DE29704080U1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Deckenelement - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für ein Deckenelement

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Description

Verriegelungsvorrichtung· für ein Deckenelement
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein piattenförmiges Deckenelement, das abklappbar und abnehmbar an einer Tragschiene od. dgl. eingehängt werden kann, die an einer Rohdecke befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Verriegelungsvorrichtung so auszugestalten, daß sie von einem Monteur auf der Baustelle schnell und einfach montiert und demontiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Ausgestaltung gelöst.
Eine bspw. Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläut'ert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Deckeneiement und getrennt davon ein Formteil m±~ Riegel,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht: der Verriegelungsvorrichtung im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 4 eine vereinfachte Ausführungsform der Fig. 1/
Fig. 5 eine perspektivische Ansichc einer abgewandelter.
Ausführungform,
Fig. 6 in einer auseinandergezogenen Ansicht eine andere
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 7 die Bauform nach Fig. 6 im eingebauten Zustand,
Fig. 8,9 in verschiedenen perspektivischen Ansichten das
Formteil nach Fig. 6, mit Riegel und Federbügel im
zusammengebauten Zustand,
Fig. 10 eine vereinfachte 3auform, und
Fig. li eine Ansicht der Bauform nach Fig. 10 im zusammengebauten
Zustand.
Fig. 1 zeigt ein Deckenelement 1 aus Blech, dessen Ränder abgewinkelt sind, wobei ein abgewinkelter Randabschnitt 2 einen nach innen abgewinkelten Rand 3 aufweist, auf dem eine Ausstanzung 4 in Form eines langgestreckten Rechtecks ausgebildet ist. Mit 5 ist ein Formteil bezeichnet, das durch Stanzen aus Blech herge-stellt werden kann. Das Formteil 5 weist in einem Abstand von-einander 3ügel 6 und 6 ' auf, an denen beiderseits Anlageabschnitte 7, 7' ausgebildet sind. Der AnIageabschnitt 7 ist über den Bügel 6' hinaus verlängert und vom Bügel weg abgewinkelt, wobei am freien Rand dieses abgewinkelten Abschnitts eine Sicke bzw. ein Bogen 8 ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den außenliegenden Rändern der Bügel 6, 6' entspricht
der Länge der Ausstanzung 4.
Zur Aufnahme des Bogens 8 am Formteil 5 ist im abgewinkelten Randabschnitt 9 des Deckenelementes 1 eine Ausstanzung 10 vorgesehen. Wenn die beiden Bügel 6, 6' in die Ausstanzung 4 von innen eingesetzt werden, rastet der Bogen 8 in die Ausstanzung
10 ein und hält das Formteil 5 in der Einbauposition.
In dieser Einbauposition des Formteils 5 wird zunächst eine Schraubenfeder 11 zwischen die beiden Bügel eingesetzt, worauf ein Riegel 12 aus einem Rundstab in die Bügel und durch die Feder eingeschoben wird, wie dies Fig. 2 zeigt. Der Riegel 12 ist mit einer Querbohrung versehen, in die ein Stift 13 einschiebbar ist. Wie Fig. 2 zeigt, stützt sich das eine Ende der Schraubenfeder
11 an dem Bügel 6 ab, während sich das andere Ende der Schraubenfeder an dem Stift 13 abstützt, der wiederum durch den Druck der Schraubenfeder an dem Bügel 6' anliegt. Der Riegel 12 ragt mit seinem freien Ende über den Rand des Deckenelements vor, so daß er auf einer nicht dargestellten Tragschiene od. dgl. aufliegen kann.
Vorzugsweise wird der Bogen 8 an dem Formteil 5 auch am gegenüberliegenden Ende des Anlageabschnitts 7 in gleicher Weise ausgebildet, wie in Fig. 1 und 4 angedeutet, damit das Formteil 5 in der einen oder anderen Ausrichtung in die Ausstanzung 4 auf der einen oder anderen Seite eines Deckenelementes 1 eingesetzt werden kann.
Der Bogen 8 ist derart ausgebildet, daß er auf beiden Seiten des Bogens horizontale Abschnitte 8' aufweist, die an den Rändern der Ausstanzung 10 anliegen, so daß der Bogen 8 des Formteils 5 in horizontaler und vertikaler Richtung Kräfte aufnehmen kann. Weiterhin sind die horizontalen Abschnitte 8' des Bogens so bemessen, daß der Bogen im eingesetzten Zustand noch derart über die Seitenwand 9 des Deckenelementes vorsteht, daß er die Breite der Schattenfuge zwischen benachbarten Deckenelementen dadurch bestimmt, daß das benachbarte Deckenelement mit der Seitenwand
9 an dem vorstehenden Bogen 8 des anderen Deckenelementes anliegt.
