AT409013B - Holzgurtträger - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzgurtträger, bei dem ein Obergurt durch einen Gitter- oder Vollwandsteg mit einem Untergurt verbunden ist, die Gurtenden durch eine Kappe geschützt und Kanten an der Stirnfläche der Gurte zu Schrägflächen abgeschrägt sind. Bei einem durch das Gebrauchsmuster DE 72 40 306 U bekannt gewordenen Holzgurtträger dieser Art ist auf der Stirnfläche eines Gurtes eine Kappe befestigt, die in in der Stirnfläche des Gurtes ausgefrästen Nuten befestigt ist und quer zur Gurtlängsrichtung auf das Gurtende und in diese Aussparungen eingeschoben wird, die teilweise hinterschnitten sind, um die darüberhinaus eingeleimte Kappe dauerhaft festzuhalten. Die Kappe weist eine Stirnfläche und an den Kanten der dem Steg abgewandten Gurtfläche und der dem Steg zugewandten Fläche Abschrägungen auf. Die Aussparungen, in denen die Kappe gehalten ist, schwächen jedoch das Gurtholz und begün- stigen darüberhinaus ein Reissen des Gurtholzes aufgrund von Witterungseinflüssen. Die DE 17 84 779 A bezieht sich auf die Befestigung der als Verbindung zwischen Obergurt und Untergurt eines Trägers dienenden Strebe. Die Gurtenden dieses bekannten Trägers sind nicht geschützt und weisen auch keine Kappe für das Gurtende auf. Auch die DE 29 00 065 A zeigt lediglich eine Befestigung der Streben eines Gitterträgers im Obergurt bzw. Untergurt des Trägers. Ein Schutz für die Gurtenden ist in dieser Druckschrift nicht offenbart. Die Verbindungsstreben zwischen Ober- und Untergurt eines Trägers sind völlig anderen Belastungen ausgesetzt als die Gurtenden. Bei der Befestigung dieser Streben in den Ober- und Untergurten sind Normen zu beachten, die für die Gurtenden nicht anwendbar sind. Ein Durch- schnittsfachmann, der die Gurtenden vor dem Aufspalten des Holzes schützen soll, erhält aus diesen beiden Druckschriften keine Anregungen dafür, wie die Gurtenden geschützt werden kön- nen. Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, den Schutz der Gurtenden bei den Trägern der vor- genannten Art zu verbessern Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Kappe Kappenschenkel auf- weist, die die Schrägflächen und anschliessend noch mindestens einen Abschnitt der Seitenflächen des Endes des Gurtes bedecken und dass die Kappenschenkel in diesem Abschnitt durch eine quer durch das Gurtholz verlaufende Befestigung miteinander verbunden sind. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Schenkel der Kappe die Seitenflächen der Gurte über deren Schrägflächen hinaus bedecken. Die Schrägflächen vermindern dabei die Bean- spruchung des Gurtendes bei einem Schlag oder beim Ziehen des Trägers auf einem Untergrund. Ausserdem ist diese Schräge durch die Kappe geschützt, die aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehen kann. Erst in einem relativ grossen Abstand von der Stirnfläche des Gurtes wird durch die querverlaufende Befestigung in das Gurtholz eingegriffen, also an einem Ort, wo ein solcher Eingriff nicht mehr die Tendenz des Gurtholzes fördert, bei einer entsprechenden Bean- spruchung bis zur Stirnfläche des Gurtes aufzureissen. Die bis zur Befestigung verlaufenden Schenkel der Kappe bedecken einen verhältnismässig grossen Abschnitt der Seitenflächen des Gurtes, die bei den meisten Anwendungen derartiger Gurtträger freiliegen und der Witterung aus- gesetzt sind. Zwar ist es bei Gurtträgern bekannt, die Stirnfläche gegenüber den Seitenflächen des Gurtes auf einem verhältnismässig grossen Bereich abzuschrägen und auch die Kante zwischen der Stirn- fläche des Gurtes und der dem Steg abgewandten Oberfläche des Gurtes mit einer demgegenüber kleinen Abschrägung zu versehen. Zur Verstärkung dieser Gurtenden dient ein querverlaufender Bolzen, der in einem Abstand vom Gurtende das Gurtholz durchsetzt. Diese Gurtträger weisen jedoch keine Kappe auf. Vielmehr bestand bei den Fachleuten das Vorurteil, dass die bekannten Kappen das Gurtende nur unzureichend schützen, weil sie das Quellen und das Schwinden des Holzes nicht mitmachen und deshalb ihre Schutzfunktion weitgehend