DE4329413A1 - Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen - Google Patents
Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-BauelementenInfo
- Publication number
- DE4329413A1 DE4329413A1 DE4329413A DE4329413A DE4329413A1 DE 4329413 A1 DE4329413 A1 DE 4329413A1 DE 4329413 A DE4329413 A DE 4329413A DE 4329413 A DE4329413 A DE 4329413A DE 4329413 A1 DE4329413 A1 DE 4329413A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wooden
- wood
- components
- screw
- load
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/10—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/61—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
- E04B1/6108—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
- E04B1/612—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
- E04B1/6125—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface
- E04B1/6137—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface the connection made by formlocking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein konstruktives Holz-Montage
Bausystem, das sich aus wiederholbaren Raster-Holz-
Bauelementen zusammensetzt, die ihrerseits aufgrund ihrer
konstruktiven Gestaltung voll in die statischen
Tragfunktionen raumschließend eingehen.
Holzbaukontruktionen, die Holz als maßgeblichen Baustoff
verwenden, gibt es bekanntermaßen schon seit Menschen
gedenken.
Es haben sich dabei bis heute zwei Grundbauarten
herausgestaltet:
- 1. Die Bauart Blockhaus
- 2. Die Bauart Fachwerk bzw. Ständerwerk.
Beim Blockhaus ist die Wandkonstruktion aus Holzstämmen oder
Holzbalken ausgebildet. Die Tragfunktion der Wand und deren
raumschließende Funktion wird von diesen Holzteilen
übernommen.
Beim Fachwerk und Ständerwerk übernimmt der Holzanteil der
Wand lediglich die Tragfunktion. Das Fachwerk oder
Ständerwerk ist nicht raumschließend. Diese Funktion wird
von Fachwerkfüllungen (beim Fachwerk) oder von Verschalungen
(beim Ständerwerk) übernommen.
Beide Systeme haben zahlreiche Varianten erfahren, die hier
nicht aufgeführt werden sollen (s. u.a. Lewitzki, W.,
′Wohnhäuser aus Holz′, München 1991).
Die Nachteile beim Blockhausbau liegen einerseits in dem
hohen Holzverbrauch, da die gesamte Wandkubatur aus Holz
gebildet wird. Außerdem wirken Blockhäuser zu exotisch und
zu rustikal, um sie in den normalen Wohnungsbau aufzunehmen.
Sie können nur bestimmten Landschaften oder
Spezialfunktionen zugeordnet werden (Berghäuser, Jagdhütten,
Ferienhäuser, Gartenhäuser usw.).
Die Einsatzzeit für Fachwerkhäuser gehört im wesentlichen
der Vergangenheit an. Reine Fachwerkhäuser mit Lehm- oder
Steinausfachungen werden nur noch landschafts- und
denkmalschutzbedingt gebaut. Sie entsprechen nicht mehr
einer modernen Wohnbautechnik.
Hingegen sind Holzbauten aus Ständerwerk mit Außenwand- und
Innenwandverschalungen in Gestalt von sog. Fertighäusern
häufig anzutreffen. Überwiegend werden senkrecht
angeordnete, auf Abstand gesetzte Holzteile (Ständer)
verwendet, die allenfalls am Anfang und am Ende der Wand
noch Schräghölzer zur Aufnahme der Windkräfte aufweisen.
Erst die Verschalungen führen zur Raumschließung
(Leichtbauweise).
Beide Bauarten lassen gar nicht oder nur schlecht eine
Standardisierung dergestalt zu, daß Holzteile vorgefertigt
werden können, und zwar völlig unabhängig vom projektierten
Haustyp. Erst die Wiederholung eines bestimmten Haustyps
läßt eine Wiederholung und somit Standardisierung eines
Bauteils zu. Zumeist müssen ganze Wandteile wiederholt
werden, um eine rationelle Standardisierung zu ermöglichen.
Lediglich Einzelteile wie Ständer, Verschalungsteile usw.
können standardisiert und auf Lager genommen werden, sie
müssen dann aber immer im Werk zu einem Wandteil
zusammengefügt werden, bevor sie auf die Baustelle kommen.
Ein wesentlicher Nachteil der Ständerbauweise besteht darin,
daß alle Bauglieder, die den Wandquerschnitt bilden, nicht
in die Tragfunktion eingehen, außer dem eigentlichen
Ständerwerk. Dieses bildet ein sog. Skelett, an welchem
sich alle anderen Bauglieder anhängen, insbesondere die
Verschalungen. Weil diese aber nicht in die Tragfunktionen
einbezogen werden und somit nur Ballast darstellen, werden
sie im allgemeinen möglichst dünn und leicht bemessen, um
Material zu sparen, das nur zur Wandschließung dient (daher:
Leichtbauweise).
