DE112019001609T5 - Platte zur Herstellung von Schalungshaltewänden für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen und Verfahren zur Herstellung dieser Platte - Google Patents

Platte zur Herstellung von Schalungshaltewänden für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen und Verfahren zur Herstellung dieser Platte Download PDF

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ILPA INDUSTRIA LEGNO PASOTTI Srl
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte zur Herstellung von Schalungshaltewänden für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen, wobei die Platte aus einem Grundkörper besteht, der aus einem zugeschnittenen plattenförmigen Element mit einer Umfangsrandfläche zusammengesetzt ist, wobei entlang der Umfangsrandfläche eine Umfangsschutzkante aus einem Kunststoffmaterial vorgesehen ist und wobei die Umfangsschutzkante in Form eines einzigen kontinuierlichen Stücks ausgebildet ist. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Haltestruktur für Schalungen, insbesondere für Schalungen für Decken oder dergleichen, wobei die Platten gemäß der genannten Platte hergestellt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Platte zur Herstellung von Schalungshaltewänden für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen, wobei die Platte entlang des gesamten Umfangsrandes mit einem Umfangsschutzprofil aus Kunststoffmaterial versehen ist, das auf dem Umfangsrand der Platte selbst aufgebracht ist.
  • Halteschalungen für Betonguss sind bekannt und werden durch eine Vielzahl von Platten gebildet, die zusammen die Bentonhaltewände gewünschter Form und Größe bilden und zur Bildung der Haltewände in einer Tragstruktur gelagert sind.
  • Die Schalungen weisen in der Regel eine metallische Tragstruktur auf, die in Form von aus Pfosten, Längsträgern und Querträgern mit verschiedenen Geometrien gebildeten Gerüsten gebildet ist, an denen die Platten nebeneinander angeordnet sind, um eine durchgehende Haltewand für die Betonmasse zu bilden.
  • Unter den verschiedenen Typen von Strukturen gibt es eine erste Struktur, in der die Platte unabhängig verwendet wird und in Kombination mit Haken und anderen Zubehörteilen angewendet wird, die direkt mit der Platte gekoppelt sind.
  • In einer zweiten Verwendungsmethode werden die Platten in einen Metallrahmen eingesetzt, der eine dem Schub der Giessmasse standfähige Strukturfunktion aufweist und leicht zu großen Wänden zusammengebaut werden kann.
  • Das erste System wird im Allgemeinen für kleine nicht wiederholbare Arbeiten verwendet, da der Schub des Vergusses nur von der Platte unterstützt wird.
  • Das zweite System ist das am häufigsten angewendete und meist verbreitete System, weist aber eine nicht positive Eigenschaft auf, die derzeit nicht beseitigt werden kann und die darin besteht, dass das Zusammenfügen der einzelnen Metallrahmen stark ausgeprägten Markierungen auf die endgültige Betonstruktur belässt.
  • Die EP2488713 zeigt ein Paneel für Schalungen mit einer Schutzkante, das aus einem Basiselement mit einer Umfangsrandfläche besteht und bei dem entlang der Umfangsrandfläche eine Schutzkante vorgesehen ist, die durch zwei unterschiedlich voneinander auf den Grundkörper aufgebrachte Teile aus unterschiedlichem Material gebildet ist. Eines der beiden Kantenteile ist entlang der Längskanten des Paneels und das andere in den Eckbereichen vorgesehen und diese Kantenteile jeweils aus mittels Klebemittel auf die Randfläche der Längsseiten des Grundkörpers aufgebrachten geraden Leisten und einer durch Spritzgiessen aufgebrachten Schutzkante der Eckbereiche bestehen. Die beiden unterschiedlichen Schutzkantenteile sind durch Kleben an den Kopfflächen miteinander verbunden.
  • Der Grundkörper besteht aus einer Materialplatte jeglicher Art und Material.
  • Der Hauptkörper kann aus natürlichem oder synthetischem Material, insbesondere Kunststoffmaterial und/oder Kombinationen dieser Materialien gebildet sein und eine ein- oder mehrschichtige Struktur aufweisen.
  • Die Platte des Grundkörpers kann mit Schutzschichten versehen sein, die auf einer oder beiden der Platte gegenüberliegenden Flächen aufgebracht sind und sich bis zur Verbindung mit den Umfangskanten erstrecken.
  • Im Wesentlichen ist es möglich, jede Art von ein- oder mehrlagiger Platte aus synthetischen oder natürlichen Materialien oder aus einer Kombination der derzeit existierenden Materialien zu verwenden, die mechanische Eigenschaften aufweisen, die für die bei der Verwendungsart des Grundkörpers erwarteten Spannungen geeignet sind, insbesondere für die Herstellung der Haltewände von Betondecken. Die Schutzkante hat die Hauptfunktion Plattenschäden im Fall eines Sturzes zu vermeiden und ist vorteilhafterweise bezogen auf einer Erstreckung in einer Richtung senkrecht zum Rand des Grundkörpers mit Dicken versehen, die beispielsweise in den während der Montage am meisten beschädigungsgefährdete Bereichen, zum Beispiel im Sturzfall, größer sein können. Dadurch sind Verformungen möglich, die Durchbrüche in der Haltefläche bilden können, aus denen der Beton durchsickern kann, wobei auch Spuren und Markierungen in der fertigen Betonoberfläche verursacht werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und eine Platte zur Herstellung von Haltewänden von Schalungen für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen, zu schaffen, die eine bessere Leistungsfähigkeit hinsichtlich Widerstand, geringeres Gewicht und besseren ästhetischen Ergebnisse bei der Herstellung der Platten ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die genannten Aufgaben durch eine Platte zur Herstellung von Schalungshaltewänden für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen, wobei die Platte aus einem Grundkörper besteht, der aus einem zugeschnittenen plattenförmigen Element mit einer Umfangsrandfläche zusammengesetzt ist, wobei entlang der Umfangsrandfläche eine Umfangsschutzkante aus einem Kunststoffmaterial vorgesehen ist und wobei die Umfangsschutzkante in Form eines einzigen kontinuierlichen Stücks ausgebildet ist.
