Tafelartige Sonnenschutzblende Die Erfindung bezieht sich auf eine tafelartige Sonnenschutzblende, die aus Einzellamellen gebildet wird, die von senkrecht an der Rauswand angeord neten Trägern auf Abstand gehalten sind. Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Sonnen schutzblende werden die Lamellen durch Feder wirkung auf entsprechend gestalteten Teilen oder Ansätzen der Träger gehalten. Diese Art der Ver bindung der Lamellen mit den Trägern besitzt aus- ser erheblichen Vorteilen die Unannehmlichkeit, dass die Lamellen bei #'lJindstössen klappern.
Man hat versucht, dies durch zusätzliche Manschetten auf Höhe der die Lamellenenden haltenden Teile zu unterbinden.
Es ist weiterhin eine Sonnenschutzblende be kannt (USA-Patentschrift 2 433 583), bei der die Lamellenenden durch parallele Stifte gehalten wer den, die an gegeneinander verschieblichen Leisten angeordnet sind, wodurch der Neigungswinkel der Lamellen veränderbar ist.
Es sind ferner Träger von Sonnenschutzblenden bekannt, bei denen der Träger an seiner Oberseite entweder Einschnitte besitzt, in die die oberen La mellen einsetzbar sind (USA-Patentschrift 1941 308) oder aber hintereinanderliegende Ansätze aufweist, auf denen die Lamellen wiederum durch Feder wirkung behalten sind.
Auch ist eine Sonnenschutzblende bekannt (USA- Patenschrift <B>1905</B> 514), bei der die Lamellenenden fest mit den als Träger wirkenden Querteilen eines Blendenrahmens verbunden sind.
Die Erfindung geht von einer tafelarti en Sonnen schutzblende aus, deren Einzellamellen mit ihren Enden durch senkrecht an der Hauswand angeord nete Träger auf Abstand gehalten sind, und bezweckt die Verbesserung einer solchen Sonnenschutzblende in der Weise, dass ein Klappern bei Auftreten von Windstössen weitgehend vermieden wird und ferner der Zusammenbau der tafelartigen Sonnenschutz blende in einfacher und schneller Weise erfolgen kann.
Die Lamellen sollen durch ungeübte Kräfte mit dem Träger verbunden werden können, wobei keine zusätzlichen Verbindungsmittel Verwendung finden, da deren Herstellungs- und Anbringungs- kosten nicht nur die Blende verteuern, sondern teil weise auch querschnittsschwächend wirken.
Zur Erreichung des genannten Zieles sieht die Erfindung vor, dass der Träger als Doppel-T Profil mit an den Flanschen angeordneten, paarweise gegeneinandergerichteten Längsleisten ausgebildet ist, in deren im Abstand voneinander vorgesehenen Ausschnitten die Kopf- bzw. Fussabschnitte der La mellen eingesetzt sind.
Die Ausschnitte zweier einander zugeordneter Längsleisten können versetzt zueinander angeordnet sein, und die Lamellen einen gegenüber den Träger flanschen geneigten Abschnitt aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ausschnitte der oberen Längsleiste in Richtung auf den Mittelsteg des Trägers, d. h. in die entsprechen den Flansche hinein, erweitert. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Lamellen von oben in die entsprechenden Ausnehmungen der Längsleisten ein zusetzen. Zur Sicherung der Lamellen ist hierbei eine auf die oberen Trägerflanschen aufschieb- oder auf setzbare Verschlussleiste vorgesehen, die die Aus schnittserweiterungen in den oberen Flanschen über deckt.
Der Mittelsteg des Trägers kann als Hohl profil ausgebildet sein, in dessen Kopfteil eine Be- festigungsnut für die in Längsrichtung des Trägers verschiebliche Verschlussleiste vorgesehen ist.
Den Anschluss der tafelartigen Sonnenschutz blende an ihrer äusseren Längsseite kann ein die Träger teilweise umfassendes Abschlussprofil bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und nach folgend beschrieben: Es zeigen Fig. 1 die Anordnung einer aus Trägern 1 und Lamellen 18 gebildeten Sonnenblende an einer Haus wand, Fig. 2 den Träger sowie das Ende der einzelnen Lamellen nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 einen Abschnitt des Trägers gleichfalls in perspektivischer Ansicht, F.ig. 4 ein Querschnitt durch Verschlussleiste und Abschlussprofil,
und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV unter Fortlassung der Abschlussleiste.
