AT374692B - Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen - Google Patents

Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen

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AT374692B
AT374692B AT0258382A AT258382A AT374692B AT 374692 B AT374692 B AT 374692B AT 0258382 A AT0258382 A AT 0258382A AT 258382 A AT258382 A AT 258382A AT 374692 B AT374692 B AT 374692B
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Franz Ing Luschnig
Herbert Kaineder
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Tyrolia Freizeitgeraete
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, mit einer am Ski zu befestigenden Führungsschiene, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Zahnleisten versehen ist, denen ein Rastglied zugeordnet ist, das unter dem Einfluss von mindestens einer mit ihrem andern Ende an einer auf der Führungsschiene geführten Führungsplatte abgestützen Schraubendruckfeder steht und das-von der Seite   gesehen-angenähert   eine nach oben offene U-förmige Gestalt besitzt, wobei der die beiden Schenkel verbindende Steg die Rastzähne trägt. 



   Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in der AT-PS Nr. 338674 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Verrastung mittels eines Exzenters bewirkt, der in einem Lager mit einer genau bearbeiteten Bohrung angeordnet ist und das über eine erhebliche axiale Länge verfügt, um auch nach längerem Gebrauch der Vorrichtung eine Schräglage der Exzenterwelle zu verhindern. Diese Massnahme ist kosten- und arbeitsaufwendig. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt darin, dass das Rastglied gegen die Kraft der Federn mit der Zahnleiste in Eingriff gebracht wird, wodurch bei einem Bruch des Exzenters das Rastglied selbsttätig aus der Zahnleiste herausgehoben werden kann. 



   Es ist weiters eine andere Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, mit einer am Ski zu befestigenden Führungsschiene beschrieben, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Zahnleisten versehen ist, wobei den Zahnleisten ein Rastglied zugeordnet ist, das unter dem Einfluss von mindestens einer Schraubenfeder in die Zahnleisten gedrückt wird, und wobei das andere Ende der Schraubenfeder an einer Abbiegung einer an der Führungsschiene geführten Führungsplatte für den zu verstellenden Skibindungsteil abgestützt ist. 



   Um bei dieser druckschriftlich nicht vorveröffentlichten Vorrichtung das Rastglied in der von den Zahnleisten   gelösten   Lage festzuhalten, muss das Rastglied mit seitlichen Ansätzen versehen sein, welche durch Reibungsschluss an nach unten ragenden Vorsprüngen der Führungsplatte, deren den Ansätzen zugewendeten Flächen zumindest über einen Teil ihrer Länge gegenüber der Normalen auf die Führungsplatte geneigt verlaufen, festgehalten werden. Ausserdem ist bei dieser Ausführungsform neben der Führungsplatte noch eine besondere Schieberplatte erforderlich, welche mit dem Rastglied einstückig ausgebildet ist. All dies macht diese Vorrichtung in ihrem Aufbau und in ihrer Herstellung etwas kompliziert. 



   Es ist in der FR-PS Nr. 2. 451. 756 weiters vorgeschlagen worden, einen Fersenniederhalter mit einer Vorrichtung zu seiner Längsverstellung auszustatten. Bei dieser Vorrichtung ist die Führungsschiene mit einer Lochreihe versehen, in welche zwei Vorsprünge eines Rastgliedes, das unter dem Einfluss einer Schraubenfeder gegen die Führungsschiene gedrückt wird, in der verrasteten Stellung der Vorrichtung einrastet. Das Rastglied ist bei nicht eingesetztem Skischuh an einer nach unten vorspringenden Wand des Gehäuses des Fersenniederhalters abgestützt. Es ist ständig mit einem etwa U-förmigen Drahtbügel gekuppelt, dessen in Querrichtung zur Führungsschiene verlaufender Steg in einer Ausnehmung des Fersenniederhalters untergebracht ist. 



   Soll der Fersenniederhalter längs der Führungsschiene verstellt werden, so werden mittels eines Spezialwerkzeuges in Form eines Schraubendrehers mit zwei in den Schmal-Seitenflächen der Klinke angeordneten, gegen die Achse des Schraubendrehers hin gerichteten Nuten der Drahtbügel und damit das Rastglied angehoben, indem der Schraubendreher um 900 verdreht wird. Danach kann der Fersenniederhalter längs der Führungsschiene verschoben werden. 