Die Verriegelung des Deckenelementes am dem in Fig. 1 nicht dargestellten, gegenüberliegenden Ende kann in an sich bekannter Weise ausgeführt sein. Wenn diese nicht dargestellte Verriegelung zum nach unten Klappen des Deckenelementes 1 gelöst wird, dient der Riegel 12 als Schwenkgelenk. Durch Zurückschieben des Riegels mittels des Stiftes 13 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 11 kann der Riegel 12 von der Tragschiene gelöst werden, so daß das Deckenelement abgenommen werden kann.
Durch Herausziehen des Stiftes 13 kann die Vorrichtung sehr einfach demontiert werden.
An den beiden Bügeln des Formteils in Fig. 1 sind Bohrungen 14, 14' ausgebildet, die zum Einsetzen eines Sperrstiftes dienen. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einem Riegeielement 15, das ein abgewinkeltes Ende und zwei Querbohrungen 16 und 16 ' aufweist. Wenn das Formteil 5 mit den Bügeln 6 in die Ausstanzung 4 eingesetzt und das Riegelelement in die Bügel 6 eingeschoben ist, kann es durch Einstecken von nicht dargestellten Sperrstiften in die Bohrungen 14 und 16 festgelegt werden. In diesem Falle kann eine Feder zwischen den Bügeln und ein am Anlageabschnitt 7 ausgebildeter Bogen 8 entfallen, weil das Riegelelement starr gehalten wird und das Formteil 5 daran hindert, aus der Ausstanzung 4 herauszufallen.
Auch diese Ausgestaltung nach Fig. 3 kann vorgefertigt an die Baustelle angeliefert oder erst auf der Baustelle in einfacher Weise montiert werden.
Anstelle der beschriebenen Ausführungsform ist es auch möglich, die beiden Bügel 6, 6' direkt an dem Deckenelement 1 auszubilden, bspw. an den Enden der Ausstanzung 4, wobei der Randabschnitt 3 zwischen den Bügeln 6 geschlossen sein kann.
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In gleicher Weise können an dem Formteil 5 die Abschnitte 7 und 7' zwischen den beiden Bügeln 6 und 6' zusammenhängend ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt an der Seitenwand 2 eine der Ausstanzung 4 entsprechende rechteckförmige Ausstanzung 4' mit einer Bohrung 17 auf der benachbarten Seitenwand 9. Bei dieser Anordnung werden die beiden Bügel 6 und 6' des Formteils 5 von außen in die Ausstanzung 4' eingesetzt, wobei die Anlageabschnitte 7 und 7' auf der Außenseite der Seitenwand 2 anliegen, worauf durch die Bohrung 17 das Riegelelement 15 eingeschoben und durch die nicht dargestellten Sperrstifte festgelegt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform mit einem Formteil entsprechend Fig. 1, wobei ein Riegelelement 15' mit einer Querbohrung 16' in die Bügel 6 eingeschoben und durch den in Fig. 1 wiedergegebenen Stift 13 dadurch festgelegt wird, daß der Stift 13 in die Bohrung 14' und die Querbohrung 16' im Riegelelement 15' eingesteckt wird. Die Länge des Riegelelementes ist so ausgebildet, daß im zusammengebauten Zustand das vordere, abgewinkelte Ende so weit über die Seitenwand 9 des Deckenelementes vorsteht, daß das Riegelelement an einer nicht dargestellten Tragschiene eingehängt werden kann, während das gegenüberliegende Ende des Riegelelementes 15' über die Ausstanzung 4 hinausragt und auf der Oberseite des abgewinkelten Randes 3 des Deckenelementes 1 aufliegt.
Die beschriebene Verriegelungsvorrichtung kann auf einer Baustelle ohne Sonderwerkzeug einfach und schnell montiert werden. Sie kann an jeder geeigneten Stelle eines Deckeneleinentes je nach Bedarf vorgesehen werden.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, wobei das innenliegende Ende des Riegels 12 bei 18 abgewinkelt ist und in der eingesetzten Stellung über den Rand des Deckenelementes vorsteht, sodaß der Riegel 12 durch ein zwischen den Deckenelementen von unten eingeführtes Werkzeug in Richtung der Pfeile verschoben und verschwenkt werden kann. In Fig. 5a ist der Riegel 12 ausgefahren, so daß das gerade Ende über den Seitenrand des Deckenlementes vorsteht, während in der Stellung der Fig. 5b der Riegel 12 eingezogen ist und der Stift 13 an einer in dem abgewinkelten Randabschnitt des Deckenelementes angeformten Raste 19 anliegt, durch die der Riegel 12 in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Durch Druck auf das abgewinkelte Ende 18 des Riegels 12 von oben in Pfeilrichtung kann die Halterung des Stiftes 13 an der Raste 19 gelöst werden, so daß der Riegel durch die Kraft der Feder 11 wieder ausgefahren wird. Beim Zurückschieben des Riegels 12 aus der in Fig. 5a wiedergegebenen Stellung überfährt der Stift 13 die Raste 19, wobei durch einen Druck nach oben an dem abgewinkelten Abschnitt 18 die Einrastung bei 19 sichergestellt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 5 ist der in die Ausstanzung 10 eingreifende Abschnitt des Formteils 5 im wesentlichen U-förmig abgebogen. Dieser Abschnitt 20 hat zunächst die bei 20' wiedergegebene Z-Form, worauf nach dem Einsetzen des Abschnitts 20' durch die Ausstanzung 10 in horizontaler Richtung der Abschnitt 20 nach oben gebogen wird, so daß der Steg zwischen Ausstanzung 10 und oberem Rand des abgewinkelten Randabschnitts 9 des Deckenelements 1 in den U-förmigen Abschnitt 20 zu liegen kommt, wie dies Fig. 5 zeigt.