verlieren. Demgegenüber greift die erfindungsgemässe Befestigung an den Schenkeln der Schutzkappe an, sodass eine auf diese Befestigung ausgeübte Vorspannung von den Kappenschenkeln aufgenommen und auf eine verhältnismässig grosse Fläche des Gurtholzes übertragen werden kann und somit, abgesehen von der Schutzfunktion der Kappenschenkel, ein Aufreissen des Gurtendes und mechanische Beschädi- gungen des Gurtholzes dauerhaft verhindert. Eine solche Vorspannung kann unmittelbar auf die Holzfläche einwirkenden Befestigungselementen nicht gegeben werden, der Kopf der Befesti- gungselemente würde sich zumindest nach einiger Zeit in die Holzoberfläche eingraben, die Vor- spannung würde sich abbauen. <Desc/Clms Page number 2> Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind auch die Kanten zwischen der Stirnfläche und der dem Steg abgewandten Gurtfläche abgeschrägt. Diese Schrägflächen und die daran anschlie- #enden Gurtflächen liegen aber frei, sodass, falls sich je durch das Schwinden des Holzes zwi- schen der Kappe, ihren Schenkeln und dem Gurtholz ein Spalt ergeben sollte, dieser belüftet wird. Die quer durch das Gurtholz verlaufende Befestigung kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch in eine Bohrung eingeführte, aus Schraubenhülse und Schraubenschaft gebil- dete Bolzen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht diese Befestigung jedoch durch einen Niet, der an seinen Enden die Kappenschenkel übergreift und gegen das Gurtholz drückt. Dabei erstrecken sich bei einer Ausführungsform der Erfindung die Kappenschenkel noch ein Stück weit über die Befestigung hinaus vom Trägerende weg. Die Erfindung lässt sich bei allen Holzgurtträgern verwirklichen, beispielsweise auch bei Holz- gurtträgern, bei denen der Steg aus einer Vollwandplatte besteht und sich bis zum Ende der Gurte erstreckt, die Stirnfläche des Vollwandsteges also in einer Ebene mit der Stirnfläche der Gurte verläuft. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung steht die Kappe um ihre Materialstärke über die Stirnfläche hinaus. Die Kappe kann aus Kunststoff, jedoch aber auch aus vorzugsweise feuerver- zinktem Stahlblech hergestellt sein, wobei die Materialstärke 0,5 bis 1 mm betragen kann. Die Stirnfläche der Gurte braucht daher bei Ausführungsformen der Erfindung nicht abgeschliffen zu werden, es werden lediglich bei der folgenden Ausführungsform Schlitze in die Stirnfläche des Gurtes eingefräst und die Kappe aufgesteckt und durch den vorgenannten Bolzen oder Niet befes- tigt Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind von der die Stirnfläche des Gurtes bedeckenden Kappenfläche um eine parallel zur Längsachse der Befestigung verlaufende Achse Abschnitte etwa rechtwinklig abgekantet. Diese greifen in rechtwinklig zu der Stirnfläche ausgesparte Nuten ein. Dadurch ist die Stirnkappe zusätzlich zu der vorgenannten Befestigung festgehalten, sodass sie auch beim Schwinden des Gurtholzes unbeweglich auf dem Gurtende festhält. Bei Ausführungsformen der Erfindung entspricht das Höhenmass der stirnseitigen Kappenfläche zuzüglich der Höhe der rechtwinklig abgekanteten Abschnitte der Breite der Schenkel, die die Seitenflächen des Gurtendes bedecken. Dies hat den Vorteil, dass die Kappe auf einfachste Weise aus einem Blechstreifen hergestellt werden kann, der so breit wie die Höhe der Gurte und so lang ist wie die Schenkel zuzüglich der die Stirnfläche bedeckenden Kappenfläche. Aus diesem Materi- alstreifen müssen lediglich je eine Aussparung in den beiden Schenkeln für die Befestigung und eine kleine Ecke im Bereich der stirnseitigen Kappenfläche ausgestanzt und hierauf die Schenkel und Abschnitte um die jeweiligen Achsen gebogen werden, was auf modernen Maschinen in einem einzigen Arbeitsgang geschehen kann. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausfüh- rungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gurtendes, teilweise im Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig 2; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Gurtende, teilweise im Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig.