   Ist die gewünschte Lage des Fersenniederhalters erreicht, so wird der Schraubendreher um   900 zurückgedreht   und danach aus dem Drahtbügel herausgezogen. Dadurch rasten infolge der Schraubenfeder die Vorsprünge des Rastgliedes in den Löchern der Führungsschiene ein. 



   Diese Ausführungsform hat den Nachteil, dass einerseits der Fersenniederhalter besonders ausgebildet sein muss, und dass anderseits zu seiner Verstellung ein besonders ausgebildetes Werkzeug erforderlich ist. Die in der genannten Druckschrift geoffenbarte Lösung ist daher nicht generell, d. h. in Verbindung mit Fersenhaltern beliebiger Art, verwendbar. 



   Eine ähnliche Ausführungsform eines Fersenniederhalters zeigt die DE-OS 3015478. Bei dieser Ausführungsform ist die Führungsschiene mit Lochreihen versehen, in welchen nach unten ragende 

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 Vorsprünge eines Rastgliedes einrasten, das unter dem Einfluss von Schraubenfedern gegen die Führungsschiene gedrückt wird. Dies wird durch Schrägflächen am Rastglied herbeigeführt, welche bei nicht eingesetztem Skischuh an entsprechenden Schrägflächen des Gehäuses des Fersenniederhalters anliegen. 



   Soll die Verriegelung von Rastglied und Führungsschiene gelöst werden, so wird das Rastglied mittels eines nach hinten aus dem Gehäuse des Fersenniederhalters vorstehenden, in der verriegelten Lage des Rastgliedes parallel zur Führungsschiene verlaufenden Ansatzes angehoben, wodurch die Vorsprünge des Rastgliedes die Löcher in der Führungsschiene verlassen und der Fersenniederhalter entlang der Führungsschiene verschoben werden kann. 



   Diese Ausführung hat den Nachteil, dass auch bei ihr der Fersenniederhalter besonders ausgebildet sein muss und dass während des Verstellvorganges der Ansatz des Rastgliedes dauernd nach oben gehalten werden muss, was eine Einhandbedienung ausschliesst. 



   Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, den Fersenniederhalter auf einer Führungsplatte zu befestigen, welche längs einer mit einer Zahnleiste versehenen Führungsschiene verstellbar und mittels eines Rastgliedes feststellbar ist (s.   z. B.   DE-OS 2342378). Bei dieser Ausführung erfolgt der Eingriff des an seinem Ende keilförmigen Rastgliedes in vertikaler Richtung von oben in die Zahnleiste, welche mit nach oben ragenden Zähnen ausgestattet ist. Ausserdem findet der Eingriff unter dem Einfluss einer Druckfeder statt, also durch Kraftschluss, so dass es bei einer Überlastung der Verstellvorrichtung zu einer Verstellung der eingestellten Lage des Fersenniederhalters kommen kann.

   Diese Vorrichtung weist einen Exzenter mit zwei in Achsrichtung versetzt angeordneten Steuerflächen auf, und die Kraftübertragung aus der Horizontalen in die Vertikale wird über zwei Schrägflächen vorgenommen. Die bekannte Vorrichtung ist infolgedessen kompliziert in ihrem Aufbau und daher auch leicht gegen Störungen anfällig. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine der eingangs genannten Art entsprechende Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen zu schaffen, welche bei Fersenniederhaltern beliebiger Bauart angewendet werden kann, welche einfach in ihrem Aufbau, billig in ihrer Herstellung und zuverlässig im Betrieb ist, und welche sich ausserdem mit einer einzigen Hand bedienen lässt, wobei als Werkzeug lediglich ein handelsüblicher Schraubendreher erforderlich ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss vor allem dadurch gelöst, dass der eine Schenkel des Rastgliedes unter dem Einfluss der Schraubendruckfeder an einem nach unten ragenden Ansatz der Führungsplatte anliegt und dass der andere Schenkel in der angehobenen Lage des Rastgliedes, wenn also die Rastzähne ausser Eingriff mit den Zahnleisten sind, mit der Führungsplatte verrastbar ist. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist bekannten Ausführungen gegenüber in ihrem Aufbau wesentlich vereinfacht. Ein grundlegender Unterschied ergibt sich bei der erfindungsgemässen Lösung gegenüber der nach dem eingangs behandelten Stand der Technik dadurch, dass das Rastglied von den beiden Schraubendruckfedern gegen die Zahnleisten der Führungsschiene geschwenkt wird, wobei die Zähne am Steg des Rastgliedes dann von selbst in die Zahnleisten einrasten bzw. in denen verrastet gehalten werden. Sollte ein Versagen im Bereich der das Rastglied steuernden Elemente auftreten, so wird das Rastglied automatisch in die verrastete Lage geschwenkt.

