DE2300288A1 - Verschalungselement - Google Patents

Verschalungselement

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DE2300288A1
DE2300288A1 DE19732300288 DE2300288A DE2300288A1 DE 2300288 A1 DE2300288 A1 DE 2300288A1 DE 19732300288 DE19732300288 DE 19732300288 DE 2300288 A DE2300288 A DE 2300288A DE 2300288 A1 DE2300288 A1 DE 2300288A1
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shuttering
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DE19732300288
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Heinz Widmaier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/10Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements without beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Vers chalungse lement Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschalungselement mit einer Schalhaut und einer die Schalhaut abstdtzenden Versteifung.
  • Die an sich bekannten Verschalungselemente dieser Art sind üblicherweise als Rahmenschalungen ausgebildet. Dabei ist die in der Regel aus imprägniertem Sperrholz gebildete Schalhaut mit einem Versteifungsgerüst abgestützt. Das Versteifungsgerüst wird üblicherweise aus vorgefertigten Gerüstelementen gebildet, die miteinander verbunden-sind.
  • Bei einem an sich bekannten Schalungselement ist das Versteifungsgerüst aus mittels Querstreben verbundenen Stahlrohren gebildet, wobei in entsprechenden Profilelementen Kanthölzer zum Aufnageln und Aufschrauben der Schalhaut eingelassen sind (Zeitschrift:"Industrieanzeiger" Nr.51/52 - 94.Jahrgang, 23.Juni 1972, 9. 1253).
  • Die in Betracht gezogenen Schalungselemente sind verhältnismäßig schwer und erfordern relativ hohe Fertigungskosten. Dazu kommen noch erhebliche Montagekosten. Darüber hinaus unterliegt die Schalhaut einem starken Verschleiß, weil sie bei jedem Gebrauch des Verschalungselementes neu aufgenagelt werden muß.
  • Es ist auch an sich bekannt, hochbeanspruchbare plattenartige Leichtbauelemente z.B. für Brüökenüberdachungen oder Fertig-Wände zu verwenden, deren doppeischalige Wandungen einen Isolierkern aus Polyurethan-Hartschaum aufweisen. Die die Oberflächen dieser Elemente bildenden Schichten bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Blech (Zeitschrift: "Plasticonstruction??, lieft 5, September 1972, Carl hanser Verlag München, S. 213, 214 sowie Anzeige betr. Luxalon-Fertigwande mit Hartmoltopren-Kern).
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verschalungselement der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß ohne Beeinträchtigung der Belastbarkeit sein Gewicht wesentlich vermindert ist und es mit einem geringeren Arbeitsaufwand beliebig oft montierbar und demontierbar ist, sowie günstige Voraussetzungen für eine Serienfertigung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemEß dadurch gelöst, daß die Versteifung durch wenigstens eine an der Schalhaut haftende Schaumstoffschicht und durch wenigstens eine an der Schaumstoffschicht haftende Stabilisierungsschicht gebildet ist.
  • Unter Schaumstoff im obigen Sinne wird ein Kunststoff im festen Aggregatzustand mit Zellstruktur verstanden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Stabilisierungsschicht eine zweite Schalhaut.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Verschalungselement allseitig verwendbar'ist. Beide Flachseiten des Verschalungselementes können wahlweise zur Begrenzung der Füllung (Betonfüllung) dienen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schaumstoffschicht mit der Schalhaut bzw. mit der Stabilisierungsschicht mit Hilfe eines Klebstoffes verbunden.
  • Fertigungstechnisch kann es sehr vorteilhaft sein, die Schaumstoffschicht zwischen Schalhaut und Stabilisierungsschicht einzuschäumen.
  • Dem Verschalungselement ist ein den Abstand zum gegenüberliegenden, die Füllung (Beton füllung) begrenzenden Verschalungselement bestimmender Abstandhalter zugeordnet, an welchem die Verschalungselemente mittels Schraubenbolzen befestigt sind.
