DE1784779C3 - Holz-Stahl-Fachwerkträger - Google Patents

Holz-Stahl-Fachwerkträger

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DE1784779C3 DE19681784779 DE1784779A DE1784779C3 DE 1784779 C3 DE1784779 C3 DE 1784779C3 DE 19681784779 DE19681784779 DE 19681784779 DE 1784779 A DE1784779 A DE 1784779A DE 1784779 C3 DE1784779 C3 DE 1784779C3
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Description

3 4
schäften erreicht werden, die besser als die eines rei- fil 3,4 und äußeren Holzproßlen 5, 6, 7,8 (Fig.4
nen Holz-Fachwerkträgers sind, ohne daß dazu eine und 6). Erster« Profile können aus Kantholz, letztere
für einen Stahlträger an sich vergleichbare Stahl- aus bohlenförmigen Leisten bestehen. Diese Profile
menge eingesetzt werden muß. Die Festigkeit wird werden unter Zwischenfügung von als Winkelprofil
dadurch verbessert, daß sich die Kerne der Ausfa- 5 ausgeführten Stahlstreifen 28, 29, 45, 46 und der
chungsstäbe an Stahlelementen der Gurte abstützen ebenflächigen Ausfachungsansätze 13, 14 (F i g. 1),
können, wozu bei einer besonderen Ausbildung der 39 bis 42 (Fig.4), 50 bis 53 (Fig.6)| zusammenge-
metallischen Stäbe auch eine Abstützung Stahl an schlossen. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß beispielsweise
Stahl möglich ist zwei Stäbe 18, 19 einer Ausfachung vorgesehen sind
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die io und bei 11 im Obergurt aneinanderstoßen. Entspre-
durchgehenden Stahlstreifen als U-Profil ausgeführt chende Verbindungen wie bei 11 sind zwischen be-
Hierdurch wird nicht nur eine erhebliche Verfesti- nachbarten Stäben im Untergurt vorgesehen. Die
gung des Kerns der Gurte erreicht sondern eine Stäbe 18, 19 sind zwischen ihren Ausfachungsansät-
durchgehende Basis für die Abstützung der Ausfa- zen 13, 14 zu U-Profilen abgekantet Die Ausfa-
chungsstäbe erzielt. E5 chungsansätze sind neben den Stahlstreifen 28, 29
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung (F i g. 4), 45, 46 (F i g. 6) in den Schlitzen oder Zwi-
bestehen die durchgehenden Stahlstreifen aus zwei schenräumen zwischen dem mittleren Holzprofil und
Winkelstücken, zwischen deren Stegen ein Spalt frei- den äußeren Holzprofilen angeordnet und befestigt,
bleibt. Dadurch kann insbesondere bei der Kombina- Die Befestigung kann formschlüssig durch Nagelung
tion Stahl-Holz der Gurt »atmeu«, wenn sich beson- ao erfolgen,
dere Witterungseinflüsse ergeben. In Fi g. 2 und 3 gemäß dem Schnitt II-II in Fig. 1
Bei einer Ausführung, bei welcher die metallischen ist erkennbar, daß die metallischen Stäbe 18,19 zwi-
Stäbe zwischen ihren Ausfachungsansätzen zu U-Pro- sehen ihren Ausfachungsansätzen zu U-Profilen ab-
filen abgekantet sind, sieht eine weitere zweckmäßige gekantet sind und daß in diesen Stäben ein Kern 20,
Ausgestaltung vor, daß die U-Profilie der metalli- as 21 aus Holz angeordnet ist.
sehen Stäbe zwischen den Gurten eingebogene La- Nach Fig.2 haben die Stäbe U-förmiges Profil
sehen aufweisen, welche den Kern der Stäbe einfas- mit einer völlig offenen Seite, in der der Kern 20 aus
sen. Dadurch wird nicht nur eine Verfestigung der Holz frei liegt. Gemäß der besonders bevorzugten
Stäbe erreicht, sondern die Laschen können sich un- Ausbildung nach F i g. 3 hat der Stab 19 zwischen
mittelbar an den Stegen der Stahlstreifen abstützen. 30 den Gurten eingebogene Laschen 22, 23, die den
Bevorzugt wird, daß als Bindemittel in an sich be- Kern 21 aus Holz oder Kunststoff einfassen. Der
kannter Weise eine Nagelung vorgesehen ist, insbe- Kern ist insbesondere in der Ausführung aus Holz
sondere wenn Kerne aus Holz vorgesehen sind. Ge- durch Nagelung 24 in Fig. 1, 25 in Fig.2 und 26
maß einer anderen Ausgestaltung ist zweckmäßig als bzw. 27 in F i g. 3 an den metallischen Stäben befestigt.