   Dies bedeutet aber eine der bekannten Lösung gegenüber höhere Sicherheit, da in der Abfahrtsstellung ein sicheres Verrasten der Vorrichtung, nicht hingegen ein das sichere Halten von Skibindungteilen ausschliessendes Entrasten erwünscht ist. 



   Selbstverständlich bieten sich für das Verrasten des Schenkels in der angehobenen Lage des Rastgliedes verschiedene Möglichkeiten an. So kann nach einem ersten erfindungsgemässen Vorschlag zum Verrasten des Schenkels an diesen eine nach aussen weisende Nase angesetzt sein, welche beim Anheben des Rastgliedes durch eine Ausnehmung in der Führungsplatte hindurchgeführt wird. Bei dieser Ausführung übergreift in der verrasteten Lage des Schenkels die Nase unter dem Einfluss der Schraubenfeder den Rand der Ausnehmung in der Führungsplatte. Es ist demnach kein weiteres federndes Element für den Rastvorgang erforderlich. Die Vorrichtung ist daher sehr einfach. Allerdings ist die Verrastungskraft vorgegeben. 



   Eine andere erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass zum Verrasten des Schenkels des 

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 Rastgliedes eine nach innen weisende Nase an diesen angesetzt ist, und dass an der Oberseite der Führungsplatte ein der Nase zugeordneter federnder Drahtbügel befestigt ist. Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Federkraft des Drahtbügels, welcher den Schenkel des Rastgliedes festhält, den Wünschen bzw. Kräften des Benutzers entsprechend dimensioniert werden kann, zumal der Drahtbügel keine weiteren Funktionen zu erfüllen hat. Bei dieser Ausführung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemäss der Drahtbügel eine etwa rechteckige Gestalt besitzt und auf der der Nase des Rastgliedes abgewendeten Seite offen ist. 



   Die Befestigung des Drahtbügels an der Führungsplatte kann auf verschiedene Weise erfolgen. 



  Beispielsweise sieht die Erfindung vor, dass der Drahtbügel an der Führungsplatte mittels eines Blechstreifens befestigt ist, der an der Führungsplatte angenietet, angeschweisst oder angeschraubt ist. Um dabei eine zuverlässige Verankerung des Drahtbügels an der Führungsplatte zu gewährleisten, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Blechstreifen mit einer dem Drahtbügel entsprechenden Vertiefung versehen. 



   Will man auf die Herstellung dieser Vertiefung verzichten, so kann nach einem andern Merkmal der Erfindung der Drahtbügel mit Kröpfungen in Ausnehmungen der Führungsplatte gelagert und an seiner Oberseite von einem ebenen Blechstreifen festgehalten sein. 



   Eine weitere erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass der Drahtbügel, der eine etwa rechteckige Gestalt besitzt, auf der der Nase des Rastgliedes zugewendeten Seite unterbrochen ist, wobei die Nase - in Skiquerrichtung gesehen-einen Rechteckquerschnitt besitzt, dessen längere Seite etwas länger als der Abstand der beiden Enden des Drahtbügels ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel durchsetzt beim Anheben des Schenkels dessen Nase zunächst den Spalt zwischen den Enden des Drahtbügels, um danach auf diesen Enden aufzuliegen. 



   Um bei dieser Ausführung eine unbeabsichtigte Entriegelung des Rastgliedes hintanzuhalten, sieht die Erfindung vor, dass das Rastglied zwischen den Rastzähnen und der Nase nach oben ragende Vorsprünge besitzt, welche bei eingesetztem Skischuh, wenn also die Führungsplatte entgegen der Wirkung der Schraubenfeder zurückgeschoben ist, die Rastzähne des Rastgliedes hindern, die Zahnleisten der Führungsschiene zu verlassen. 



