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Die Erfindung betrifft ein Gitter zur Sicherung einer Öffnung in einem Gebäude.
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In der
DE 196 25 656 A1 ist ein Gitter zur Sicherung von Öffnungen in Gebäuden beschrieben, welches Streben oder Stangen aufweist, auf welche profilierte Lamellen aufgesetzt sind, wobei die einzelnen Lamellen durch auf die Stangen aufgesetzte Abstandselemente zueinander beabstandet gehaltert sind.
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Die
DE 102 25 955 A1 beschreibt ein Gitter aus wenigstens zwei im Wesentlichen vertikal angeordneten Füllelementen, aus wenigstens einem im Wesentlichen horizontal angeordneten Spannelement, welches wenigstens ein Zugelement und wenigstens ein Druckelement aufweist, die mittels wenigstens eines Spannmittels miteinander und mit den Füllelementen verspannt sind, sowie aus wenigstens einem Halteelement zum Befestigen des Gitters, wobei das Spannmittel mit dem Haltelement zumindest im Einbauzustand des Gitters über eine Steckverbindung, vorzugsweise über eine formschlüssige Steckverbindung, verbunden ist.
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Die
DE 100 59 466 A1 beschreibt einen aufrollbaren Stabrost, dessen Roststäbe zumindest eine Verbindungsöffnung aufweisen, in die ein die Roststäbe verbindendes und insbesondere als Drahtseil ausgebildetes Seil eingepreßt ist, wobei die Roststäbe jeweils eine das Drahtseil vollständig umfassende Einschuböffnung aufweisen und in deren Bereich eine mit einer Klemmwulst versehene Preßverbindung gebildet ist.
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Die
DE 43 08840 A1 beschreibt einen Stabrost zur Abdeckung von Rinnen, der jeweils eine Verbindungsachse bildende Halteteile, auf diesen befindliche Roststäbe mit Durchgangsöffnungen und zwischen diesen angeordnete Zwischenstücke umfaßt und in unterschiedlichen Einbauabmessungen verlegbar ist, wobei die Zwischenstücke jeweils als ein einstückiges, einen mittleren Abstandsteil und beidseitig zu diesem axial fluchtende Anschlußteile als Halteteile aufweisendes Verbindungsglied für zwei benachbarte Roststäbe ausgebildet sind, wobei die Anschlußteile in der Einbaulage die jeweiligen Durchgangsöffnungen zweier benachbarter Roststäbe derart durchgreifen, daß diese an jeweiligen, den Anschlußteildurchmesser radial überragenden Stützflächen des Abstandsteils anliegen.
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Die
DE 70 39202 U beschreibt einen Gitterrost, insbesondere einen Fussbodenrost für Luftleitungen von Klimaanlagen, der mehren untereinander verbundene, vorzugsweise parallele Stege aufweist.
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Die
US 6085481 A und die
DE 295 03 889 U1 beschreiben jeweils ein Gitter zur Sicherung von Öffnungen in Gebäuden, mit mindestens einem innerhalb der Öffnung verlaufenden und gebäudeseitig befestigten Rohr, welches mit mindestens einem Paar von zueinander fluchtenden Durchgangsöffnungen versehen ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gitter zur Sicherung einer Öffnung in einem Gebäude zu schaffen, welches in mehrfacher Hinsicht flexibel aufgebaut ist und auch Öffnungen, durch welche Kabelschächte, Rohrleitungen etc. hindurchgeführt sind, eingesetzt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gitter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Die Erfindung schafft ein Gitter, insbesondere ein modular aufgebautes Gitter, welches bei einer Öffnung in einem Gebäude bzw. Bauwerk einsetzbar ist, durch welches Rohrleitungen, Kabelschächte etc. hindurchgehen und die nach außen gegenüber einem Durchgriff von außen sowie einen Angriff von außen gesichert werden soll. Somit soll bei derartigen Gebäudeöffnungen unter Berücksichtigung von durch diese Gebäudeöffnungen durchgehenden Kabelschächten, Rohrleitungen etc. ein von den jeweiligen Gegebenheiten verbleibender Öffnungsquerschnitt gesichert werden, ohne dass ein Verlegen von Kabelschächten, Rohrleitungen etc. erforderlich wird.