Der Anwender schätzt diese Leichtbauweise eigentlich nicht,
weil er vom Stein- oder Betonbau her eine Massivwand
erwartet. Das berühmte Klopfen an die Wand verrät sofort den
Leichtbau, der stets etwas Primitives und Sparsames anzeigt.
Um wenigstens dem Vorübergehenden den Eindruck eines Hauses
in Massivbauweise (Stein, Beton) zu vermitteln, werden
häufig dünne Steinblender vor die Leichtwand vorgesetzt.
Aber auch diese gehen in den meisten Fällen nicht in die
Tragfunktion des Gebäudes ein, sie führen somit zu keiner
zusätzlichen Stabilität. Sie stellen im Grunde nur eine
Kulisse dar.
Zusammenfassend ist zu erläutern, daß sich die gesamte
Stabilität eines Leichtbaus (Fertigbaus) lediglich aus den
Ständern rekrutiert, alle anderen Bauglieder dienen
lediglich der Raumschließung oder auch nur optischen Zwecken
und gehen nicht in die Tragfunktionen ein, die erst die
Stabilität des Gebäudes herstellen. Den meisten Bauherren
eines Leichtbaus würde der Anblick ihres Bauopjekts ohne
Verschalungen und Verblendungen zu einer Überraschung
führen, wenn sie die geringe Holzmasse vor sich haben
(nämlich das verbliebene Ständerwerk), die in Wirklichkeit
die Stabilität und Standsicherheit ihres Bauobjekts
ausmacht.
Beim Blockhausbau ist es genau umgekehrt. Nur um einen
optisch massiv erscheinenden Wandquerschnitt vorzuführen,
wird zu viel Holz verbraucht. Die meisten Wandquerschnitte
übersteigen bei weitem die rechnerisch erforderlichen Trag
querschnitte. Die Wandquerschnitte der meisten Blockbauten
könnten auf die Hälfte oder gar ein Viertel reduziert
werden, wenn die Aufnahme der Traglasten das wesentliche
Bemessungskriterium wäre. Aus diesem Grunde sind Blockbauten
überwiegend nur in holzreichen Landschaften anzutreffen, wo
der Holzpreis keine bauentscheidende Rolle spielt.
Überdies läßt sich eine Standardisierung auch bei dieser
Bauart nur durch Wiederholung des Grundrisses herstellen.
Bisher wurden lediglich die Wände der Gebäude in Blockbau
weise bzw. in Fachwerk- oder Ständerbauweise diskutiert.
Hinsichtlich der Deckenkonstruktion sind beiden Bauarten die
bekannten Holzbalkendecken gemeinsam. Auch hier wird die
gesamte Tragfunktion allein von den Holzbalken aufgenommen.
Die aufgelegte Oberschalung nimmt keinerlei Tragfunktion
auf, außer der Überbrückung zwischen den Holzbalken. Die
Unterschalung erfüllt überdies lediglich optische Zwecke.
Auch bei den Deckenkonstruktionen liegt somit ein
erheblicher Verbrauch an Holzmasse vor, die nicht an den
Tragfunktionen teilhat und somit nur in geringem Maße oder
gar nicht zur Baustabilität und Standsicherheit beiträgt.
Ähnlich liegen die Verhältnisse auch bei der Dachkonstruk
tion. Hier werden ebenfalls Holzbalken (Sparren) zur
Überbrückung der Spannweite eingesetzt und bilden zusammen
mit den anderen Baugliedern (Pfetten usw.) das Dachskelett.
Bekanntlich ist auch dies keine raumschließende
Konstruktion, vielmehr muß die Oberfläche des Daches nach
außen (Dachhaut) erst durch Dachlatten, Verschalungen usw.
für die Aufnahme von Ziegeln, insbesondere aber für
Schiefer, Blechverkleidung, Dachpappe usw. gebildet werden,
oder nach innen ebenfalls durch eine Verschalung geschlossen
werden, damit unter dem Dach Wohnräume oder dergl. geschaf
fen werden können.
Auch hier wiederum nehmen die Verschalungen (innen und
außen) keine Dachlasten auf außer der Überbrückung zwischen
den Sparren (außen). Es werden große Mengen von Holz
verbraucht, ohne daß diese die erforderlichen Tragfunktionen
mitübernehmen, im Gegenteil, sie bilden zusätzliche Lasten,
die von den Balken (Sparren) aufgenommen werden müssen.
Die bekannte Holzbalkendecke wird verschiedentlich auch noch
im Massivbau (Stein- und Betonbau) verwendet, die genannte
Dachkonstruktion in fast allen Gebäuden, unabhängig von der
sie tragenden Unterkonstruktion (Massiv- oder Holzbau),
weltweit, wo immer ein aufsteigendes Dach anstelle eines
Flachdachs Verwendung findet.
Der Einsatz von Holzkonstruktionen nimmt in den
gebräuchlichen Bauten gewissermaßen von unten nach oben zu.
