CH407508A - Tafelartige Sonnenschutzblende - Google Patents
Tafelartige SonnenschutzblendeInfo
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- CH407508A CH407508A CH1420862A CH1420862A CH407508A CH 407508 A CH407508 A CH 407508A CH 1420862 A CH1420862 A CH 1420862A CH 1420862 A CH1420862 A CH 1420862A CH 407508 A CH407508 A CH 407508A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/08—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
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Description
Tafelartige Sonnenschutzblende Die Erfindung bezieht sich auf eine tafelartige Sonnenschutzblende, die aus Einzellamellen gebildet wird, die von senkrecht an der Rauswand angeord neten Trägern auf Abstand gehalten sind. Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Sonnen schutzblende werden die Lamellen durch Feder wirkung auf entsprechend gestalteten Teilen oder Ansätzen der Träger gehalten. Diese Art der Ver bindung der Lamellen mit den Trägern besitzt aus- ser erheblichen Vorteilen die Unannehmlichkeit, dass die Lamellen bei #'lJindstössen klappern. Man hat versucht, dies durch zusätzliche Manschetten auf Höhe der die Lamellenenden haltenden Teile zu unterbinden. Es ist weiterhin eine Sonnenschutzblende be kannt (USA-Patentschrift 2 433 583), bei der die Lamellenenden durch parallele Stifte gehalten wer den, die an gegeneinander verschieblichen Leisten angeordnet sind, wodurch der Neigungswinkel der Lamellen veränderbar ist. Es sind ferner Träger von Sonnenschutzblenden bekannt, bei denen der Träger an seiner Oberseite entweder Einschnitte besitzt, in die die oberen La mellen einsetzbar sind (USA-Patentschrift 1941 308) oder aber hintereinanderliegende Ansätze aufweist, auf denen die Lamellen wiederum durch Feder wirkung behalten sind. Auch ist eine Sonnenschutzblende bekannt (USA- Patenschrift <B>1905</B> 514), bei der die Lamellenenden fest mit den als Träger wirkenden Querteilen eines Blendenrahmens verbunden sind. Die Erfindung geht von einer tafelarti en Sonnen schutzblende aus, deren Einzellamellen mit ihren Enden durch senkrecht an der Hauswand angeord nete Träger auf Abstand gehalten sind, und bezweckt die Verbesserung einer solchen Sonnenschutzblende in der Weise, dass ein Klappern bei Auftreten von Windstössen weitgehend vermieden wird und ferner der Zusammenbau der tafelartigen Sonnenschutz blende in einfacher und schneller Weise erfolgen kann. Die Lamellen sollen durch ungeübte Kräfte mit dem Träger verbunden werden können, wobei keine zusätzlichen Verbindungsmittel Verwendung finden, da deren Herstellungs- und Anbringungs- kosten nicht nur die Blende verteuern, sondern teil weise auch querschnittsschwächend wirken. Zur Erreichung des genannten Zieles sieht die Erfindung vor, dass der Träger als Doppel-T Profil mit an den Flanschen angeordneten, paarweise gegeneinandergerichteten Längsleisten ausgebildet ist, in deren im Abstand voneinander vorgesehenen Ausschnitten die Kopf- bzw. Fussabschnitte der La mellen eingesetzt sind. Die Ausschnitte zweier einander zugeordneter Längsleisten können versetzt zueinander angeordnet sein, und die Lamellen einen gegenüber den Träger flanschen geneigten Abschnitt aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ausschnitte der oberen Längsleiste in Richtung auf den Mittelsteg des Trägers, d. h. in die entsprechen den Flansche hinein, erweitert. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Lamellen von oben in die entsprechenden Ausnehmungen der Längsleisten ein zusetzen. Zur Sicherung der Lamellen ist hierbei eine auf die oberen Trägerflanschen aufschieb- oder auf setzbare Verschlussleiste vorgesehen, die die Aus schnittserweiterungen in den oberen Flanschen über deckt. Der Mittelsteg des Trägers kann als Hohl profil ausgebildet sein, in dessen Kopfteil eine Be- festigungsnut für die in Längsrichtung des Trägers verschiebliche Verschlussleiste vorgesehen ist. Den Anschluss der tafelartigen Sonnenschutz blende an ihrer äusseren Längsseite kann ein die Träger teilweise umfassendes Abschlussprofil bilden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und nach folgend beschrieben: Es zeigen Fig. 1 die Anordnung einer aus Trägern 1 und Lamellen 18 gebildeten Sonnenblende an einer Haus wand, Fig. 2 den Träger