Bindemittel eine Verklebung vorgesehen. Das wird 35 Besonders durch die Ausführungsform nach
auch für Holz einbezogen, in einer besonderen Aus- F i g. 3 wird eine erhebliche Steigerung der Druckfe-
führungsform auch zwischen Kunststoff und Metall. stigkeit der Stäbe erreicht, wodurch die Belastbarkeit
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Fachwerkträger wesentlich erhöht wird,
bestehen die Gurte in an sich bekannter Weise aus In F i g. 4 sind die mittleren Holzprofile 3,4 von jeweils drei Holzprofilen, und zwischen den äußeren 40 U-förmigen Stahlstreifen 28, 29 an der Seite einge-Holzprofilen und dem mittleren Holzprofil sind die faßt, die dem anderen Gurt gegenüberliegt. Die Zwischenräume zur Aufnahme der Ausfachungsan- Schenkel 30 bis 33 erstrecken sich in die Schlitze sätze und der Schenkel der Stahlstreifen vorgesehen. oaer Zwischenräume zwischen den mittleren Holz-Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist profilen 3,4 und äußeren Holzprofilen 5,6 bzw. 7,8. der Kern durch Nagelung mit den metallischen Stä- 45 Die Stege 34, 35 der Stahlstreifen 28, 29 sind jeweils ben durchgehend verbunden. Dadurch wird eine be- dem anderen Gurt zugekehrt. Dadurch liegen entsonderb günstige Verfestigung der Stäbe erreicht. sprechende abgeschrägte Stirnflächen der Kerne der
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von metallischen Ausfachungsstäbe, von denen einer in
AusfUhrungsbeispielen erläutert, die in der Zeich- Fig.4 mit 36 bezeichnet ist, flächig an den Stegen
nung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt 50 34, 35 an. Die Kerne sind dabei von den Seitenflan-
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Endabschnittes ken 37, 38 der Stäbe bekleidet und flankiert. Die
eines erfindungsgemäßen Trägers, ebenflächigen Ausfachungsansätze 39 bis 42 sind be-
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in nachbart zu den Schenkeln 30 bis 33 der Stahlstrei-
Fig. 1, fen in flächiger Anlage angeordnet und durch Nage·
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend längs der Linie 55 lung und dadurch erzeugte Formung formschlüssig in
II-II in F i g. 1 für eine andere Ausführungsfonn, den Gurten mit diesen verbunden.
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Die F i g. 5 und 6 zeigen eine weitere Lösung, wo
Fig. 1, jedoch zur Darstellung einer abgewandelten bei lediglich der Obergurt 1 und zwei Ausfachungs
Ausführung, stäbe 43, 44 zur Ausfachung dargestellt sind.
F i g. 5 eine Seitenansicht einer besonderen Aus- 60 Der Obergurt besteht aus dem mittleren Holzpro
führungsform der Erfindung in Teildarstellung vnd fil 3 und den äußeren Holzprofilen 5,6. Das mittler
teilweise im Schnitt Holzprofü ist mit den als Winkelprofil ausgeführte)
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch Stahlstreifen 45, 46 bekleidet, zwischen denen in de
Fig.5. Mitte ein Spalt 47 freibleibt. Hierbei handelt es sie
In F i g. 1 ist ein Fachwerkträger dargestellt, des- 65 im Gegensatz zu dem U-Profil der Stahlstreifen IX
sen Obergurt mit 1 und Untergurt mit 2 bezeichnet 29 um eine Ausbildung aus zwei Winkelstücken. Dc
ist. Ober- und Untergurt bestehen aus jeweils drei ren Schenkel 48, 49 dienen zur Einbindung in de
Holzprofilen, und zwar mit einem mittleren Holzpro- Obergurt.