Allen diesen Konstruktionen ist aber gemeinsam, daß das
eigentliche Tragwerk zunächst keine raumschließende
Konstruktion darstellt. Erst zusätzliche Maßnahmen, nämlich
Verschalungen, Verbretterungen und dergl. führen zur
erforderlichen Raumschließung, ohne die kein Gebäude möglich
ist.
Vor allem aber entstehen zusätzliche Arbeitsgänge durch die
Anbringung von Verschalungen, Verbretterungen usw., und zwar
an der Baustelle, wo diese am teuersten sind, wodurch hohe
Kosten entstehen.
Diese Nebenkonstruktionen nehmen kaum oder gar nicht an der
Aufnahme von Traglastenteil (außer den genannten
Überbrückungen zwischen den Traggliedern; diese Aufgabe
entfällt bei Wänden).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
genannten Holzbau-Konstruktionen aufzuheben, dergestalt, daß
einerseits die Möglichkeit entsteht, universell einsetzbare
Holz-Bauelemente zu verwenden, die von jeglichem
vorentwickelten Gebäudegrundriß unabhängig sind, also auf
Lager vorgefertigt werden können, wobei diese
Holz-Bauelemente andererseits dazu führen, daß sämtlicher
Holzanteil (Gesamtquerschnitt des Bauteils Wand, Decke, Dach
oder dergl.) in die Tragfunktionen rechnerisch einbezogen
werden kann, und auch noch sofort bei der Montage-Erstellung
raumschließend wirken, also nicht erst ein Traggerüst oder
Skelett entsteht, das durch zusätzliche Maßnahmen
(Verschalungen, Verbretterungen oder dergl.) erst
raumgeschlossen werden muß, indem letztlich ein völlig neues
Holz-Bausystem neben den zuvor genannten entsteht.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß
ein Holz-Montage-Bausystem vorgestellt wird, welches
vorrangig aus vorgefertigten Holz-Bauelementen besteht, bei
denen die raumschließenden Holz-Verschalungen der beiden
Seiten mit den sie auf Distanz haltenden Zwischen-Holzteilen
insbesondere durch Verleimen und/oder Verschrauben fest
verbunden sind, wodurch diese Holz-Verschalungen zusammen
mit den Zwischen-Holzteilen direkt in das Gesamttragsystem,
sei es für Wand-, Unterboden-, Decken-, Dach- oder sonstigen
Holz-Baukonstruktionen, einbezogen werden, und ferner
formschlüssig aneinandergereiht und kraftschlüssig
untereinander durch Verschrauben und Verleimen verbunden
eine selbsttragende Gesamtkonstruktion (Wand oder Unterboden
oder Decke oder Dach oder alle miteinander) ergeben.
Die nachfolgende Beschreibung hat lediglich beispielhaften
Charakter. Die bildlichen Darstellungen folgen ebenfalls
dieser Forderung. Es handelt sich um nicht vermaßte
Schemazeichnungen. Auch wurden verschiedentlich Details
(Schrauben usw.) zur besseren Verdeutlichung weggelassen
bzw. durch Mittellinien nur angedeutet. Aus diesen Gründen
wurde verschiedentlich auf Schnittschraffierungen
verzichtet. Abmessungen jedenfalls können nicht abgegriffen
oder sonstwie adaptiert werden.
Das erfindungsgemäße Holz-Bauelement wird in Fig. 1 in der
Aufsicht (Grundriß) gezeigt. Es besteht aus den beiden
raumschließenden Holzteilen 1 und 2. Diese sind verbunden
durch die Zwischen-Holzteile 3 und 4. Die Holzteile 1 und 2
sind mit den Zwischen-Holzteilen 3 und 4 verleimt und/oder
verschraubt. Die Verleimung hat den Vorteil der besseren
Kräfteverteilung, so daß dieser vollflächigen Verbindungsart
unbedingt der Vorzug gebührt. Die Verschraubung kann ggf.
der ersten Befestigung dienen, bis der Leim ausgehärtet und
abgebunden ist. Dieses Holz-Bauelement, bestehend aus den
miteinander verleimten Grundelementen, den Holzteilen 1 und
2 sowie den Zwischen-Holzteilen 3 und 4, stellt den
Grundbaustein des erfindungsgemäßen Holz-Bausystems dar.
Man erkennt in Fig. 1, daß die beiden Zwischen-Holzteile 3
und 4 ungleich (unsymmetrisch) angebracht sind. Die Ursache
ist darin zu sehen, daß durch das Versetzen des
Zwischen-Holzteils 3 eine Vertiefung 6 (Nut) entsteht, in
welche genau der überstehende Bereich 7 (Feder) des
Zwischen-Holzteils 5 eines benachbarten Holz-Bauelements wie
aus Fig. 1 hineinpaßt. Hierdurch entsteht eine
kraftschlüssige Verbindung zwischen zwei Holz-Bauelementen.
