DE9201338U1 - Begehbarer Witterungsschutz zur Abschirmung von Gebäudeöffnungen - Google Patents
Begehbarer Witterungsschutz zur Abschirmung von GebäudeöffnungenInfo
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Busse & Busse Patentanwälte
European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse Oelwerkstraße 66 Dipl.-Ing. Dietrich Busse
D-4478 Geeste 1
D-4500 Osnabrück
Großhandelsring 6 · Postfach 1226 Telefon: 0541-586081 /82
Telegramme: palgewar Osnabrück Telekopierer: 0541-588164
03.02.1992
VB/ldS/Li
Begehbarer Witterungsschutz zur Abschirmung von Gebäudeöffnungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen begehbaren Witterungsschutz zur Abschirmung von Gebäudeöffnungen, insbesondere als Sonnenschutz
ausgebildeter Fassadenrost nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein begehbarer Witterungsschutz zur Abschirmung von Gebäudeöffnungen
ist aus dem DE-GM 83 07 071.0 in Form eines Fassadenrostes bekannt, der von einem aus zwei äußeren Versteifungsprofilen
sowie zwischen diesen kreuzweise verlegten Trag- und Füllstäben bestehende Gitterrostsegment gebildet ist. Die für
die Begehbarkeit notwendige Stabilität eines derartigen Fassadenrostes ist im wesentlichen über die Versteifungsprofile
gesichert, die sich als komplizierte Einzelformteile nachteilig auf die Gestehungs- und Betriebskosten auswirken und für einen
hinreichenden Sonnenschutz sind zusätzliche, den Bauaufwand erhöhende Riegel anzuschweißen, so daß die Montage eines derartigen
Fassadenrostes zusätzlichen Aufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen begehbaren Witterungsschutz zu schaffen, der mit baulich einfachen Mitteln
hinreichend stabil herstellbar und mit geringem Aufwand an unterschiedliche Witterungsbedingungen und Gebäudeöffnungen
anpaßbar ist.
Ausgehend von einem begehbaren Witterungsschutz nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich
wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 19 verwiesen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des begehbaren Witterungsschutzes erbringt mit geringem konstruktiven Aufwand eine hohe
Biegesteife des Gitterrostsegmentes, wobei jeweilige Profilkörper als Tragstäbe über einen einstückig angeformten Versteifungsansatz
derart stabilisiert sind, daß mit den in jeweilige Querschlitze eingebrachten Stegprofilen das Gitterrostsegment
in einfachen Montageschritten derart komplettiert werden kann, daß der Witterungsschutz eine sichere Begehbarkeit gewährleistet
und die flexibel dimensionierbaren Einzelteile einen einstellbaren Sonnenschutz ermöglichen, der an unterschiedliche Einsatzbedingungen
zur Abschirmung von Gebäudeöffnungen anpaßbar ist.
Die erhöhte Festigkeit der als Profilkörper ausgebildeten Tragstäbe
ermöglicht bereits mit zwei Profilkörpern und einer entsprechenden
Anzahl stabilisierender Stegprofile ein Gitterrostsegment zu schaffen, das bei wandparalleler Anordnung mit geringem
Aufwand die zusätzliche Montage von z.B. lichtabweisenden Blendelementen an der Unterseite der Tragstäbe zuläßt. Bei
senkrechter Anordnung der Profilkörper zur Gebäudewand kann mit entsprechend dimensionierten, verlängerten und/oder in
dichtem Abstand zueinander angeordneten Stegprofilen ein Witterungsschutz gebildet werden, dessen Wirksamkeit über unterschiedlich
einstellbare Winkelstellungen der Stegprofile und/oder der Blendelemente weiter verbessert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Witterungsschutzes näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen
Witterungsschutzes,
Fig. 2 eine teilweise Explosivdarstellung des Witterungsschutzes ähnlich Fig. 1 mit einem veränderten Profilkörper
als Tragstab,
Fig. 3 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Profilkörpers
