DE2618366A1 - Schalbohle oder schaltafel mit einem teilweise oder ganz umlaufenden kantenschutz - Google Patents

Schalbohle oder schaltafel mit einem teilweise oder ganz umlaufenden kantenschutz

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Description

  • Schalbohle oder Schaltafel mit einem teil-
  • weise oder ganz umlaufenden Kantenschutz Die Erfindung betrifft eine Schalbohle oder Schaltafel mit einem teilweise oder ganz umlaufenden Kantenschutz.
  • Es ist bekannt Bohlen (Dielen) an den Stirnseiten sowie Schalbretter und Schaltafeln aus Holz, Kunststoff und Metall für den Betonbau an den Kanten zu schützen, insbesondere durch verzinkte Stahlbänder, durch Metallprofile oder auch durch harte Kunststoffprofile. Bei allen bekannten Schutzmaßnahmen handelt es sich um harte Ummantelungen, Bänder oder Profile, die mit der Schaltafel z.B. verschraubt, genietet oder durch Klemmwirkung gehalten oder befestigt werden.
  • Ähnliche Funktionen haben auch bekannte Schaltafeln, die aus einem umlaufenden Metallrahmen mit Queraussteifungen bestehen, in den eine Tafel aus Sperrholz ein- bzw. aufgelegt und mittels Schrauben befestigt ist. Der Metallrahmen ist im allgemeinen so ausgebildet, daß er umlaufend auf allen vier Seiten oder nur oben und unten mit der Schalfläche der Tafel bündig ist und dadurch einen allseitigen oder zweiseitigen Kantenschutz für die Tafel abgibt.
  • Schaltafeln dieser Art haben den Nachteilw daß an der Verbindungsstelle zweier Schaltafeln die Metallrahmen aneinanderstoßen und insofern eine Materialanhäufung entsteht, die statisch nicht ausgenutzt wird und deshalb eine unnötige Verteuerung darstellt.
  • Es sind ferner noch Schaltafeln bekannt, welche aus einer Sperrholztafel bestehen, die auf der Rückseite durch längs und quer angeordnete und miteinander verbundene Träger ausgesteift sind. Der Metallrost läßt sich bei dieser Ausführung statisch optimal auslegen, nachteilig ist aber, daß durch den fehlenden umlaufenden Metallrahmen kein Kantenschutz für die Tafel vorhanden ist. Bei dem rauhen Baustellenbetrieb führt dies zu frühzeitigen Beschädigungen an den Belagrändern und damit zu Abzeichnungn der Betonfläche, die unästhetisch sind und meistens, insbesondere im Wohnungsbau, durch aufwendige handwerkliche Nacharbeit, z.B. Verputzen oder Abschleifen, wieder peseitigt werden müssen.
  • Bei teilweise oder ganz umlaufendem Rahmen zeichnet sich im Beton nicht nur die Stoßkante zwischen den benachbarten Schaltafeln sondern auch die Fuge zwischen Rahmen und Tafel ab. Folglich ergeben sich an jedem Tafel stoß drei sichtbare Kanten, die sich erhaben abzeichnen und bei tapezierfähigem Beton mühsam beseitigt werden müssen.
  • Bei der Ausführung mit teilweise oder ganz umlaufendem Rahmen tritt außerdem das Problem auf, daß durch das Einwirken von Feuchtigkeit die Schaltafeln quellen und dadurch Spannungen entstehen, die zu erheblichen Ausbeulungen führen können. Dieses Problem kann nicht dadurch gelöst werden, daß man zwischen Rahmen und Schaltafel einen entsprechenden Spalt freiläßt, denn abgesehen davon, daß sich dieser im Beton abzeichnet, würde er sich beim ersten Betoniervorgang mit Zementmilch füllen und somit wieder zur spalt losen Einspannung der Tafel führen.