Der überstehende Bereich 7 des Zwischen-Holzteils 5 kann
vorteilhaft angephast werden, damit er besser in die
Vertiefung 6 des benachbarten Holz-Bauelements
hineingeschoben werden kann.
Desweiteren sind in Fig. 1 Bohrungen 5 erkennbar, auf die
aber erst später näher eingegangen wird.
Fig. 2 zeigt dasselbe Schema wie Fig. 1, jedoch mit dem
Unterschied, daß die Holzteile 1 und 2 von Fig. 1 aus zwei
Einzel-Holzteilen 1a und 1b sowie 2a und 2b bestehen. Diese
Teilung der beiden Holzteile könnte zum Beispiel durch
vorgegebene Abmessungen der gewählten Holzteile (Bretter)
notwendig werden. Für diesen Fall wird ein weiteres
Zwischen-Holzteil 6 notwendig, das zusätzlich zu den beiden
Zwischen-Holzteilen 3 und 4 eingefügt wird. Dieses ist mit
den Holzteilen 1a und 1b sowie 2a und 2b verschraubt
und/oder vorteilhaft verleimt, wie dies zuvor für die
anderen Holzteile beschrieben ist. Dasselbe gilt für weitere
Teilungen.
Dieses weitere Zwischen-Holzteil 6 trägt ebenfalls eine
Bohrung 5 in gleicher Flucht mit den Bohrungen der beiden
anderen Zwischen-Holzteilen 3 und 4.
In den Fig. 1 und 2 sind die Verschraubungen lediglich durch
Mittellinien angedeutet.
Fig. 3 und 4 zeigen Grundrisse von erfindungsgemäßen
Holz-Bauelementen mit den selben Funktionen, wie sie bereits
für Fig. 1 und 2 beschrieben worden sind, jedoch mit dem
Unterschied, daß die jeweiligen Zwischen-Holzteile in die
Holzteile eingelassen und dort verleimt worden sind.
Diese Bauart gem. Fig. 3 und 4 kann vorteilhaft bei
maschineller Fertigung gewählt werden.
Fig. 5 zeigt zunächst das Holz-Bauelement 1 gem. Fig. 1
wieder im Grundriß. Die Beispiele von Fig. 2, 3 und 4
entsprechen sich. Der Aufriß 2 in Fig. 5 veranschaulicht die
Anordnung der Zwischen-Holzteile, welche zuvor
einschließlich der Einrückungen (Nut) bzw. Überstände
(Feder) beschrieben worden sind (s. Fig. 1).
Im Seitenriß 3 von Fig. 5 sind wiederum die erwähnten
Bohrungen 4 aus Fig. 1 erkennbar, sowie ein
Zwischen-Holzteil 5. Der Seitenriß 3 zeigt oben und unten
Abstände 6 und 7. Diese dienen der Aufnahme der
erfindungsgemäßen Grundlehre 8 und der erfindungsgemäßen
Richtlehre 9, deren Funktionen nachfolgend beschrieben
werden soll.
Fig. 7 zeigt Grundriß und Seitenriß von Fig. 6. Beide Figuren
zeigen zwei Holz-Bauelemente 1 und 2, die bereits
aneinandergefügt worden sind. Das wesentliche, über die
bisherigen Fig. hinausgehende Detail ist die Funktion der
Grundlehre 3 in Fig. 6 und 7.
Die erfindungsgemäße Funktion der Grundlehre ist folgende:
Es wird ein Problem darstellen, ein Holz-Bauelement nach dem
anderen sauber ausgefluchtet aufzustellen und miteinander zu
verbinden. Die Grundlehre besteht vorzugsweise aus einem
längeren Holzteil (Brett oder dergl.), das genau in den
Abstand 7 von Fig. 5 paßt. Dieses wird vor dem Aufstellen
der Holz-Bauelemente auf dem Boden genau ausgerichtet und
ausgefluchtet entsprechend der Stelle, wo die Wand erstellt
werden soll, und anschließend befestigt (geschraubt,
genagelt, vorzugsweise verleimt).
Es dürfte sich empfehlen, den gesamten Fußboden zunächst
einmal mit den Grundlehren zu versehen. Der Grundriß ist
dann schon genau erkennbar.
Erst jetzt werden die Holz-Bauelemente Stück für Stück so
auf die Grundlehre aufgesetzt und verleimt, wie dies aus
Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Die Holz-Bauelemente stehen
dann an der richtigen Stelle und sind schon ausgefluchtet.
Sind die Holz-Bauelemente in der genannten Weise erstellt,
werden sie mit der Richtlehre 9 gem. Fig. 5 versehen, welche
ebenfalls vorzugsweise aus einem längeren Holzteil (Brett
oder dergl.) besteht. Dieses wird in den Abstand 6 von Fig.