  • Nach einer Ausführungsform weist die Schutzkante eine vorbestimmte Dicke auf, die als Abmessung zwischen der Außenfläche der Schutzkante und der Oberfläche in Kontakt mit der Oberfläche des Umfangsrandes des Grundkörpers definiert ist und die Dicke für zumindest einige Bereiche oder für die gesamte Längserstreckung bezogen auf die Längserstreckung und/oder Quererstreckung oder auf einer Richtung senkrecht zu einer oder beiden der Plattenflächen nicht konstant ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal weist die Schutzkante zumindest bereichsweise oder in seiner gesamten Längserstreckung einen oder mehrere kontinuierliche und/oder diskontinuierliche Hohlräume auf.
  • Diese Hohlräume haben eine Dreifachfunktion, nämlich die Materialmasse zu reduzieren, indem das Gesamtgewicht der Platte reduziert wird, dem Schutzrand eine größere Elastizität zu verleihen und die Materialkosten dank der Materialersparnis zu verringern.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind die gegenseitigen Haftflächen des Randes des Grundkörpers und der Schutzkante miteinander übereinstimmend ausgebildet und weisen eine dreidimensionale, im Querschnitt gesehen nicht geradlinige Form auf. Nach einem weiteren Merkmal sind die gegenseitigen Kontaktflächen des Randes des Grundkörpers und der Schutzkante mit einem oder mehreren kontinuierlich oder diskontinuierlich verlaufenden Vorsprüngen über einem Teil oder über der gesamten Erstreckung dieser Flächen versehen und wobei diese Vorsprüngen in Form von längsgerichteten Rändelungen bezogen auf die Längserstreckung dieser Flächen ausgebildet sind und/oder aus von der Oberfläche des Randes des Grundkörpers nach außen abstehenden Längsrippen oder Zähnen bestehen und durch formschlüssige Verbindung in entsprechende Ausnehmungen der Kontaktfläche der Schutzkante eingreifen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die Oberfläche des Umfangsrandes des Grundkörpers eine keilförmige Querschnittsform aufweisen, während die Schutzkante eine komplementäre und entsprechende vertiefte Nut aufweist, die mit der keilförmigen Form der Oberfläche des Grundkörperrandes formschlüssig gekoppelt ist.
  • Eine Variante sieht vor, dass diese keilartige Form bezüglich einer zumindest zu einer Fläche der Platte und/oder des Grundkörpers parallelen Mittelebene symmetrisch ist.
  • Nach einer Ausführungsvariante ist die keilartige Form an der Spitze des Keils flach und rund abgeschrägt und weist eine trapezförmige Querschnittsform auf, während die Nut in der Schutzkante mit einer entsprechenden Form für eine formschlüssige Verbindung zwischen den Oberflächen des Plattenkörperrandes und den Oberflächen der Schutzkante ausgebildet ist.
  • Entlang der Schrägflächen und/oder ebenen oder gekrümmten Schrägflächen sind eine oder mehrere kontinuierliche oder diskontinuierliche vorspringende Längsrippen oder eine durch Formschluss in entsprechende Nuten der Kontaktfläche der Schutzkante eingreifende Längsrändelung oder Zahnung vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass, wenn der Grundkörper Umfangsränder aufweist, die in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet und an Eckbereichen miteinander verbunden sind, die Eckbereiche mit einem Grundrissprofil geformt sind, das gegenüber der Form des Eckbereichs zurückspringend ist, der durch die aufeinander treffenden geradlinigen Verlängerungen der zueinander unterschiedliche Richtungen aufweisenden Ränder des Grundkörpers definiert ist, während die Schutzkante eine die Form der Platte ergänzende Form aufweist und den zurückspringenden Bereich des Grundkörpers entsprechend dem Eckbereich ausfüllt, der durch die geradlinigen Außenflächen-Verlängerungen der Abschnitte der Schutzkanten definiert ist, die an den unterschiedliche Richtungen aufweisenden und aufeinander treffenden Plattenseiten angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Grundkörper an jedem Eckbereich eine Rundung mit einem vorbestimmten Krümmungsradius aufweist, welche Rundung in Richtung der Mitte des Grundkörpers bezogen auf die Tangentenposition der Krümmung zu den Verlängerungen der beiden Seiten zurückspringend ist, die aufeinander treffende Richtungen der Randfläche der Platte aufweisen, wobei für jedes der nach außen divergierenden Kurvenenden des gerundeten Bereichs Verbindungsabschnitte des Randes des Grundkörpers vorgesehen sind und jeder der Verbindungsabschnitte sich an einem Punkt von einer der beiden mit aufeinander treffenden Richtungen versehenen Seiten anschließt, wobei dieser Punkt in einem bestimmten Abstand vom Auftreffpunkt der beiden Seiten angeordnet ist.