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Das erfindungsgemäße Gitter ist modular aufgebaut, d. h. es ist in dem Öffnungsquerschnitt mindestens ein Rohr, vorzugsweise mehrere Rohre in Abstand zueinander vorgesehen, wobei jedes Rohr mit Durchgangsöffnungen versehen ist, durch welche Gewindestangen hindurchgeführt und gegenüber dem Rohr mittels Schraubmitteln, beispielsweise Kontermuttern gegenüber dem jeweiligen Rohr gesichert sind, wobei die Gewindestangen unterschiedliche Längen haben können und abhängig von der Länge eine vorgegebene Zahl von Lamellen aufnehmen. Zur Befestigung der Lamellen gegenüber den Gewindestangen sind die Lamellen mit Öffnungen versehen, derart, dass sie auf die Gewindestangen aufgesetzt und ebenfalls durch Kontermuttern gegenüber den Gewindestangen befestigt werden können. Mit dem modularen Gitter ist es damit möglich, an einem Rohr mehrere parallel zueinander verlaufende Gewindestangen zu haltern, die ihrerseits wiederum mehrere parallel zueinander verlaufende Lamellen tragen, wobei parallel zueinander verlaufende Gewindestangen durchaus unterschiedliche Länge haben können, um die Anordnung von Lamellen beispielsweise um eine Rohrleitung herum zu ermöglichen. Weiterhin ist es möglich, an eine Lamelle, die durch Gewindestangen an einem Rohr befestigt ist, ohne Verbindung zu einem Rohr selbst weitere Gewindestangen zu befestigen, die ihrerseits zur Aufnahme von Lamellen oder Lamellenabschnitten vorgesehen sind. Das erfindungsgemäße Gitter ermöglicht daher ein Abschließen von Gebäudeöffnungen auch dann, wenn die Gebäudeöffnungen durch eine oder mehrere durchgehende Einheiten wie Rohrleitungen, Kabelschächte oder dergleichen, durchsetzt sind, wobei durch Verwendung unterschiedlich langer Gewindestangen und unterschiedlich langer Lamellen der verbleibende Öffnungsquerschnitt sicher durch die einzubauenden Lamellen abgeschlossen werden kann.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gitters anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
- 1: eine schematische Ansicht auf eine Öffnung eines Gebäudes mit einem erfindungsgemäßen Gitter,
- 2: eine Detailansicht des Gitters zur Erläuterung der Befestigung der Rohre,
- 3: eine schematische Darstellung eines Teils einer Lamelle, und
- 4: eine weitere Ausführungsform des Gitters.
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Nachfolgend wird auf 1 und 2 Bezug genommen.
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1 zeigt eine Öffnung 1 in einem Gebäude, Bauwerk oder dergleichen, welche beispielsweise zwischen Räumen vorgesehen ist, die sicherheitstechnisch voneinander zu trennen sind. Eine hermetische Trennung durch feste Wände zwischen Räumen ist aus belüftungstechnischen Gründen teilweise nicht möglich, insbesondere, wenn die abzusichernden Öffnungen Rohrleitungen oder dergleichen für verschiedene Medien oder auch Elektroleitungen auf Kabeltrassen enthalten. Solche Öffnungsflächen, die Kabelkanäle oder Rohrleitungen enthalten, haben daher freie Öffnungen, durch die eine mögliche Einwirkung durch Dritte erfolgen könnte. Eine derartige Öffnung ist in 1 gezeigt und dort mit 1 bezeichnet. Innerhalb der Öffnung 1 befindet sich eine Rohrleitung 2, welche unterschiedlichen Durchmesser haben kann, je nach Art des von der Rohrleitung geführten Mediums. Die Rohrleitung nach 1 hat als Beispiel einen Durchmesser von 1200 mm. Des Weiteren ist beispielhaft ein Gitterrostpodest 3 innerhalb des Öffnungsquerschnittes angeordnet, das zu Wartungszwecken innerhalb des Öffnungsquerschnitts der Öffnung 1 angeordnet sein kann. Sowohl die Rohrleitung 2 wie auch das Gitterrostpodest 3 sind nur als Beispiele von Einheiten angegeben, die durch eine Öffnung innerhalb eines Gebäudes von einem Raum zum anderen geführt sind und dadurch einen Teil des Öffnungsquerschnittes belegen.