5 eingesetzt und ebenfalls mit den in Reihe stehenden
Holz-Bauelementen verbunden, vorzugsweise verleimt. Neben
der genauen Ausrichtung der Holz-Bauelemente übernimmt die
Richtlehre auch noch die Funktion der Abdeckung. Es kann
sodann die Decke oder ein anderes Bauteil aufgelegt werden.
Fig. 8 verdeutlicht das erfindungsgemäße Prinzip des
Versetzens der einzelnen Holz-Bauelemente. Das mittlere
Holz-Bauelement 1 wird gerade an die schon erstellte Reihe 2
angeschoben. Deutlich ist in Fig. 8 im Aufriß (oben) und im
Grundriß (unten) die Grundlehre 3 und deren oben
beschriebene Funktion zu erkennen.
Im Grundriß (unten) von Fig. 8 erkennt man ebenfalls
deutlich die formschlüssige Verbindung der Holz-Bauelemente
untereinander (Nut und Feder), die in Fig. 1 bereits
vorbereitend beschrieben wurde und die auch besonders in
Fig. 7 klar ersichtlich ist.
Zusätzlich zur formschlüssigen Verbindung der
Holz-Bauelemente untereinander kommt noch die
kraftschlüssige Verbindung durch Verschrauben und Verleimen.
Fig. 9 zeigt eine mögliche Verbindung durch Verschrauben. An
dieser Stelle wird auch deutlich, wozu die schon früher
mehrfach erwähnten Bohrungen 1, die fluchtend angeordnet
sein müssen, dienen (s. besonders Fig. 1 und 5). Mit Hilfe
dieser Verschraubung 2 nebst Unterlaglasche 3 werden die in
Fig. 1 ff näher beschriebenen Zwischen-Holzteile 4 und 5
miteinander verbunden.
In Fig. 10 ist eine Schraubwinde zu sehen, mit deren Hilfe
man die oben dargestellte Verschraubung festziehen kann. Man
ist mit dieser Schraubwinde in der Lage, den
Schraubsechskant 1 durch die Bohrungen der benachbarten
Zwischenholzteile hindurch an die tief in dem Holz-Baulement
liegende Verschraubung heranzuführen, um sie festzuziehen.
Fig. 11 und 12 zeigen Aufriß und Grundrißschnitt eines
möglichen Gebäudes, das mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Holz-Bauelemente erstellt worden ist.
Aus Fig. 11 werden die verschiedenen Funktionen der
Holz-Bauelemente deutlich. Sie können nicht nur als Wand 1
in Geschoßhöhe raumschließend verwendet werden, sondern auch
bei entsprechender Dimensionierung als Fensterbrüstung 2
oder als Fenstersturz 3. Diese Erwähnung soll auf einige
mögliche Anwendungsvarianten hinweisen ohne auch nur
annähernden Anspruch auf Vollständigkeit.
Wichtig aber sind die aus Fig. 11 ersichtlichen Anwendungen
der erfindungsgemäßen Holz-Bauelemente für Fußboden 4
(Kellerdecken usw.), Geschoßdecken 5 und auch als
Dachelemente 6. Es ändern sich dabei lediglich die
Abmessungen der Holz-Bauelemente und deren Glieder
(Holzteile und Zwischen-Holzteile gem. Fig. 1 ff) und die
Art der Beanspruchung.
Wenn diese Beanspruchungen bei Wänden vor allem Druck- und
Knickbelastungen sind, so liegen bei Decken und Dächern vor
allem Biege- und Querkräfte vor. Immer aber leistet das
erfindungsgemäße Holz-Bauelement alle Anforderungen, und
zwar durch das Zusammenwirken aller Glieder gem. Fig. 1 ff
im Zug- und Druckbereich, und zusätzlich durch die
erfindungsgemäßen form- und kraftschlüssigen Verbindungen
der Holz-Bauelemente untereinander.
Aus Fig. 12 soll hervorgehen, daß auch Eckverbindungen kein
Problem darstellen. Die Detail-Lösung ist aus Fig. 13 und 14
ersichtlich. Die notwendigen Verschraubungen sind durch
Mittellinien an den betreffenden Stellen angedeutet, wobei
selbstverständlich auch zusätzliche Bohrungen 1 und 2
angebracht werden müssen. Im übrigen sieht man die bekannten
Glieder: Holzteile 3, Zwischen-Holzteile 4, Grundlehre 5.
Wichtig zu vermerken ist: Auch die Eckverbindung ist
verleimt.
Die Verschraubungen der Holz-Bauelemente untereinander
werden erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß die in Fig.
15, 16 und 17 gezeigten Ausführungen zur Anwendung kommen.
