) herum angeordnet ist, wobei sie 3 zwischen dem Schraubkopf1-1 des ersten Schaftes1 und dem Bereich2-3 des schraubkopf(1-1 )nahen Endes des zweiten Schaftes2 angeordnet ist. - Die untere schraubkopf(
1-1 ;1-1' )nahe Windung3-1 ;3-1' der Schraubendruckfeder3 ;3' und die Innenseite des Schraubkopfes1-1 ;1-1' ist als Drehsperre mit Rastposition(en) für die Gewindeverbindung beider Schäfte1 ,2 ;1' ,2' ausgebildet (s.6 ,7 ). - Ebenso kann auch zusätzlich oder ersatzweise die obere schraubkopfferne Windung der Schraubendruckfeder und der schraubkopfnahe Bereich des zweiten Schaftes als Drehsperre mit Rastposition(en) für die Gewindeverbindung beider Schäfte ausgebildet sein.
- D. h., eine Drehsperre an der unteren schraubkopf(
1-1 ;1-1' )nahen Windung und/oder an der oberen schraubkopffernen Windung der Schraubendruckfeder ist möglich. - Der Schraubkopf
1-1 kann mit einer Federscheibe7 erweitert werden, die auf der untersten Materialschicht4 aufliegt. - Die Halteanordnung H kann beliebig gestaltet sein. Dabei muß sichergestellt sein, daß sich bei der Betätigung der Gewindeverbindung beider Schäfte
1 und2 durch Drehung des Schraubkopfes am Schaft1 der Schaft2 nicht verdreht. -
1B zeigt eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung gemäß1A für eine andere Schnittebene mit Blickrichtung gemäß den Pfeilen in FIG. Die Teile in1A und1B tragen die gleichen Bezugszeichen. -
2A zeigt eine isometrische Darstellung des Schaftes1 mit Blick auf die Innenseite seines Schraubkopfes1-1 . -
2B zeigt eine Schnittdarstellung des Schaftes1 und seines Schraubkopfes1-1 gemäß2A . - Der Schaft
1 hat an seinem unteren Ende einen Schraubkopf1-1 , auf dessen Innenseite mit gleichem Abstand zur Achse A voneinander beabstandete Rastnasen1-3 ,1-4 ,1-5 ,... angeordnet sind. An seinem oberen Ende weist der Schaft1 einen Abschnitt1-2 mit Außengewinde auf. -
3A zeigt eine isometrische Darstellung des Schaftes2 ; -
3B eine Schnittdarstellung dieses Schaftes2 . - Der Schaft
2 mit der gedachten Achse A hat eine Innenbohrung mit einem Innengewinde2-2 (zur Verschraubung mit dem Außengewinde1-2 des Schaftes1 (2A ,2B ). Die Öffnung2-1 weist einen von der Bohrung für das Innengewinde abgesetzten Randbereich2-3 auf, der geeignet ist, innerhalb des Randbereiches angeordnete Teile (z. B. die obere Windung einer Schraubendruckfeder – s.5 – oder eine Scheibe mit auf einer Kreisbahn verlaufenden voneinander beabstandeten Rastkerben – nicht dargestellt –) zu befestigen, z. B. durch Umbördeln von Randabschnitten2-4 . -
4A zeigt eine isometrische Darstellung der Schraubendruckfeder3 mit Blick auf die Rastkerben3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 in der unteren Windung3-1 . Die obere Windung ist mit3-2 gekennzeichnet. -
4B zeigt eine isometrische Darstellung der Schraubendruckfeder3 gemäß4A mit Blick auf die Querschnittsfläche3-4 der oberen Windung3-2 . -
5 zeigt eine Schnittdarstellung des Schaftes2 (gemäß3A und3B ) mit daran befestigter Schraubendruckfeder3 ( gemäß4A und4B ). Ein Teil der oberen Windung3-2 der Schraubendruckfeder3 ist innerhalb des Randbereiches2-3 an der Öffnung2-1 des Schaftes2 angeordnet und durch umgebördelte Randabschnitte2-4 am Schaft2 befestigt. -