  • Bei örtlichen Stoßbelastungen treten an den bekannten Kantenschutzarten bleibende Verformungen auf, die zu Abzeichnungen im Beton führen und das genaue Zusammenschließen benachbarter Schaltafeln unter Umständen in Frage stellen. Außerdem kann an den Seitenflächen der Tafeln, in denen der Kantenschutz eingelassen ist und die dazu bearbeitet sein müssen, Feuchtigkeit eintreten und zu Quellungen führen, so daß die Schaltafeln schon nach relativ kurzer Gebrauchsdauer nur noch, wenn überhaupt, für minderwertige Schalungen verwendet werden können. Dies bedingt aber insbesondere bei den immer mehr verwendeten teuren Birkenfurnieren oder oberflächenkunststofibeschichteten Tafeln einen hohen Aufwand.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schalbohle oder Schaltafel der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegen mechanische Einflüsse wirksam geschützt ist und bei der das Eindringen von Feuchtigkeit von der Kantenschutzseite her weitgehend unterbunden ist, so daß eine hohe Einsatz- und Lebensdauer bei hochwertiger Oberfläche erreichbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Kantenschutz aus elastisch nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff besteht und dieser Kantenschutz mit der die Schalfläche abgebenden Tafel, insbesondere durch Kleben, fest und wasserdicht verbunden ist.
  • Als Werkstoff für den Kantenschutz hat sich abrieb- und ölfester Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise synthetischer Kautschuk, der unter dem Handelsnamen Neopren" vertrieben wird, bewährt. Er ist unempfindlich gegen Schalöle und Trennmittel, die vorwiegend aus mineralischen Substanzen bestehen.
  • In vorteilhafter Weise kann die Dicke de Kantenschutzes von der Schaltafelmitte zur Schalungsoberfläche hin zunehmen. Durch diese Anhäufung des elastischen Materials wird ein besonders guter Schutz der Schaltafel erzielt und gleichzeitig wird die Klebefläche vergrößert und so eine sehr gute Haftung des Kantenschutzes mit der Tafel gewährleistet.
  • Die Kantenschutzprofile können symmetrisch-ausgeführt sein, damit beide Seiten der hochwertigen Tafel verwendet werden können. In der Praxis ist es meist so, daß nach einer gewissen Einsatzzeit, wenn die Oberfläche der Tafel durch Gebrauch, durch Nagel- oder Schraublöcher oder andere Beschädigungen unbrauchbar geworden ist, diese gewendet wird. Für Tafeln, die nicht gewendet werden sollen, kann es sinnvoll sein, das Kantenschutzprofil nur einseitig auszubilden, um so Material zu sparen und gleichzeitig die Verbindung des Kantenschutzes mit der Tafel durch die Vergrößerung der Berührflächen zu verbessern. Eine Haftungsverbesserung kann auch dadurch erzielt werden, daß der Kantenschutz mindestens einen im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Vorsprung aufweist, der in einer Nut der Tafel aufgenommen und dort verklebt oder sonstwie befestigt ist.
  • Bei der heutigen Betoniertechnik im Wohnungsbau wird angestrebt, daß die Betonoberfläche so eben und glatt wird, daß eventuell Vertiefungen nur noch ausgespachtelt werden müssen und dann sofort tapeziert werden kann.
  • Dabei ist es wichtig, daß der Beton keine erhabenen Stellen aufweist, weil diese manuell entfernt werden müssen. Zur Vermeidung solcher erhabenen Stellen kann in vorteilhafter Weise der Kantenschutz geringfügig über die Schalungsoberfläche vorstehen, beispielsweise bis ca. 0,5 mm. Vorzugsweise ist der Kantenschutz aber bündig mit der Schalungsoberfläche ausgebildet, damit sich an der Stoßstelle zweier Schaltafeln nur eine Abzeichnung ergibt.