Es ist das Problem zu lösen, eine Verschraubung der beiden
benachbarten Zwischen-Holzteile, wie aus Fig. 7 und 9
ersichtlich, in der Tiefe der Holz-Bauelemente vorzunehmen.
Hierzu bedient man sich der Schraubbolzen 1 gem. Fig. 15,
die mit den erfindungsgemäßen Laschen 2 und 3 ausgerüstet
sind.
In der Stellung A (Fig. 15) dieser beiden Laschen wird der
Schraubbolzen 1 zusammen mit der Schraubmutter 4 durch die
Bohrungen der Zwischen-Holzteile gem. Fig. 5, 6 und 7
hindurchgeführt. Wenn der Schraubbolzen 1 mit den Laschen 2
und 3 sowie der Schraubmutter 4 den Bereich der beiden zu
verschraubenden Zwischen-Holzteile (s. o.) erreicht hat,
wobei sich diese zwischen den beiden Laschen 2 und 3
befinden, dann wird der Schraubbolzen 1 um 180° gedreht.
Dadurch drehen sich die beiden Laschen 2 und 3 infolge des
Übergewicht s aufgrund ihrer Unsymmetrie um und erreichen die
Lage B in Fig. 15. Jetzt ist die geometrische Ausdehnung der
beiden Laschen 2 und 3 größer als die Bohrung, durch die sie
hindurchgeführt worden sind, und der Schraubbolzen kann
mittels der Schraubmutter 4 angezogen werden. Die beiden zu
verbindenden Zwischen-Holzteile sind wegen der besseren
Übersichtlichkeit der Zeichnung weggelassen worden.
In Fig. 16 sind zwei Ausführungen 1 und 2 der
erfindungsgemäßen Lasche aus Fig. 15 dargestellt. Man sieht,
daß der Bereich X der Laschen aufgrund deren
unsymmetrischer Geometrie ein geringeres Gewicht aufweist
als der Bereich Y. Die Laschen werden somit immer eine
stabile Lage dahingehend erreichen, daß der schwerere Teil
nach unten weist. Beim Einschieben durch die Bohrungen der
Zwischen-Holzteile liegt der schwerere Teil Y zunächst oben,
so daß die Lage A in Fig. 15 erreicht wird. Aufgrund der
oben erwähnten Drehung um 180° fällt der schwerere Teil Y
nach unten, so daß sich die stabile Lage B in Fig. 15
einstellt. Die erfindungsgemäße unsymmetrische Geometrie der
Laschen gem. Fig. 16 kann auch durch andere Ausführungen
erreicht werden, als sie hier gezeigt werden, z. B. durch
Verschieben des Langlochs 3 in Fig. 16. Wesentlich ist das
Erreichen des Übergewichts nach Drehen des Schraubbolzens
und somit auch der Lasche um 180°.
Beim Anziehen des Schraubbolzens 1 in Fig. 15 mittels der
Schraubmutter 4 verkrallen sich die Laschen 2 und 3 aufgrund
der angespitzten erfindungsgemäßen Ausführungen 1 und 2 von
Fig. 16 zusätzlich in das Holz der Zwischen-Holzteile, so
daß eine erneute, ungewollte Drehung der Laschen während des
Anziehens der Schraubmutter 4 in Fig. 15 vermieden wird.
Diese angespitzte Ausführung führt erstens zu dem
gewünschten Verkrallen der Lasche im Holz, andererseits aber
führt sie zu der erforderlichen erfindungsgemäßen
unsymmetrischen Geometrie der Laschen mit den oben
beschriebenen Wirkungen.
Eine kraftschlüssige Verbindung zweier zu verbindender
Holz-Bauelemente ist mit der gezeigten Konstruktion
gewährleistet.
Ein weitere Möglichkeit, einen Schraubbolzen durch die oben
genannten Bohrungen der Zwischen-Holzteile zu führen, zeigt
Fig. 17. In der Stellung A der erfindungsgemäßen
Verschraubung wird der Schraubbolzen 1 zusammen mit der
drehbar angebrachten Kappe 2 durch die Bohrungen der
Zwischen-Holzteile hindurchgeführt. Sodann wird der Bolzen
um 180° gedreht, wie dies schon für Fig. 15 und 16
beschrieben worden ist. Hierdurch erhält das längere und
somit schwerere Teil Y der Kappe das Übergewicht und fällt
nach unten in die stabile Lage B. Auch hier wieder führt die
erfindungsgemäße unsymmetrische Geometrie der Kappe 2 zur
gewünschten Problemlösung.
