DE19709183B4 - Deckenelement mit einer Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Deckenelement mit einer Verriegelungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Deckenelement, dessen Ränder abgewinkelt sind, wobei ein abgewinkelter Randabschnitt (2) einen nach innen abgewinkelten Rand (3) aufweist, mit einer Verriegelungsvorrichtung aus einem stabförmigen Riegel (12) mit einer Feder (11), der in einem Formteil (5) mit zwei beabstandeten Bügeln (6, 6') verschiebbar geführt ist und der in der Betriebsstellung über den Rand des Deckenelementes (1) hinausragt,
dadurch gekennzeichnet,
dass beiderseits der Bügel (6, 6') Anlageabschnitte (7) anschließen, wobei ein Anlageabschnitt mit einem abgewinkelten Befestigungsabschnitt (8, 20) versehen ist, und
dass die Bügel (6, 6') in eine Ausstanzung (4) des abgewinkelten Randes (3) des Deckenelementes derart eingesetzt sind, dass die Anlageabschnitte (7) des Formteils an dem abgewinkelten Rand (3) anliegen und der Befestigungsabschnitt (8, 20) in eine Ausstanzung (10) in einer etwa senkrecht zur Anlagefläche des Formteils liegenden Seitenwand (9) des Deckenelementes eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Deckenelement mit einer Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 93 15 184 U1 ist ein Deckenelement dieser Art bekannt. Zur Ausbildung einer Unterdekke für Brandschutzzwecke werden plattenförmige Deckenelemente mit abgewinkelten Wandabschnitten vorgesehen, wobei längs einer Seite eines Deckenelementes beabstandete Führungslaschen angeschweißt sind, in denen ein Riegel verschiebbar geführt ist, der in der Betriebsstellung über den Rand des Deckenelementes vorsteht, damit dieses an einem Tragprofil eingehängt werden kann. Einander gegenüberliegende Riegel sind jeweils an den benachbarten Enden mit einem Betätigungselement versehen, damit eine das Deckenelement ein- oder ausbauende Person beide Betätigungselemente vom selben Standpunkt aus bequem greifen kann.
  • Ferner ist aus DE 69 18 613 U ein Deckenpaneel bekannt, das auf einer Seite an einem Tragprofil eingehängt und auf der gegenüberliegenden Seite mit zwei federbeaufschlagten Riegeln versehen ist, die über den Rand des Deckenpaneels vorstehen und an einem Tragprofil aufliegen. Zum Abklappen des Deckenpaneels können die beiden Riegel zurückgedrückt werden.
  • Bei beiden bekannten Ausführungsformen muss am Deckenelement eine Führung für den Riegel beispielsweise durch Schweißen oder Nieten angebracht werden, wodurch eine Vorfertigung erforderlich ist, bevor das Deckenelement auf der Baustelle montiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Deckenelement der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass die Anpassung an die Gegebenheiten bei der Montage erst auf der Baustelle in einfacher Weise erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass die Bügel durch Stanzen und Biegen aus einem Formteil ausgebildet sind, das in eine Ausstanzung des Deckenelementes eingesetzt wird, entfällt eine feste Vorfertigung und der Monteur kann auf der Baustelle an den Deckenelementen eine Verriege lungsvorrichtung einsetzen, bei denen entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten eine Verriegelungsvorrichtung erforderlich ist. Hierbei können alle Deckenelemente gleich ausgebildet sein und nur einzelne mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen werden. Dadurch, dass an jedem Formteil ein Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, der in eine gesonderte Ausstanzung am Deckenelement in einer etwa senkrecht zur Anlagefläche des Formteils liegenden Seitenwand des Deckenelementes eingreift, kann ein Formteil in einfacher Weise auf der Baustelle montiert werden, ohne dass die gesamte Verriegelungsvorrichtung mit federbeaufschlagtem Riegel fertig gestellt werden muss. Vielmehr kann nach der Montage des Formteils, das durch den Befestigungsabschnitt zuverlässig im Deckenelement gehalten wird, die Verriegelungsvorrichtung nach und nach vervollständigt werden.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Deckenelement und getrennt davon ein formteil mit Riegel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung nach 1 im zusammengebauten Zustand,
  • 3 eine vereinfachte Ausführungsform,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
  • 5 in einer auseinandergehogenen Ansicht eine andere Ausführungsform,
  • 6 die Bauform nach 5 im eingebauten Zustand,
  • 7, 8 in verschiedenen perspektivischen Ansichten das Formteil nach 5, mit Riegel und Federbügel im zusammengebauten Zustand,
  • 9 eine vereinfachte Bauform, und
  • 10 eine Ansicht der Bauform nach 9 im zusammengebauten Zustand.
