DE29503889U1 - Einbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen mit einer zusätzlichen Quertraverse - Google Patents
Einbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen mit einer zusätzlichen QuertraverseInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description
KR 30 KUFFNER ALuzargen G.nbH
"Quertraverse" 76287 Rheinstetten
Einbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen mit einer zusätzlichen Quertraverse
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein einbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen nach dem Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1.
Tag für Tag liest und hört man von versuchten und gelungenen Angriffen auf Gebäude, insbesondere auf Gebäude der
Finanzwelt. In Verbindung damit sind auch Fälle bekannt geworden, bei denen sich über einfache mechanische Einbruchswerkzeuge,
insbesondere über Metallsägen, Zugang zum Gebäude beschafft wird.
Nach dem Stand der Technik hilft man sich gegen die vorgenannten Angriffe dadurch, daß auf der Fassadenkonstruktion
quasi nachträglich beziehungsweise zusätzlich Stahlplatten aufgeschraubt werden, die dann ihrerseits wieder mit Kunststoff-
oder Aluminiumplatinen verblendet werden. Die Stahlplatten sind dabei der geforderten Sicherheitsklasse entsprechend
gewählt und müssen vor Ort auf die konstruktiven Gegebenheiten der zu schützenden Fassadenkonstruktion "zugeschnitten"
werden. Es ist nun aber bekannt, daß Fassadenbauer im allgemeinen mit Aluminiumprofilen und Kunststoff,
Holz und Glas zu tun haben, möglichst wenig mit der Bearbeitung von Stahl zu tun haben wollen. Ein besonderes Problem
stellt dieses Handlich sofern dar, als die Schraub-
löcher und die Bearbeitungsflächen der Stahlplatten im allgemeinen
Ausgangspunkt für "Rostfahnen" sind.
Aus dem Stand der Technik sind darüberhinaus auch sogenannte
Panzergitter bekannt, bei denen ein optisch ansprechendes Design erzielt wird, indem in Hohlprofile, insbesondere
Aluminiumhohlprofile, Einlagen aus Hartmetall, insbesondere aus Mangan-Speziallegierungen höchster Festigkeit
eingelegt werden. Diese Panzergitter sind damit nahezu unangreifbar.
Sind jedoch die Gitterstäbe sehr lang, so müssen sie über
eine oder mehrere Quertraversen zusätzlich abgestützt werden. Diese Quertraversen greifen seitlich in Eingriffslöcher
in der Wandlaibung ein und sichern so die Gitterstäbe gegen ein übermäßiges Verbiegen und damit gegen ein mögliches
Ausklinken aus den Deckprofilen.
Die der vorliegenden Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Quertraverse der an sich bekannten Art
anzugeben, die sicher und unzerstörbar in der Mauerlaibung
gehalten wird.
Diese Quertraverse ist wie im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegeben ausgebildet und sie wird im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 ein in einer Wandöffnung, zum Beispiel einer Fensteröffnung,
eingesetztes Panzergitter;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung der wesentlichen Elemente dieses Panzergitters;
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung des Panzergitters mit einer Quertraverse;
Fig. 4 eine Darstellung der Quertraverse in drei Ansichten.
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• · 1
Fig. 1 zeigt das Grundprinzip des Panzergitters 1. Es besteht aus einem oberen und einem unteren zweiteiligen AIuminiumprofil
2, 3, die fest mit dem Mauerwerk 4 verbunden sind und in die im vorgegebenen Abstand (Rastermaß) zueinander
eine Mehrzahl von Gitterstäben 5 eingesetzt sind.
Um die bestimmungsgemäße Funktion erfüllen zu können sind
die Aluminiumprofile 2, 3 mit Flachstahleinlagen verstärkt; die Gitterstäbe 5 bestehen ihrerseits aus je einem Aluminiumhohlprofil
51, in die eine Kerneinlage 52 aus Hartmetall, zum Beispiel einer Mangan-Speziallegierung, lose eingelegt
ist.
Fig. 2 zeigt die wesentlichen Bauelemente eines Panzergitters 1 in einer Art Explosionsdarstellung.
Die beiden Aluminiumprofile 2, 3 bestehen aus je einem an der Mauerlaibung zu fixierenden (vergleiche A) U-förmigen
Grundprofil 20, 30, das ein an der Innenwandung des U angeformtes Rasterprofil B aufweist. Dem Grundprofil 20, 30 ist
je ein gleichermaßen ü-förmiges Deckprofil 21, 31 zugeordnet, die ihrerseits an den Außenwänden ein zum Rasterprofil
B der Grundprofile 20, 30 komplementäres Rasterprofil C aufweist. Im montierten Zustand - vergleiche untere Darstellung
- ergibt sich so eine unlösbare Verbindung (B, C) zwischen den Grundprofilen 20, 30 und den Deckprofilen 21,
31. Längs der gesamten Erstreckung der Aluminiumprofile 2,
3 und zwar längs der Deckprofile 21, 31 sind durchgehende Einlagen 32 aus Hartmetall eingelegt.
Die Gitterstäbe 5 selbst bestehen aus Aluminiumhohlprofilen 51 in Form von vorzugsweise Vierkantrohren, die oben und
unten in den Freiraum.zwischen dem Grund- und Deckprofil
reichen. In diese Vierkantrohre 51 sind wie anhand von Fig. 1 bereits erwähnt Mangan-Rollenkerne 52 eingelegt, die im
montierten Zustand am unteren Grundprofil 20 anstoßen und
im oberen Bereich in den Freiraum zwischen Grundprofil 30 und Deckprofil 31 ragen.
