DE1219653B - Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebaeude - Google Patents

Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebaeude

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DE1219653B
DE1219653B DEW36394A DEW0036394A DE1219653B DE 1219653 B DE1219653 B DE 1219653B DE W36394 A DEW36394 A DE W36394A DE W0036394 A DEW0036394 A DE W0036394A DE 1219653 B DE1219653 B DE 1219653B
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ceiling panels
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood

Description

  • Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebäude Die bisher bekannten Fertighäuser in Holzbauweise werden zur Zeit fast ausschließlich einstöckig erstellt, und zwar werden für deren Herstellung gewöhnlich Wand- und Deckentafeln benutzt, die im wesentlichen aus einem Rahmen aus Massivholz bestehen, der beiderseitig durch mehrschichtige Furnierplatten abgedeckt ist.
  • Bedingt durch Verknappung des Baugeländes und aus Rentabilitätsgründen ist man verschiedentlich auch schon dazu übergegangen, derartige Fertighäuser mehrstöckig zu erstellen. Die hierbei auftretende Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß bisher noch keine befriedigende Lösung gefunden wurde, durch die die Wandtafeln des jeweils oberen Geschosses mit den Deckentafeln des darunterliegenden Geschosses ohne irgendeine Behinderung so verbunden werden können, daß zwischen diesen eine witterungsbeständige und zugluftfreie, kräfteübertragende Verbindung erhalten wird.
  • Zur Verbindung einer aus einer Wandtafel bestehenden Zwischenwand mit einer aus Deckentafeln bestehenden Zwischendecke ist eine formschlüssige Verbindung bekannt, bei der das Rahmenholz der Wandtafel ausgekehlt ist und jeweils am Ende schwalbenschwanzartig von einer Deckentafel vorstehende Rahmenhölzer zweier aneinander anschließender Deckentafeln sowohl in die Auskehlung der Rahmenhölzer der oben und unten anschließenden Wandtafeln als auch mit einer Verzahnung ihrer Stirnseiten unverschieblich ineinander eingreifen. Diese Bauweise erfordert demgemäß speziell geformte und ausgearbeitete Rahmenhölzer an allen Stoßstellen, wobei die Sonderfertigung kostspielig ist und auch der Zusammenbau nur umständlich mit genauer Passung genügend formschlüssig vollzogen werden kann. Eine übertragung einer derartigen formschlüssigen Verbindung auf Außenwände ist bei dem bekannten Vorschlag nicht vorgesehen und würde weitere Schwierigkeiten mit sich bringen.
  • Es ist ferner die Verwendung von Schraubverbindungen für eingeschossige, aus Wand-, Boden- und Deckentafeln zusammengesetzte Gebäude in der Form schon bekannt, daß sowohl die Deckentafel in der Nähe einer Stoßstelle der anzuschließenden Wandtafel als auch diese Wandtafel im Bereich ihres Rahmenholzes von je einem langen Schraubenbolzen durchdrungen wird und diese beiden Bolzen gemeinsam an einem Metallwinkelstück in der Ecke zwischen den beiden Tafeln angreifen, was aber ziemlich umständlich ist. Die Verbindung der Bodentafeln mit den Wandtafeln erfolgt durch Schrauben, welche die aneinanderliegenden Rahmenhölzer durchdringen. Diese Ausbildung gibt keine Anregung, bei mehrgeschossigen Bauten in einfacher Weise eine Deckentafel mit einer darüberliegenden Wandtafel zu verbinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrgeschossiges Gebäude zu schaffen, bei dem auch bei Außenwänden prismatisch ausgebildete Rahmenhölzer üblicher Art ohne Sonderbearbeitung für die Wand- und Deckentafeln verwendet und die Verbindungen der Wand- mit den Deckentafeln ohne jede Behinderung hergestellt werden können. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß bei einem mehrgeschossigen, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebauten Gebäude die Deckentafeln wenigstens um das Maß der halben Dicke der Wandtafeln über die Außenwände eines unteren Geschosses vorstehen und daß auf diesem vorstehenden Teil der Deckentafeln die Wandtafeln eines oberen Geschosses aufgestellt und mit den Deckentafeln durch Schrauben verbunden sind, die durch die Deckentafel und das darauf aufliegende Rahmenholz der Wandtafel hindurchgehen.
  • Vorzugsweise ist eine zusätzliche Verleimung zwischen Deckentafeln und den darauf aufgestellten Wandtafeln vorgesehen, und in diesem Falle erzeugt die Schraubverbindung zugleich den Preßdruck für die Druckverleimung am Stoß.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Teil eines zweigeschossigen Fertighauses gemäß Schnittlinie I-I der F i g. 2, F i g. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie II-H der F i g. 1 und F i g. 3 eine Ansicht der zur Verbindung der Bauteile benutzten Schraube.