Claims (9)
1.
Fig 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Kappe in kleinerem Massstab;
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Werkstoffstreifen zur Herstellung der Kappe
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in einen Gurt 1 an seiner Unterseite ein Vollwandsteg 2 eingeleimt. Der Gurt 1 ist an seinem Ende mit einer Schräg- fläche 3 versehen, die von einer Stirnfläche 4 des Gurtes 1 zu der oberen, dem Steg 2 abgewand- ten Fläche 5 des Gurtes 1 führt An der unteren Seite des Gurtes 1 verbindet ein in der Ebene der Stirnfläche 4 verlaufender Flächenabschnitt 6 die Stirnfläche 4 mit der dem Steg 2 zugewandten Fläche 7 des Gurtes 1. Weitere Schrägflächen 8 verbinden die Stirnfläche 4 des Gurtes 1 mit seinen Seitenflächen 9 auf seinen beiden Seiten.
Das Gurtende ist durch eine Kappe aus Kunststoff oder Metall, z. B. Stahlblech, geschützt, die eine ebene, die Stirnfläche 4 abdeckende Kappenfläche 10 aufweist, an die sich zwei Schenkel 11 anschliessen, die zunächst eine der Schrägfläche 8 des Gurtes 1 entsprechende Schrägfläche 12
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aufweisen, die die Schrägfläche 8 bedecken Die Schenkel 11 verlaufen anschliessend an die Fläche 12 an den Seitenflächen 9 des Endes des Gurtes 1 entlang.
Dieses ist an seinen Seitenflä- chen gegenüber den sich im wesentlichen über seine ganze Länge erstreckenden Gurtabschnitt 13 etwas abgesetzt, die Schulter zwischen dem Gurtabschnitt 13 und dem Gurtende 1 weist eine Schrägfläche 14 auf Die Schenkel 11 erstrecken sich über die ganze Höhe der Seitenfläche des Endes des Gurtes 1, die Schenkelenden 15 greifen in Nuten 16 des Gurtabschnittes 13 ein, die in Verlängerung der Seitenflächen 9 des Endes des Gurtes 1 ausgespart sind.
An die Kappenfläche 10 der Kappe schliessen sich an zwei einander gegenüberliegenden Sei- ten kurze rechtwinklig abgebogene Kappenabschnitte 17 an, die in in der Stirnfläche 4 ausgesparte Nuten 18 eingreifen.
In einem Abstand von der Stirnfläche 4 des Gurtes 1 durchsetzt ein Hohlniet 19 die Schenkel 11 und den Gurt 1 des Schenkelendes. Der Hohlniet 19 erzeugt eine Vorspannung auf die Schen- kel 11 und das darunterliegende Holz des Gurtes 1, das meistens der Güteklasse 1 entspricht und Kernholz oder dem Kern benachbart aus dem Stamm geschnitten ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Gurtquerschnitt im Bereich des Gurtabschnittes 13 etwa 80 zu 40 mm, die Schenkel 11 an den Seitenflächen des Endes des Gurtes 1 sind etwa bis zur Kappenfläche 10 72 mm lang, und der Abstand des Hohlnietes 19 von der Stirnfläche 4 des Endes des Gurtes 1 beträgt etwa 55 mm. Dadurch, dass die Schenkelenden 15 in eine Nut 16 des Gurtabschnittes 13 eingreifen, sind diese gegen ein unbeabsichtigtes Auf- biegen geschützt.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Steg 2 bis zum vorderen Ende der Gurte 1, sodass also die vordere Stirnfläche 4 des Steges 2 in einer Ebene mit der Stirnfläche 4 des Gurtes 1 verläuft. Die Kappenfläche 10 steht über diese Stirnfläche 4 des Trägers etwa um ihre Materialstärke vor
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Herstellung der Kappe. Fig. 4 zeigt den Materialstreifen, aus dem die in Fig. 3 dargestellte Kappe gebogen wird In diesem Materialstreifen müssen lediglich die Ecken 20 und die Löcher 21 für die Nut 19 ausgestanzt werden Hierauf werden die Abschnitte 17 um eine Achse 22 rechtwinklig abgekantet und der Materialabschnitt um die Achsen 23 sowie um die Achsen 24 um einen den Schrägflächen 8 am Ende des Gurtes 1 entsprechenden Winkel abgebogen, z.
