DE1002673B - Zimmerturnreck - Google Patents

Zimmerturnreck

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DE1002673B
DE1002673B DEH24549A DEH0024549A DE1002673B DE 1002673 B DE1002673 B DE 1002673B DE H24549 A DEH24549 A DE H24549A DE H0024549 A DEH0024549 A DE H0024549A DE 1002673 B DE1002673 B DE 1002673B
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Germany
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horizontal
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posts
door frame
stretching
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Pending
Application number
DEH24549A
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English (en)
Inventor
Rudolf Heinrich
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B1/00Horizontal bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/16Supports for anchoring force-resisters
    • A63B21/1618Supports for anchoring force-resisters on a door or a door frame
    • A63B21/1627Supports for anchoring force-resisters on a door or a door frame for anchoring on or between the vertical posts of a door frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zimmerturnrecke, die aus zwei lotrecht angeordneten Pfosten gebildet werden, die an dem Türrahmen mittels Befestigungslaschen verankert sind und die durch in verschiedener Höhe einstellbare und feststellbare Reckstangen verbunden werden, sind bekannt. Bei diesen Bauarten von Turnrecken werden die Pfosten mittels der Reckstange durch Klampen am Türpfosten festgeklemmt, so daß bei Verstellung der Reckstange die Pfosten lose sind. Ferner besteht ein Nachteil darin, daß die Reckstange lediglich durch das kleine Hakenende des Klampens gehalten wird.
Bei einer anderen bekannten Bauart sind die Pfosten lediglich mittels Klampen am Türrahmen gehalten. Bei diesen Bauarten besteht der Nachteil, daß man höchstens in Höhe der Türrahmenöffnung ein Reck anordnen kann oder daß die Befestigungen am Türrahmen, wenn die Pfosten eventuell außerhalb desselben Hegen, mangelhaft sind.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die vor dem Türrahmen angeordneten Reckpfosten über die Türöffnung hinausragen und mit waagerecht an den Pfosten· vorstehenden, zweckmäßig aus Flacheisen bestehenden Laschen am Türfutter, beispielsweise mittels Schrauben, befestigt sind.
Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der An-Ordnung von Ausnehmungen an der oberen Stirnkante der Reckpfosten zum Lagern einer oben hoch liegenden Reckstange.
Auch die besondere T-förmige Ausbildung der unteren Nuten der Pfosten hat eine günstige, die Sicherheit beim Turnen erhöhende Wirkung insofern, als dadurch das. Herausrutschen der Stange beim Unterklemmen der Füße verhindert wird.
Weiterhin, sind für eine größere Turnfreiheit und Bequemlichkeit von Vorteil die schräg nach oben abstehenden Reckpfosten vor dem Türrahmen.
Als besonders zweckmäßig und fortschrittlich ergibt sich schließlich die Herstellung der Reckpfosten als Rundpfosten mit auf diesen mit der Reckstange, verbundenen Führungshülsen, wodurch die Verstel-'4o lung und Festlegung der Reckstange noch vereinfacht wird.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht des Zimmerturnrecks nach Befestigung vor einem Türrahmen,
Abb. 2 die Seitenansicht einer Hälfte des Turnrecks zu Abb. 1 mit geschnittenem Türrahmen,
Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 1,
Abb. 4 in größerem Maßstab die Reckstange im Querschnitt, in eine Pfostennut eingesetzt,
Abb. 5 im Querschnitt einen Pfosten mit durchgehendem Schlitz und eingesetzter Reckstange,
Anmelder:
Rudolf Heinrich, Bremen,
Ritter-Rasdien-Str. 3
Rudolf Heinrich, Bremen,
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 6 das abgesetzte Ende einer Reckstange, in den Pfosten eingesetzt,
Abb. 7 eine etwas abgeänderte Ausführung des Zimmerturnirecks,
Abb. 8 eine weitere Ausführung des Zimmerturnrecks in Vorderansicht,
Abb. 9 eine Seitenansicht davon mit geschnittenem Türrahmen und schließlich
Abb. 10 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Reckpfosten, nach Linie X-X der Abb. 8.
Das Zimmerturnreck besteht aus zwei zweckmäßig vierkantigen Pfosten a, b, die gegebenenfalls auch als Rundpfosten ausgeführt sein können und an dem Türrahmen c mittels mehrerer Laschen d, beispielsweise Flacheisen, ortsfest befestigt sind. Beispielsweise können die Laschen an dem Türfutter e und den Pfosten α, b angeschraubt sein, wobei sie gegebenenfalls in die Pfosten eingelassen, sind.
Die Pfosten sind mit in gleicher Ebene gegenüberliegenden Nuten/ zum. Einlegen einer Reckstangeg versehen. Die Nuten / sind mindestens an ihren gegenüberliegenden Seiten offen; mindestens an einem Pfosten c öder b sind die Nuten / bajonettartig ausgebildet, so daß man die Reckstange g bequem einlegen und herausnehmen kann.
Zum Einlegen der Reckstange g können auch an Stelle der Nuten / in den Pfosten a, b durchgehende Schlitze Z1 vorgesehen sein, wobei die Querverschiebung der Stange g durch abgesetzte Enden ^1 (Abb. 6) oder durch an der Außenseite der Pfosten angebrachte Abdeckmittel, beispielsweise Blechstreifen, verhindert wird (Abb. 5).
Um eine Drehung der Reckstange g um ihre Achse zu verhüten, kann diese an ihren· Enden, wie in Abb. 4 gezeigt, im Querschnitt unrund, beispielsweise flach, mit abgerundeten Kanten versehen, oval od. dgl. ausgebildet sein. Es genügt jedoch schon, daß nur eines
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der in die Nuten bzw. Schlitze eingelegten Enden Jf1 der Reckstange unrund ausgebildet ist.
Die Reckpfosten a, b, sind ferner auch an ihrer oberen Stirnkante je mit einer Ausnehmung i versehen-, um auch möglichst hoch eine Reckstange einlegen zu können. Hierbei kann die Stange g gegen Herausrutschen nach oben durch Vorreiber, Riegel od. dgl. gesichert sein.
Die Nuten fa für die unterste Lage der Reckstange sind zweckmäßig T-förmig ausgebildet, um beim Hochscbieben der Reckstange, beispielsweise durch Unterklemmen der Füße bei Bodenübungen, das Herausrutschen der Stange g aus den Reckpfosten a, b zu verhindern.
In Abb. 7 ist gezeigt, daß die Reckpfosten an dem Türrahmen c auch schräg im spitzen Winkel zur Senkrechten angebracht werden können, und zwar mittels verschieden langer Laschen d. Dadurch wird am oberen Pfostenende größere Turnfreiheit erzielt, was besonders für Erwachsene günstig ist.
Die Pfosten a, b können gegebenenfalls auch auswechselbar an dem Türrahmen bzw. Türfutter befestigt werden. Dies wäre beispielsweise durch hakenförmige Ausbildung der Laschen möglich, die an beispielsweise am Türfutter befestigten Klampen, Rasten od. dgl. eingehakt und hier durch geeignete Mittel, beispielsweise Klemmen, Bügel, Vorreiber od. dgl,, gegen Abrutschen gesichert sind.
Durch Einlegen mehrerer Reckstangen g übereinander kann eine Sprossenwand gebildet werden.
In den Abb. 8 bis 10 ist eine Ausführungsform des Zimmerturnrecks gezeigt, wobei die Reckpfosten α, b als Rundpfosten z. B. aus Metallrohren ausgebildet sind. Auf diesen Pfosten, die mittels der Laschen d am Türrahmen c bzw. am Türfutter e befestigt sind, sind Führungs'hülsen k verschiebbar, die mit der Reckstange g verbunden sind. Die Pfosten besitzen in gewissen Abständen übereinanderliegende Stecklöcber /, wobei sich die Stecklöcher der beiden Pfosten a, b in einer Ebene gegenüberliegen. Die Hülsen k sind mit Längsschlitzen kt versehen, um die Hülsen ungehindert an den Befestigungslaschen d vorbeischieben zu können.
Die mit der Reckstange verbundenen Führungshülsen k, die ebenfalls mit Löchern / versehen sind, werden durch Steckstifte m in verschiedener Höhe eingestellt und festgelegt. Die Feststellung der Führungshülsen in verschiedener Höhe an den Reckpfosten kann auch durch andere Mittel, beispielsweise Druckschrauben, Keile od. dgl., erfolgen. Es ist mög-Hch, bei dieser Ausführungsform den Reckpfosten einen mehr eckigen, beispielsweise viereckigen Querschnitt zu geben, sie beispielsweise durch viereckige Rohre zu bilden.