6 zeigt eine isometrische Teildarstellung der zusammengebauten erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung. Die Schäfte1 und2 sind gewindeverbunden, wobei die Schraubendruckfeder3 mit ihrer oberen Windung gemäß5 mit dem Schaft2 verbunden ist. Die untere Windung3-1 der Schraubendruckfeder mit ihrem freien Ende weist eine Reihe von Rastkerben3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 , ... auf, welche den Rastnasen1-3 ,1-4 ,1-5 ... (s. auch2B ) auf der Innenseite des Schraubkopfes1-1 zugewandt sind. Bei Drehung des Schraubkopfes1-1 gelangen die Rastzähne unter entsprechende Rastkerben der Schraubendruckfeder. Die Rastkerben werden dann durch Federdruck auf diese Rastzähne gedrückt. Ein in eine Rastkerbe eingreifender Rastzahn sichert in dieser Rastposition die Gewindeverbindung der Schäfte1 und2 und verhindert ein Lösen der Gewindeverbindung durch ev. auftretende Vibrationen u. ä. Durch weiteres Verdrehen des Schraubkopfes kann unter Überwindung der Federkraft für eine Rastnase eine andere Rastposition gewählt werden. Bei der Drehung überwindet der Rastzahn entgegen der Federkraft die sich an ihm vorbeibewegende Rastkerben-Gleit-Schräge S und verläßt die ursprüngliche Rastposition bis er in eine neue gelangt. Der Rastzahn1-4 ist ebenfalls mit Gleit-Schrägen Z versehen, die das Herausbewegen aus einer Rastposition erleichtern. -
7 zeigt eine isometrische Teildarstellung der zusammengebauten erfindungsgemäßen haltebolzenähnliche Anordnung in einer anderen Ausführungsform als in6 . - In dieser Ausführungsform mit den miteinander verschraubbaren Schäften
1' und2' sind die Rastkerben1-1-1' ,1-1-2' ,1-1-3' auf einer gedachten Kreisbahn auf der Innenseite des Schraubkopfes1-1' angeordnet und ein Rastzahn3-2' ist an der unteren Windung3-1' der Schraubendruckfeder3' ausgebildet. Dieser Rastzahn3-2' ist das entsprechend umgebogene freie Ende der unteren Windung. Auf dieser Windung können auch anders ausgebildete und mehrere Rastzähne angeordnet sein. - Bei Drehung des Schraubkopfes gelangt der Rastzahn
3-2' federnd in die sich an ihm vorbeibewegende Rastpostion. - Diese Ausführungsform (
7 ) der Drehsperre stellt ein Äquivalent zu der Drehsperre gemäß6 dar. Weitere Drehsperr-Äquivalente können z. B. an der oberen Windung der Schraubendruckfeder in Verbindung mit dem schraubkopfnahen Bereich des zweiten Schaftes dadurch ausgebildet sein, daß entweder auf der obersten Schraubenwindung Rastkerben bzw. Rastzähne vorgesehen werden und die Rastzähne bzw. Rastkerben im Randbereich der Schaftöffnung oder auf einer Lochscheibe (nicht dargestellt) angeordnet werden. Die Lochscheibe wäre dann fest am Eingang der Innenbohrung des zweiten Schaftes anzuordnen. - Die untere schraubkopf(
1-1 )nahe Windung3-1 der Schraubendruckfeder3 weist mindestens eine Rastkerbe3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 ,.. und die Innenseite des Schraubkopfes1-1 mindestens einen Rastzahn1-3 ,1-4 ,1-5 , ... zum Eingriff in die Rastkerbe(n) auf, wobei die obere schraubkopf(1-1 )ferne Windung3-2 der Schraubendruckfeder3 kraft- oder formschlüssig mit dem Bereich des schraubkopf(1-1 )nahen Endes des zweiten Schaftes2 verbunden ist (6 ,5 ). - Die untere schraubkopf(
1-1' )nahe Windung3-1' der Schraubendruckfeder3' weist mindestens einen Rastzahn3-2' und die Innenseite des Schraubkopfes1-1' mindestens eine Rastkerbe1-1-1' ;1-1-2' , ... zum Eingriff eines Rastzahns auf, wobei die obere schraubkopf(1-1' )ferne Windung der Schraubendruckfeder3' kraft- oder formschlüssig mit dem Bereich des schraubkopf(1-1' )nahen Endes des zweiten Schaftes2' verbunden ist (7 ). - Die obere schraubkopfferne Windung der Schraubendruckfeder kann mindestens eine Rastkerbe und der schraubkopfnahe Bereich des zweiten Schaftes mindestens einen Rastzahn aufweisen zum Eingriff in die Rastkerbe, wobei die untere schraubkopfnahe Windung der Schraubendruckfeder fest mit dem Schraubkopf verbunden ist.
