DE4304438A1 - Holzgurtträger - Google Patents

Holzgurtträger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzgurtträger, bei dem ein Obergurt durch einen Gitter- oder Vollwandsteg mit einem Untergurt verbunden ist, die Gurtenden durch eine Kappe ge­ schützt sind und Kanten an der Stirnfläche der Gurte abge­ schrägt sind.
Bei einem durch das Gebrauchsmuster 72 40 306 bekannt gewor­ denen Holzgurtträger dieser Art ist auf der Stirnfläche ei­ nes Gurtes eine Kappe befestigt, die in in der Stirnfläche des Gurtes ausgefrästen Nuten befestigt ist und quer zur Gurtlängsrichtung auf das Gurtende und in diese Aussparungen eingeschoben wird, die teilweise hinterschnitten sind, um die darüberhinaus eingeleimte Kappe dauerhaft festzuhalten. Die Kappe weist eine Stirnfläche und an den Kanten der dem Steg abgewandten Gurtfläche und der dem Steg zugewandten Fläche Abschrägungen auf. Die Aussparungen, in denen die Kappe gehalten ist, schwächen jedoch das Gurtholz und begün­ stigen darüberhinaus ein Reißen des Gurtholzes aufgrund von Witterungseinflüssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schutz der Gurtenden bei den Trägern der vorgenannten Art zu verbes­ sern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kanten zwischen der Stirnfläche einer Gurt und minde­ stens einer Seitenfläche dieser Gurt abgeschrägt sind, diese Schrägflächen von Schenkeln einer Kappe vollständig abge­ deckt sind, diese Schenkel anschließend noch einen Abschnitt der Gurtseitenflächen bedecken und in diesem Abschnitt durch eine quer durch das Gurtholz verlaufende Befestigung mit­ einander verbunden sind.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Schenkel der Kappe die Seitenflächen der Gurte über deren Schrägflächen hinaus bedecken. Die Schrägflächen vermindern dabei die Be­ anspruchung des Gurtendes bei einem Schlag oder beim Ziehen des Trägers auf einem Untergrund. Außerdem ist diese Schräge durch die Kappe geschützt, die aus Metall oder einem geeig­ neten Kunststoff bestehen kann. Erst in einem relativ großen Abstand von der Stirnfläche des Gurtes wird durch die quer­ verlaufende Befestigung in das Gurtholz eingegriffen, also an einem Ort, wo ein solcher Eingriff nicht mehr die Tendenz des Gurtholzes fördert, bei einer entsprechenden Beanspru­ chung bis zur Stirnfläche des Gurtes aufzureißen. Die bis zur Befestigung verlaufenden Schenkel der Kappe bedecken ei­ nen verhältnismäßig großen Abschnitt der Seitenflächen des Gurtes, die bei den meisten Anwendungen derartiger Gurtträ­ ger freiliegen und der Witterung ausgesetzt sind.