  • Auf dem aus Beton oder Mauerwerk erstellten Fundament 1 des Fertighauses ist der Fußboden 2 des unteren Geschosses des Fertighauses verlegt; darauf sind die Wandtafeln 3 dieses unteren Geschosses aufgestellt. Diese Wandtafeln bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen, zweckmäßig durch Längs- und Querleisten verstärkten Rahmen 4 aus Massivholz, der durch Verleimen beiderseits durch je eine drei- oder fünfschichtige Furnierplatte 5 abgedeckt ist und in welchem für Isolationszwecke auch Lagen 6 aus Glaswolle od. dgl. angeordnet sind.
  • Die Deckentafel 7 besteht ebenfalls aus einem Rahmen 8 aus Massivholz, der beiderseits mit Furnierplatten 9 abgedeckt ist und in dem ebenfalls Isolierschichten 10 aus Glaswolle. od. dgl. angeordnet sind.
  • Der Erfindung entsprechend werden die Deckentafeln 7 bündig aneinanderliegend so auf den Wandtafeln 3 verlegt und befestigt, daß sie seitlich um einen gewissen Betrag, und zwar um wenigstens die Hälfte der Dicke der Wandtafeln 3, über die Außenwände eines unteren Geschosses nach außen.vorstehen. Auf diesem vorstehenden Teil der Deckentafeln werden dann die Wandtafeln 3 a eines oberen Geschosses, die ebenfalls aus durch Quer- und Längsleisten versteiften Rahmenhölzern 4 a aus Massivholz und Deckfurnieren 5 a bestehen und Isolierschichten 10 a enthalten, aufgesetzt und mit den Deckentafeln 7 verschraubt und zusätzlich verleimt. Um hierbei einen guten Sitz der Wandtafeln auf den Deckentafeln zu erzielen, ist auf letzteren eine querverlaufende Leiste 11 befestigt, auf welche die in ihrem Rahmen 4 a mit einer entsprechenden Nut 12 versehenen Wandtafeln aufgesetzt werden, nachdem die Verbindungsstelle zuvor mit einer Leimschicht 13 bestrichen worden ist.
  • Zum Zwecke der Verschraubung werden in dem genannten vorstehenden Teil der Deckentafeln 7 sowie in den auf diesen jeweils aufliegenden Rahmenhölzern 4 a der Wandtafel und in den Holzleisten 11 in gewissen Abständen sich deckende Langlöcher 14 (F i,g. 2) angeordnet, und durch diese Langlöcher werden -Schrauben 15- eingeführt, wie sie in F i g. 3 veranschaulicht sind. Diese Schrauben haben einen langen Gewindeschaft 16, auf dessen einem Ende ein Hammerkopf 17 befestigt ist und auf dessen anderem Ende eine Schraubenmutter 18 geführt wird. Diese Schrauben werden von unten her durch die genannten Langlöcher 14 der Tafeln hindurchgeschoben und dann um 90° gedreht; so daß der Hammerkopf 17 der Schraube quer über dem Langloch des Rahmens 4a der Wandtafel 3a zu liegen kommt. Beim Anziehen der Mutter 18 legt sich dann der Hammerkopf 17 der Schraube auf den Rahmen 4 a der Wandtafel 3 a auf und zieht bei weiterer Betätigung der Mutter 18 die Wandtafel fest auf die Deckentafel 7 auf, so daß eine einwandfreie Verbindung zwischen den genannten Tafeln erzielt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Schraub- und Leimverbindung kann auch zur Verbindung der Wandtafeln 3 des Untergeschosses mit dessen Fußboden 2 angewendet werden, wie es in F i g. 1 dargestellt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebäude, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckentafeln (7) wenigstens um das Maß der halben Dicke der Wandtafeln (3) über die 'Außenwände eines unteren Geschosses vorstehen und daß auf diesem vorstehenden Teil 'der Deckentafeln die Wandtafeln (3 a) eines oberen Geschosses aufgestellt und mit den Deckentafeln durch Schrauben (15) verbunden sind, die durch die Deckentafel und das darauf aufliegende Rahmenholz (4a) der Wandtafel hindurchgehen.
  2. 2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß zwischen den Deckentafeln (7) und den darauf aufgestellten Wandtafeln (3a) zusätzlich verleimt ist.
  3. 3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Dekkentafeln (7) eine Leiste (11) befestigt ist, die in eine entsprechend ausgebildete Nut (12) im Rahmenholz (4 a) der Wandtafel (3 a) eingreift.
  4. 4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (15) zur Verbindung von Wand- und Deckentafeln jeweils mit einem Hammerkopf (17) versehen sind und damit in sich deckende Langlöcher (14) in der Deckentafel (7) und im Rahmenholz (4a) der Wandtafel (3a)- eingeführt und durch Drehung verriegelt sind. . In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 803 856; -Herbert von V o ß, »Tafelbauweise«, Stuttgart 1958, S. 178.
DEW36394A 1964-03-13 1964-03-13 Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebaeude Pending DE1219653B (de)

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