gemäß Fig. 2 in einer Ausbildung als geschlossenes Biegeprofil,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Profilkörpers in einer Ausbildung als offenes Biegeprofil,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Profilkörpers ähnlich Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Profilkörpers mit einem diesen untergreifenden Zusatzprofilteil,
Fig. 7 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Profilkörpers mit einem innenliegenden Zusatzprofilteil ähnlich
Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Profilkörpers in einstückiger Ausbildung als Vollprofil,
Fig. 9 eine vergrößerte Einzeldarstellung des Profilkörpers ähnlich Fig. 8 mit einer eingeschobenen Profilschiene
,
Fig. 10 eine Explosivdarstellung des Profilkörpers gemäß
Fig. 9,
Fig. 11 eine vergrößerte Einzeldarstellung von teilweise geschnittenen, in Querschlitze des Profilkörpers
einsetzbaren Stegprofilen,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf den Witterungsschutz mit verstellbar in den Querschlitzen
-A-aufgenommenen Stegprofilen,
Fig. 13 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 12 mit Stegprofilen,
deren Verstellwinkel erweitert ist und
Fig. 14 eine Perspektivdarstellung des Witterungschutzes ähnlich Fig. 1 mit jeweils die Tragstäbe untergreifenden
Blendelementen.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes, zur Abschirmung von Gebäudeöffnungen als Fassadenrost vorgesehenes Gitterrostsegment
dargestellt, dessen jeweilige Tragstäbe 2 mit quer zu diesen angeordneten Füllstäben 3 zu einem Bauteil komplettiert
sind. Jeder Tragstab 2 ist dabei aus einem Profilkörper 4 gebildet, der mit senkrecht zur Längsmittelebene 5 verlaufenden
Querschlitzen 6 (Fig. 2) versehen ist, in denen die als plattenförmige
Stegprofile 7 ausgebildeten Füllstäbe 3 mittels einer einen Längshohlraum 8 des Profilkörpers 4 durchsetzenden Stegsicherung
9 festgelegt sind.
Die Explosivdarstellung gemäß Fig. 2 verdeutlicht, daß die Einzelteile in einer durch Pfeile 10,11 angedeuteten Einbaurichtung
mittels einer vorteilhaften, baukastenartigen Montage zu einem Gitterrostsegment 1 beliebiger Ausdehnung erweitert
werden können, wobei bereits mit zwei der in Fig. 3 bis Fig. 10 in Einzeldarstellungen veranschaulichten Profilkörper 4 als
Tragstab 3 ein hinreichend stabiler und begehbarer Witterungsschutz gebildet v/erden kann.
In den Profilkörper 4 gemäß Fig. 2 (und Fig. 7) kann dabei im Bereich eines von zwei abgekanteten Stützschenkeln 12,13
gebildeten Versteifungsansatzes 14 ein innenliegendes Zusatzprofilteil 15 eingebracht sein, mit dem die Biegesteifigkeit
der Profilkörper 4 so erhöht v/erden kann, daß deren Anordnung mit entsprechend vergrößerter Stützweite möglich und ein hinreichend
stabiles Gitterrost 1 gebildet ist.
Die in Pfeilrichtung 11 in die Querschlitze 6 verbringbaren Stegprofile 7 sind dabei mit jeweiligen Stecköffnungen 16 ver-
sehen, in die die als ein Halterohr bzw. -stab 17 ausgebildete
Stegsicherung 9 derart eingreift, daß eine zumindest lagestabile Halterung der Stegprofile 7 erreicht ist. Mit geringem Aufwand
können die Stegsicherungen 9 dabei in ihrer Einbaulage jeweils endseitig über einen inneren Spreizniet (nicht dargestellt)
festgelegt sein.
In Fig. 4 und Fig. 5 sind zwei v/eitere Ausführungsformen des
Profilkörpers 4 dargestellt, wobei der die Stabilität verbessernde
Versteifungsansatz 14 jeweils von einem abgekanteten Stützschenkel 12' bzv/. 12' ' gebildet ist. Die Komplettierung
zu einem Gitterrost 1 kann dabei analog den in Fig. 2 dargestellten Montageschritten erfolgen, da mit den Stützschenkeln
12',12'' ebenfalls ein geschlossenes oder nahezu geschlossenes
Hohlprofil gebildet ist, das im oberen Bereich des Längshohlraumes 8 sowohl die Stegsicherung 9 als auch in
den Querschlitzen 6 die Stegprofile 7 aufnehmen kann (nicht dargestellt).