Zwar ist es bei Gurtträgern der Firma Doka bekannt, die Stirnfläche gegenüber den Seitenflächen des Gurtes auf einem verhältnismäßig großen Bereich abzuschrägen und auch die Kante zwischen der Stirnfläche des Gurtes und der dem Steg abgewandten Oberfläche des Gurtes mit einer demgegenüber kleinen Abschrägung zu versehen. Zur Verstärkung dieser Gur­ tenden dient ein querverlaufender Bolzen, der in einem Ab­ stand vom Gurtende das Gurtholz durchsetzt. Diese Gurtträger weisen jedoch keine Kappe auf. Vielmehr bestand bei den Fachleuten das Vorurteil, daß die bekannten Kappen das Gur­ tende nur unzureichend schützen, weil sie das Quellen und das Schwinden des Holzes nicht mitmachen und deshalb ihre Schutzfunktion weitgehend verlieren. Demgegenüber greift die erfindungsgemäße Befestigung an den Schenkeln der Schutzkap­ pe an, so daß eine auf diese Befestigung ausgeübte Vorspan­ nung von den Kappenschenkeln aufgenommen und auf eine ver­ hältnismäßig große Fläche des Gurtholzes übertragen werden kann und somit, abgesehen von der Schutzfunktion der Kappen­ schenkel, ein Aufreißen des Gurtendes und mechanische Be­ schädigungen des Gurtholzes dauerhaft verhindert. Eine sol­ che Vorspannung kann unmittelbar auf die Holzfläche einwir­ kenden Befestigungselementen nicht gegeben werden, der Kopf der Befestigungselemente würde sich zumindest nach einiger Zeit in die Holzoberfläche eingraben, die Vorspannung würde sich abbauen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind auch die Kanten zwischen der Stirnfläche und der dem Steg abgewandten Gurt­ fläche abgeschrägt. Diese Schrägflächen und die daran an­ schließenden Gurtflächen liegen aber frei, so daß, falls sich je durch das Schwinden des Holzes zwischen der Kappe, ihren Schenkeln und dem Gurtholz ein Spalt ergeben sollte, dieser belüftet wird.
Die quer durch das Gurtholz verlaufende Befestigung kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch in eine Bohrung eingeführte, aus Schraubenhülse und Schraubenschaft gebildete Bolzen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht diese Befestigung jedoch durch eine Niet, die an ih­ ren Enden die Kappenschenkel übergreift und gegen das Gurt­ holz drückt. Dabei erstrecken sich bei einer Ausführungsform der Erfindung die Kappenschenkel noch ein Stück weit über die Befestigung hinaus vom Trägerende weg.
Die Erfindung läßt sich bei allen Holzgurtträgern verwirkli­ chen, beispielsweise auch bei Holzgurtträgern, bei denen der Steg aus einer Vollwandplatte besteht und sich bis zum Ende der Gurte erstreckt, die Stirnfläche des Vollwandsteges also in einer Ebene mit der Stirnfläche der Gurte verläuft. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung steht die Kappe um ihre Materialstärke über die Stirnfläche hinaus. Die Kappe kann aus Kunststoff, jedoch aber auch aus vorzugsweise feuerver­ zinktem Stahlblech hergestellt sein, wobei die Materialstär­ ke 0,5 bis 1 mm betragen kann. Die Stirnfläche der Gurte braucht daher bei Ausführungsformen der Erfindung nicht ab­ geschliffen zu werden, es werden lediglich bei der folgenden Ausführungsform Schlitze in die Stirnfläche des Gurtes ein­ gefräst und die Kappe aufgesteckt und durch den vorgenannten Bolzen oder Niet befestigt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind von der die Stirnfläche des Gurtes bedeckenden Kappenfläche um eine par­ allel zur Längsachse der Befestigung verlaufende Achse Ab­ schnitte etwa rechtwinklig abgekantet. Diese greifen in rechtwinklig zu der Stirnfläche ausgesparte Nuten ein. Da­ durch ist die Stirnkappe zusätzlich zu der vorgenannten Be­ festigung festgehalten, so daß sie auch beim Schwinden des Gurtholzes unbeweglich auf dem Gurtende festhält.