Fig. 3 zeigt ein montiertes Panzergitter 1 mit einer Quertraverse 40. Diese Quertraverse 40 besteht aus einem seitlich
in der Mauerlaibung 4 über Federbolzen verankerten Aluminiumprofil 41, insbesondere einem Vierkantprofil, das
über entsprechende Durchgangsbohrungen 42 bei der Montage über die Aluminiumhohlprofile 51 der Gitterstäbe 5 geschoben
beziehungsweise gesteckt wird.
Gemäß der Darstellung nach Fig. 3 ist noch auf folgendes hinzuweisen. Längs der seitlichen Wandlaibung 4 ist (beidseitig)
ein sich über die gesamte Höhe der Maueröffnung erstreckendes flaches Verstärkungsprofil 6 angeschraubt, das
quasi als Bohrlehre zum Setzen der anhand von Fig. 4 erläuterten (Hart-) Metallbuchsen 47 dient. In diese Metallbuchsen
47 rasten - vergleiche Fig. 4 - die Federbolzen 46 der Quertraverse 40 ein.
Die Quertraverse 40 wird im folgenden anhand der in Fig. 4 dargestellten drei Ansichten näher erläutert.
Sie besteht - analog zu den Aluminiumhohlprofilen 51 der Gitterstäbe 5 - ebenfalls aus einem Vierkant-Hohlprofil 41,
dessen Länge exakt der Breite der Wandöffnung entspricht. Über die Länge gesehen sind dem Rastermaße der Gitterstäbe
5 entsprechend Durchgangsbohrungen 42 vorgesehen, über die die Quertraverse 40 - wie gestrichelt angedeutet - bei der
Montage auf die Hohlprofile 41 aufgesteckt werden.
Längs der beiden anderen Seiten des Vierkant-Hohlprofils 41 - vergleiche Seitensicht - sind Haltestege 43 angeformt, in
die Hartmetallschienen 44 eingelegt beziehungsweise eingesteckt
sind. An beiden Stirnseiten des Vierkant-Hohlprofils
e *
• ·
41 ist je ein Profilstück 45 unverlierbar und unbeweglich eingefügt, in denen ein Federbolzen 46 federnd gelagert und
gehalten ist (vergleiche Pfeil X).
Bei der Montage werden diese beiden Federbolzen 46 eingedrückt und am Mauerwerk 4 beziehungsweise an der Wandlaibung
angesetzt. In der Sollstellung - vergleiche untere Darstellung - rasten dann diese Federbolzen 46 in komplementären
Metallbuchsen 47 ein, die vorher im Mauerwerk 4 eingebracht sind. Die Metallbuchsen 47 sind vorzugsweise wie
gestrichelt angedeutet - als Spreizbuchsen ausgebildet und sie werden - wie bereits anhand von Fig. 3 erläutert korrespondierend
zu im Verstärkungsprofil 6 vorgesehenen Bohrungen 61 im Mauerwerk 4 eingesetzt. Diese Bohrungen 61
können gegebenenfalls über Ringverstärkungen armiert werden.
Claims (1)
- KR 30 KmFFNER ALuzargen GmbH"Quertraverse" 76287 SheinstettenEinbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen mit einer zusätzlichen QuertraverseSCHUTZANSPRUCHEinbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen, bestehend aus,sich paarweise gegenüberliegenden, über unlösbare Rasterprofile mit eingelagerten Hartmetalleinlagen in der Wandlaibung der Wandöffnung fixierten Deckprofilen undin beide Profile eingesetzten Rohren, insbesondere Vierkantrohren, mit eingelegten Hartmetallkernen, wobei das Gitter infolge seiner Höhe mindestens eine zusätzliche Quertraverse aufweist, dadurch gekenn &zgr; e ichnet,daß die Quertraverse (40) wie folgt ausgebildet ist: sie besteht aus einem der Breite der Wandöffnung entsprechenden Rohr (41), insbesondere Vierkantrohr,— in das über die gesamte Länge Hartmetallschienen (44) eingelagert sind, und— das stirnseitig je ein Profilstück (45) zur federnden Aufnahme eines in eine in der Wandlaibung eingesetzten komplementäre Metallbuchse (47) einrastenden Federbolzens (46) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503889U DE29503889U1 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Einbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen mit einer zusätzlichen Quertraverse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29503889U1 true DE29503889U1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=8005002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29503889U Expired - Lifetime DE29503889U1 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Einbruchhemmendes Gitter für Wandöffnungen mit einer zusätzlichen Quertraverse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29503889U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0807725A1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-11-19 | JET KUNSTSTOFFTECHNIK ULRICH KREFT GmbH | Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche |
EP1624138A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-02-08 | H.S. Jackson & Son (Fencing) Ltd. | Trageelement |
DE102009045984B4 (de) | 2009-10-26 | 2021-09-02 | Sommer Metallbau-Stahlbau Gmbh & Co. Kg | Gitter zur Sicherung einer Öffnung in einem Gebäude |
-
1995
- 1995-03-07 DE DE29503889U patent/DE29503889U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0807725A1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-11-19 | JET KUNSTSTOFFTECHNIK ULRICH KREFT GmbH | Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche |
EP1624138A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-02-08 | H.S. Jackson & Son (Fencing) Ltd. | Trageelement |
DE102009045984B4 (de) | 2009-10-26 | 2021-09-02 | Sommer Metallbau-Stahlbau Gmbh & Co. Kg | Gitter zur Sicherung einer Öffnung in einem Gebäude |
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