DE7039202U

DE7039202U - Gitterrost

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Publication number: DE7039202U
Application number: DE7039202U
Authority: DE
Original assignee: SCHRAG E KG
Current assignee: SCHRAG E KG
Publication date: 1900-01-01

Description

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Patentanwälte DIM»-ING P. ROSEN» L-IN^. H. H. WILHIUÄ 7000 Stw*»gaiM

TeiΟ7η^ΐ!35ί Stuttgart, den 22.10.1970

Dr.W/mk

Betr.: GebrauchsmusteranmalcLung Q 3907 Aam.: Eu^en Schräg KG.

^ Apparatebau

7333 Ebersbach / FiIs Hauptstraße 112

Cxitterrost BS9K3SXKS3SSXSS

Die Neuerung betrifft einen Gitterrost, inebea^idere ~) Fußbodenrost für Luftleitungen von Klimaanlagen, der mehrer« untereinander verbundene, vorzugsweise parallele Stege aufweist.

Damit ein derartiger Gitterrost eine ausreichende Festig-. keit besitzt, ist es erforderlich, die Stege mit mehreren Querverbindungen untereinander zu verbinden. Bei bekanntön Gitterrosten geschieht dies mittels zwischen die Stege eingesetzten Distanzstucken, die mit den Stegen verlötet oder verschweigt werden. Diese Herstellung ist aufwendig und teuer, da eine erhebliche Anpaßarbeit erforderlich ist.

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Es ist auch bekannt, Gitterroste als Ganzes aus einem Stück «ug«uS«Su«¥ui wobsi JsdDCii V ₁ ⁰T;¹*? Sts^isgrsfts 8J3. der Unterseite entstehen. Außerdem reicht häufig ihre Stabilität für Fußbodenroste nicht aus.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gitterrost der eingangs genannten Art mit möglichst geringem baulichen Aufwand zu schaffen. Die Neuerung besteht darin, daß die Stege mit koaxialen Bohrungen versehen sind, in die Rohre eingesteckt sind, die in der Einbaulage durch eingetriebene Stifte o. dgl. aufgeweitet sind. Durch das Eintreiben von Stiften o. dgl. in die Rohre werden diese aufgeweitet, so daß sie sich in den Bohrungen der Stege mit diesen verklemmen, wodurch Sis. sicherer seitlicher Halt der Stegs gegeben, ist =

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung sind die Stege an einem Rahmen mittels der nachträglich aufgeweiteten Rohrebefestigt.

Baulich besonders einfach ist es, wenn in beide Enden der Rohre je ein Nagel eingetrieben ist, der einen etwas grosser en Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Rohre aufweist. Derartige Nägel sind recht preiswert, so daß nur ein geringer Herstellungsaufwand erforderlich ist.

Um ein relativ leichtes Eintreiben der Stifte o. dgl. zu ermöglichen, können die Rohre einen Längsschlitz aufweisen. Zu dem gleichen Zweck können die Rohre auch aus einem relativ leicht plastisch verformbaren Material, wie Aluminium o. dgl., bestehen.U

In der Zeichnung ist die Neuerung in einer Ausführungsf crm beispielsweise dargestellt. ■

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Fußbodenrost und

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.

Der dargestellte Gitterrost 1 besteht aus einem aus Winkelprofilen geschweißten, rechteckigen Rahmen 2, der mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Stege 3 enthält. Die Stege

od. Aluminiumstaben 3 bestehen aus Flacheiseny deren Lange der Innenkante des Rah-

mens 2 entspricht. Die Stege 3 sind untereinander und mit dem sü 2 durch sshrsrs Rohrs 4

Wie Fig. 2 zeigt, weisen die Stege 3 und die nach unten gerichteten Schenkel 5 des Rahmens 2 koaxial zueinander liegende Bohrungen 6 auf, durch die die Rohre 4 gesteckt sind. Die Stege 3 werden auf den Rohren 4 in regelmäßigen Abstanden ausgerichtet, was beispielsweise durch eine Vorrichtung geschehen kann. Die Rohrenden schließen zweckmäßigerweise bündig mit den nach unten gerichteten Schenkeln 5 des Rahmens 2 ab· Nachdem die Stege 3 auf den Rohren 4 ausgerichtet sind, wird von beiden Seiten in die Rohre 4 je ein Nagel eingetrieben, der einen etwas größeren Außendurchmesser aufweist, als der Innendurchmesser der Rohre 4 beträgt. Mit dem Eintreiben der Nägel 7 werden die Rohre 4 zwischen den Schenkeln 5 und den Stegen 3 leicht aufgeweitet, während sie im Bereich der Bohrungen 6 gegen die Schenkel 5 und die Stege 3 verklemmt werden, so daß die Lage der Stege 3 sicher fixiert ist. Die Nägel 7 verbleiben in den Rohren 4.

Um das Eintreiben der Nägel zu erleichtern, ist es günstig, die Rohre 4 relativ leicht verformbar sind. Dies kann

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	entsprechenden Material^
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dem gleichen Zweck möglich, die Bohre 4 in nicht näher dargestellter Weise mit einem Längsschlitz zu versehen. Da die Nägel 7 in den Rohren 4 verbleiben, dessen Lange so bemessen wird, daß sie sich in der Mitte der Rohre 4 etwa berühren, werden die Rohre 4 durch die Nägel 7 verstärkt, so daß auch bei relativ leicht verformbaren Rohren 4 eine ausreichende Festigkeit erhalten wird.

Ein derartiger Rost eignet sich besonders als Fußbodenrost für Luftleitungen von Klimaanlagen, da eine ausreichende Festigkeit bei gutem Luftdurchlaß gegeben ist.

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Claims

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Schut zansprüche

1. Gitterrost, insbesondere Fußbodenrost für Luftleitungen von Klimaanlagen, der mehrere untereinander verbundene vorzugsweise parallele Stege aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) mit koaxialen Bohrungen (6) versehen sind, in die Bohre (4) eingesteckt sind, die ₍~. in der Einbaulage durch eingetriebene Stifte (7) o. dgl.

aufgeweitet sind.

2·. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) an einem Rahmen (2) mittels der nachträglich aufgeweiteten Rohre (4) befestigt sind.

3. Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in boide Enden der Rohre (4) je ein Nagel (7) eingetrieben ist, der einen etwas größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Rohre (4) aufweist.

4· Gitterrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ' ^: 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4) einen Längs

schlitz aufweisen.

5. Gitterrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4) aus einem relativ leicht plastisch verformbaren Material, wie Aluminium o. dgl·, bestehen.