Bei Ausführungsformen der Erfindung entspricht das Höhenmaß der stirnseitigen Kappenfläche 10 zuzüglich der Höhe der rechtwinklig abgekanteten Abschnitte der Breite der Schen­ kel, die die Seitenflächen des Gurtendes bedecken. Dies hat den Vorteil, daß die Kappe auf einfachste Weise aus einem Blechstreifen hergestellt werden kann, der so breit wie die Höhe der Gurte und so lang ist wie die Schenkel zuzüglich der die Stirnfläche bedeckenden Kappenfläche. Aus diesem Ma­ terialstreifen müssen lediglich je eine Aussparung in den beiden Schenkeln für die Befestigung und eine kleine Ecke im Bereich der stirnseitigen Kappenfläche ausgestanzt werden und hierauf die Schenkel und Abschnitte um die jeweiligen Achsen gebogen werden, was auf modernen Maschinen in einem einzigen Arbeitsgang geschehen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gurtendes, teilweise im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Gurtende, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Kappe in kleinerem Maßstab;
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Werkstoffstreifen zur Herstellung der Kappe.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in einen Gurt 1 an seiner Unterseite ein Voll­ wandsteg 2 eingeleimt. Der Gurt 1 ist an seinem Ende mit ei­ ner Schrägfläche 3 versehen, die von einer Stirnfläche 4 des Gurtholzes 1 zu der oberen, dem Steg 2 abgewandten Fläche 5 des Gurtes führt. An der unteren Seite des Gurtes 1 verbin­ det ein in der Ebene der Stirnfläche 4 verlaufender Flächen­ abschnitt 6 die Stirnfläche 4 mit der dem Steg zugewandten Fläche 7 des Gurtes. Weitere Schrägflächen 8 verbinden die Stirnfläche 4 des Gurtes mit seinen Seitenflächen 9 auf sei­ nen beiden Seiten.
Das Gurtende ist durch eine Kappe aus Kunststoff oder Me­ tall, z. B. Stahlblech, geschützt, die eine ebene, die Stirn­ fläche 4 abdeckende Kappenfläche 10 aufweist, an die sich zwei Schenkel 11 anschließen, die zunächst eine der Schräg­ fläche 8 des Gurtholzes entsprechende Schrägfläche 12 auf­ weisen, die die Schrägfläche 8 bedecken. Die Schenkel 11 verlaufen anschließend an die Fläche 12 an den Seitenflächen 9 des Gurtendes entlang. Das Gurtende ist an seinen Seiten­ flächen gegenüber den sich im wesentlichen über seine ganze Länge erstreckenden Gurtabschnitt 13 etwas abgesetzt, die Schulter zwischen dem Gurtabschnitt 13 und dem Gurtende 1 weist eine Schrägfläche 14 auf. Die Schenkel 11 erstrecken sich über die ganze Höhe der Seitenfläche des Gurtendes, die Schenkelenden 15 greifen in Nuten 16 des Gurtabschnittes 13 ein, die in Verlängerung der Seitenflächen 9 des Gurtendes ausgespart sind.
An die Kappenfläche 10 der Kappe schließen sich an zwei ein­ ander gegenüberliegenden Seiten kurze rechtwinklig abgeboge­ ne Kappenabschnitte 17 an, die in in der Stirnfläche 4 aus­ gesparte Nuten 18 eingreifen.
In einem Abstand von der Stirnfläche 4 des Gurtes durchsetzt eine Hohlniet 19 die Schenkel 11 und das Gurtholz des Schen­ kelendes. Die Hohlniet erzeugt eine Vorspannung auf die Schenkel 11 und das darunterliegende Gurtholz, das meistens der Güteklasse 1 entspricht und Kernholz ist oder dem Kern benachbart aus dem Stamm geschnitten ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Gurtquerschnitt im Bereich des Gurtabschnittes 13 etwa 80 zu 40 mm, die Schenkel 11 an den Seitenflächen des Gur­ tendes sind etwa bis zur Kappenfläche 10 72 mm lang, und der Abstand des Hohlnietes von der Stirnfläche 4 des Gurtendes beträgt etwa 55 mm. Dadurch, daß die Schenkelenden 15 in ei­ ne Nut 16 des Gurtabschnittes 13 eingreifen, sind diese ge­ gen ein unbeabsichtigtes Aufbiegen geschützt.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Steg 2 bis zum vorderen Ende der Gurte, so daß also die vor­ dere Stirnfläche des Steges 2 in einer Ebene mit der Stirn­ fläche 4 des Gurtes 1 verläuft. Die Kappenfläche 10 steht über diese Stirnfläche des Trägers etwa um ihre Materialstärke vor.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Herstellung der Kappe. Fig. 4 zeigt den Materialstreifen, aus dem die in Fig. 3 darge­ stellte Kappe gebogen wird. In diesem Materialstreifen müs­ sen lediglich die Ecken 20 und die Löcher 21 für die Nut 19 ausgestanzt werden. Hierauf werden die Abschnitte 17 um eine Achse 22 rechtwinklig abgekantet und der Materialabschnitt um die Achsen 23 sowie um die Achsen 24 um einen den Schräg­ flächen am Gurtende entsprechenden Winkel abgebogen, z. B. um die Achsen 23 um einen Winkel von 60°. Dann kann die Kappe in der in Fig. 3 dargestellten Form von vorne auf ein Gur­ tende aufgesetzt werden, wobei die Abschnitte 17, die 7 mm lang sein können, in die Nut 18 eingreifen. Dann erfolgt die Befestigung der Kappe mit Hilfe der Hohlniet 19.