- Die obere schraubkopfferne Windung der Schraubendruckfeder kann mindestens einen Rastzahn und der schraubkopfnahe Bereich des zweiten Schaftes mindestens eine Rastkerbe zum Eingriff des Rastzahns aufweisen, wobei die untere schraubkopfnahe Windung der Schraubendruckfeder fest mit dem Schraubkopf verbunden ist.
- Es sind auch Ausführungsformen der Erfindung denkbar, in denen die folgenden Merkmale a, b, c und d für eine Drehsperre wie folgt kombiniert sind:
a oder b
kombiniert mit
c oder d: - a) auf der unteren schraubkopf(
1-1 )nahen Windung3-1 der Schraubendruckfeder (3 ) ist mindestens eine Rastkerbe3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 , ... und auf der Innenseite des Schraubkopfes1-1 mindestens ein Rastzahn1-3 ,1-4 ,1-5 , ... zum Eingriff in eine Rastkerbe angeordnet (6 ); - b) auf/an der unteren schraubkopfnahen Windung
3-1' der Schraubendruckfeder3' ist mindestens ein Rastzahn3-2' und auf der Innenseite des Schraubkopfes1-1' mindestens eine Rastkerbe1-1-1' ,1-1-2' ,1-1-3' , ... für den Eingriff eines Rastzahns angeordnet (7 ); - c) auf der oberen schraubkopffernen Windung der Schraubendruckfeder ist mindestens eine Rastkerbe und im schraubkopfnahen Bereich des zweiten Schaftes mindestens ein Rastzahn zum Eingriff in die Rastkerbe angeordnet;
- d) auf/an der oberen schraubkopffernen Windung der Schraubendruckfeder ist mindestens ein Rastzahn und im schraubkopfnahen Bereich des zweiten Schaftes mindestens eine Rastkerbe zum Eingriff eines Rastzahns angeordnet.
- Beim Verdrehen des Schraubkopfes für die Schraubverbindung beider Schäfte drückt mindestens ein Rastzahn gegen die ihm zugewandte Windung der Schraubendruckfeder mit der/den Rastkerbe(n), wobei in einer Rastposition der Drehsperre ein Rastzahn in eine Rastkerbe eingreift.
- Ebenso kann auch beim Verdrehen des Schraubkopfes für die Schraubverbindung beider Schäfte mindestens ein Rastzahn auf der unteren oder oberen Windung der Schraubendruckfeder auf die ihm zugewandten Bereiche mit den Rastkerben auf der Innenseite des Schraubkopfes oder im schraubkopfnahen Bereich des zweiten Schaftes drücken, wobei in einer Rastposition der Drehsperre ein Rastzahn in eine Rastkerbe eingreift.
- Die obere schraubkopfferne Windung
3-2 der Schraubendruckfeder3 ist durch umgebördelte Randteile2-4 an der Bohrungs-Öffnung2-1 für das Innengewinde2-2 des zweiten Schaftes2 mit diesem Schaft verbunden. - In der Bohrungs-Öffnung für das Innengewinde des zweiten Schaftes kann eine mit dem Bohrungsrand fest verbundenene Lochscheibe (nicht dargestellt) angeordnet sein, wobei diese Lochscheibe mindestens eine Rastkerbe aufweist zur Aufnahme einer auf/an der oberen Windung der Schraubendruckfeder angeordneten Rastnase.