  • Diese Ausführungsform sieht daher vor, dass zwei verschiedene Ausrichtungen aufweisende Umfangsrandabschnitte des Grundkörpers an jedem Ende einen nach innen zur Mitte des Grundkörpers geneigten Endabschnitt aufweisen, ausgehend von einem vorbestimmten Abstand vom Auftreffpunkt der idealen geradlinigen Verlängerungen dieser Abschnitte, so dass der reale Auftreffpunkt nach innen zur Mitte des Grundkörpers hin versetzt ist, während der Eckbereich des Auftreffpunktes mit einem vorbestimmten Krümmungsradius abgerundet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Eckbereich symmetrisch zu der Winkelhalbierenden der Ecke ist, die durch die idealen Verlängerungen der beiden Abschnitte der Grundkörperseiten mit aufeinander treffenden Richtungen definiert ist.
  • Dank dieser Ausgestaltung am Eckbereich, ist die Dicke der Schutzkante, die sich in Richtung der Winkelhalbierenden des Eckbereichs der Platte erstreckt und den Grundkörper durch Ausfüllen des Bereichs zwischen dem Flächenrand des Grundkörpers und der durch die Verlängerungen der Außenflächen der Schutzkante an diesem Eckbereich definierten Form des Eckbereichs ergänzt, zwischen 2 bis 10 mal, vorzugsweise von 3 bis 5 mal größer ausgelegt als die Dicke der Schutzkante in den Zwischenabschnitten der Seiten, bezogen auf die Dicke der Schutzkante in den Zwischenabschnitten der geradlinigen Seiten.
  • Die nach innen geneigten Endabschnitte der geradlinigen Randseiten des Grundkörpers haben die Aufgabe die im Sturzfall auf den Eckbereich ausgeübten Kräfte zumindest bezogen auf eine Teilkomponente in eine Richtung parallel zum Rand auf den geradlinigen Seiten abzuleiten, um dabei den Verformungsschlag zu begrenzen, da diese Verformungskräfte im Allgemeinen eine überwiegende Komponente in einer Richtung senkrecht zum Rand und damit eine größere schädigende Wirkung für den Rand der Platte gegenüber den zum Rand parallelen Komponenten aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind in den dickeren Bereichen der Schutzkante an den Einbuchtungen der Eckbereiche im Grundkörper oder in den optionalen Einbuchtungen an Zwischenstellen der geradlinigen Seiten, ein oder mehrere, im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht zu den Plattenflächen ausgerichtete Durchgangslöcher in der Schutzkante vorgesehen.
  • Die Löcher können auch nicht durchgängig sein und bezogen auf die Gesamttiefe des Lochs durch mindestens einen Meniskus reduzierter Dicke unterbrochen sein, wobei der Meniskus in unterschiedlichen axialen Positionen des Lochs angeordnet sein kann.
  • Diese Art von vertieften Segmenten oder Abschnitten des Umfangsrandes des Grundkörpers können auch in einem oder mehreren Zwischenbereichen zwischen den Eckbereichen der Platte und/oder des Grundkörpers vorhanden sein, wobei auch in diesem Fall die Schutzkante sich soweit erstreckt, dass sie die vertieften Bereiche ausfüllt und dabei ihre Außenfläche in dem/den vertieften Bereich/Bereichen mit der Außenfläche der benachbarten Abschnitte bündig hält oder sich mit der Außenfläche der benachbarten Abschnitte der Schutzkante kontinuierlich, also ohne Unterbrechungen, verbindet.
  • Nach einer Ausführungsform ist die Dicke der Schutzkante in Richtung senkrecht zu den Plattenflächen größer als die Dicke des Grundkörpers, wobei die Flächen der Schutzkante parallel zu den Flächen der Grundkörperseiten sich mit diesen Flächen der Grundkörperseiten durch geneigte und/oder angesenkte Abschnitte verbinden, um Stufen oder Unterbrechungen an den Verbindungsbereichen zu vermeiden. Vorzugsweise liegt die Dickenzunahme der Schutzkante in Richtung senkrecht zu den Plattenflächen in der Größenordnung von 0,5 bis 10% der Dicke des Grundkörpers.
  • Die zu den Seiten des Grundkörpers parallelen Flächen erstrecken sich entlang eines mehr äußeren Umfangsstreifens der Dicke der Schutzkante in einer Richtung parallel zu den Seiten der Platte und weisen gegenüber den mit den Flächen der Seiten des Grundkörpers verbundenen Schrägflächen der Schutzkante eine geringere Erstreckung auf, die vorzugsweise zum Beispiel im Bereich von 10% bis 50% der Erstreckung der in einer Richtung senkrecht zu den Flächen des Randes des Grundkörpers und parallel zu den Flächen des Grundkörpers geneigten Flächen liegt. Nach einer Ausführungsform besteht jede Platte aus einem Grundkörper, der aus einem plattenförmigen Teil gebildet ist mit mindestens einer Kernschicht aus natürlichem oder synthetischem ein- oder mehrschichtigem Material oder mit einer derartigen Länge, Breite und Dicke versehen ist, dass dadurch der Beanspruchung des Betons ohne Verformung widerstehen kann, und dabei von dem für Transport und Montage der Schalung zuständigen Personal sicher gehandhabt werden kann und gegenüber den Endabmessungen der wahlweise auch die Schutzkante umfassenden Platte eine geringere vorgegebene Breite, Länge und/oder Dicke aufweist.