Der Träger 1 ist als Doppel-T-Profil ausgebildet und besitzt die beiden unteren Flansche 2,3 sowie die oberen Flansche 4,5. Den Mittelsteg 6 bildet ein Hohlprofil mit den Wänden 7,8 und der oberen Trennwand 9, über der sich eine Schwalbenschwanz nut 10 über die Länge des Trägers erstreckt.
Jeder der Flansche 2 bis 5 besitzt eine Längs leiste 11, 12, 13, 14, von denen je zwei sich in Be zug auf den Mittelsteg 6 paarweise gegenüberliegen und gegeneinander gerichtet sind. So sind die Leisten 11 und 13 einerseits und 12 und 14 andererseits einander zugeordnet. jede Leiste besitzt Ausschnitte 15, deren Länge dem Fussabschnitt 16 bzw. Kopf abschnitt 17 der Lamellen 18 entspricht. Der Aus schnitt 15 der oberen Leisten 13, 14 ist bis in die Flansche 4, 5 erweitert, wie dies bei 19 der Fall ist.
Die Ausschnitte 15 in den gegeneinandergerich- teten Leisten 11, 13 und 12, 14 sind in Längs richtung des Trägers 1 versetzt, und die Lamellen besitzen einen mittleren Abschnitt 20, der in Ver bindung mit den senkrechten Abschnitten 21 den Lamellen in ihrer Querrichtung eine gewisse Eigen federung verleihen.
Sind die Enden der Lamellen 18 von oben in die in Fig. 1 und 3 wiedergegebene Lage eingesetzt wor den, so wird eine Verschlussleiste 22 (Fig. 3 und 4) über die Flansche 4, 5 geschoben, deren Ansatz 23 in der schwalbenschwanzförmigen Nut 10 gleitet. Die Oberseite der Verschlussleiste 22 ist vorzugs weise dachförmig ausgebildet, so dass Regenwasser von den beiden gegeneinander geneigten Flächen 24, 25 leicht ablaufen kann. Die Leiste 22 erstreckt sich auch über die Ausnehmungen 19, um somit den Kopfteil 17 der Lamellen abzudecken und federnd nach unten zu drücken.
Hierzu wird vor- zugsweise die Lamelle so gestaltet, dass sie nach dem Einsetzen in die Ausnehmungen 15 noch etwas mit ihrem Kopfteil über der Flansche 5 hinausragt. Beim Verschieben der Leiste 22 in Richtung auf das Befestigungsende des Trägers (Pfeil B in Fig. 3) werden die Lamellen etwas zusammengedrückt, so dass sie federnd gegen die Kante 15a der unteren Ausnehmung 15 und gegen die Leiste 22 anliegen und in ihrer Lage stramm gehalten werden.
Die äussere Längsseite der Sonnenschutzblende ist mit einem parallel zu den Lamellen sich er streckenden Abschlussprofil 26 versehen, das mit seinen Flanschen 27, 28 die Träger teilweise um- fasst.
Board-like sun visor The invention relates to a board-like sun visor, which is formed from individual slats, which are held at a distance from perpendicular angeord Neten supports on the outer wall. In a known embodiment of such a sun visor, the slats are held by spring action on appropriately designed parts or approaches of the carrier. This type of connection of the lamellas to the carriers has, besides considerable advantages, the inconvenience that the lamellas rattle in the event of an impact.
Attempts have been made to prevent this by using additional sleeves at the level of the parts holding the ends of the lamellae.
There is also a sun visor be known (US Pat. No. 2,433,583), in which the ends of the slats are held by parallel pins who are arranged on mutually displaceable strips, whereby the angle of inclination of the slats can be changed.
There are also known carriers of sunshades, in which the carrier either has incisions on its upper side into which the upper lamellae can be used (US Patent 1941 308) or has successive approaches on which the lamellae are in turn retained by spring action .