  • Das Verschalungselement ist im Durchgriffsbereich der Schraubenbolzen mit Druckstützen versehen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel-erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Ausschnitt zwei benachbarte Verschalungselemente in Draufsicht; Fig. 2 eine Variante der-Anordnung gemäß Fig.1 in gleicher Ansicht; Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einer um 900 geschwenkten Position, teilweise im Schnitt; Fig. 4 die quergeschnittene Anordnung gemäß Fig. 1; Fig. 5 die quergeschnittene Anordnung gemäß Fig. 2; Fig. 6 die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer um 900 geschwenkten Position, teilweise im Schnitt; Fig. 7 mehrere Verschalungselemente gemäß Figuren 1,4 und 6 im Verbund; Fig. 8 de Anordnung gemäß Fig. 7 in einer um 900 geschwenkten Position, teilweise im Schnitt; Fig. 9 eine Variante der Anordnung gemäß Fig, 8 für die Herstllun von Wandecken mit Verschalungselementen gemäß Figuren 1, 4 und 6; Fig. 10 eine Variante mit Verschalungselementen gemäß Figuren 2, 3 und 5; Fig. 11 das Verschalungselement bei Verwendung als tragendes Gerüstelement; Fig. 12 das Verschalungselement bei Verwendung als Wandelement und Fig. 13 ein der Halterung der Verschalungselemente im Verbund dienendes Formstück in Hauptansicht, Seitenansicht und Draufsicht.
  • Die Schaumstoffschicht 5 llaftet allseitig an Stabilisierungsschichten 1, 11; 2, 12; 3, 13; 4, 14. Die äußere, als unmittelbare Schalhaut dienende Schicht 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 besteht aus imprägniertem Sperrholz. Die nagelbaren Schichten 11, 12, 13, 14 sind mit den zugehörigen Sperrholzschichten 1, 2, 3, I verklebt. Die nagelbaren Schichten 11, 12, 13, 14 sind in allen Fällen entbehrlich, in denen z.B. ein Annageln von Aussparungsrahmen z.B. für Fenster und Türen nicht erforderlich int.
  • Die Schaumstoffschicht 5 kann mit der Schalhaut 1, 11; 2, 12; 3, 13; 4, 14 mit Hilfe eines Klebstoffes verbunden sein.
  • Fertigungstechnisch günstiger ist jedoch eine LinschßiunIung des Kunststoffes in die als Form dienenden Schalhäute 1, 11; 2, 12; 3, 13; 4, 14. In letzterem Fall ist es zweckmäßig, wenn die an die Schaumstoffschicht angrenzenden Oberflächen der Schalhäute aufgerauht sind. Die Schaumstoffschicht ist mindestens zehnmal so dick wie die Schalhaut.
  • Jeweils zwei einander gegenüberliegende, die Füllung (z.B.Beton) begrenzende Verschalungselemente sind durch Abstandhalter 8 in dem erwünschten Abstand voneinander gehalten. Die Verschalungselemente sind mittels Schraubenbolzen 7 an den Abstandhaltern 8 befestigbar. Dabei stehen die Schraubenbolzen im Eingriff mit einem Innengewinde des aus Kunststoff bestehenden Abstandhalters. Im Durchgriffsbereich der Schraubenbolzen 7 sind die Verbundplatten mit Druckstützen 10 versehen, die senkrecht zu den Schalhäuten 1, 2 stehen. Liegen die Verschalungselemente im Verbund stirnseitig unmittelbar aneinander (Figuren 2, 5, 10), so weisen sie im Bereich des durch die Fuge gehenden Schraubenbolzen 7 eine Aussparung 6 auf (Figuren 2, 5). Befinden sich die Verschalungselemente im Verbund stirnseitig im Abstand voneinander (Figuren 1, 4, 7, 9), so sind den Raum zwischen den beiden benachbarten Verschalungselementen ausfüllende Formstück 9 vorgesehen, die je einen Widerlagerflansch 9' und wenigstens einen Durchgangskanal für den Schraubenbolzen 7 aufweisen (vgl. hierzu insbesondere Fig. 13). Wie aus den Figuren 9 und 10 ersichtlich, können die Verschalungselemente zur Bildung einer Ecke als Winkelelemente 18; 19, 20 gestaltet sein.
  • In manchen Fällen (vgl. Fig.9) kann es zweckmäßig sein, bei Bildung einer Ecke nur das innere Verschalungselement als Winkelelement auszubilden, während außen zwei normale Verschalungselemente zur Bildung der äußeren Ecke im rechten Winkel aneinanderstoßen. In diesem Falle ist ein im Füllraum 15 von Ecke zu Ecke gehender Abstandhalter 16 vorgesehen. Das die äußeren Verschalungselemente haltende Formstück 17 mit seinem Widerlagerflansch 17' weist einen dreieckigen Querschnitt auf.
  • Sind zur Bildung einer Ecke zwei Winkelelemente einander zugeordnet, wie aus Fig. 10 ersichtlich, so sind diese mittels eines im Füllraum 15 von Eck zu Eck gehenden Abstandhalters 16 im Abstand voneinander gehalten. Die Winkelelemente 19, 20 sind mittels durch die Ecken dieser Winkelelemente gehende Schraubenbolzen 7 mit den Abstandhaltern 16 verschraubt.