  • Nach einer Ausführungsform kann eine Beschichtungslage aus wasserdichtem Material auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Kernschicht vorgesehen sein. Die Beschichtungslage kann ein- oder mehrschichtig sein und aus einer oder mehreren Lagen von Schutzlack, einer oder mehreren Lagen aus einem Harz und einer Kombination von Harzen, einer oder mehreren Folien oder einer oder mehreren Schichten oder einer oder mehreren Platten aus Kunststoffmaterial oder dergleichen oder einer Kombination aus einer beliebigen dieser Lagen bestehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der genannten Platte, welches die folgenden Schritte vorsieht:
    • Bereitstellen eines auf Maß geschnittenen Grundkörpers mit einer vorbestimmten Grundrissform und einer vorbestimmten Querschnittsform der Oberfläche des Umfangsrandes;
    • Aufbringen durch Spritzgiessen einer Schutzkante auf den Umfangsrand des auf Maß geschnittenen Körpers.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfasst das Verfahren die Herstellung eines oder mehrerer durchgehende oder nicht durchgehende Löcher in vorbestimmten Bereichen und mit im wesentlichen senkrecht zu den Seiten der Platte orientierter Ausrichtung, wobei die Löcher gleichzeitig mit dem Spritzgussschritt oder in einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt durch Materialabtrag hergestellt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist gleichzeitig mit dem Spritzgussschritt der Schritt des Herstellens von gewichtsreduzierenden Hohlräumen in der die Schutzkante bildenden Kunststoffmaterialmasse vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfasst die Erfindung eine Kombination aus mindestens einer Platte und einer Tragstruktur für Platten zur Herstellung von Haltewänden für Betonguss, insbesondere für Betondecken oder dergleichen, wobei die Platte(n) gemäß einer oder mehreren beliebigen Kombinationen der oben beschriebenen Ausführungsformen und Ausführungsvarianten hergestellt sind, während die Platten unmittelbar benachbart zueinander und mit den Außenflächen der Schutzkanten miteinander in Kontakt angeordnet sind, so dass eine essenziell durchgehende und im Wesentlichen betonmassedichte Haltewand ohne Markierungen in den Kontaktbereichen zwischen benachbarten Platten erhalten wird. Nach einer Ausführungsform besteht das Gerüst aus einer Mehrzahl von tragenden Vertikalpfosten einer Kombination von zueinander parallelen Längsträgern und/oder Querträgern und Tragrahmen zur Auflage mit mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten an zwei benachbarten und parallel zueinander verlaufenden Längsträgern und/oder Querträgern, an welchen Tragrahmen jeweils eine Platte positionsbefestigt ist, wobei jeder Rahmen eine Form aufweist, die im wesentlichen der Grundrissform einer Platte entspricht und die Abmessungen der Rahmen kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen der Platten, während die Platten an Rahmen in Positionen montiert sind, so dass sie allseitig und für ein vorbestimmtes Maß über die entsprechende Seite der Platte hinausragen, gegebenenfalls in symmetrischer Weise für einander gegenüberliegende Seiten der Platte.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
    Die Merkmale der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der beigefügten Figuren deutlich. Darin zeigt:
    • 1 eine Draufsicht auf ein Plattenteil gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine vergrößerte Ansicht des Querschnitts des Umfangsrandes der erfindungsgemäßen Platte an einem Zwischenpunkt einer geradlinigen Seite.
    • 3 eine Einzelheit einer Struktur zur Herstellung einer Schalung zur Herstellung von Betondecken, wobei die Tragstruktur zur Verwendung in Kombination mit den erfindungsgemäßen Platten ausgebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst eine erfindungsgemäße Platte zur Herstellung von Haltewänden von Schalungen für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen, einen Grundkörper 1, der aus einem zugeschnittenen Teil mit vorgegebener Größe und Grundrissform einer im wesentlichen ebenen Platte zusammengesetzt ist. Der Grundkörper weist eine ein- oder mehrschichtige Struktur auf und kann aus einem oder mehreren natürlichen oder synthetischen Materialien oder einer Kombination dieser Materialien bestehen, insbesondere nach einer oder mehreren der im Stand der Technik bekannten Konfigurationen dieser Platten.
  • Der Grundkörper 1 weist eine vorbestimmte Dicke dl (2) und eine allgemein mit 101 bezeichnete Umfangsrandfläche auf. Entlang der Umfangsfläche 101 des Grundkörpers ist eine Schutzkante 2 aufgebracht, die mit einer Innenfläche 102 an der Oberfläche 101 des Randes des Grundkörpers 1 durch formschlüssige Verbindung und chemische/physikalische Haftverbindung haftet.
  • Die Schutzkante 2 ist einstückig ausgebildet, d. h. das Material, aus dem sie zusammengesetzt ist, weist im wesentlichen keine Unterbrechung auf und besteht nicht aus unterschiedlichen Teile, die zum Zeitpunkt des Aufbringens auf den Grundkörper und/oder auch zu einem vorherigen Zeitpunkt miteinander verbunden werden.
  • Die Dicke S der Schutzkante 2 ist so bemessen, dass sich die im wesentlichen ebenen Außenflächen der Schutzkante 2 in einem gewissen Abstand von den Oberflächen 101 des Randes des Grundkörpers 1 erstrecken und die Form des Grundkörpers auf die im wesentlichen rechteckige Form der fertigen Platte vervollständigen.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der Grundkörper 1 Eckbereiche auf, die bezüglich der rechteckigen Grundrissform zurückspringend sind, die durch Verlängerung der geradlinigen Seiten der Ränder des Grundkörpers 1 bis zum gegenseitigen Einfallpunkt erhält. Auf diese Weise weist die Schutzkante 2 im Eckbereich eine Dicke, die größer ist als die in den geradlinigen Abschnitten vorhandene Dicke S.