Wie aus der Darstellung in Fig. 5 am innenliegenden, noch nicht abgebogenen Z-Abschnitt 20' erkennbar, ist an dem abzubiegenden Bereich eine Ausnehmung 32 vorgesehen, durch die der Materialquerschnitt an der zu biegenden Stelle verringere wird, damit beim Einsetzen des Formteils in das Deckenelement der Abschnitt 20' leicht von Hand nach oben gebogen werden kann. Der bereits nach oben gebogene Abschnitt 20 hat ur-
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sprünglich die bei 20' wiedergegebene Form. Mit anderen Worten, ist das Formteil 5 auf beiden Seiten symmetrisch ausgebildet, so daß es an der linken oder rechten Seite in ein Deckenelement eingesetzt werden kann. Die Symmetrielinie verläuft quer zum Riegel 12 zwischen den Bügeln 6.
Nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann der in Fig. 3 am außenliegenden Ende abgewinkelte Riegel 15 mit einer zusätzlichen Abwinkelung derart versehen sein, daß das außenliegende Ende des Riegels etwa U-förmig abgewinkelt ist. Der nach innen ragende Schenkel des Riegels kann dabei in die Ausstanzung 10 in der eingefahrenen Stellung eingreifen, wenn der U-förmig ausgebildete Abschnitt 20 an Stelle des bogenförmigen Abschnitts 8 in Fig. 4 in die Ausstanzung 10 eingreift. Bei dieser Ausführungsform wird das innenliegende Ende des Riegels gerade ausgebildet und nicht abgewinkelt, wie dies bei 18 in Fig. 5 wiedergegeben ist.
Fig. 6 zeigt in einer auseinandergezogenen Ansicht eine weitere Ausführungsform, wobei das Formteil 5 aus einer etwa rechteckigen bzw. quadratischen Platte durch Stanzen und Biegen geformt ist. Die Bügel 6 sind auf einer Seite des plattenförmigen Formteils 5 angeformt, wobei zwischen den Bügeln ein Auflageabschnitt 21 verbleibt, auf dem die Feder 11 aufgelegt werden kann, worauf dann der Riegel 12 in die Bügel 6 und durch die Feder 11 eingeschoben wird. Der Anlageabschnitt 7 am Außenrand des Formteils 5 wird durch Ausstanzen ausgebildet, worauf der Abschnitt 7 zum Aufbiegen der Bügel 6 an die Platte des Formteils 5 herangeschoben wird.
Für den Eingriff in die Ausstanzung 10 im Deckenelement ist der U-förmig gebogene Abschnitt 20 bzw 20' vorgesehen, der auch bei der Ausführung nach Fig. 5 vorhanden ist. An den innenliegenden Ecken des Formteils 5 sind L-förmige Laschen 22 aufgebogen, die zur Halterung des innenliegenden Endes eines Federbügels 23 dienen, der aus einem abgewinkelten, federnden Stab ausgebildet ist und mit dem innenliegenden Ende durch eine Bohrung 24 im Formteil 5 eingesetzt wird, wie dies Fig.
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zeigt. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Federbügel 23 etwa U-förmig abgewinkelt, wobei das außenliegende, etwas schräg nach oben abstehende Ende 25 in einen Schlitz 26 eingreift, der auf der außenliegenden Seite eines Bügels 6 durch Stanzen ausgebildet ist. Dieser Endabschnitt 25 des Federbügels 23 liegt an dem Riegel 12 federnd an, während dieser verschoben wird. Am vorderen Abschnitt des Riegels 12 ist eine Umfangsnut 27 ausgebildet, in die das Ende 25 des Federbügels 23 einrastet, wenn sich der Riegel 12 in der zurückgezogenen Stellung befindet.
Um diese Arretierung des Riegels 12 durch den Federbügel 23 zu lösen, bedarf es lediglich eines leichten Drucks auf den Riegel 12 in Auslöserichtung z.B. mittels des Zugseils 31.