   An sich ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der Drahtbügel an der Führungsplatte selbst befestigt ist. Vielmehr kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der zu verrastende Schenkel des Rastgliedes an seinem freien Ende einen etwa halbkreisförmig gebogenen Bügel aus Federdraht tragen, welcher in der angehobenen Lage des Rastgliedes über der Führungsplatte zu liegen kommt. 



   Die schwenkbare Lagerung des Rastgliedes an der Führungsplatte kann auf verschiedene Weise erfolgen. Als besonders zweckmässig hat es sich jedoch erwiesen, wenn in Weiterbildung der Erfindung der von der Schraubenfeder beaufschlagte Schenkel des Rastgliedes mit seitlichen Ansätzen in zum Skischuh offene Ausprägungen der Führungsplatte eingesetzt ist, welche Ausprägungen parallel zur Führungsplatte, jedoch im Abstand unter ihr verlaufen. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung rein schematisch wiedergegeben. Fig. 1 ist ein Schnitt nach der Linie   1-1   in Fig. 2 durch eine erste Ausführungsform der Verstellvorrichtung in verrastetem Zustand, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. 1   und 3 eine schaubildliche Darstellung des Rastgliedes. Fig. 4 zeigt eine der Fig.   l   ähnliche Darstellung, bei der das Rastglied sich jedoch in der angehobenen Lage befindet. Fig. 5 ist ein teilweise weggebrochener Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform. In Fig. 6 ist eine Einzelheit dieser Verstellvorrichtung und in Fig. 7 eine Variante zu dieser im Schaubild wiedergegeben.

   Die Fig. 8 und 9 zeigen, gleichfalls im Schaubild, Einzelheiten einer weiteren Ausführungsform, und in Fig. 10 ist eine Einzelheit einer letzten Ausführungsform wieder im Schaubild dargestellt. 



   Die in den Fig.   l   bis 4 dargestellte Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen 
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 ein   Steg --5-- ausgeprägt,   welcher zur Auflage des Querteiles eines in der Draufsicht U-förmigen   Führungselementes --6-- für   zwei Schraubendruckfedern --7-- dient. Weiters trägt die Führungsplatte --3-- an ihrer Unterseite einen etwa U-förmigen Ansatz --8--, der zur Anlage des einen Schenkels --9a-- des etwa U-förmigen Rastgliedes --9-- bestimmt ist.

   Dieser Schenkel --9a-ist plattenförmig ausgebildet und wird von den Enden des   Führungselementes --6-- mit   Spiel durchsetzt, so dass er unter dem Einfluss der beiden Schraubendruckfedern --7-- zwar an den   Ansatz --8-- angedrückt   wird, sich jedoch gegenüber dem   Führungselement --6-- innerhalb   eines gewissen Bereichs verschwenken kann. Weiters ist infolge des genannten Spiels eine Verschiebung der Schenkel des   Führungselementes --6-- gegenüber   dem Schenkel --9a-- durchaus möglich. 



   Der   Steg --9b-- des Rastgliedes --9-- trägt   Zähne, die zum Eingriff in die Zahnleisten - 2c-- der Führungsschiene --2-- bestimmt sind. Der dem   Schenkel --9a-- gegenüberliegende   Schenkel --9c-- hingegen ist mit einer nach aussen gerichteten Nase --9d-- versehen, die beim Anheben des Rastgliedes --9-- eine Ausnehmung --3a-- in der   Führungsplatte --3-- durchsetzt   und unter dem Einfluss der Schraubendruckfedern --7-- über dem Rand der Ausnehmung zu liegen kommt. 



   Zur schwenkbaren Lagerung des Rastgliedes --9-- an der   Führungsplatte --3-- besitzt   der Schenkel --9a-- seitliche Ansätze --9e--, welche sich quer zur vertikalen Skilängsmittelebene erstrecken und welche auf   Ausprägungen --3b-- der Führungsplatte --3-- gelagert   sind, die parallel zur Führungsplatte, jedoch im Abstand unter ihr verlaufen. Die   Ausprägungen --3b--   sind gegen den Skischuh hin offen, so dass das Rastglied --9-- leicht eingeführt werden kann. 