A sun visor is also known (USA patent document <B> 1905 </B> 514) in which the ends of the lamellae are firmly connected to the transverse parts of a visor frame that act as supports.
The invention is based on a tafelarti en sun visor, the individual slats with their ends are held at a distance by vertically angeord designated carriers on the house wall, and aims to improve such a sun visor in such a way that rattling when gusts of wind occur is largely avoided and also the assembly of the panel-like sunshade can be done in a simple and quick manner.
The slats should be able to be connected to the carrier by inexperienced forces, with no additional connection means being used, since their production and installation costs not only make the panel more expensive, but also sometimes have a cross-sectional weakening effect.
To achieve the stated aim, the invention provides that the carrier is designed as a double-T profile with longitudinal strips arranged on the flanges, mutually oppositely directed in pairs, in whose spaced cutouts the head and foot sections of the lamellae are inserted.
The cutouts of two longitudinal strips associated with one another can be arranged offset to one another, and the slats have a section which is inclined with respect to the support flange.
In a preferred embodiment, the cutouts of the upper longitudinal strip are in the direction of the central web of the carrier, i. H. into the corresponding flanges, expanded. This makes it possible to insert the slats from above into the corresponding recesses in the longitudinal strips. To secure the lamellas, a closure strip that can be pushed onto the upper support flanges or placed on top is provided, which covers the cut-outs in the upper flanges.
The central web of the carrier can be designed as a hollow profile, in the head part of which a fastening groove is provided for the locking strip that is displaceable in the longitudinal direction of the carrier.
The connection of the panel-like sun protection screen on its outer longitudinal side can form an end profile that partially encompasses the carrier.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is illustrated and described according to the following: FIG. 1 shows the arrangement of a sun visor formed from carriers 1 and slats 18 on a house wall, FIG. 2 shows the carrier and the end of the individual slats according to the invention in perspective view, Fig. 3 a section of the carrier also in perspective view, F.ig. 4 a cross section through the closure strip and the end profile,
and FIG. 5 shows a cross section along the line IV-IV with the omission of the end strip.
The carrier 1 is designed as a double-T profile and has the two lower flanges 2, 3 and the upper flanges 4, 5. The central web 6 forms a hollow profile with the walls 7, 8 and the upper partition 9, over which a dovetail groove 10 extends over the length of the carrier.
Each of the flanges 2 to 5 has a longitudinal bar 11, 12, 13, 14, two of which are opposite in pairs in Be train on the central web 6 and are directed against each other. The strips 11 and 13 on the one hand and 12 and 14 on the other hand are assigned to one another. Each bar has cutouts 15, the length of which corresponds to the foot section 16 or head section 17 of the slats 18. The section 15 of the upper strips 13, 14 is expanded into the flanges 4, 5, as is the case with 19.
The cutouts 15 in the mutually facing strips 11, 13 and 12, 14 are offset in the longitudinal direction of the carrier 1, and the slats have a central section 20 which, in conjunction with the vertical sections 21, gives the slats a certain transverse direction Give your own suspension.
Once the ends of the lamellas 18 have been inserted from above into the position shown in FIGS. 1 and 3, a closure strip 22 (FIGS. 3 and 4) is pushed over the flanges 4, 5, the extension 23 of which is in the dovetail-shaped groove 10 slides. The top of the closure strip 22 is preferably roof-shaped so that rainwater can easily run off from the two mutually inclined surfaces 24, 25. The bar 22 also extends over the recesses 19 in order to cover the head part 17 of the slats and to press it down resiliently.
For this purpose, the lamella is preferably designed in such a way that, after being inserted into the recesses 15, its head part still protrudes slightly beyond the flange 5. When moving the bar 22 in the direction of the fastening end of the carrier (arrow B in Fig. 3), the lamellas are slightly compressed so that they rest resiliently against the edge 15a of the lower recess 15 and against the bar 22 and held tight in their position will.
The outer longitudinal side of the sun visor is provided with an end profile 26 which extends parallel to the slats and which, with its flanges 27, 28, partially surrounds the carrier.