  • Wie ersichtlich beträgt die Dicke der Schutzkante etwa das 3- bis 4-fache der Dicke S an den Zwischenpunkten der geradlinigen Plattenabschnitte entlang der Winkelhalbierende der Plattenecke.
  • Die Dickenzunahme in den Eckbereichen dient der Erhöhung der Fähigkeit der Schutzkante insbesondere Aufprallkräfte im Falle eines Plattensturzes zu absorbieren. Die am meisten belasteten Bereiche sind die Plattenecken und daher gewährleistet in diesen Bereichen eine größere Dicke der Schutzkante in einer Richtung parallel zu den Plattenflächen, dass das Material der Schutzkante die durch die Aufprallkräfte verursachten Verformungen ausgleichen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Rand des Grundkörpers 1 an den Eckbereichen mit einem vorbestimmten Krümmungsradius abgerundet ist, während die Schutzkante 2 einen rechten Winkelscheitel bildet, wie durch den Kreis C in 1 dargestellt ist. Diese Eigenschaft ermöglicht es, eine Fläche mit progressiver Kraftableitung zu erzeugen, die Kräfte mit einer Hauptkomponente in Richtung senkrecht zur Randoberfläche des Grundkörpers 1 in Kräften umleitet, in denen ein Teil der Energie von der senkrechten Komponente zu einer Komponente parallel oder tangential zu der Oberfläche 101 des Grundkörpers in dem gebogenen Eckbereich umgelenkt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist der gewölbte Rundungsabschnitt der Eckbereiche der Randoberfläche des Grundkörpers 1 gegenüber einer Position vertieft, in der der Kreis C tangential zu den Geraden liegt, die mit den geradlinigen Seiten der Randoberfläche 101 des Grundkörpers 1 zusammenfallen, und die beiden Enden des bogenförmigen Abschnitts sich mit den senkrecht zueinander ausgerichteten geradlinigen Seiten der Randoberfläche des Grundkörpers 1 verbinden, wobei ein Endabschnitt nach innen in Bezug auf die äußere Oberfläche der Schutzkante 2 geneigt und mit 201 in 1 bezeichnet ist. Die beiden Endabschnitte 201 der geradlinigen Seiten der Ränder 101 des Grundkörpers 1 weisen eine vorbestimmte Neigung in der Größenordnung von 2 bis 20°, vorzugsweise zwischen 5 und 10° bezüglich des geradlinigen Abschnitts der entsprechenden Seite des Randes 101 des Grundkörpers 1 auf.
  • Dank dieser Charakteristik werden die Komponenten der senkrecht zur Oberfläche des Randes 101 des Grundkörpers 1 ausgerichteten Aufprallkräfte weiter reduziert und teilweise auf die Bauteile parallel zur entsprechenden geradlinigen Seite progressiv übertragen. Da sie außerdem keine sprungartigen stufenförmigen Ausnehmungen aufweisen, ist es möglich eine größere Dicke der Schutzkante 2 beizuhalten, die jedoch die Materialmenge der Schutzkante 2 begrenzt.
  • Dargestellt ist die bevorzugte Ausführungsform, welche jedoch in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Materialien sowohl für die Schutzkante als auch für den Grundkörper 1 variieren kann.
  • Unter Bezugnahme auf eine weitere in 2 dargestellte Eigenschaft sind die gegenseitigen Kontaktflächen 101 und 201 so geformt, dass sie unebene Oberflächenstirnseiten der Ränder des Grundkörpers 1 und der Schutzkante 2 aufweisen.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, wobei der Querschnitt der Oberfläche des Randes 101 des Grundkörpers 1 keilförmig und vorzugsweise symmetrisch zu einer zu dessen Stirnseiten parallelen Mittelebene des Grundkörpers 1 ist.
  • Die Schutzkante 2 weist eine mit der Oberfläche des Grundkörperrandes 101 in Kontakt stehende Kontaktfläche 102 auf, die eine derart exakt entsprechende Form aufweist, dass dadurch auch eine passgenaue formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper 1 und der Schutzkante 2 erzeugt wird, und somit eine keilförmige Nut mit genau der gleichen Form und Größe wie die von der Oberfläche des Randes 101 des Grundkörpers 1 hervorstehende Form aufweist.
  • Nach einer ersten Variante des dargestellten Ausführungsbeispiels weist die keilförmige Ausgestaltung eine Abflachung am Scheitelpunkt, d. h. an der Spitze der Keilform sowohl an dem von der Oberfläche des Randes 101 des Grundkörpers 1 vorstehenden Teil als auch an der die entsprechende Anlagefläche an der Schutzkante 2 bildenden Nut auf.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind entlang einer oder mehrerer der gegenseitigen Kontaktflächen 101, 102 zwischen der Schutzkante und dem Umfangsrand des Grundkörpers 1 Vorsprünge oder vorspringende Rippen 301 vorgesehen, die von der Oberfläche 101 des Randes des Grundkörpers 1 vorstehen und durch eine passgenaue formschlüssige Verbindung in die entsprechenden Ausnehmungen der Wände der in der Schutzkante 2 vorhandenen Nut eingreifen.
  • Die Rippen oder Zähne können in Anzahl und Form variieren und dazu beitragen, eine mechanische Klemmverbindung der Schutzkante 2 mit dem Rand des Grundkörpers 1 bereitzustellen. Diese können je Bereich hinsichtlich Abmessung, Anzahl und/oder Form unterschiedlich und kontinuierlich und/oder diskontinuierlich ausgestaltet sein. Selbstverständlich gilt dies auch für die entsprechenden Ausnehmungen der Kontaktfläche der Schutzkante 2.
