DE614323C - Springbuegel fuer ein Vorhangschloss - Google Patents

Springbuegel fuer ein Vorhangschloss

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DE614323C
DE614323C DEW91197D DEW0091197D DE614323C DE 614323 C DE614323 C DE 614323C DE W91197 D DEW91197 D DE W91197D DE W0091197 D DEW0091197 D DE W0091197D DE 614323 C DE614323 C DE 614323C
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DE
Germany
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padlock
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long leg
spring
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Expired
Application number
DEW91197D
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AUGUST WINKHAUS SCHLOSS und BA
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AUGUST WINKHAUS SCHLOSS und BA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Landscapes

  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung der
Lagerstelle für einen Anschlag, der als Reiter am Ende eines eingeschnittenen Langschenkels eines Springbügels für ein Vorhangschloß
S aufgeschoben ist.
Derartige Anschläge sitzen im allgemeinen am Ende des Langschenkels in einer Ringnut, über die der Reiter faßt. Dieser Reiter stützt sich seinerseits gegen die Schloßwand ab, um gegen Herausfallen aus seinem Bett gesichert zu sein. Der Reiter muß lose im Schloßkasten angeordnet sein, d. h. es muß ein Luftspalt zwischen Schloßkastenwand und Reiterrücken vorhanden sein. Beim Bügelschwenken besteht nun die Gefahr, daß der Reiter etwas mitgenommen wird und ein Klemmen zwischen Reiter und Schloßkasten entsteht, das sowohl das Bügelschwenken als auch das Aufundabschießen des Bügels erschwert. Man hat schon vorgeschlagen, im Langschenkel des Springbügels Ausschnitte anzubringen, die aber nur zum Verriegeln des Bügels im Schloß mittels eines als Feder ausgebildeten Schloßriegels dienen, der gleichzeitig als Hubbegrenzung für die am unteren Ende des Langscherikels sitzenden besonderen Anschlagplatte dient.
Gegenüber diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich nun der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß am unteren Ende des Langschenkels als Lager dienende Ausschnitte vorgesehen sind, die dem als Anschlag dienenden, lyraförmig ausgebildeten federnden Reiter angepaßt sind. Dadurch ist einerseits eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung des Springbügels erreicht, da der Bügel nun in einem Arbeitsgang mit einer Presse gleichzeitig gestanzt und gebogen werden kann, im Gegensatz zu den bisher bekannten Bügelausführungen, wo entweder die Ringnut eingedreht oder aber der besondere Anschlag herausgearbeitet werden muß; Arbeitsgänge, die notwendigerweise mit erheblichem Zeitaufwand und dementsprechende Kosten verbunden sind. Die Ausführung des Springbügels nebst Begrenzungsanschlag gemäß der Erfindung bedingt andererseits den Vorteil, daß 'ein Klemmen des Reiters beim Bügelschwenken nicht stattfinden kann, da dieser Hubbegrenzungsanschlag keine Füh- 5" rung und Stützung im Schloßkasten benötigt und sich beim Drehen des Springbügels zwanglos mitdrehen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge- stellt.
Das Schloßgehäuse zeigt im Umschweifß die beiden Rundlöcher & zur Aufnahme der Schenkeln und d des U-förmig aus einem zylindrischen Stab gebogenen Springbügels. Der Kurzschenkel d ist in der üblichen Weise ausgebildet; der Langschenkel c ist einerseits mit dem bekannten Einschnitt e für die Verriegelung durch die Riegelplatte /, /', /", anderseits aber noch am freien Ende mit zwei zueinander gegenüberliegenden Ausschnitten g versehen, in welch letztere ein Reiter h in Form einer Lyra eingeklemmt ist. Die Aus-
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schnitte, welche das Lager für den Reiter bilden, sind' den gewölbten Reiterschenkeln angepaßt. Das Eingerichte trägt, nebenbei bemerkt, eine besondere Kapsel/, welche nach fertiger Ausrüstung mit den Riegelführungsstiften /", dem Federstift k und der senkrecht fest eingesetzten Bügelführungsplatte m mit Führungsloch η schließend in das Gehäuses eingedrückt wird, derart, daß die Löcher &
ίο des Umschweifs mit den entsprechenden Aussparungen des Kapselmantels i und mit dem Führungsloch η der Plattem genau übereinstimmend gelagert sind. Der Schließbügel wird mit seinen Schenkeln c und d durch die Umschweiflöcher b eingeschoben, bis das Ende des Langschenkels c die Führungsplatte tn so weit durchdrungen hat, daß der Reiter h vor dem Aufsetzen des Deckels in die Ausschnitte g eingedrückt werden kann. Eine auf den Federstift k aufgeschobene Blattfeder stützt sich in bekannter Weise mit ihrem einen Endeö gegen den Anschlag/" der Riegelplatte/ und mit ihrem anderen Endeo' gegen den Langschenkel c des Schließbügels und hält dadurch diese beiden Teile unter Federspannung. Nach dem Aufdrücken des Gehäusedeckels ist das Eingerichte nach außen hin vollkommen abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Springbügel für ein Vorhangschloß, der in Öffnungen des Umschweifs und einer besonderen, im Schloßgehäuse gelagerten Platte geführt und am Ende seines eingeschnittenen Langschenkels einen als Anschlag dienenden, aufgeschobenen Reiter trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den lyraförmig ausgebildeten federnden Reiter aus gegenüberliegenden, den gewölbten Reitersehenkeln angepaßten Ausschnitten besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW91197D 1933-02-19 1933-02-19 Springbuegel fuer ein Vorhangschloss Expired DE614323C (de)

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