  • Das erfindungsgemäße Verschalungselement eignet sich auch hervorragend als Stützelement. Es kann beispielsweise als Gehsteg bei Hausgerüsten für Gipser und Maler Verwendung finden, was in Fig. 11 in schematischer Darstellung veranschaulicht ist..
  • In diesem Fall haften die Stabilisierungsschichten 1, 2 und soweit vqrhanden, 3, 4 unmittelbar an der Schaumstoffschicht.
  • Dasselbe gilt für die Verwendung der Verschalungselemente als Wandelemente, wie in Fig. 12 gezeigt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    < erschalungselement mit einer Schalhaut und einer die Schalhaut abstützenden Versteifung, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung durch wenigstens eine an der Schalhaut (1) haftende Schaumstoffschicht (5) sowie durch wenigstens eine an dieser Schaumstoffschicht haftende Stabilisierungsschicht (2) gebildet ist.
  2. 2. Verschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsschicht (2) ebenfalls als Schalhaut ausgebildet ist.
  3. 3. Verschalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (5) mit der Schalhaut (1) bzw. der Stabilisierungsschicht (2) mit Hilfe eines Klebstoffes verbunden ist.
  4. 4. Verschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auch an seinen Stirnseiten je mit einer Schalhaut (3, 4) versehen ist und die Schaumstoffschicht (5) zwischen den Schalhäuten (1, 3, 4) und der Stabilisierungsschicht (2) eingeschäumt ist.
  5. 5. Verschalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Schaumstoffschicht angrenzenden Oberflächen der Schalhäute(1, 3> 4) und der Stabilisierungsschicht (2) aufgerauht sind.
  6. 6. Verschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht (5) mindestens zehnmal so dick ist wie die Schalhaut (1, 2, 3, 4)
  7. 7. Verschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalhaut (1, 11; 2, 12; 3, 13; 4, 14) aus wenigstens zwei Schichten (1-4; 11-14) unterschiedlicher stofflicher Beschaffenheit gebildet ist, wobei eine nicht mit der Füllung in Berührung kommende Schicht (11.14) nagelbar ist.
  8. 8. Verschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein den Abstand zum gegenüberliegenden, ebenfalls die Füllung begrenzenden Verschalungselement bestimmender Abstandhalter (8) zugeordnet ist, an dem die einander gegenüberliegenden Verschalungselemente mittels Schraubenbolzen (7) befestigbar sind.
  9. 9. Verschalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es im Durchgriffsbereich der Schraubenbolzen (7) mit Druckstützen (10) versehen ist.
  10. 10. Verschalungselement nach einem der Ansprüche 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß es im Verbund mit anderen Verschalungselementen stirnseitig unmittelbar an der Stirnseite der benachbarten Verschalungseinheit anliegt und im Bereich des durch die Fuge gehenden Schraubenbolzens (7) eine Aussparung (6) vorgesehen ist (Figuren 2, 5).
  11. 11. Verschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich im Verbund mit anderen Verschalungselementen stirnseitig im Abstand von dem benachbarten Verschalungselement befindet und als Halterung ein den Raum zwischen den beiden benachbarten Verschalungselementen ausfüllendes Formstück (9, 9') mit einem Widerlagerflansch (9') mit wenigstens einem Durchgangskanal für den Schraubenbolzen (7) vorgesehen ist.
  12. 12. Verschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihm im Verbund mit einem rechtwinklig anstoßenden Verschalungselement ein im Füllraum t15) von Eck zu Eck gehender Abstandhalter (16) zugeordnet ist und das Formstück (17) mit seinem Widerlagerflansch (17') dreieckigen Querschnitt aufweist (Fig.9).
  13. 13. Verschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Bildung einer Ecke im Verbund der Verschalungselemente als Winkel (Winkelelemente 18; 19, 20) gestaltet ist (Figuren 9, 10).
  14. 14. Verschalungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander zugeordnete Winkelelemente (19, 20) mittels im Füllraum (15) von Eck zu Eck gehenden Abstandhaltern (16) im Abstand voneinander gehalten und mittels durch die Ecken der Winkelelemente(19, 20) gehende Schraubenbolzen (7) mit den Abstandhaltern verschraubt sind (Fig. 10)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2728005A1 (fr) * 1994-12-12 1996-06-14 Bouygues Sa Panneau de coffrage et coffrage constitue a l'aide de tels panneaux

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