Zwischen den beiden innenliegenden, abgewinkelten Laschen 22 ist in eine Bohrung im Formteil 5 eine Befestigungsschraube eingesetzt, mittels der eine Kunststoffrolle 29 am Formteil 5 angebracht wird, die über eine Führungshülse 3 0 drehbar am Formteil 5 angebracht ist. Um die Rolle 29 ist ein Zugseil 31 geführt, das mit einem Ende bspw. über eine Quetschmuffe 33 in einer Bohrung 34 an dem abgewinkelten Endabschnitt 35 des Riegels festgelegt ist, wie Fig. 7 zeigt.
An der gegenüberliegenden Ecke des Deckenelementes 1 ist das gleiche Formteil mit Rolle 29 angebracht, um die in gleicher Weise das Zugseil 31 geführt und an dem Riegel 12 festgelegt ist. Wenn auf einer Seite des Deckenelementes 1 bspw. über den Querstift 13 der Riegel 12 verschoben wird, wird gleichzeitig der Riegel auf der gegenüberliegenden Seite des Deckenelementes 1 über das Zugseil 31 verschoben. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 jeder einzelne Riegel betätigt werden muß, bedarf es bei der Ausführungsform nach Fig. 6 lediglich der Betätigung des Riegels 12 auf einer Seite, beispw. um ein Deckenelement 1 abzunehmen oder abzuklappen.
Anstelle der rechteckigen, langgestreckten Ausstanzung 4 in Fig. 1 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 6 L-förmige Ausstanzungen 36 in dem nach innen abgewinkelten Radabschnitt 3 des Deckenelementes 1 vorgesehen, durch die die Bügel 6 seit-
lieh eingeschoben werden können. Hierbei wird der Anlageabschnitt 7 des Formteils 5 unter den Abschnitt 37 zwischen den beiden L-förraigen Ausstanzungen 3 6 geschoben, so daß der Abschnitt 37 unter die Feder 11 zu liegen kommt.
Fig. 7 zeigt die Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 6 im eingebauten Zustand an dem Deckenelement 1. Fig. 8 und 9 zeigen jeweils das Formteil 5 mit Riegel 12 und Rolle 29 sowie Federbügel 23 im zusammengebauten Zustand in verschiedenen perspektivischen Ansichten.
Fig. 10 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform, bei der am Deckenelement 1 zwischen den beiden L-förmigen Ausstanzungen 36 eine Raste 19 angeformt ist entsprechend der in Fig. 5 wiedergegebenen Raste. Das Formteil 5 weist zwischen den beiden Anlageabschnitten 7 den auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 vorgesehenen Auflageabschnitt 21 auf, durch den die Montage durch Auflegen der Feder 11 erleichtert wird. Ansonsten entspricht der in Fig. 10 wiedergegebene Aufbau im wesentlichen dem in Fig. 5.
Fig. 11 zeigt das Formteil 5 nach Fig. 10 mit eingesetztem Riegel.

Claims (9)

• t · · Ansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung für ein plattenförmiges Deckenelement mit abgewinkelten Randabschnitten, wobei an dem Deckenelement (1) in einem Abstand voneinander zwei Bügel (6, 6') angebracht sind, in die ein stabförmiger Riegel (12) mit einer Querbohrung zur Aufnahme eines Stiftes (13) einsetzbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Stift (13) eine auf den Riegel (12) aufgeschobene Schraubenfeder (11) abstützt, die sich mit dem anderen Ende an einem der Bügel (6, 6') abstützt, wenn der Riegel (12) mit Feder (11) in die beiden Bügel eingesetzt ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (6, 6') durch Stanzen am Deckenelement (1) ausgebildet sind.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckenelement (1) wenigstens eine Ausstanzung (4) und ein gesondertes Formteil (5) vorgesehen ist, an dem die beiden Bügel (6, 6' ) ausgebildet sind, wobei die Ausstanzung (4) am Deckenelement (1) zur Aufnahme der Bügel ausgelegt ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (5) beiderseits der Bügel (6, 6') flache Anlageabschnitte (7, 7' ) aufweist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Formteil (5) ein abgewinkelter Abschnitt mit einem Bogen (8) ausgebildet ist, der in eine Ausstanzung (10) am Deckenelement (1) eingreift.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Bogen (8) zur Aufnahme von Lasten in horizontaler und vertikaler Richtung horizontal verlaufende Abschnitte (8' ) aufweist, die an den Rändern der Ausstanzung (10) anliegen, wobei der Bogen (8) über die Seitenwand (9) des Deckenelementes vorsteht.
8. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Seiten des Formteils (5) ein abgewinkelter Abschnitt mit einem Bogen (8) ausgebildet ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügeln (6, 6') jeweils eine Bohrung (14) zum Einsetzen eines Sperrstiftes ausgebildet ist.
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