  • Die Dickendifferenz in Richtung senkrecht zum Rand des Grundkörpers 1 und parallel zu deren Stirnflächen zwischen dem Bereich geringerer Dicke S 1 der Schutzkante 2 und dem Umfangsbereich größerer Dicke S an den Stirnseiten des Grundkörpers 1 kann derart eingerichtet sein, dass der Bereich größerer Dicke S das 1,5-bis 10-fache der Dicke des Bereichs geringerer Dicke S1, vorzugsweise das 3-bis 5-fache der Dicke S 1, beträgt.
  • Es sollte beachtet werden, dass diese Eigenschaft auch dazu beiträgt, den Schutz der Randecken an den zwei gegenüberliegenden Plattenflächen zu verbessern, da die geneigten Flächen der Keilform des Grundkörperrandes 101 hochverformbare Bereiche wie Ecken ausschließen und die senkrechten Komponenten in randbezogenen Scherkomponenten, d. h. in Komponenten senkrecht zu den Plattenflächen, teilweise umleiten.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Platte nach der vorliegenden Erfindung auch in jeder beliebigen Kombination mit den zuvor beschriebenen Merkmalen das Merkmal umfassen, bei dem die Dicke der Schutzkante 2 größer ist als die Dicke des Grundkörpers 1 in einer Richtung senkrecht zu deren Flächen, zumindest für einen Teil der Erstreckung der Schutzkante 2 sowohl in ihrer Längsrichtung als auch in einer Richtung senkrecht zum Rand 101 des Grundkörpers 1.
  • Die größere Dicke ist zur zentralen Mittelebene des Grundkörpers, die zu den Grundkörperflächen parallel ist, symmetrisch ausgebildet und bestimmt, dass die Schutzkante 2 zumindest über einen Teil ihrer Erstreckung um den Betrag d2 von beiden Stirnseiten des Grundkörpers 1 absteht. Es versteht sich, dass sich die vorspringenden Flächen der Schutzkante 2 in Bezug auf die Flächen des Grundkörpers 1 entlang eines äußersten Umfangsstreifens der Schutzkante 2 und über eine ein ganzzahliges Untervielfaches der maximalen Dicke S der Schutzkante 2 darstellende Dicke S1 in einer Richtung senkrecht zum Rand und parallel zu den Flächen des Grundkörpers 1 erstrecken. Der zwischen der innersten Begrenzung des vorspringenden Streifens und der Erstreckung d2 der Schutzkante 2 und dem Rand des Grundkörpers 1 bestehende Abschnitt ist geneigt und mit 402 bezeichnet, während der äußere Streifen, entlang dem sich die Schutzkante 2 über den entsprechenden Streifen des Grundkörpers 1 erstreckt, mit 502 bezeichnet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal entspricht die Dicke S1 der Streifen 502 im Wesentlichen der Dicke S1 der Schutzkante 2 am Boden der Nut, die mit der Keilform des Randes 101 des Grundkörpers gekoppelt ist. Nach einem weiteren Merkmal bezeichnet 6 die im größeren Dickenbereich der Schutzkante 2 erzeugten Hohlräume. Diese Hohlräume können vorteilhafterweise mittels bekannter Gasinjektionstechnologien erhalten werden, wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • Dank dieser Hohlräume wird das Gewicht leichter, die Schutzkante elastischer und die Materialkosten werden reduziert.
  • Die Hohlräume können hinsichtlich Form und Abmessungen in unterschiedlichen Bereichen der Schutzkante 2 kontinuierlich oder diskontinuierlich und voneinander verschieden sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Platten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, das die Bereitstellung eines Grundkörpers aus einer Platte vorsieht, wobei die Bereitstellung eine mögliche Beschichtung der Stirnflächen einer Kernplatte mit einer oder mehreren Beschichtungslagen und eine Zuschnitt- und Formungsbearbeitung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche vorsieht.
  • Darüber hinaus umfasst das Verfahren in einem nachfolgenden Schritt das Aufbringen der Schutzkante auf den Grundkörper nach den oben beschriebenen Schritten in einem Spritzgiessprozess des Schutzkantenmaterials am Umfangsrand des Grundkörpers.
  • Das Material ist vorzugsweise ein Polyurethan-Kunststoff-Material oder ein Gemisch aus Kunststoff-Materialien. Diese Materialien werden in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen und den durch den zu erwartenden Einsatz definierten mechanischen Eigenschaften von Widerstand und Elastizität ausgewählt.
  • Während des Spritzgiessschrittes der Schutzkante 2 sind Schritte zur Herstellung der Hohlräume 6 sowie Schritte zur gleichzeitigen Herstellung der Löcher 4 für die Nägel möglich.
  • Nach einem weiteren Merkmal stellt die Erfindung eine Struktur zur Herstellung einer Haltewand von Schalungen für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen bereit, die ein in 3 mit 30 bezeichnetes Traggerüst umfasst, das Pfosten 31 aufweist, von denen nur den Endabschnitt dargestellt ist und die eine Kombination von Längsträgern und Querträgern tragen. In 3 sieht man, dass die Struktur Längsträger 32 aufweist, die auf einer Vielzahl von Pfosten 31 anliegen, während die Querträger Teil eines im Wesentlichen rechteckigen Gerüsts 33 sind, das zu den Längsträgern 32 parallele Kopfseiten 133 umfasst, die dazu bestimmt sind, auf den Längsträgern aufzuliegen, indem sie mit einem Auflagefuss in einem Eingriffssitz 132 in Eingriff kommen.