An der Außenseite der Schenkel sind die Ausfachungsansätze 50, 51 bzw. 52, 53 benachbarter Stäbe 43, 44 vorgesehen. Zu dem Stab 43 gehören die Ausfachungsansätze 51, 53 und zu dem Stab 44 die Ausfachungsansätze 50, 52. Die Ausfachungsansätze sind rechtwinklig abgeschnitten, so daß sie sich in dem Bereich des Quadrates bei 56 überlappen und dort durch Vernagelung miteinander und mit den Materialien des Obergurtes wie beispielsweise auch des Untergurtes, vor allem aber auch mit den Schenkeln 48, 49 der Stahlstreifen 45, 46 verbunden sind.
Die Stege 54, 55 der Stahlstreifen 45, 46 dienen als Anlage für den Kern der Stäbe 43, 44, wobei die Ausbildung aus zwei Winkelstücken mit dem Spalt 47 gewährleistet, daß eine einwandfreie Anpassung auch an verschiedene Stärken des mittleren Holzprofils 3 vorgenommen werden kann bzw. daß eine Arbeit des Materials unter Temperaturschwankunger nicht zu einer Zerstörung des Verbundes führt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Winkelstücke
ίο 45, 46 sich über die gesamte Länge eines Ober- odei Untergurtes erstrecken.
■ Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 1764 779 S
    ι 2
    mit metallischen Stäben, die ebenflächige Ausfa-
    f Patentansprüche: chungsansätze haben, die in parallele Schlitze oder % 1. Holz-Stahl-Fachwerkträger mit hölzernen Zwischenräume der Gurte eingesetzt und durch ein JGurten und einer Ausfachung mit metallischen Bindemittel angeschlossen sind.
    Stäben, die ebenflächige Ausfachungsansätze ha- 5 Derartige bekannte Fachwerkträger nach der deuten, die in parallele Schlitze oder Zwischenräume sehen Auslegeschrift 1068 453 haben ausschließlich der Gurte eingesetzt und durch ein Bindemittel hölzerne Gurte, wobei die Tragfähigkeit aesiragers angeschlossen sind, dadurch gekenn- durch die metallischen Stäbe verbessert wird Dabei zeichnet, daß sich die Schlitze oder Zwi- ist es bekannt, die Verbindung zwischen den holzerschenräume durchgehend über die Länge der io nen Gurten und den metallischen Stäben auren Na-Gurte (1, 2) erstrecken, daß die Gurte (1, 2) gelung herzustellen. . ..
    durchgehend über ihre Länge eine Umkleidung Derartige Träger sind leichter ate reine Manitrager aus als Winkelprofil ausgeführte Stahlstreifen und leichter herstellbar, weil keine Niet- oder (28, 29; 45, 46) aufweisen, deren Schenkel (30 Schweißverbindungen angebracht werden müssen
    bis 33; 48, 49) in den Schützen oder Zwischen- 15 In der bekannten Ausführung sind in die paraUeräumen angeordnet und durch ein Bindemittel len Schlitze der Gurte Endstücke von metallischen mit den Gurten (1, 2) und den Ausfacjiungsansät- Ausfachungen aus U-fönnigen abgekanteten Blechen zen (13,14; 39 bis 42; 50 bis 53) verbunden sind eingelassen. Dabei haben die Langsscblitze einen und deren Stege (34, 35; 54, 55) jeweils dem ge- Abstand, der der doppelten Breite der abgekanteten genüberliegenden Gurt (1 bzw. 2) zugekehrt sind, ao Ausfachungsschenkel entspricht, wobei auch ein me- und daß die Stäbe (18, 19; 43, 44) der Ausfa- tallischer Stab mit kastenförmigem Profil dadurch chung mit einem Kern (20, 21, 36) aus Holz oder angeordnet werden kann, daß zwei parallele Ausfa-Kunststoff versehen sind, der mit seinen endseiti- chuugen aus U-förmigen abgekanteten Blechen mit gen Stirnflächen an den Stegen (34, 35; 54, 55) den offenen Seiten einander zugekehrt eingesetzt der Stahlstreifen (28, 29; 45, 46) des oberen Gur- a5 werden. Die aneinanderliegenden Rander können tes (1) und des unteren Gurtes (2) anliegt. wenigstens stellenweise miteinander verbunden wer-
    2. Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch den. An den Kantenstellen der Ausfachung sind die gekennzeichnet, daß die durchgehenden Stahl- Endstücke verschiedener benachbarter Stabe kraftstreifen (28,29) als U-Profil ausgeführt sind. schlüssig miteinander verbunden.