  • 1 zeigt ein Deckenelement 1 aus Blech, dessen Ränder abgewinkelt sind, wobei ein abgewinkelter Randabschnitt 2 einen nach innen abgewinkelten Rand 3 aufweist, auf dem eine Ausstanzung 4 in Form eines langgestreckten Rechtecks ausgebildet ist. Mit 5 ist ein Formteil bezeichnet, das durch Stanzen aus Blech herge-stellt werden kann. Das Formteil 5 weist in einem Abstand von-einander Bügel 6 und 6' auf, an denen beiderseits Anlageabschnitte 7, 7' ausgebildet sind. Der Anlageabschnitt 7 ist über den Bügel 6' hinaus verlängert und vom Hügel weg abgewinkelt, wobei am freien Rand dieses abgewinkelten Abschnitts eine Sicke bzw. ein Bogen 8 ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den außenliegenden Rändern der Bügel 6, 6' entspricht der Länge der Ausstanzung 4.
  • Zur Aufnahme des Bogens 8 am Formteil 5 ist im abgewinkelten Randabschnitt 9 des Deckenelementes 1 eine Ausstanzung 10 vorgesehen. Wenn die beiden Bügel 6, 6' in die Ausstanzung 4 von innen eingesetzt werden, rastet der Bogen 8 in die Ausstanzung 10 ein und hält das Formteil 5 in der Einbauposition.
  • In dieser Einbauposition des Formteils 5 wird zunächst eine Schraubenfeder 11 zwischen die beiden Bügel eingesetzt, worauf ein Riegel 12 aus einem Rundstab in die Bügel und durch die Feder eingeschoben wird, wie dies 2 zeigt. Der Riegel 12 ist mit. einer Querbohrung versehen, in die ein Stift 13 einschiebbar ist. Wie 2 zeigt, stützt sich das eine Ende der Schraubenfeder 11 an dem Bügel 6 ab, während sich das andere Ende der Schraubenfeder an dem Stift 13 abstützt, der wiederum durch den Druck der Schraubenfeder an dem Bügel 6' anliegt. Der Riegel 12 ragt mit seinem freien Ende über den Rand des Deckenelements vor, so daß er auf einer nicht dargestellten Tragschiene od. dgl. aufliegen kann.
  • Vorzugsweise wird der Bogen 8 an dem Formteil 5 auch am gegenüberliegenden Ende des Anlageabschnitts 7 in gleicher Weise ausgebildet, wie in 1 und 3 angedeutet, damit das Formteil 5 in der einen oder anderen Ausrichtung in die Ausstanzung 4 auf der einen oder anderen Seite eines Deckenelementes 1 eingesetzt werden kann.
  • Der Bogen 8 ist derart ausgebildet, daß er auf beiden Seiten des Bogens horizontale Abschnitte 8' aufweist, die an den Rändern der Ausstanzung 10 anliegen, so daß der Bogen 8 des Formteils 5 in horizontaler und vertikaler Richtung Kräfte aufnehmen kann. Weiterhin sind die horizontalen Abschnitte 8' des Bogens so bemessen, daß der Bogen im eingesetzten Zustand noch derart über die Seitenwand 9 des Deckenelementes vorsteht, daß er die Breite der Schattenfuge zwischen benachbarten Deckenelementen dadurch bestimmt, daß das benachbarte Deckenelement mit der Seitenwand 9 an dem vorstehenden Bogen 8 des anderen Deckenelementes anliegt.
  • Die Verriegelung des Deckenelementes am dem in 1 nicht dargestellten, gegenüberliegenden Ende kann in an sich bekannter Weise ausgeführt sein. Wenn diese nicht dargestellte Verriegelung zum nach unten Klappen des Deckenelementes 1 gelöst wird, dient der Riegel 12 als Schwenkgelenk. Durch Zurückschieben des Riegels mittels des Stiftes 13 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 11 kann der Riegel 12 von der Tragschiene gelöst werden, so daß das Deckenelement abgenommen werden kann.
  • Durch Herausziehen des Stiftes 13 kann die Vorrichtung sehr einfach demontiert werden.