Claims (6)

PATEN TA N S PR f: C H I-I:
1. Zimmerturnreck, bestehend aus zwei am Türrahmen befestigten, lotrecht angeordneten Pfosten, die durch in verschiedener Höhe einstellbare und feststellbare Reckstangen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Türrahmen angeordneten, in an sich bekannter Weise mit Nuten oder Löchern versehenen Reckpfosten (a, b) über die Türöffnung hinausragen und mit waagerecht an dien Pfosten vorstehenden, zweckmäßig aus Flacheisen bestehenden Laschen (d) am Türfutter (e), beispielsweise mittels Schrauben', befestigt sind.
2. Zimmerturnreck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reckpfosten (a, b) auch an ihrer oberen Stirnkante je mit einer Ausnehmung (i) zum Lagern für eine oben hoch liegende Reckstange versehen sind.
3. Zimmerturnreck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (fu) für die unterste Lage der Reckstange T-förmig ausgebildet ist, um beim Hochschieben der Reckstange, beispielsweise durch Unterklemmen der Füße, das Herausrutschen der Stange aus den Reckpfostenschlitzen zu verhindern.
4. Zimmerturnreck nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reckpfosten (a, b) vor dem Türrahmen (c) schräg nach oben abstehend angebracht sind.
5. Zimmerturnreck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Rundpfosten ausgebildeten, insbesondere aus MetaHrohren bestehenden Reckpfosten (a) auf diesen mit der Reckstange (g) verbundene Führungshülsen (k) verschiebbar sind, die an in gleicher Ebene sich gegenüberliegenden Stecklöchern (/) der Reckpfosten durch Steckbolzen, Druckschrauben od. dgl. in verschiedener Höhe festlegbar sind.
6. Zimmerturnreck nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Reckpfosten verschiebbaren, die Reckstange (g) tragenden Hülsen (k) als offene Hülsen mit entsprechender Schlitzbreite ausgebildet sind, um sie an den Befestigungslaschen (d) vorbei schieben zu können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 191 583;
USA.-Patentschriften Nr. 829 653, 1 493 548.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 770/103 2.57
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EP0236595A2 (de) * 1986-02-04 1987-09-16 IDEAL STANDARD S.p.A. An einer Wand befestigte Gymnastikvorrichtung
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KR102338555B1 (ko) * 2020-06-30 2021-12-10 방경택 실내 운동기구 어셈블리

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US829653A (en) * 1905-11-03 1906-08-28 John Kercher Portable horizontal bar.
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