  • Es versteht sich, dass jeder Längsträger mit einem Paar von nebeneinander angeordneten Rahmen 33 zusammenwirkt, die jeweils mit ihrer Kopfseite 133 am Längsträger 32 anliegen. Jeder Rahmen 33 trägt auf der Oberseite befestigt eine Platte 34 nach einer oder mehreren der anhand den vorhergehenden Figuren beschriebenen Varianten. Die Platten sind nebeneinander angeordnet und haften dabei bündig zueinander und dicht gegenüber dem Betonguss aneinander entlang der einander zugewandten Kanten in direktem Kontakt mit den Schutzkanten. Zu diesem Zweck sind die Rahmen 33 in Bezug auf die Außenabmessungen der Platten 34 sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung kleiner dimensioniert und an dem entsprechenden Rahmen im wesentlichen in einer zentrierten Position zu dieser montiert, so dass sie zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von allen vier Seiten und im Wesentlichen gleich weit vom Rahmen 33 abstehen. Daher bilden die Platten 34 in einem montierten Zustand eine durchgehende Halteebene, indem sie direkt aneinander haften und dadurch die in den derzeit bekannten Schalungen vorhandenen Spuren oder Eindrückungen der Fügungen zwischen den Platten reduzieren. Es versteht sich, dass die die Rahmen- und Plattenkombination umfassende Struktur als Konfiguration einzelner Teile sehr verschieden gestaltet sein kann, wobei das einzige wesentliche Merkmal das Größenverhältnis zwischen der Platte und dem Tragrahmen und der Platte und den Lichtweiten zwischen den Stützträgern der Platte ist, wenn beispielsweise kein Rahmen 33 vorgesehen ist, sondern die Platte direkt auf einem Gerüst montiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2488713 [0008]

Claims (19)

  1. Platte zur Herstellung von Schalungshaltewänden für Betonguss, insbesondere für Halteschalungen zur Herstellung von Betondecken oder dergleichen, wobei die Platte aus einem Grundkörper besteht, der aus einem zugeschnittenen plattenförmigen Element mit einer Umfangsrandfläche zusammengesetzt ist, wobei entlang der Umfangsrandfläche eine Umfangsschutzkante aus einem Kunststoffmaterial vorgesehen ist und wobei die Umfangsschutzkante in Form eines einzigen kontinuierlichen Stücks ausgebildet ist.
  2. Platte nach Anspruch 1, wobei die Schutzkante eine vorbestimmte Dicke aufweist, die als Abmessung zwischen der Außenfläche der Schutzkante und der Oberfläche in Kontakt mit der Oberfläche des Umfangsrandes des Grundkörpers definiert ist und die Dicke für zumindest einige Bereiche oder für die gesamte Längserstreckung bezogen auf die Längserstreckung und/oder Quererstreckung oder auf einer Richtung senkrecht zu einer oder beiden der Plattenflächen nicht konstant ist.
  3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schutzkante zumindest bereichsweise oder in seiner gesamten Längserstreckung einen oder mehrere kontinuierliche und/oder diskontinuierliche Hohlräume aufweist.
  4. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gegenseitigen Haftflächen des Randes des Grundkörpers und der Schutzkante miteinander übereinstimmend ausgebildet sind und eine dreidimensionale, im Querschnitt gesehen nicht geradlinigen Form aufweisen.
  5. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gegenseitigen Kontaktflächen des Grundkörperrandes und der Schutzkante mit einem oder mehreren kontinuierlich oder diskontinuierlich verlaufenden Vorsprüngen über einem Teil oder über der gesamten Erstreckung dieser Flächen versehen sind und diese Vorsprüngen in Form von längsgerichteten Rändelungen bezogen auf die Längserstreckung dieser Flächen ausgebildet sind und/oder aus von der Oberfläche des Randes des Grundkörpers nach außen abstehenden Längsrippen oder Zähnen bestehen und durch formschlüssige Verbindung in entsprechende Ausnehmungen der Kontaktfläche der Schutzkante eingreifen.
  6. Platte nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Oberfläche des Umfangsrandes des Grundkörpers eine keilförmige Querschnittsform aufweisen kann, während die Schutzkante eine komplementäre und entsprechende vertiefte Nut aufweist, die mit der keilartigen Form der Oberfläche des Grundkörperrandes formschlüssig gekoppelt ist.
  7. Platte nach Anspruch 6, wobei diese keilartige Form bezüglich einer zumindest zu einer Fläche der Platte und/oder des Grundkörpers parallelen Mittelebene symmetrisch ist.
  8. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, wobei die keilartige Form an der Spitze des Keils flach und rund abgeschrägt ist und eine trapezförmige Querschnittform aufweist, während die Nut in der Schutzkante mit einer entsprechenden Form für eine formschlüssige Verbindung zwischen den Oberflächen des Plattenkörperrandes und den Oberflächen der Schutzkante ausgebildet ist.
  9. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, wobei entlang der Schrägflächen und/oder ebenen oder gekrümmten Schrägflächen eine oder mehrere kontinuierliche oder diskontinuierliche vorspringende Längsrippen oder eine durch Formschluss in entsprechende Nuten der Kontaktfläche der Schutzkante eingreifende Längsrändelung oder Zahnung vorgesehen sind.