   Das Anheben des Rastgliedes --9-- wird mittels eines Schraubendrehers bewerkstelligt, dessen Klinge zwischen eine Kröpfung des Schenkels --9c-- und die   Führungsschiene --2-- eingeführt   wird. Ist die gewünschte Lage der   Führungsplatte --3-- erreicht,   so wird die Klinge des Schraubendrehers in den Spalt zwischen dem Skibindungsteil --4-- und der   Führungsplatte --3--   eingeführt, und die Nase --9d-- des Restgliedes --9-- wird durch die Ausnehmung --3a-- in der Führungsplatte nach unten gedrückt. Da das Rastglied --9-- von den beiden Schraubendruck-   federn --7-- gegen   die   Führungsschiene --2-- geschwenkt   wird, rasten die Zähne am Steg --9b-des Rastgliedes --9-- dann von selbst in den   Zahnleisten --2c-- der Führungsschiene --2--   ein. 



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich vom ersten vor allem dadurch, dass die Nase --9'd-- des Rastgliedes --9'-- nach innen gerichtet ist und beim Anheben des Rastgliedes --9'-- über einen federnden   Drahtbügel --10-- gelangt,   der an der Oberseite der   Führungsplatte --3'-- befestigt ist.   Der Drahtbügel 10 hat etwa die Gestalt eines Rechteckes und ist auf der der Nase --9'd-- abgewendeten Seite offen. Er wird von einem Blechstreifen - festgehalten, der an der Oberseite der Führungsplatte --3'-- z.B. angenietet oder angeschraubt ist. Um eine sichere Lagerung des   Drahtbügels --10-- zu   gewährleisten, ist. der Blechstreifen --11-- mit einer Einprägung versehen, welche der Form des   Drahtbügels --10-- entspricht.   
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   Eine weitere Ausführungsform (s. Fig. 8 und 9) zeichnet sich dadurch aus, dass der Draht-   bügel --10"--,   der etwa Rechtecksform besitzt, auf der der Nase --9"d-- des Rastgliedes --9"-zugewendeten Seite unterbrochen ist, wobei die Nase - in Skiquerrichtung gesehen - einen Rechteckquerschnitt besitzt, dessen längere Seite etwas länger als der Abstand der beiden Enden des Drahtbügels ist. 



   Wird bei dieser Ausführungsform das   Rastglied --9"-- mittels   eines Schraubendrehers angehoben, so werden zunächst die beiden Enden des Drahtbügels --10"-- von der Nase --9"d-- nach oben geschwenkt und gleiten an den Schmalseiten'des Rechteckquerschnittes der Nase --9"d-entlang, bis sie sich unter der Nase befinden und in die zur Skioberseite parallele Lage zurückfedern. Dadurch wird das Rastglied --9"-- in der angehobenen Lage festgehalten. 



   Soll das Rastglied --9"-- mit seinen Zähnen wieder in Eingriff mit den Zahnleisten --2c-der   Führungsschiene --2-- gebracht   werden, so wird die Nase --9"d-- mittels eines Schraubendrehers einfach nach unten   gedrückt,   wobei die beiden Enden des Drahtbügels --10"-- nach unten 

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 schwenken und an den Schmalseiten des Rechteckquerschnittes der Nase --9"d-- entlang gleiten, bis sich die Nase unter ihnen befindet und sie in ihre Normallage zurückfedern können. 



   Bei dieser Ausführungsform ragen zwischen der Nase --9"d-- und dem Steg --9"b-- des   Rastgliedes --9"-- zwei Ansätze --9"f-- nach   oben. Diese dienen dazu, bei in den Fersenniederhalter --4-- eingesetztem Skischuh, wenn also die   Führungsplatte --3"-- gegen   die Kraft der Schraubendruckfedern --7-- etwas nach hinten geschoben ist und dabei die   Ansätze --9"f-- über-   deckt, ein Herausgleiten der Zähne des Rastgliedes --9"-- aus den Zahnleisten --2c-- der   Führungsschiene --2-- zu   verhindern. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung des   Drahtbügels --10"-- durch   einen Blechstreifen --11"--, der mit einer der Form des Draht- 
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 befestigt,   z. B.   angenietet ist (s.   Fig. 9).   