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Gemäß der Erfindung wird zum Verschließen des verbleibenden Öffnungsquerschnitts ein Gitter vorgesehen, welches aus Rohren 5, 6, 7, besteht. Die Zahl der Rohre 5, 6, 7 ist nur beispielhaft und kann entsprechend erhöht oder auch verringert werden. Diese Rohre 5, 6, 7 sind entweder teleskopisch oder werden mittels koaxialer Flanschstücke gegenüber der Öffnungsleibung 10 befestigt, wie dies noch erläutert wird. Die Rohre 5, 6, 7 haben kreisrunden oder eckigen Querschnitt und sind mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden Durchgangsöffnungen 12, 13, 14, 15 usw. versehen, wie dies anhand des Rohres 5 in 1 gezeigt ist. Im Bedarfsfall können die Rohre 5, 6, 7 auch durch Vollstäbe gebildet sein, mit der Maßgabe, dass entsprechende Durchgangsöffnungen eingebracht sind, beispielsweise in Form von Bohrungen.
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Die Durchgangsöffnungen 12, 13, bzw. 14, 15 dienen zur Aufnahme von Gewindestangen 20 bis 25, wobei die Zahl und Länge der Gewindestangen 20 bis 25 in 1 nur beispielhaft dargestellt ist.
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Wie aus 1 hervorgeht, nimmt das Rohr 5 mehrere, in Vertikalrichtung liegende Gewindestangen 20, 21, 22 auf. Die Gewindestange 20 ist hierbei durch die Durchgangsöffnungen 12, 13 des Rohres 5 durchgeführt und durch Schraubmittel in Form von Muttern gegenüber dem Rohr 5 befestigt. Das Rohr 5 dient damit als Träger für die Gewindestangen 20, 21, 22, während die Gewindestangen 20, 21, 22 usw. ihrerseits den Zweck erfüllen, gegebenenfalls unterschiedlich lange Lamellen innerhalb der Öffnung 1 zu haltern.
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Die von den Gewindestangen 20, 21, 22 gehalterten Lamellen sind in 1 nur teilweise mit Referenznummern versehen und durch die Referenznummern 30, 31, 32 angedeutet. Die Gewindestange 23 haltert unter anderem Lamellen 35, 36, 37. Bei der Ausführungsform nach 1 nehmen die Gewindestangen 20, 21, 22 eine erste Gruppe von Lamellen 30, 31, 32, usw. die Gewindestange 23 und die Gewindestange 24 eine zweite Gruppe von Lamellen 35, 36, 37, usw. auf. Alternativ können die vorgenannten Gewindestangen gemeinsam parallel zueinander und über die Breite der in 1 gezeigten Öffnung 1 verlaufende Lamellen tragen. Daraus ist ersichtlich, dass das erfindungsgemäße Gitter modular aufgebaut ist und in vielfacher Weise flexibel an die Erfordernisse der Sicherheit angepasst werden kann.
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Das in 1 oben dargestellte Rohr 7 dient als Träger für eine Gewindestange 25, die eine wesentlich kürzere Länge hat, als die Gewindestangen 20, 21, usw. und damit das Übereinanderstapeln bzw. Anordnen einer geringeren Zahl von Lamellen ermöglicht. Die durch die Durchgangsöffnungen 16, 17 des Rohres 7 durchgeführte Gewindestange 25 hat eine kürzere Länge als die nebenliegende, mit 26 bezeichnete Gewindestange und dient damit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Träger nur für drei Lamellen unterschiedlicher Länge, die mit 38, 39, 40 bezeichnet sind. Die Länge der Lamellen 38, 39, 40 ist auf den verbleibenden, durch die Rohrleitung 2 reduzierten Querschnitt, abgestellt. Mit einem derart modular aufgebauten Gitter ist es somit möglich, den gegenüber der Rohrleitung 2 und dem Gitterrostpodest 3 verbleibenden Öffnungsquerschnitt möglichst vollständig auszufüllen und damit einen Angriff oder Durchgriff von außen sicher zu verhindern.