In Fig. 17 rechts ist die Stirnseite der Verschraubung mit
dem Schraubbolzen 1 und der Kappe 2 gezeigt, und zwar in
beiden Lagen A und B, die oben bereits beschrieben worden
sind. Die Drehung um 180° ist ebenfalls angedeutet. Die
Querschnittsgeometrie der Kappe 2 ist nicht auf das gezeigte
rechteckige Profil beschränkt. Dieses könnte beispielsweise
auch halbrund oder dreieckig sein. Wichtig ist vielmehr die
erfindungsgemäße unsymmetrische und drehbare Anordnung der
Kappe 2 auf dem Schraubbolzen 1, die zum Kippen durch
Übergewicht in die stabile Lage B führt nach Drehung um
180°. Hat die Kappe 2 diese stabile Lage B eingenommen, kann
die Verschraubung festgezogen werden.
Fig. 10 zeigte bereits eine Schraubwinde, die dazu bestimmt
ist, Verschraubungen wie oben beschrieben festzuziehen,
indem sie durch die früher schon eingehend beschriebenen
Bohrungen benachbarter Zwischen-Holzteile hindurchpaßt und
an die betreffenden Schraubmuttern, die festgezogen werden
sollen, gelangt. Da es nun erforderlich ist, diese
Schraubmutter und somit die ganze Verschraubung, die auf dem
Wege an ihren Einsatzort, wie oben beschrieben, gelangt ist,
ein wenig wieder zurückzuziehen, damit sich die Laschen gem.
Fig. 15 und 16 oder die Kappe 2 aus Fig. 17 an die
Innenseite des betreffenden Zwischen-Holzteils anlegen, muß
der Sechskantbereich 1 der Schraubwinde gem. Fig. 10
erfindungsgemäß leicht konisch ausgeführt sein, damit sich
die Schraubmutter 4 der Verschraubung aus Fig. 15 oder eine
entsprechende Schraubmutter der Verschraubung gem. Fig. 17
dort leicht verkantet bzw. festklemmt und somit nicht aus
dem Sechskantbereich 1 von Fig. 10 herausfällt, wenn man die
genannten Verschraubungen mittels der Schraubwinde aus Fig.
10 für ein kurzes Stück wieder zurückzieht. Sodann kann die
Verschraubung problemlos angezogen werden, wobei sich die
Schraubmutter 4 gem. Fig. 15 leicht wieder aus dem
Sechskantbereich 1 von Fig. 19 löst.
Eine weitere Möglichkeit, die beiden Zwischen-Holzteile
zweier benachbarter Holz-Bauelemente kraftschlüssig zu
verbinden, zeigt die Fig. 18. Es handelt sich dabei um
einen, den Abstand zwischen den Zwischen-Holzteilen im
Innern des Holz-Bauelements überspannenden erfindungsgemäßen
Schraubbolzen 1, der an einer Seite eine Schraubmutter 2
aufweist, um welche eine runde Stahlscheibe 3 angeordnet
ist. Alle drei Teile sind miteinander verschweißt. Die
Stahlscheibe 3 weist zudem zwei gegenüberliegende Bohrungen
4 auf.
Da es sich hier wiederum nur um eine Prinzipskizze handelt,
sind zum Beispiel auch die Schweißzeichen der besseren
Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden.
Eine weitere Variante zeigt Fig. 19. Dort geht der
Schraubbolzen 1 von Fig. 18 nicht über die ganze Länge,
vielmehr wird dieser im wesentlichen durch das Rohr 5
ersetzt. Ein verkürzter Schraubbolzen 1 ist mit einer
Schraubmutter 5 verschraubt, die ihrerseits in dem Rohr 6
steckt. Es befinden sich ebenfalls an einer Seite die
Schraubmutter 2 und die runde Stahlscheibe 3 mit den beiden
Bohrungen 4. Auch diese Teile sind sämtlich durch
Verschweißen aneinander befestigt.
Fig. 20 zeigt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Verschraubungen von Fig. 18 und insbesondere von Fig. 19. Es
sind zwei Holz-Bauelemente 1 und 2 (teilweise) im Schnitt
sichtbar. Deutlich erkennbar sind die aus Fig. 4 ff
bekannten Bohrungen in den Zwischen-Holzteilen 3 und 4. Der
Abstand zwischen diesen Zwischen-Holzteilen wird von der
Verschraubung 6 überspannt, die in Fig. 19 bereits
beschrieben worden ist. Gleichzeitig ragt diese mit ihrem
Gewindebolzen in das Gewinde der Schraubmutter der
benachbarten Verschraubung 7. Dies ist geschehen, indem
zuvor die Verschraubung 6 durch die Bohrung des
Zwischen-Holzteils 3 hindurchgesteckt und mit der
Schraubmutter der benachbarten Verschraubung 7 verschraubt
worden ist. Die Verschraubung 6 kann mittels eines bekannten
Schraubschlüssels, der in die beiden Bohrungen 4 in der
Stahlscheibe 3 der Fig. 18 paßt, festgezogen werden.