  • Für spezielle Fälle, in denen die Verbindungsstellen benachbarter Schaltafeln besonders dicht sein müssen, kann in vorteilhafter Weise der Kantenschutz eine Dichtlippe aufweisen wobei diese Dichtlippe aus einem nachgiebigeren Material besteht als das Grundmaterial des Kantenschutzes. Diese Dichtlippe kann mit dem übrigen Kantenschutzprofil aus einem Stück bestehen, wobei der Werkstoff im Bereich der Lippe dann lediglich weicher eingestellt ist. Die Dichtlippe kann aber auch durch eine Dichtschnur gebildet sein, die im Grundprofil gehalten ist.
  • In vorteilhafter Weise kann der Kantenschutz aus einem geschäumten Werkstoff mit geschlossener dichter Oberfläche bestehen, also einem sogenannten Moosgummi.
  • Es kann aber auch nur die Dichtlippe oder die Dichtschnur geschäumt sein.
  • Die besonderen Vorteile des neuartigen Kantenschutzes bestehen darin, daß örtliche Stoßbelastungen elastisch und mit dämpfender Wirkung aufgefangen werden, ohne daß bleibende Verformungen auftreten. Durch die Abriebfestigkeit und die Elastizität des verwendeten Materials sind die damit geschützten Schaltafelp und Schalbohlen unempfindlich gegen Rutsch- und Schleifbewegungen auf unebenem und rauhen Baustellengrund. Weiter macht der elastische Kantenschutz Quell- und Schwindbewegungen der Tafel, die durch Feuchtigkeitseinwirkungen verursacht werden, mit, ohne daß schädliche Spannungen auftreten, wie dies bei Stahlprofilen der Fall ist.
  • Darüber dichtet die Klebeverbindung die Seitenflächen der Tafeln vollständig ab und verhindert so das Eindringen von Feuchtigkeit und damit das Quellen und Schwinden. Des weiteren ermöglicht der elastische Kantenschutz eine bessere dichtende Verbindung benachbarter Schaltafeln als mit den herkömmlichen Kantenschutzarten. Das Auslaufen von Zementmilch und damit das örtliche Ausbluten des Betons wird dadurch verhindert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprechen. Es zeigt: Fig. 1 eine doppelhäuptig geschalte Wand aus je drei Schaltafeln mit umlaufendem Metallrahmen und zweiseitigem Kantenschutz oben und unten, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Schaltafelecke mit umlaufendem Metallrahmen und allseitigem Kantenschutz, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schaltafelecke mit umlaufendem Metallrahmen, wobei eine Seite mit und eine Seite ohne Kantenschutz ausgebildet ist, Fig. 4 eine großflächige Schaltafel aus quer und längs aussteifenden Metallprofilen bzw. -rahmen A ohne Kantenschutz, Fig. 5 eine Schalwand aus drei Schaltafeln, die aus einem Metallrost mit darauf befestigten Tafeln bestehen, die mit einem umlaufenden Kantenschutz versehen sind, Fig. 6, 7 und 8 verschiedene symmetrische Kantenschutzprofile in Schrägansicht, Fig. 9,10 und 11 verschiedene asymmetrische Kantenschutzprofile in Schrägansicht, mit denen die Kanten der Schaltafeln nur auf einer die Schalungsoberfläche abgebenden Seite geschützt sind, Fig. 12 die Ecke einer Schaltafel, bei der der Kantenschutz im Eckbereich verstärkt ist, Fig. 13 einen Querschnitt zweier benachbarter Schaltafeln mit Kantenschutz, die auf der Seite der Schalfläche mit einer weicheren Dichtlippe versehen sind, Fig. 14 die beiden in Fig. 13 dargestellten Schaltafeln in zusammengedrückter Stellung, Fig. 15 und 16 die Querschnitte von Schaltafeln mit Kantenschutz, in die weicher eingestellte Dicht schnüre eingebettet sind und Fig. 17 einen Querschnitt durch ein über die Schalfläche vorstehendes Kantenschutzprofil.