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Nach einer weiteren Alternative ist es möglich, eine Lamelle 40 ausschließlich als Träger für eine oder mehrere weitere Lamellen 42 zu verwenden, indem eine Gewindestange 19 ausschließlich an der Lamelle 41 befestigt ist und beispielsweise wie in 1 nach unten absteht und die Lamelle 42 trägt. Dies bedeutet, dass die Gewindestangen insgesamt nicht unbedingt jeweils an einem der Rohre 5 bis 7 befestigt sein müssen, sondern dass es dieser modulare Aufbau ermöglicht, einzelne Gewindestangen ohne Befestigung an einem der Rohre 5 bis 7 direkt an einer der Lamellen zu befestigen, um als Verbindung und Träger für weitere Lamellen vorzusehen, wenn die Stabilität der einzelnen Lamellen hierzu geeignet ist.
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Um die einzelnen Lamellen zueinander in Abstand zu halten und um die Lamellen fest gegenüber den Gewindestangen an einer vorgegebenen Position zu fixieren, werden beidseitig der jeweiligen Lamelle Schraubmittel wie Muttern vorgesehen. Als Beispiel wird auf die mit 26 bezeichnete Gewindestange verwiesen, die auf beiden Seiten der Lamelle 40 Muttern 27a, 28a trägt und somit die betreffende Lamelle 40 auf ihren beiden Seiten klemmend erfasst.
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Zur Fixierung der jeweiligen Muttern ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, die Muttern gegenüber der jeweiligen Gewindestange mit einer Haftnaht zu versehen. Nach einer weiteren Ausführungsform werden die Abstände zwischen den einzelnen Lamellen unter Einschluss der jeweiligen Muttern durch vorzugsweise nicht fixierte Hülsen überdeckt, wodurch von außen ein Zugang zu den jeweiligen Muttern verhindert wird und selbst bei Einsatz von Sägewerkzeug durch die mögliche Drehfähigkeit der einzelnen Hülsen der Zugriff zu den Verbindungselementen zwischen den einzelnen Lamellen dadurch erschwert wird, dass bei Einsatz eines Sägewerkzeugs zunächst die Hülsen mitdrehen. Zwei derartige Hülsen 50, 51 sind in 1 gezeigt. Die Höhe dieser Hülsen ist vorzugsweise so groß gewählt, wie der gewünschte Abstand zwischen den jeweiligen Lamellen. Das Einsetzen der Hülsen 50, 51 ist ebenfalls während der Montage ohne weiteres möglich, wenn z. B. die einzelnen Lamellen in 1 z. B. vom Rohr 5 ausgehend aufgesetzt werden, wobei die Hülse 51 beispielsweise aufgebracht wird, bevor die darüberliegende Lamelle auf die jeweilige Gewindestange aufgesetzt wird, usw.
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Die in 1 gezeigte Ansicht eines Gitters zeigt im Wesentlichen vertikale Gewindestangen, die parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei wie erwähnt die Gewindestangen nicht ausschließlich durch das Rohr 5 getragen werden müssen. Im oberen Bereich der Öffnung 1 verlaufen die Gewindestangen teilweise zwischen den Rohren 6 und 7, teilweise stehen sie vom Rohr 6, bzw. vom Rohr 7 ab. Anstelle einer vertikalen Ausrichtung der Gewindestangen und einer horizontalen Lage der Rohre 5, 6, 7 kann auch eine um 90° gedrehte Konstruktion den modularen Aufbau des Gitters bestimmen. Bei dieser Ausgestaltung liegen die Lamellen in vertikaler Richtung, während die Lamellen gemäß 1 horizontal eingebaut sind.