In einer Ausführungsform des Tragstabes gemäß Fig. 6 ist der
Profilkörper 4 im Bereich seiner symmetrisch abgekanteten Stützschenkel 12,13 vollständig von dem Zusatzprofilteil 15 untergriffen,
das eine zweckmäßige Verbindung zum Profilkörper 4 über in Gewindebohrungen 18 der jeweiligen Stützschenkel 12,13
eingebrachte Schrauben (nicht dargestellt) aufweist und so mit geringem Aufwand eine zusätzliche Stabilisierung bildet.
Damit sind die das Gitterrostsegment 1 bildenden Profilkörper trotz der eine Querschnittsschwächung bewirkenden, unterschiedlich
tief eingeschnittenen Querschlitze 6 so stabil, daß mit bereits zwei derartigen Tragstäben 2 und den zugeordneten Füllstäben
3 ein sicher begehbarer Witterungsschutz geschaffen werden kann.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist
der Versteifungsansatz 14' am Profilkörper 4 als ein einstückiger,
ein Vollprofil 19 bildender Formansatz vorgesehen. In dieses Vollprofil 19 kann in zweckmäßiger Ausführungsform
eine eine Profilschiene 20 aufnehmende Formerweiterung 21 eingebracht
sein (Fig. 9, Fig. 10), so daß damit eine flexible
Möglichkeit gegeben ist, im Bereich dos Versteifungsansatzes
Zusatzglieder anzuordnen (Fig. 14), die z.B. in einer zusätzlichen Formerweiterung 21' der Profilschiene 20 aufnehmbar
sind.
Die Ausbildung der Stegprofile 7 ist in verschiedenen Profilformen
möglich, von denen in beispielhaft vergrößerten Einzeldarstellungen gemäß Fig. 11 a bis d ein plattenförmiges 7,
T-förmiges 7', U-förmiges 71' sowie ein kastenförmiges 7'11
veranschaulicht sind. Mit derartig gestalteten Stegprofilen 7 ,7 ' ,7 ' ',7'' ' kann das Gitterrostsegment 1 (Fig. 2) an
verschiedene Anforderungen der Begehbarkeit und des Witterungsschutzes angepaßt werden, wobei die in den Profilkörpern 4
befindlichen Querschlitze 6 jeweils eine dem Stegprofil 7,7',7II,7'1' entsprechende Aussparung aufweisen und über
die jeweils durch die Stegöffnung 16 eingebrachte Stegsicherung 9 eine stabile Verbindung mit dem Profilkörper 4 hergestellt
ist, so daß das Gitterrostsegment 1 statischen Anforderungen gerecht wird, die eine seitenunabhängige Einbaulage
ermöglichen.
In Fig. 12 und Fig. 13 sind jeweils Ausführungsformen des
Gitterrostes 1 dargestellt, dessen Stegprofil 7 verstellbar in den Querschlitzen 6 der Profilkörper 4 aufgenommen ist.
Die Querschlitze 6 sind dabei als dreieckige (Fig. 12) bzw. schwalbenschwanzförmige (Fig. 13) Formausnehmungen 22,23 vorgesehen,
so daß die Stegprofile 7 um einen durch eine Pfeilrichtung 24 veranschaulichten Schwenkwinkel bev/eglich und in verschiedene
Einsatzstellungen verbringbar sind, wobei diese Verstellung die Begehbarkeit des Witterungsschutzes insgesamt
nicht beeinflußt.