- Die Rastkerben
3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 ;1-1-1' ,1-1-2' ,1-1-3' und/oder Rastnasen1-3 ,1-4 ,1-5 weisen Gleitschrägen S bzw. K aufweisen, welche ein Herausgleiten der Rastnasen aus der Rastposition bei Drehung des Schraubkopfes gegen den Druck der Schraubdruckfeder gestatten. - In den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung weisen die Windungen der Schraubendruckfeder einen quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt
3-4 auf. Die Erfindung schließt jedoch auch andere Querschnittsformen mit ein. - Bei der erfindungsgemäßen Schraubdruckfeder weist die Windung
3-1 an einem ihrer Enden mindestens eine Rastkerbe3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 auf zur Aufnahme mindestens eines gedachten Rastzahnes. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- EP 11003965 [0002]
- DE 202010010488 U [0002]
Claims (13)
- Haltebolzenähnliche Anordnung zum Zusammenhalten von Materialplatten (
4 ,5 ,6 ), bestehend aus 2 gewindeverbindbaren Schäften (1 ,2 ) mit gemeinsamer gedachter Achse A, wobei die Materialplatten zwischen einem Schraubkopf (1-1 ) an einem Ende des ersten Schaftes (1 ) und einer Halte-Anordnung (H) an einem Ende des zweiten Schaftes (2 ) anordnungsbar sind, und bestehend aus einer Schraubendruckfeder (3 ), welche axial und schraubkopf(1-1 )nah um den ersten Schaft(1 ) herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (3 ) zwischen dem Schraubkopf (1-1 ) des ersten Schaftes (1 ) und dem Bereich (2-3 ) des schraubkopf(1-1 )nahen Endes des zweiten Schaftes (2 ) angeordnet ist und a) daß die untere schraubkopf(1-1 ;1-1' )nahe Windung (3-1 ;3-1' ) der Schraubendruckfeder (3 ;3' ) und die Innenseite des Schraubkopfes (1-1 ;1-1' ) als Drehsperre mit Rastposition(en) für die Gewindeverbindung beider Schäfte (1 ,2 ) ausgebildet ist und/oder b) daß die obere schraubkopfferne Windung der Schraubendruckfeder und der schraubkopfnahe Bereich des zweiten Schaftes als Drehsperre mit Rastposition(en) für die Gewindeverbindung beider Schäfte ausgebildet ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere schraubkopf(
1-1 )nahe Windung (3-1 ) der Schraubendruckfeder (3 ) mindestens eine Rastkerbe (3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 , ...) und die Innenseite des Schraubkopfes (1-1 ) mindestens einen Rastzahn (1-3 ,1-4 ,1-5 , ...) zum Eingriff in die Rastkerbe(n) aufweist und daß die obere schraubkopf(1-1 )ferne Windung (3-2 ) der Schraubendruckfeder (3 ) kraft- oder formschlüssig mit dem Bereich des schraubkopf(1-1 )nahen Endes des zweiten Schaftes (2 ) verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere schraubkopf(
1-1' )nahe Windung (3-1' ) der Schraubendruckfeder (3' ) mindestens einen Rastzahn (3-2' ) und die Innenseite des Schraubkopfes (1-1' ) mindestens eine Rastkerbe (1-1-1' ;1-1-2' , ...) zum Eingriff eines Rastzahns aufweist und daß die obere schraubkopf(1-1' )ferne Windung der Schraubendruckfeder (3' ) kraft- oder formschlüssig mit dem Bereich des schraubkopf(1-1' )nahen Endes des zweiten Schaftes (2' ) verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere schraubkopfferne Windung der Schraubendruckfeder mindestens eine Rastkerbe und der schraubkopfnahe Bereich des zweiten Schaftes mindestens einen Rastzahn zum Eingriff in die Rastkerbe aufweist und daß die untere schraubkopfnahe Windung der Schraubendruckfeder fest mit dem Schraubkopf verbunden ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere schraubkopfferne Windung der Schraubendruckfeder mindestens einen Rastzahn und der schraubkopfnahe Bereich des zweiten Schaftes mindestens eine Rastkerbe zum Eingriff des Rastzahns aufweist und daß die untere schraubkopfnahe Windung der Schraubendruckfeder fest mit dem Schraubkopf verbunden ist.
- Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren schraubkopf(1-1)nahen Windung (
3-1 ) der Schraubendruckfeder (3 ) mindestens eine Rastkerbe (3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 , ...) und auf der Innenseite des Schraubkopfes (1-1 ) mindestens ein Rastzahn (1-3 ,1-4 ,1-5 , ...) zum Eingriff in eine Rastkerbe angeordnet ist bzw. daß auf/an der unteren schraubkopfnahen Windung (3-1' ) der Schraubendruckfeder (3' ) mindestens ein Rastzahn (3-2' ) und auf der Innenseite des Schraubkopfes (1-1' ) mindestens eine Rastkerbe (1-1-1' ,1-1-2' ,1-1-3' , ...) für den Eingriff eines Rastzahns angeordnet ist und daß auf der oberen schraubkopffernen Windung der Schraubendruckfeder mindestens eine Rastkerbe und im schraubkopfnahen Bereich des zweiten Schaftes mindestens ein Rastzahn zum Eingriff in die Rastkerbe angeordnet ist bzw. daß auf/an der oberen schraubkopffernen Windung der Schraubendruckfeder mindestens ein Rastzahn und im schraubkopfnahen Bereich des zweiten Schaftes mindestens eine Rastkerbe zum Eingriff eines Rastzahns angeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verdrehen des Schraubkopfes für die Schraubverbindung beider Schäfte mindestens ein Rastzahn gegen die ihm zugewandte Windung der Schraubendruckfeder mit der/den Rastkerbe(n) drückt, wobei in einer Rastposition der Drehsperre ein Rastzahn in eine Rastkerbe eingreift oder daß beim Verdrehen des Schraubkopfes für die Schraubverbindung beider Schäfte mindestens ein Rastzahn auf der unteren oder oberen Windung der Schraubendruckfeder auf die ihm zugewandten Bereiche mit den Rastkerben auf der Innenseite des Schraubkopfes oder im schraubkopfnahen Bereich des zweiten Schaftes drückt, wobei in einer Rastposition der Drehsperre ein Rastzahn in eine Rastkerbe eingreift
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (
1 ) ein Außengewinde (1-2 ) und der Schaft (2 ) ein Innengewinde (2-2 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere schraubkopfferne Windung (
3-2 ) der Schraubendruckfeder (3 ) durch umgebördelte Randteile (2-4 ) an der Bohrungs-Öffnung (2-1 ) für das Innengewinde (2-2 ) des zweiten Schaftes (2 ) mit diesem Schaft verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrungs-Öffnung für das Innengewinde des zweiten Schaftes eine mit dem Bohrungsrand fest verbundenene Lochscheibe angeordnet ist und daß diese Lochscheibe mindestens eine Rastkerbe aufweist zur Aufnahme einer auf/an der oberen Windung der Schraubendruckfeder angeordneten Rastnase.
- Anordnung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkerben (
3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 ;1-1-1' ,1-1-2' ,1-1-3' ) und/oder Rastnasen (1-3 ,1-4 ,1-5 ) Gleitschrägen (S, K) aufweisen, welche ein Herausgleiten der Rastnasen aus der Rastposition bei Drehung des Schraubkopfes gegen den Druck der Schraubendruckfeder gestatten. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubendruckfeder einen quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt (
3-4 ) aufweisen. - Schraubendruckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Windung (
3-1 ) an einem ihrer Enden mindestens eine Rastkerbe (3-1-1 ,3-1-2 ,3-1-3 ,3-1-4 ) aufweist zur Aufnahme mindestens eines gedachten Rastzahnes.
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DE202012006220U DE202012006220U1 (de) | 2012-06-27 | 2012-06-27 | Haltebolzenähnliche Anordnung zum Zusammenhalten von Materialschichten mit einer Drehsperre mit Rastpositionen für die Gewindeverbindung zweier Schäfte |
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DE202012006220U DE202012006220U1 (de) | 2012-06-27 | 2012-06-27 | Haltebolzenähnliche Anordnung zum Zusammenhalten von Materialschichten mit einer Drehsperre mit Rastpositionen für die Gewindeverbindung zweier Schäfte |
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---|---|---|---|---|
CN107651405A (zh) * | 2017-10-16 | 2018-02-02 | 从佳乐 | 一种基于工业机械的分料装置 |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE202010010488U1 (de) | 2010-07-22 | 2010-10-14 | S-Fasteners Gmbh | Dekompressionsverschluß mit Schraubverbindung zum Zusammenhalten von Bauteilen |
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2012
- 2012-06-27 DE DE202012006220U patent/DE202012006220U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202010010488U1 (de) | 2010-07-22 | 2010-10-14 | S-Fasteners Gmbh | Dekompressionsverschluß mit Schraubverbindung zum Zusammenhalten von Bauteilen |
EP2410189A1 (de) | 2010-07-22 | 2012-01-25 | S-Fasteners GmbH | Dekompressionsverschluss mit Schraubverbindung zum Zusammenhalten von Bauteilen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107651405A (zh) * | 2017-10-16 | 2018-02-02 | 从佳乐 | 一种基于工业机械的分料装置 |
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