  • An den beiden Bügeln des Formteils in 1 sind Bohrungen 14, 14' ausgebildet, die zum Einsetzen eines Sperrstiftes dienen.
  • Es können an dem Formteil 5 die Abschnitte 7 und 7' zwischen den beiden Bügeln 6 und 6' zusammenhängend ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform mit einem Formteil entsprechend 1, wobei ein Riegelelement 12 mit einer Querbohrung 16' in die Bügel 6 eingeschoben und durch den in 1 wiedergegebenen Stift 13 dadurch festgelegt wird, daß der Stift 13 in die Bohrung 14' und die Querbohrung 1b' im Riegelelement 12 eingesteckt wird. Die Länge des Riegelelementes ist so ausgebildet, daß im zusammengebauten Zustand das vordere, abgewinkelte Ende so weit über die Seitenwand 9 des Deckenelementes vorsteht, daß das Riegelelement an einer nicht dargestellten Tragschiene eingehängt werden kann, während das gegenüberliegende Ende des Riegelelementes 12 über die Ausstanzung 4 hinausragt und auf der Oberseite des abgewinkelten Randes 3 des Deckenelementes 1 auf liegt.
  • Die beschriebene Verriegelungsvorrichtung kann auf einer Baustelle ohne Sonderwerkzeug einfach und schnell montiert werden. Sie kann an jeder geeigneten Stelle eines Deckenelementes je nach Bedarf vorgesehen werden.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, wobei das innenliegende Ende des Riegels 12 bei 18 abgewinkelt ist und in der eingesetzten Stellung über den Rand des Deckenelementes vorsteht, sodaß der Riegel 12 durch ein zwischen den Deckenelementen von unten eingeführtes Werkzeug in Richtung der Pfeile verschoben und verschwenkt werden kann. In 4a ist der Riegel 12 ausgefahren, so daß das gerade Ende über den Seitenrand des Deckenlementes vorsteht, während in der Stellung der 4b der Riegel 12 eingezogen ist und der Stift 13 an einer in dem abgewinkelten Randabschnitt des Deckenelementes angeformten Raste 19 anliegt, durch die der Regel 12 in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Durch Druck auf das abgewinkelte Ende 18 des Riegels 12 von oben in Pfeilrichtung kann die Halterung des Stiftes 13 an der Raste 19 gelöst werden, so daß der Riegel durch die Kraft der Feder 11 wieder ausgefahren wird. Beim Zurückschieben des Riegels 12 aus der in 4a wiedergegebenen Stellung überfährt der Stift 13 die Raste 19, wobei durch einen Druck nach oben an dem abgewinkelten Abschnitt 18 die Einrastung bei 19 sichergestellt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform nach 4 ist der in die Ausstanzung 10 eingreifende Abschnitt des Formteils 5 im wesentlichen U-förmig abgebogen. Dieser Abschnitt 20 hat zunächst die bei 20' wiedergegebene Z-Form, worauf nach dem Einsetzen des Abschnitts 20' durch die Ausstanzung 10 in horizontaler Richtung der Abschnitt 20 nach oben gebogen wird, so daß der Steg zwischen Ausstanzung 10 und oberem Rand des abgewinkelten Randabschnitts 9 des Deckenelements 1 in den U-förmigen Abschnitt 20 zu liegen kommt, wie dies 4 zeigt.
  • Wie aus der Darstellung in 4 am innenliegenden, noch nicht abgebogenen Z-Abschnitt 20' erkennbar, ist an dem abzubiegenden Bereich eine Ausnehmung 32 vorgesehen, durch die der Materialquerschnitt an der zu biegenden Stelle verringert wird, damit beim Einsetzen des Formteils in das Deckenelement der Abschnitt 20' leicht von Hand nach oben gebogen werden kann. Der bereits nach oben gebogene Abschnitt 20 hat ur sprünglich die bei 20' wiedergegebene Form. Mit anderen Worten, ist das Formteil 5 auf beiden Seiten symmetrisch ausgebildet, so daß es an der linken oder rechten Seite in ein Deckenelement eingesetzt werden kann. Die Symmetrielinie verläuft quer zum Riegel 12 zwischen den Bügeln 6.
  • Nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann der am außenliegenden Ende abgewinkelte Riegel 15 mit einer zusätzlichen Abwinkelung derart versehen sein, daß das außenliegende Ende des Riegels etwa U-förmig abgewinkelt ist. Der nach innen ragende Schenkel des Riegels kann dabei in die Ausstanzung 10 in der eingefahrenen Stellung eingreifen, wenn der U-förmig ausgebildete Abschnitt 20 an Stelle des bogenförmigen Abschnitts 8 in 3 in die Ausstanzung 10 eingreift: Bei dieser Ausführungsform wird das innenliegende Ende des Riegels gerade ausgebildet und nicht abgewinkelt, wie dies bei 18 in 4 wiedergegeben ist.
  • 5 zeigt in einer auseinandergezogenen Ansicht eine weitere Ausführungsform, wobei das Formteil 5 aus einer etwa rechteckigen bzw. quadratischen Platte durch Stanzen und Biegen geformt ist. Die Bügel 6 sind auf einer Seite des plattenförmigen Formteils 5 angeformt, wobei zwischen den Bügeln ein Auflageabschnitt 21 verbleibt, auf dem die Feder 11 aufgelegt werden kann, worauf dann der Riegel 12 in die Bügel 6 und durch die Feder 11 eingeschoben wird. Der Anlageabschnitt 7 am Außenrand des Formteils 5 wird durch Ausstanzen ausgebildet, worauf der Abschnitt 7 zum Aufbiegen der Bügel 6 an die Platte des Formteils 5 herangeschoben wird.
  • Für den Eingriff in die Ausstanzung 10 im Deckenelement ist der U-förmig gebogene Abschnitt 20 bzw 20' vorgesehen, der auch bei der Ausführung nach 4 vorhanden ist. An den innenliegenden Ecken des Formteils 5 sind L-förmige Laschen 22 aufgebogen, die zur Halterung des innenliegenden Endes eines Federbügels 23 dienen, der aus einem abgewinkelten, federnden Stab ausgebildet ist und mit dem innenliegenden Ende durch eine Bohrung 24 im Formteil 5 eingesetzt wird, wie dies 6 zeigt. Wie 5 zeigt, ist der Federbügel 23 etwa U-förmig abgewinkelt, wobei das außenliegende, etwas schräg nach oben abstehende Ende 25 in einen Schlitz 26 eingreift, der auf der außenliegenden Seite eines Bügels 6 durch Stanzen ausgebildet ist. Dieser Endabschnitt 25 des Federbügels 23 liegt an dem Riegel 12 federnd an, während dieser verschoben wird. Am vorderen Abschnitt des Riegels 12 ist eine Umfangsnut 27 ausgebildet, in die das Ende 25 des Federbügels 23 einrastet, wenn sich der Riegel 12 in der zurückgezogenen Stellung befindet.
  • Um diese Arretierung des Riegels 12 durch den Federbügel 23 zu lösen, bedarf es lediglich eines leichten Drucks auf den Riegel 12 in Auslöserichtung z.B. mittels des Zugseils 31.
  • Zwischen den beiden innenliegenden, abgewinkelten Laschen 22 ist in eine Bohrung im Formteil 5 eine Befestigungsschraube 28 eingesetzt, mittels der eine Kunststoffrolle 29 am Formteil 5 angebracht wird, die über eine Führungshülse 30 drehbar am Formteil 5 angebracht ist. Um die Rolle 29 ist ein Zugseil 31 geführt, das mit einem Ende bspw. über eine Quetschmuffe 33 in einer Bohrung 34 an dem abgewinkelten Endabschnitt 35 des Riegels festgelegt ist, wie 6 zeigt.
  • An der gegenüberliegenden Ecke des Deckenelementes 1 ist das gleiche Formteil mit Rolle 29 angebracht, um die in gleicher Weise das Zugseil 31 geführt und an dem Riegel 12 festgelegt ist. Wenn auf einer Seite des Deckenelementes 1 bspw. über den Querstift 13 der Riegel 12 verschoben wird, wird gleichzeitig der Riegel auf der gegenüberliegenden Seite des Deckenelementes 1 über das Zugseil 31 verschoben. Während bei der Ausführungsform nach 4 jeder einzelne Riegel betätigt werden muß, bedarf es bei der Ausführungsform nach 5 lediglich der Betätigung des Riegels 12 auf einer Seite, beispw. um ein Deckenelement 1 abzunehmen oder abzuklappen.