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2 zeigt ein Bespiel einer Anbindung der Rohre 5, 6, 7 gegenüber dem die Öffnung 1 definierenden Gebäude. Die Öffnung 1 befindet sich beispielsweise zwischen zwei Räumen, wobei die Öffnung 1 durch ein Mauerwerk oder Betonwandungen 55 festgelegt ist. Zum Einbau beispielsweise des Rohres 5 ist bei dieser Variante eine Platte, insbesondere Dübelplatte 56 vorgesehen, die mit einem Flanschabschnitt 57, beispielsweise einem Rohrflansch, versehen ist, der an der Platte 56 fest angeschweißt ist. Der Flanschabschnitt 57 hat vorzugsweise ein Profil oder einen Außendurchmesser, das bzw. der kleiner als das Profil oder der Querschnitt des Rohres 5 gewählt ist, sodass das Rohr 5 auf den Flansch 57 aufgesteckt werden kann. Gemäß einer weiteren Alternative kann das Rohr teleskopisch gestaltet sein mit einer Platte 56 zur Befestigung an dem Mauerwerk bzw. an der Betonwand 55. Nach dem Einbringen des Rohres 5 in die Öffnung 1 lässt sich die Platte 56 gegenüber dem Gebäude befestigen. Die Rohre 5, 6, 7 sind bei einem kreisrunden Querschnitt vorzugsweise gegenüber dem Flansch 57 drehfähig, wodurch die Ausrichtung der Durchgangsöffnungen 12, 13, usw. in der jeweils gewünschten Richtung ohne Weiteres erfolgen kann.
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3 zeigt ein Beispiel einer Lamelle mit einem Lochmuster, wobei die Löcher ¼ der Lamellenbreite und der Lochfreiraum ¾ der Lamellenbreite einnehmen.
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4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen vergleichbar breiten Öffnungsquerschnitt, wobei Rohre 5, 6 und Rohre 5', 6' vorgesehen sind, die durch ein quer zu den Rohren stehendes Verbindungselement 70 stabilisiert sind. Auf diese Weise kann das modulare Gitter auch über eine größere Breite hinweg aufgebaut werden. Die Gewindestäbe sind in 4 nur strichliniert angedeutet.
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Die Erfindung schafft ein Gitter zum Abschließen von Öffnungen in Gebäuden, bei dem die Lamellen, Gewindestangen und Rohre zur Aufnahme der Gewindestangen im Wesentlichen innerhalb einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die Rohre zur Aufnahme der Gewindestangen haben vorzugsweise rundes oder mehreckiges Profil. Zur Befestigung der Rohre 5, 6, 7 innerhalb der Öffnungsleibung dienen Trägerrohrabschnitte oder Flansche, deren Profil geringfügig kleiner oder deren Außendurchmesser geringfügig kleiner als das Profil bzw. der Innendurchmesser der Rohre 5, 6, 7 gewählt ist.
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Zwischen den einzelnen Lamellen sind bei einer bevorzugten Ausführungsform Hülsen vorgesehen, die eine Höhe aufweisen, die etwa dem Abstand zwischen benachbarter Lamellen entspricht und die vorzugsweise die Schraubmittel, mittels welcher die Lamellen gegenüber den Gewindestangen fixiert sind, abdecken und vorzugsweise lose auf die Gewindestangen aufgesetzt sind, sodass sie drehfähig sind.
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Die einzelnen Gewindestangen können entweder zwischen zueinander parallelen Rohren 5, 6, 7 vorgesehen sein und/oder auch nur von einem dieser Rohre 5, 6, 7 ausgehend innerhalb des Öffnungsquerschnittes angeordnet sein, derart, dass solche Querschnittsflächen, die durch Rohrleitungen oder andere durch die Öffnung 1 durchgeführte Einheiten belegt sind, weitgehend eingefasst werden, um in regelmäßiger Anordnung Lamellen einbauen zu können, die einen Durchgriff durch die Öffnung 1 verhindern. Die Lamellen sind in Richtung auf die mögliche Angriffsseite so ausgerichtet, dass etwa ¾ der Breite der Lamelle in Richtung der Angriffsseite verbleibt, sodass aufgrund des verhältnismäßig kleinen Abstandes benachbarter Lamellen durch diesen Abstand einerseits und durch die Breite der Lamellen in Angriffsrichtung, ausgehend von den Gewindestangen, andererseits ein Zugang zu den Gewindestangen erschwert wird.