In zweckmäßiger Ausführungsform wird die Verstellbarkeit der
Stegprofile 7 in Fig. 12 und Fig. 13 dadurch erreicht, daß die jeweiligen Stecköffnungen 16 der Stegprofile 7 als Langlöcher
ausgebildet sind, so daß ein für die Schwenkung in Pfeilrichtung 24 notwendiger Freiraum gebildet ist. Damit kann z.B.
das plattenförmige Stegprofil 7 mit geringem Aufwand dadurch
verstellt werden, daß über ein Außengewinde 25 auf der Steg-
Sicherung 9 und eine in einer rfeilrichtung 2C eingeleitete
Drehbewegung eine steigungsproportionale Verstellung des Stegprofils 7 in Pfeilrichtung 24 erfolgt. Diese Verstellung der
Stegprofile 7 erfolgt dabei vorzugsweise jeweils bis in die mit unterbrochenen Linien dargestellten Endstellungen, in denen
über eine Anlage des Stegprofils 7 an der jeweiligen Seitenwand 27,28 des Querschlitzes 6 eine für die Begehbarkeit sichere
Abstützung erreicht ist.
Die unterschiedliche Positionierung der Stegprofile 7 kann insbesondere auch für den Witterungsschutz wirksam genutzt
werden, wobei mit diesen verstellbaren Stegprofilen 7, z.B. bei tageszeitlich unterschiedlichem Lichteinf allsv/inkel der
Sonne auf die Gebäudeöffnung, ein flexibel einsetzbarer Blendschutz
erreichbar ist, wobei die dazu notwendige Stellbewegung automatisch oder von Hand erfolgen kann (nicht dargestellt).
Für eine Verbesserung der vorbeschriebenen Sonnenschutzeigenschaften
des Gitterrostes 1 können am Profilkörper 4 und/oder an den Stegprofilen 7 zusätzliche Blendelemente vorgesehen
sein, die als Witterungsschutz zur Abschirmung von Gebäudeöffnungen dienen.
In Fig. 15 ist der Gitterrost 1 mit mehreren Blendelementen 29 versehen, die über eine im Bereich des Versteifungsansatzes 14
der Profilkörper 4 vorgesehene Formausnehmung 30 unterhalb des Gitterrostsegmentes abgehängt sind. Die Blendelemente 29
sind dabei als durchgehende Plattenkörper 31 ausgebildet, die einen endseitig in die jeweilige Formausnehmung 30 des Profilkörpers
4 eingreifenden Tragansatz 32 aufweisen.
Die Blendelemente 29 sind über die formschlüssige Verbindung zwischen Tragansatz 32 und Formausnehmung 30 sowohl schwenkals
auch verschiebbar gehalten, so daß über einen Stellmechanismus (nicht dargestellt) eine unterschiedlichen Anforderungen
gerecht werdende Verschwenkung der Blendelemente 29 zumindest in einem durch einen Pfeil 33 angedeuteten Schwenkbereich möglich
ist, ohne daß dabei die Begehbarkeit des Witterungschutzes insgesamt beeinflußt ist.
Der prinzipielle Aufbau des vorbeschriebenen Gitterrostsegmentes 1 für einen Witterungsschutz ermöglicht mit den baukastenartig
zu verbindenden Einzelteilen einen beliebigen Austausch, z.B. bei Reparatur, und eine Variation der Baugröße, z.B. der
Höhe des Profilkörpers 4 und/oder der Stegprofile 7,7',7'',V111,
so daß eine an die jeweilige Gebäudeöffnung angepaßte Gestaltung sowohl im Hinblick auf die abschirmenden Anforderungen als
auch auf eine architektonische Fassadengestaltung erreichbar ist und dabei die Einzelteile auch aus verschiedenen
Materialien, z.B. Stahl, Aluminium, Messing, Kunststoff und dgl., ausgebildet sein können.
