DE563343C - Zylinderschloss mit sich selbsttaetig einstellenden Rosetten - Google Patents

Zylinderschloss mit sich selbsttaetig einstellenden Rosetten

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DE563343C
DE563343C DEY613D DEY0000613D DE563343C DE 563343 C DE563343 C DE 563343C DE Y613 D DEY613 D DE Y613D DE Y0000613 D DEY0000613 D DE Y0000613D DE 563343 C DE563343 C DE 563343C
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DE
Germany
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rosettes
lock
lock cylinder
adjustable
cylinder lock
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Expired
Application number
DEY613D
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Yale and Towne Manufacturing Co
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Yale and Towne Manufacturing Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Es ist bei in Türschlössern befestigten Schloßzylindern bekannt, die im Holz der Tür erforderlichen Ausnehmungen zum Einstecken der Schloßzylinder durch Rosetten zu verdecken. Bei Anwendung verstellbarer Rosetten werden diese stets gesondert ausgebildet und erst unmittelbar vor dem Einstecken und der Befestigung der Schloßzylinder auf deren rückwärtige Enden bis an einen an der vorderen Stirnfläche der Schloßzylinder vorgesehenen vorspringenden Rand aufgeschoben. Diese gesonderte Ausbildung der Rosetten weist den Nachteil auf, daß die nachträgliche Anbringung der Rosetten umständlich ist, verhältnismäßig viel Zeit erfordert und die losen Rosetten leicht falsch aufgesteckt werden und verlorengehen können. Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Dies ist dadurch erreicht, daß die verstellbaren Rosetten auf den Schloßzylindern unverlierbar angebracht sind, so daß beim Einstecken der Schloßzylinder in die Bohrungen der Tür und bei der Befestigung der Schloßzylinder in dem Türschloß gleichzeitig die Rosetten die Ausnehmungen des Holzes für die Schloßzylinder verdecken, ohne die Rosetten erst auf die Schloßzylinder in richtiger Stellung aufstecken zu müssen.
Die verstellbaren Rosetten können im einzelnen beliebig ausgebildet sein. Sie bestehen z. B. in bekannter Weise aus zwei gegeneinander verstellbaren Ringen, von denen der eine gegen Längsverschiebung gesicherte Ring gemäß der Erfindung fest am Schloßzylinder angebracht ist, während der andere die eigentliche Rosette bildende, verschiebbare Ring z. B. in bekannter Weise unter der Einwirkung einer Feder steht, so daß sich die Rosette den verschiedenen Stärken der Tür selbsttätig anpaßt. Der zur Lagerung der verstellbaren bzw. verschiebbaren Rosette dienende, erfindungsgemäß z. B. in einer Nut des Schloßzylinders angeordnete Ring kann sowohl gesondert ausgebildet und auf dem Schloßzylinder gegen Längsverschiebung gesichert werden, als auch gemäß der Erfindung mit dem Schloßzylinder aus einem Stück bestehen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
Abb. ι veranschaulicht in zum Teil geschnittener Seitenansicht zwei Schloßzylinder, deren Verankerung im Türschloß durch Ineinandergreifen der Schloßzylinder selbst bewirkt wird.
Abb. 2 zeigt in zum Teil geschnittener Seitenansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung an einem einzelnen Schloßzylinder.
Gemäß der Erfindung sind* die die Ausnehmungen für die Schloßzylinder im Holz der Tür verdeckenden verstellbaren Rosetten ι auf den Schloßzylindern 2 unverlierbar angebracht. Die Verstellbarkeit der Rosetten ι ist gemäß Abb. 1 dadurch erreicht, daß die Schloßzylinder 2 je einen gesondert ausgebildeten Ring 3 aufweisen, welcher durch Eingreifen in Nuten 6 der Schloßzylinder 2 gegen Längsverschiebung gesichert ist und
zur Lagerung der verstellbaren eigentlichen Rosetten ι dient. Die Rosetten ι sind gegen Abziehen von den Schloßzylindern 2, z. B. durch konische Ausbildung der Teile 3 und 1, S gesichert und stehen unter Einwirkung von Federn 5, so daß sich die Rosetten 1 den verschiedenen Stärken des Holzes der Tür o. dgl. selbsttätig anpassen.
Gemäß Abb. 2 ist der zur Lagerung der verstellbaren Rosette 1 dienende Ring 3 mit dem Schloßzylinder 2 einstückig ausgebildet und zwischen dem Ring 3 und dem Schloßzylinder 2 eine Ringnut 4 vorgesehen. In letzterer ist eine Schraubenfeder S gelagert, welche sich mit dem freien Ende gegen die Rosette 1 stützt. Die Rosette 1 ist durch den nach außen vorspringenden Rand 7 des Ringes 3 gegen Abstreifen gesichert.
Die Ausbildung und Anordnung der gemaß der Erfindung auf den Schloßzylindern unverlierbar angebrachten verstellbaren Rosetten kann naturgemäß auch in anderer Weise als bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen ausgeführt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zylinderschloß mit sich selbsttätig einstellenden Rosetten, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Rosetten unverlierbar auf den Schloßzylindern angebracht sind.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Rosetten auf fest mit den Zylinder-
• schlossern verbundenen Ringen unverlierbar gelagert sind.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung der verstellbaren Rosetten dienenden Ringe mit den Schloßzylindern aus einem Stück bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEY613D 1931-05-19 1931-05-19 Zylinderschloss mit sich selbsttaetig einstellenden Rosetten Expired DE563343C (de)

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