DE442315C - Mehrteilige eiserne Querschwelle mit Riegelverschluss und den Schienenfuss selbsttaetig umgreifenden Klauen - Google Patents
Mehrteilige eiserne Querschwelle mit Riegelverschluss und den Schienenfuss selbsttaetig umgreifenden KlauenInfo
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- DE442315C DE442315C DEW66918D DEW0066918D DE442315C DE 442315 C DE442315 C DE 442315C DE W66918 D DEW66918 D DE W66918D DE W0066918 D DEW0066918 D DE W0066918D DE 442315 C DE442315 C DE 442315C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B23/00—Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
- E01B23/02—Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
- E01B23/04—Fastening or joining means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
- Mehrteilige eiserne Querschwelle mit Riegelverschluß und den Schienenfuß selbsttätig umgreifenden Klauen. Mehrteilige Querschwellen, deren Ansätze bei dem Verlegen der Schwellen die Schienenfüße umgreifen, sind bereits in verschiedenen Aus= führungen bekannt. - , Diesen bekannten Schwellen gegenüber liegt das Wesen der Erfindung hauptsächlich in der einfachen Bauart, die ein leichtes Verlegen des Oberbaues gestattet. Die Schwelle besteht aus zwei ineinander verschiebbar geführten gekröpften Flachschienen, die mit Hilfe eines Klapphebels gegeneinander verschoben werden und dabei die Schienen festlegen oder freigeben, ohne daß die Schienen hochgehoben werden müssen.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. x und 3 die Querschwelle im Längsschnitt und in der Draufsicht in der Gebrauchsstellung und die Abb. 2 dieselbe im Längsschnitt vor dem Einspannen der Schienen. ' Ein breites Flacheisen a ist an einem Ende umgebogen und am anderen Ende abgekröpft. In der Mitte hat dieses Flacheisen a einen Ausschnitt. Die Breite des Ausschnittes entspricht der Breite des zweiten Flacheisens b, während die Länge sich nach der Spurbreite richtet. Am Rande des Ausschnittes ist das Flacheisen a bei c wieder abgekröpft, und zwar um die Dicke des Flacheisens b. Das Flacheisen b ist an den entgegengesetzten Enden wie das Flacheisen a umgebogen und abgekröpft. Auch dieses Flacheisen b istwiederum, und zwar an der Stelled, abgekröpft, die, wenn die Flacheisen zusammengeschoben sind, kurz vor dem Rande d' des Ausschnittes liegt. Das Flacheisen b ist derart durch den Ausschnitt in dem Flacheisen a gesteckt, daß der nach unten abgekröpfte und an seinem Ende umgebogene Teil des Flacheisens b unter dem nach oben abgekröpften und am Ende ebenfalls abgekröpften Teil des Flacheisens a liegt. Umgekehrt liegt der nach oben abgekröpfte und auch am Ende abgekröpfte Teil des Flacheisens b auf dem nach unten abgekröpften und am Ende umgebogenen Teil des Flacheisens a. Der nach innen' ausgewölbte Hebel e ist bei f auf dem Flacheisen a drehbar befestigt. Ein zweiter Hebel e' ist in f' auf dem Flacheisen b drehbar befestigt und in f" an dem Hebel e angelenkt.
- Wird in Abb. 2 der Hebel e in der Pfeilrichtung nach unten gedrückt, so weicht der Hebel e nach rechts und der Hebel e' nach links aus. Dabei werden die Flacheisen verschoben, und zwar das Flacheisen a nach rechts und das Flacheisen b nach links. Ist der Hebel e ganz nach unten gedrückt, so daß er auf dem Flacheisen liegt, so liegt der Hebel e' in der Auswölbung des Hebels e und wird von diesem verdeckt. Auf dem Flacheisen b stehen zwei durchbohrte Laschen g und g' in die Höhe. Zwischen diese Laschen g, g' legt sich der Hebel e, wobei sich die Bohrung g" des Hebels e mit den Bohrungen der Laschen g, g' deckt. Stifte, Schrauben o. dgl. werden durch die Bohrungen der Laschen g, g' und die Bohrung g" gesteckt und halten den Hebel e in seiner Lage fest. Befindet sich der Hebel e in dieser Lage (Abb. i), so haben sich die Flacheisen a, b so weit verschoben, daß der Fuß der Schiene s außen von dem umgebogenen Ende des Flacheisens a und innen von dem abgekröpften Ende des Flacheisens b umklammert wird, während das umgebogene Ende des Flacheisens b und das abgekröpfte Ende des Flacheisens a den Fuß der Schiene s' umklammern.
- Da die Länge des Flacheisens a, b der Spurweite entspricht, werden die Schienen durch einen einzigen Hebeldruck in daß richtige Spurmaß gelegt und befestigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mehrteilige eiserne Querschwelle mit Riegelverschluß und den Schienenfuß selbsttätig umgreifenden Klauen, gekennzeichnet durch zwei ineinander verschiebbar geführte gekröpfte Flachschienen (a, b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66918D DE442315C (de) | Mehrteilige eiserne Querschwelle mit Riegelverschluss und den Schienenfuss selbsttaetig umgreifenden Klauen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66918D DE442315C (de) | Mehrteilige eiserne Querschwelle mit Riegelverschluss und den Schienenfuss selbsttaetig umgreifenden Klauen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442315C true DE442315C (de) | 1927-03-25 |
Family
ID=7607749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66918D Expired DE442315C (de) | Mehrteilige eiserne Querschwelle mit Riegelverschluss und den Schienenfuss selbsttaetig umgreifenden Klauen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442315C (de) |
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0
- DE DEW66918D patent/DE442315C/de not_active Expired
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