Claims (19)
- Busse & Busse PatentanwälteEuropean Patent AttorneysADO METALL GmbH" ~~ Dipl.-Ing. Dr. iur. V. BusseOelwerkstraße 66 Dipl.-Ing. Dietrich BusseDipl.-Ing. Egon Bünemann D-4478 Geeste 1 Dipl.-Ing. Ulrich PottD-4500 OsnabrückGroßhandelsring 6 · Postfach 1226 Telefon: 0541-586081 /82 Telegramme: palgewar Osnabrück Te Ie ko pi e re r : 0541-58816403.02.1992
VB/ldS/LiAnsprüche1 . Begehbarer Witterungsschutz zur Abschirmung von
Gebäudeöffnungen, insbesondere als Sonnenschutz ausgebildeter
Fassadenrost, der mit einem oder mehreren, über gebäudeseitige
Ausleger abgestützten, von jeweils zumindest zwei im Abstand
parallel verlaufenden Tragstäben (2) und quer zu diesen angeordneten Füllstäben (3) gebildeten Gitterrostsegmenten (1) versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (3) jeweils
aus einem, senkrecht zur Längsmittelebene (5) verlaufende Querschlitze (6) aufweisenden Profilkörper (4) mit einer Querschnittsform besteht, die einen oberen, zumindest im Bereich
der Querschlitze (6) durchgehenden Längshohlraum (8) und einen
daran nach unten anschließenden Versteifungsansatz (14,14')
aufweist, wobei die Füllstäbe (3) als in die Querschlitze (6)
eingesetzte Stegprofile (7,7',7'',V'11) ausgebildet und mittels
einer den Längshohlraum (8) durchsetzenden Stegsicherung (9)
mit dem Profilkörper (4) verbunden sind. - 2. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versteifungsansatz (141) am Profilkörper (4) als einstückiger, ein Vollprofil (19) bildender Formansatz vorgesehen ist. - 3. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versteifungsansatz (14') am Profilkör-per (4) mit einer eine Profilschiene (2U) aufnehmenden rormerweiterung (21) ausgebildet ist. - 4. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsansatz (14) von zumindest einem abgekanteten Stützschenkel (12',12'') des Profilkörpers (4) gebildet ist.
- 5. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschenkel (12,13) von zur Längsmittelebene (5) des Profilkörpers (4) symmetrischen Teilbereichen gebildet sind.
- 6. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschenkel (12,13;12';12'') ein geschlossenes oder nahezu geschlossenes Hohlprofil bilden.
- 7. Begehbarer Witterungsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (4) im Bereich des Versteifungsansatzes (14,14') mit einem Zusatzprofilteil (15) versehen ist.
- 8. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofilteil (15) den gesamten Profilkörper (4) im Bereich der Stützschenkel (12,12', 12'', 13) untergreift.
- 9. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofilteil (15) im Bereich der Stützschenkel (12,13) in den Profilkörper (4) eingeschoben
- 10. Begehbarer Witterungsschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegprofile (7) verstellbar in den Querschlitzen (6) der Profilkörper (4) aufgenommen sind.
- 11. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, daß die Querschlitze '.6) als eine dreieckige, schwalbenschwanz!örmige o.a. Formausnehmung (22,23) vorgesehen sind.
- 12. Begehbarer Witterungsschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegsicherung (9) von einem den Längshohlraum (8) des Profilkörpers (4) und eine Stecköffnung (16) des jeweils in den Querschlitz (6) eingelegten Stegprofils (7) durchgreifenden Halterohr bzw. -stab (17) gebildet ist.
- 13. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 10 und12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecköffnungen (16) der Stegprofile (7) als Langlöcher ausgebildet sind.
- 14. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 12 oder13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegsicherung (9) jeweils ein mit einem Innengewinde in der Stecköffnung (16) des Stegprofils (7) gepaartes Außengewinde (25) aufweist.
- 15. Begehbarer Witterungsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegsicherung (9) in der Einbaulage jeweils endseitig über einen inneren Spreizniet festgelegt ist.
- 16. Begehbarer Witterungsschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Profilkörpern (4) und/oder an den Stegprofilen (7) Blendelemente (29) vorgesehen sind.
- 17. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendelemente (29) über eine im Bereich des Versteifungsansatzes (14,14') der Profilkörper (4) vorgesehene Formausnehmung (30) unterhalb des Gitterrostsegmentes (1) abgehängt sind.
- 18. Begehbarer Witterungsschutz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendelemente (29) als Plattenkörper (31) ausgebildet sind, die einen endseitig indie jeweilige Formausnehmung (30) des Profilkorpers (4) eingreifenden Tragansatz (32) aufweisen.
- 19. Begehbarer Witterungsschutz nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendelemente (29) verschwenk- und/oder verschiebbar in der Formausnehmung (30) gehalten sind.
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