  10. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper Umfangsränder aufweist, die in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet und an Eckbereichen miteinander verbunden sind, wobei die Eckbereiche mit einem Grundrissprofil geformt sind, das gegenüber der Form des Eckbereichs zurückspringend ist, der durch die aufeinander treffenden geradlinigen Verlängerungen der zueinander unterschiedliche Richtungen aufweisenden Grundkörperränder definiert ist, während die Schutzkante eine die Plattenform ergänzende Form aufweist und den zurückspringenden Bereich des Grundkörpers entsprechend dem Eckbereich ausfüllt, der durch die geradlinigen Außenflächen-Verlängerungen der Schutzkantenabschnitte definiert ist, die an den unterschiedliche Richtungen aufweisenden und aufeinander treffenden Plattenseiten angeordnet sind.
  11. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper an jedem Eckbereich eine Rundung mit einem vorbestimmten Krümmungsradius aufweist, welche Rundung in Richtung der Mitte des Grundkörpers bezogen auf die Tangentenposition der Krümmung zu den Verlängerungen der beiden Seiten zurückspringend ist, die aufeinander treffende Richtungen der Plattenrandfläche aufweisen, wobei für jedes der nach außen divergierenden Kurvenenden des gerundeten Bereichs Verbindungsabschnitte des Grundkörperrandes vorgesehen sind und jeder der Verbindungsabschnitte sich an einem Punkt von einer der beiden mit aufeinander treffenden Richtungen versehenen Seiten anschließt, wobei dieser Punkt in einem bestimmten Abstand vom Auftreffpunkt der beiden Seiten angeordnet ist.
  12. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei in den dickeren Bereichen der Schutzkante an den Einbuchtungen der Eckbereiche im Grundkörper oder in den optionalen Einbuchtungen an Zwischenstellen der geradlinigen Seiten ein oder mehrere, im Wesentlichen quer, insbesondere senkrecht zu den Plattenflächen ausgerichtete Durchgangslöcher in der Schutzkante vorgesehen sind.
  13. Platte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dicke der Schutzkante in Richtung senkrecht zu den Plattenflächen größer als die Dicke des Grundkörpers ist, wobei die Schutzkantenflächen parallel zu den Flächen der Grundkörperseiten sich mit diesen Flächen der Grundkörperseiten durch geneigte und/oder angesenkte Abschnitte verbinden, um Stufen oder Unterbrechungen an den Verbindungsbereichen zu vermeiden.
  14. Platte nach Anspruch 13, wobei die zu den Seiten des Grundkörpers parallelen Flächen sich entlang eines mehr äußeren Umfangsstreifens der Dicke der Schutzkante in einer Richtung parallel zu den Plattenseiten erstrecken und gegenüber den mit den Flächen der Grundkörperseiten verbundenen Schrägflächen der Schutzkante eine geringere Erstreckung aufweisen, die vorzugsweise zum Beispiel im Bereich von 10% bis 50% der Erstreckung der in einer Richtung senkrecht zu den Flächen des Grundkörperrandes und parallel zu den Flächen des Grundkörpers geneigten Flächen liegt.
  15. Verfahren zur Herstellung von Platten, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, welches die folgenden Schritte vorsieht: Bereitstellen eines auf Maß geschnittenen Grundkörpers mit einer vorbestimmten Grundrissform und einer vorbestimmten Querschnittform der Oberfläche des Umfangsrandes; Aufbringen durch Spritzgiessen einer Schutzkante auf den Umfangsrand des auf Maß geschnittenen Körpers.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Herstellung eines oder mehrerer durchgehende oder nicht durchgehende Löcher in vorbestimmten Bereichen und mit einer im wesentlichen senkrecht zu den Plattenseiten orientierten Ausrichtung vorgesehen ist, wobei die Löcher gleichzeitig mit dem Spritzgussschritt oder in einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt durch Materialabtrag hergestellt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei gleichzeitig mit dem Spritzgussschritt der Schritt des Herstellens von gewichtsreduzierenden Hohlräumen in der die Schutzkante bildenden Kunststoffmaterialmasse vorgesehen wird.
  18. Kombination aus mindestens einer Platte und einer Tragstruktur für Platten zur Herstellung von Haltewänden für Betonguss, insbesondere für Betondecken oder dergleichen, wobei die Platte(n) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17 hergestellt sind, während die Platten unmittelbar benachbart zueinander und mit den Außenflächen der Schutzkanten miteinander in Kontakt angeordnet sind, so dass eine essenziell durchgehende und im Wesentlichen betonmassedichte Haltewand ohne Markierungen in den Kontaktbereichen zwischen benachbarten Platten erhalten wird.
  19. Kombination nach Anspruch 18, wobei das Gerüst vom Typ ist, umfassend eine tragende Struktur aus einer Mehrzahl von tragenden Vertikalpfosten einer Kombination von zueinander parallelen Längsträgern und/oder Querträgern und Tragrahmen zur Auflage mit mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten an zwei benachbarten und parallel zueinander verlaufenden Längsträgern und/oder Querträgern, an welchen Tragrahmen jeweils eine Platte positionsbefestigt ist, wobei jeder Rahmen eine Form aufweist, die im wesentlichen der Grundrissform einer Platte entspricht und die Abmessungen der Rahmen kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen der Platten, während die Platten an Rahmen in Positionen montiert sind, so dass sie allseitig und für ein vorbestimmtes Maß über die entsprechende Plattenseite hinausragen, gegebenenfalls in symmetrischer Weise für einander gegenüberliegende Seiten der Platte.
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PCT/IB2019/052396 WO2019186362A1 (en) 2018-03-26 2019-03-25 Panel for making retaining walls of formworks for concrete castings, in particular for retaining formworks for making concrete slabs or the like and process for manufacturing said panel

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