Bei Ausführungsformen der Erfindung können anstelle von Schrägflächen auch Rundungen vorgesehen sein.
Zwar erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform der Vollwandsteg 2 bis zum vorderen Ende der Gurte 1. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung endet der Steg 2 in einem bestimmten Abstand von dem vorderen Ende der Gurte, insbesondere dann, wenn der Steg nicht aus einer Vollwand­ platte, sondern aus Gitterstäben besteht. Der Steg kann dann beispielsweise im Bereich der Biegeachsen 24 enden.

Claims (10)

1. Holzgurtträger, bei dem ein Obergurt durch Gitter- oder Vollwandsteg mit einem Untergurt verbunden ist, die Gurtenden durch eine Kappe geschützt sind und minde­ stens zwei Kanten an der Stirnfläche der Gurte abge­ schrägt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten zwi­ schen der Stirnfläche (4) einer Gurt und den Seitenflä­ chen (9) dieser Gurt abgeschrägt sind, daß diese Schrägflächen (8) durch Schenkelabschnitte (12) der Kappe bedeckt sind und anschließend noch mindestens ei­ nen Abschnitt der Seitenflächen des Gurtendes bedecken und daß in diesem Abschnitt durch eine quer durch das Gurtholz verlaufende Befestigung (19) die Kappenschen­ kel (11) miteinander verbunden sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Gurtendes zwischen dessen Stirnfläche (4) und der dem Steg (2) abgewandten Gurtseitenfläche (5) abgeschrägt sind.
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eine Hohlniet (19) vorgesehen ist.
4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kappenschenkel (11) noch über den Ort der Querbefestigung (19) hinaus in Träger­ längsrichtung erstrecken.
5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (19) einen Druck auf die Schenkel (11) und das darunterliegende Gurtholz ausübt.
6. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gurtquerschnitt ca. 80 × 40 mm beträgt, die Schenkel sich an den Seitenflächen ca. 60 mm weit in Gurtlängsrichtung erstrecken und die Befe­ stigung in einem Abstand von ca. 50 mm von der Stirn­ fläche des Gurtendes vorgesehen ist.
7. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe um ihre Materialstärke über die Stirnfläche (4) einer Gurt vorsteht.
8. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche (4) des Steges (2) des Gurtträgers in einer Ebene mit der Stirnfläche (4) seiner Gurte verläuft.
9. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der die Stirnfläche (4) des Gurtes bedeckenden Kappenfläche (10) um eine parallel zur Längsachse der Befestigung (9) verlaufende Achse (22) Abschnitte (17) etwa rechtwinklig abgekantet sind und in rechtwinklig zu der Stirnfläche (4) ausgesparte Nuten (18) eingreifen.
10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das parallel zur Stegfläche verlaufende Maß der stirnseiti­ gen Kappenfläche (10) zuzüglich der Höhe der Abschnitte (17) der Breite der Schenkel (11) entspricht.
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