sowie das Ende der einzelnen Lamellen nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 einen Abschnitt des Trägers gleichfalls in perspektivischer Ansicht, F.ig. 4 ein Querschnitt durch Verschlussleiste und Abschlussprofil, und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV unter Fortlassung der Abschlussleiste. Der Träger 1 ist als Doppel-T-Profil ausgebildet und besitzt die beiden unteren Flansche 2,3 sowie die oberen Flansche 4,5. Den Mittelsteg 6 bildet ein Hohlprofil mit den Wänden 7,8 und der oberen Trennwand 9, über der sich eine Schwalbenschwanz nut 10 über die Länge des Trägers erstreckt. Jeder der Flansche 2 bis 5 besitzt eine Längs leiste 11, 12, 13, 14, von denen je zwei sich in Be zug auf den Mittelsteg 6 paarweise gegenüberliegen und gegeneinander gerichtet sind. So sind die Leisten 11 und 13 einerseits und 12 und 14 andererseits einander zugeordnet. jede Leiste besitzt Ausschnitte 15, deren Länge dem Fussabschnitt 16 bzw. Kopf abschnitt 17 der Lamellen 18 entspricht. Der Aus schnitt 15 der oberen Leisten 13, 14 ist bis in die Flansche 4, 5 erweitert, wie dies bei 19 der Fall ist. Die Ausschnitte 15 in den gegeneinandergerich- teten Leisten 11, 13 und 12, 14 sind in Längs richtung des Trägers 1 versetzt, und die Lamellen besitzen einen mittleren Abschnitt 20, der in Ver bindung mit den senkrechten Abschnitten 21 den Lamellen in ihrer Querrichtung eine gewisse Eigen federung verleihen. Sind die Enden der Lamellen 18 von oben in die in Fig. 1 und 3 wiedergegebene Lage eingesetzt wor den, so wird eine Verschlussleiste 22 (Fig. 3 und 4) über die Flansche 4, 5 geschoben, deren Ansatz 23 in der schwalbenschwanzförmigen Nut 10 gleitet. Die Oberseite der Verschlussleiste 22 ist vorzugs weise dachförmig ausgebildet, so dass Regenwasser von den beiden gegeneinander geneigten Flächen 24, 25 leicht ablaufen kann. Die Leiste 22 erstreckt sich auch über die Ausnehmungen 19, um somit den Kopfteil 17 der Lamellen abzudecken und federnd nach unten zu drücken. Hierzu wird vor- zugsweise die Lamelle so gestaltet, dass sie nach dem Einsetzen in die Ausnehmungen 15 noch etwas mit ihrem Kopfteil über der Flansche 5 hinausragt. Beim Verschieben der Leiste 22 in Richtung auf das Befestigungsende des Trägers (Pfeil B in Fig. 3) werden die Lamellen etwas zusammengedrückt, so dass sie federnd gegen die Kante 15a der unteren Ausnehmung 15 und gegen die Leiste 22 anliegen und in ihrer Lage stramm gehalten werden. Die äussere Längsseite der Sonnenschutzblende ist mit einem parallel zu den Lamellen sich er streckenden Abschlussprofil 26 versehen, das mit seinen Flanschen 27, 28 die Träger teilweise um- fasst.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Tafelartige Sonnenschutzblende, deren Einzel lamellen mit ihren Enden durch senkrecht an der Hauswand angeordnete Träger auf Abstand gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) als Doppel-T-Profil mit an den Flanschen (2-5) an geordneten, paarweise gegeneinandergerichteten Längsleisten (11-l4) ausgebildet ist, in deren Ab stand voneinander vorgesehenen Ausschnitten (15) die Kopf- (17) bzw. Fussabschnitte (16) der Lamel len eingesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (15) zweier einander zugeordneter Längsleisten (11, 13 bzw. 12, 14) versetzt angeordnet sind, und die Lamellen (18) einen gegenüber den Trägerflanschen (2-5) geneigten Abschnitt (20) aufweisen. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (15) der oberen Längsleisten (13, 14) in Richtung auf den Mittel steg (6) des Trägers (1) in die entsprechenden Flan sche (4, 5) hinein erweitert sind. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die oberen Trägerflansche (4, 5) eine die Ausschnittserweiterungen (19) über deckende, lösbare Verschlussleiste (22) aufgeschoben oder aufgesetzt ist. 4.Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (6) des Trägers (1) als Hohlprofil ausgebildet ist, in dessen Kopfteil eine Befestigungsnut (10) für die in Längsrichtung des Trägers (1) verschiebliche Verschlussleiste vor gesehen ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Längsseite der tafelartigen Lamellenblende mit einem die Träger teilweise umfassenden Abschlussprofil (26) versehen ist.
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