  • In der folgenden Beschreibung sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Zum besseren Verständnis sind in den Fig. 1 bis 5 bekannte, dem Stand der Technik entsprechende Schaltafelkonstruktionen dargestellt. In Fig. 1 ist sinne doppelhäuptigtgeschalte Wand gezeigt mit jeweils drei Schaltafeln 1.
  • Der gegenseitige Abstand der Schaltafeln 1 ist durch Zuganker 2 gesichert. Die Schaltafeln 1 selbst bestehen aus einem umlaufenden Metallrahmen 3, der durch Querstreben 4 versteift ist. Auf dem Metallrahmen 3 ist jeweils ein Schalblech oder eine Tafel 5 aus Sperrholz aufgeschraubt. Zum Schutz der Kanten der Tafeln 5 ist der Metallrahmen 3 entweder allseitig randbündig über den Rand der Tafel 5 gezogen (Fig. 2) oder nur auf der Oberseite und der nicht dargestellten Unterseite (Fig. 3). Beim Schwinden der Tafel 5 kann zwischen dem Rahmen 3 und der Tafel 5 sich eine Fuge 6 bilden, in die Betonmilch eindringen kann, wodurch bei einem späteren Aufquellen der Tafel 5 der Rahmen 3 verformt werden kann.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Schalung ist die Tafel 5 durch auf der Rückseite längs und quer angeordnete und miteinander verbundene Träger 7 und 8 versteift. Der so gebildete Metallrost läßt sich statisch optimal auslegen, die Kanten der Tafel 5 sind aber hier nicht geschützt.
  • In Fig. 5 ist eine ähnliche Schalwand dargestellt, bei der jeweils mit einem Kantenschutz 10 versehene Schaltafeln 1 auf einem Metallrost 9 befestigt sind.
  • Der Kantenschutz lo der in den Fig. 6 bis 17 ausschnittsweise dargestellten Schaltafeln 1 besteht aus einem elastisch nachgiebigen Material, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff. Der Kantenschutz 10 kann, wie in Fig. 7 dargestellt, einen Rechteckquerschnitt aufweisen mit einem Vorsprung 11, der in einer Nut 12 der Tafel 5 aufgenommen und verklebt ist. Zur Vergrößerung der Verbindungsfläche des Kantenschutzes 10 mit der Tafel 5 und gleichzeitig zur Erhöhung der Eckelastizität kann der Querschnitt zur Schalfläche 13 hin zunehmen, wie dies in den Ausführungsbeispielen der Fig. 6, 8, 10, 11 und 17 ersichtlich ist. Die Verbindungsflächen können dabei eben oder wie in Fig. 8 gewölbt sein, wobei die Ausführung zur Taielmitte symmetrisch oder, wie in den Fig. 9 bis 11, asymmetrisch ist. Bei der asymmetrischen Ausführung dient nur eine Seite der Schaltafel 1 als Schalfläche 13 und es können auch hier die Querschnitte der Kantenschutzprofile rechteckig, quadratisch oder zur Vergrößerung der Verbindungsfläche mit der Tafel 5 gewölbt sein.
  • Bekanntlich sind die Ecken der Schaltafeln 1 besonders gefährdet. Um hier auch stärkere Stöße aufnehmen zu können, kann an den Ecken 14 mehr elastisches Material angeordnet sein,wie in Fig. 12 dargestellt ist.
  • Zur Herstellung besonders dichter Schalwände können, wie die Ausführungsbeispiele der Fig. 13 bis 16 zeigen, am Kantenschutz 10 besondere weichere Dichtlippen 15 entweder einstückig (Fig. 13, 14) oder mehrstückig (Fig. 15,16) vorgesehen sein. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 15 und 16 sind besondere, weicher als das Grundmaterial des Kantenschutzprofils eingestellte Dichtschnüre 16 mit rundem oder Dreieckprofil im Grundprofil durch Verkleben od.dgl. gehalten. Zur Erzielung einer besonders hohen Elastizität kann der Kantenschutz 10 auch aus geschäumtem Material, insbesondere mit geschlossener Oberfläche, hergestellt sein, wobei dann bei einstückiger Herstellung die Dichtlippen 15 wiederum durch größere Porosität weicher eingestellt sind, so daß bei einander angeschobenen Schaltafeln 1 die Dichtlippen 15 bzw. die Dichtschnüre 16 unter Vorspannung dicht aneinander anliegen und auch noch- beim Dazwischenkommen von kleineren Kieselsteinen und Sandkörnern eine dichte Schalung ohne Beschädigung der Schaltafeln 1 erzielbar ist.