   Selbstverständlich ist es nicht zwingend notwendig, dass der federnde Drahtbügel an der Führungsplatte befestigt ist. Vielmehr kann, wie Fig. 10 zeigt, der federnde   Drahtbügel --10 "'--   
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 Anheben und das Niederdrücken des Rastgliedes --9 "'-- mittels eines Schraubendrehers. 



   Natürlich ist die Erfindung keineswegs an die in den Zeichnungen dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Vorrichtungen, bei denen der U-förmige Ansatz an der Unterseite der Führungsplatte und der Blechstreifen einstückig sind bzw. bei denen an Stelle eines federnden Drahtbügels eine Blattfeder zum Verrasten des Rastgliedes in der angehobenen Lage herangezogen wird, unter den Schutz der Erfindung fallen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen, mit einer am Ski zu befestigenden Führungsschiene, die mit zwei seitlichen Führungsleisten und mit zwei zwischen diesen angeordneten, sich in der Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Zahnleisten versehen ist, denen ein Rastglied zugeordnet ist, das unter dem Einfluss von mindestens einer mit ihrem andern Ende an einer auf der Führungsschiene geführten Führungsplatte abgestützten Schraubendruckfeder steht und das-von der Seite   gesehen-angenähert   eine nach oben offene U-förmige Gestalt besitzt, wobei der die beiden Schenkel verbindende Steg die Rastzähne trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (9a) des Rastgliedes (9, 9',   9",     9"')   unter dem Einfluss der Schraubendruckfeder (7)

   an einem nach unten ragenden Ansatz (8) der Führungsplatte (3, 3',   3",     3''')   anliegt und dass der andere Schenkel (9c) in der angehobenen Lage des Rastgliedes, wenn also die Rastzähne ausser Eingriff mit den Zahnleisten (2c) sind, mit der Führungsplatte (3, 3',   3",     3''')   verrastbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verrasten des Schenkels (9c) an diesen eine nach aussen weisende Nase (9d) angesetzt ist, welche beim Anheben des Rastgliedes (9) durch eine Ausnehmung (3a) in der Führungsplatte (3) hindurchgeführt wird (Fig. 3, 4).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verrasten des Schenkels (9'c) des Rastgliedes (9') eine nach innen weisende Nase (9'd) an diesen angesetzt ist, und dass an der Oberseite der Führungsplatte (3') ein der Nase zugeordneter federnder Drahtbügel (10) befestigt ist (Fig. 5, 6).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbügel (10) eine etwa rechteckige Gestalt besitzt und auf der der Nase (9'd) abgewendeten Seite offen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbügel (10) an der Führungsplatte (3') mittels eines Blechstreifens (11) befestigt ist, der an der Führungs- <Desc/Clms Page number 6> platte angenietet, angeschweisst oder angeschraubt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen (11) mit einer dem Drahtbügel (10) entsprechenden Vertiefung versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbügel (10') mit Kröpfungen in Ausnehmungen der Führungsplatte (3") gelagert und an seiner Oberseite von einem ebenen Blechstreifen (11') festgehalten ist (Fig. 7).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbügel (10"), der eine etwa rechteckige Gestalt besitzt, auf der der Nase (9"d) des Rastgliedes (9") zugewendeten Seite unterbrochen ist, wobei die Nase - in Skiquerrichtung gesehen-einen Rechteckquerschnitt besitzt, dessen längere Seite etwas länger als der Abstand der beiden Enden des Drahtbügels ist (Fig. 8 und 9).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (9") zwischen den Rastzähnen und der Nase (9"d) nach oben ragende Vorsprünge (9"f) besitzt, welche bei eingesetztem Skischuh, wenn also die Führungsplatte (3") entgegen der Wirkung der Schraubenfeder (7) zurückgeschoben ist, die Rastzähne des Rastgliedes hindern, die Zahnleisten (2c) der Führungsschiene (2) zu verlassen. EMI6.1 hin offene Ausprägungen (3b) der Führungsplatte (3) eingesetzt ist, welche Ausprägungen parallel zur Führungsplatte, jedoch im Abstand unter ihr verlaufen (Fig. 1 bis 4).
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