  • Anstelle der rechteckigen, langgestreckten Ausstanzung 4 in 1 sind bei der Ausführungsform nach 5 L-förmige Ausstanzungen 36 in dem nach innen abgewinkelten Radabschnitt 3 des Deckenelementes 1 vorgesehen, durch die die Bügel 6 seit lich eingeschoben werden können. Hierbei wird der Anlageabschnitt 7 des Formteils 5 unter den Abschnitt 37 zwischen den beiden L-förmigen Ausstanzungen 36 geschoben, so daß der Abschnitt 37 unter die Feder 11 zu liegen kommt.
  • 6 zeigt die Verriegelungsvorrichtung nach 5 im eingebauten Zustand an dem Deckenelement 1. 7 und 8 zeigen jeweils das Formteil 5 mit Riegel 12 und Rolle 29 sowie Federbügel 23 im zusammengebauten Zustand in verschiedenen perspektivischen Ansichten.
  • 9 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform, bei der am Deckenelement 1 zwischen den beiden L-förmigen Ausstanzungen 36 eine Raste 19 angeformt ist entsprechend der in 4 wiedergegebenen Raste. Das Formteil 5 weist zwischen den beiden Anlageabschnitten 7 den auch bei der Ausführungsform nach 5 vorgesehenen Auflageabschnitt 21 auf, durch den die Montage durch Auflegen der Feder 11 erleichtert wird. Ansonsten entspricht der in 9 wiedergegebene Aufbau im wesentlichen dem in 4.
  • 10 zeigt das Formteil 5 nach 9 mit eingesetztem Riegel.

Claims (8)

  1. Deckenelement, dessen Ränder abgewinkelt sind, wobei ein abgewinkelter Randabschnitt (2) einen nach innen abgewinkelten Rand (3) aufweist, mit einer Verriegelungsvorrichtung aus einem stabförmigen Riegel (12) mit einer Feder (11), der in einem Formteil (5) mit zwei beabstandeten Bügeln (6, 6') verschiebbar geführt ist und der in der Betriebsstellung über den Rand des Deckenelementes (1) hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Bügel (6, 6') Anlageabschnitte (7) anschließen, wobei ein Anlageabschnitt mit einem abgewinkelten Befestigungsabschnitt (8, 20) versehen ist, und dass die Bügel (6, 6') in eine Ausstanzung (4) des abgewinkelten Randes (3) des Deckenelementes derart eingesetzt sind, dass die Anlageabschnitte (7) des Formteils an dem abgewinkelten Rand (3) anliegen und der Befestigungsabschnitt (8, 20) in eine Ausstanzung (10) in einer etwa senkrecht zur Anlagefläche des Formteils liegenden Seitenwand (9) des Deckenelementes eingreift.
  2. Deckenelement nach Anspruch 1, wobei an dem Riegel (12) eine Querbohrung zur Aufnahme eines Stiftes (13) ausgebildet ist und sich an dem Stift (13) eine auf den Riegel aufgeschobene Schraubenfeder (11) abstützt, die sich mit dem anderen Ende an einem Bügel (6, 6') abstützt, wenn der Riegel (12) mit Feder (11) in die beiden Bügel eingesetzt ist.
  3. Deckenelement nach Anspruch 1, wobei als Befestigungsabschnitt am Formteil (5) ein abgewinkelter Abschnitt mit einem Bogen (8) ausgebildet ist, der in die Ausstanzung (10) am Deckenelement (1) eingreift.
  4. Deckenelement nach Anspruch 3, wobei der Bogen (8) zur Aufnahme von Lasten in horizontaler und vertikaler Richtung horizontal verlaufende Abschnitte (8') aufweist, die an den Rändern der Ausstanzung (10) anliegen, wobei der Bogen (8) über die Seitenwand (9) des Deckenelementes vorsteht.
  5. Deckenelement nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsabschnitt als U-förmig biegbarer, abstehender Abschnitt (20) am Formteil (5) ausgebildet ist, der in die Ausstanzung (10) am Deckenelement eingreift.
  6. Deckenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf den beiden Seiten des Formteils (5) ein Befestigungsabschnitt (8, 20) vorgesehen ist.
  7. Deckenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an den Bügeln (6, 6') jeweils eine Bohrung (14) zum Einsetzen eines Sperrstiftes (13) ausgebildet ist.
  8. Deckenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Formteil (5) eine Rolle (29) zum Umlenken eines Zugseils (31) gelagert ist, das mit einem abgewinkelten Abschnitt (35) des Riegels (12) verbunden ist.
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