    3. Fachwerkträger nach Anspruch 1, dadurch 30 Bei dieser Ausführung hat sich gezeigt, daß msbegekennzeichnet, daß die durchgehenden Stahl- sondere auf hohen Druck beanspruchte Stabe ausstreifen (45, 46) aus zwei Winkelstücken beste- beulen, wenn eine große Belastung auftritt. Außerhen, zwischen deren Stegen (54, 55) ein Spalt dem ergibt sich beim Übergang zwischen den Stäben (47) freibleibt. und den Gurten eine besonders gefährdete Stelle an
    4. Fachwerkträger nach einem der An- 35 der Basis der Endstücke bzw. ebenflächigen Ausfasprüchel bis 3, bei welchem die metallischen chungsansätze. Im übrigen ist die Festigkeit der Stäbe zwischen ihren Ausfachungsansätzen zu Gurte nur von den Werten des Holzes bestimmt.
    U-Profilen abgekantet sind, dadurch gekenn- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zeichnet, daß die U-Profile der metallischen Fachwerkträger der eingangs angegebenen Art da-Stäbe (19) zwischen den Gurten (1, 2) eingebo- 40 hingehend zu verbessern, daß nicht nur die Belastgene Laschen (22, 23) aufweisen, welche den barkeit der Stäbe erhöht wird, sondern der Verband Kern (21) der Stäbe (19) einfassen. der Gurte über ihre Länge unter gleichzeitiger Em-
    5. Fachwerkträger nach einem der An- bindung ebenflächiger Ausflachungsansätze der Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Stäbe und der Anschluß der Stäbe an die Gurte verBindemittel in an sich bekannter Weise eine Na- 45 bessert wird.
    gelung vorgesehen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
    6. Fachwerkträger nach einem der An- löst, daß sich die Schlitze oder Zwischenräume sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als durchgehend über die Länge der Gurte erstrecken, Bindemittel eine Verklebung vorgesehen ist. daß die Gurte durchgehend über ihre Länge eine
    7. Fachwerkträger nach einem der An- 50 Umkleidung aus als Winkelprofil ausgeführte Stahlsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die streifen aufweisen, deren Schenkel in den Schlitzen Gurte (1, 2) in an sich bekannter Weise aus je- oder Zwischenräumen angeordnet und durch ein weils drei Holzprofilen (3, 5, 6; 4, 7, 8) bestehen Bindemittel mit den Gurten und den Ausfachungsan- und zwischen den äußeren Holzprofilen (5, 6; 7, sätzen verbunden sind und deren Stege jeweils dem 8) und dem mittleren Holzprofil (3; 4) die Zwi- 55 gegenüberliegenden Gurt zugekehrt sind, und daß die schenräume zur Aufnahme der Ausfachungsan- Stäbe der Ausfachung mit einem Kern aus Holz oder sätze (13, 14; 39 bis 42; 50 bis 53) und der Kunststoff versehen sind, der mit seinen endseitigen Schenkel (30 bis 33; 48, 49) der Stahlstreifen (28, Stirnflächen an den Stegen der Stahlstreifen des obe-29; 45, 46) vorgesehen sind. ren Gurtes und des unteren Gurtes anliegt.
    8. Fachwerkträger nach einem der An- 60 Hierdurch wird ein Holz-Stahl-Fachwerkträger gesprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, schaffen, der in allen Teilen eine Stahleinlage aufdaß der Kern (20, 21) durch Nagelung mit den weist und gegenüber der bekannten Ausführung eine metallischen Stäben (18, 19) durchgehend ver- erhöhte Belastbarkeit hat, wobei die Kombination bunden ist. · zwischen dem Material Holz und Stahl in der Her-
    65 stellung die Vorteile eines Holzträgers aufweist. Dabei sind durch diese Kombination auch die Stahlele-
    Die Erfindung betrifft einen Holz-Stahl-Fachwerk- mente besonders gegen Ausbeulung geschützt, wo sie
    träger mit hölzernen Gurten und einer Ausfachung auf Druck beansprucht sind, so daß Festigkeitseigen-
DE19681784779 1968-09-17 1968-09-17 Holz-Stahl-Fachwerkträger Expired DE1784779C3 (de)

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