  • Zur Erzielung tapezieriähiger Betonflächen mit möglichst geringer Nacharbeit, die nur aus einem Nachspachteln und nicht aus einem Abschleifen besteht, kann, wie in Fig. 17 dargestellt, der Kantenschutz 10 etwas über die eigentlichen Schalflächen 13 vorstehen, zweckmäßigerweise bis etwa 0,5 mm. Ähnliches kann auch durch die elastischen Dichtlippen 15 in begrenzterem Bereich erreicht werden, wie dies in Fig. 14 erkennbar ist.

Claims (19)

  1. Ansprüche Schalbohle oder Schaltafel mit einem teilweise oder ganz umlaufenden Kantenschutz, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenschutz (10) aus elastisch nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff besteht und dieser Kantenschutz (10) mit der die Schalfläche (13) abgebenden Tafel (5) insbesondere durch Kleben fest verbunden ist.
  2. 2. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material unempfindlich gegen Trennmittel ist.
  3. 3. Kantenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Material synthetischer Kautschuk dient.
  4. 4. Kantenschutz nach einem der Ansprüche 1' bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Rechteckquerschnitt aufweist (Fig. 7).
  5. 5. Kantenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dicke von der Schaltafelmitte zur Schal fläche (13) hin zunimmt (Fig. 6,8,10,11).
  6. 6. Kantenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dicke zur Schalfläche (13) hin proportional ansteigt.
  7. 7. Kantenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Dicke zur Schalfläche (13) hin überproportional ansteigt.
  8. 8. Schalbohle oder Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Kantenschutz (lo) nur auf einer die Schalfläche (13) abgebenden Seite vorgesehen ist (Fig. 9 bis 11).
  9. 9. Schalbohle oder Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenschutz (10) geringfügig über die Schalfläche (13) vorsteht (Fig. 17).
  10. 10. Kantenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Dicht lippe (15) aufweist und diese Dichtlippe (15) aus einem nachgiebigeren Material besteht als das Grundmaterial des Kantenschutzes (1o).
  11. 11. Kantenschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) durch mindestens eine Dichtschnur (16) gebildet ist, die im Grundprofil gehalten ist (Fig. 15,16).
  12. 12. Kantenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem geschäumten Werkstoff mit geschlossener Oberfläche besteht.
  13. 13. Kantenschutz nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Dichtschnur (16) aus geschäumtem Werkstoff besteht.
  14. 14. Kantenschutz nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) eine höhere Porosität aufweist als das Grundprofil..
  15. 15. Kantenschutz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) und das-Grundprofil einstöckig mit unterschiedlicher Porosität geschäumt sind (Fig. 13,14>.
  16. 16. Schalbohle oder Schaltafel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (15) an der der Schalfläche (13) zugewandten Kante des Kantenschutzes (10) angeordnet ist (Fig. 13).
  17. 17. Schalbohle oder Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanten schutz (10) im Bereich der Ecken (14) der Schaltafel (1) einen größerem Querschnitt aufweist (Fig, 12),
  18. 18. Schalbohle oder Schaltafel nach-einem der Ansprüche 1 bis 17,.dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenschutz (10) im Querschnitt mindestens einen in eine Nut (12) der Tafel (5) ragenden Vorsprung (11) aufweist,
  19. 19. Kantenschutz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) einen Rechteckquerschnitt hat.
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