B. um die Achsen 23 um einen Winkel von 60 Dann kann die Kappe in der in Fig 3 dargestellten Form von vorne auf ein Ende des Gurtes 1 aufgesetzt werden, wobei die Abschnitte 17, die 7 mm lang sein können, in die Nut 18 eingreifen. Dann erfolgt die Befestigung der Kappe mit Hilfe des Hohlniets 19.
Bei Ausführungsformen der Erfindung können anstelle von Schrägflächen 8 auch Rundungen vorgesehen sein.
Zwar erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform der Vollwandsteg 2 bis zum vorde- ren Ende der Gurte 1. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung endet der Steg 2 in einem bestimmten Abstand von dem vorderen Ende der Gurte 1, insbesondere dann, wenn der Steg 2 nicht aus einer Vollwandplatte, sondern aus Gitterstäben besteht. Der Steg 2 kann dann beispiels- weise im Bereich der Biegeachsen 24 enden
PATENTANSPRÜCHE:
1.
Holzträger, bei dem ein Obergurt durch einen Gitter- oder Vollwandsteg mit einem Unter- gurt verbunden ist, die Gurtenden durch eine Kappe geschützt und mindestens zwei Kan- ten an der Stirnfläche der Gurte zu Schrägflächen abgeschrägt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe Kappenschenkel (11) aufweist, die die Schragflächen (8) und anschliessend noch mindestens einen Abschnitt der Seitenflächen (9) des Endes des Gurtes (1) bede- cken und dass die Kappenschenkel (11) in diesem Abschnitt durch eine quer durch die
Kappenschenkel (11) und das Holz des Gurtes (1) verlaufende Befestigung (19) miteinan- der verbunden sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten des Endes des Gurtes (1) zwischen dessen Stirnflache (4) und der dem Steg (2) abgewandten Gurtseitenfläche
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(5) abgeschrägt sind.
3 Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung ein Hohlniet (19) vorgesehen ist.
4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die
Kappenschenkel (11) noch über den Ort der Querbefestigung (19) hinaus in Trägerlängs- richtung erstrecken.
5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schenkel (11) und das dazwischen liegende Holz des Gurtes (1) mit der Befestigung (19) gegeneinander verspannt sind.
6. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein
Gurtquerschnitt ca 80 x 40 mm beträgt, die Schenkel sich an den Seitenflächen (9) ca.
60 mm weit in Gurtlängsrichtung erstrecken und die Befestigung in einem Abstand von ca.
50 mm von der Stirnfläche (4) des Endes des Gurtes (1) vorgesehen ist.
7 Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stirnfläche (4) des Steges (2) des Gurtträgers in einer Ebene mit der Stirnfläche (4) seiner Gurte (1) verläuft.
8 Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der die Stirnfläche (4) des Gurtes (1) bedeckenden Kappenflache (10) um eine parallel zur
Längsachse der Befestigung (9) verlaufende Achse (22) Abschnitte (17) etwa rechtwinklig abgekantet sind und in rechtwinklig zu der Stirnfläche (4) ausgesparte Nuten (18) eingrei- fen.
9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das parallel zur Stegfläche verlau- fende Mass der stirnseitigen Kappenfläche (10) zuzüglich der Höhe der Abschnitte (17) der
Breite der Schenkel (11 ) entspricht.
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