Freilich muß die Bohrung des Zwischen-Holzteils 3 in Fig. 20
zuvor leicht vergrößert worden sein, damit die Stahlscheibe
flächenbündig dort hineinpaßt. Der gleiche Vorgang ging
innerhalb des Holz-Bauelements 2 dem oben beschriebenen
voraus usw.
Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Verschraubung wird
erreicht, daß nicht nur zwei benachbarte Zwischen-Holzteile
miteinander kraftschlüssig verbunden werden, sondern das
ganze Holz-Bauelement gegen das benachbarte, zuvor erstellte
Holz-Bauelement gedrückt bzw. gepreßt wird. Es besteht
hierdurch eine über das ganze Bauteil (Wand oder Fußboden
oder Decke oder Dach oder dergl.) verlaufende
Stahlverbindung, annähernd vergleichbar mit einer
Vorspannung im Beton oder einer Ringverankerung mit den
daraus resultierenden statischen Vorteilen.
Diese Lösung macht die Gebäudekonstruktion zusätzlich
besonders erdbebensicher.
Zum Abschluß ist noch eine weitere zusätzliche Lösung zur
Verlegung von Versorgungsleitungen usw. innerhalb der Wand,
der Decke usw. anzuführen. Erfindungsgemäß wird hierzu gem.
Fig. 21 die schon aus Fig. 5 bekannte Aussparung 7
dahingehend durch den Raum 1 im Bereich des
Zwischen-Holzteils 2 vergrößert, daß Versorgungsleitungen
und dergl. hindurchgeführt werden können. Fig. 21
veranschaulicht diese Lösung. Diese Versorgungsleitungen
können sogar auf der Grundlehre 3 befestigt werden, bevor
das Holz-Bauelement versetzt wird.
Ferner zeigt Fig. 22, daß auch im Bereich der Richtlehre 4
ein Raum 5 im Bereich des Zwischen-Holzteils 2 freigelassen
werden kann, um Versorgungsleitungen und dergl.
hindurchzuführen, bevor die Richtlehre 4 aufgesetzt wird.
Zusammenfassend ist auszuführen, daß das beschriebene
Holz-Montage-Bausystem, das im wesentlichen auf das
ebenfalls beschriebene Holz-Bauelement zurückgeht und dessen
Verbindungsformen die bisher bekannten Holzbauweisen
verläßt, eine völlig neue Holz-Bauweise darstellt. Das
bisher bekannte Prinzip des Fachwerkbaus und des
Ständerwerkbaus basiert auf einer Skelett-Bauweise. Das
vorgetragene Holz-Montage-Bausystem hingegen geht auf das
statische Prinzip des Kastenquerschnitts zurück im Gegensatz
zum tragenden Vollquerschnitt, der bei weitem weniger
Traglasten aufzunehmen vermag als der Kastenquerschnitt.
Es ist daher möglich, weitaus höhere Lasten abzutragen bei
gleichem Holz-Materialverbrauch, bzw. umgekehrt bei gleichen
Lastannahmen Holz-Material einzusparen. Dies bezieht sich
auf alle angesprochenen Bauglieder wie Wände, Fußböden,
Decken, Dächer und dergl. Ein wesentlicher Vorteil wird
dabei dadurch erreicht, daß die Einzelteile des
Holz-Bauelements miteinander verleimt werden, und daß ferner
auch die Holz-Bauelemente untereinander nicht nur
kraftschlüssig verschraubt sondern vor allem ebenfalls
verleimt werden, um anhand der formschlüssigen Verbindung
eine vollflächig ansetzende Kraftübertragung innerhalb des
Bauteils zu erreichen. Hierdurch entsteht ein starres
selbsttragendes und gleichzeitig raumschließendes System,
das darüber hinaus auch statisch als Scheibe gerechnet und
bemessen werden kann. Sämtliche Querschnitte werden zur
Lastabtragung herangezogen, zusätzliche raumschließende
Verschalungen, die keine Lasten aufnehmen, entfallen.
Darüber hinaus bieten die Hohlräume innerhalb der
Holz-Bauelemente vorzügliche Aufnahmen für Wärme- und
Schall-Dämm-Material. Es entsteht hierdurch aus der Sicht
der Bauphysik ein vorzüglicher Wärme- und
Schalldämm-Querschnitt des Wand-, Decken- oder Dachaufbaus.
Claims (10)
1. Holz-Montage-Bausystem
dadurch gekennzeichnet, daß dieses vorrangig aus
vorgefertigten Holz-Bauelementen besteht, bei denen die
raumschließenden Holz-Verschalungen der beiden Seiten mit
den sie auf Distanz haltenden Zwischen-Holzteilen
insbesondere durch Verleimen und/oder Verschrauben fest
verbunden sind mit der Folge, daß diese Holz-Verschalungen
zusammen mit den Zwischen-Holzteilen direkt in das
Gesamttragsystem, sei es für Wand-, Unterboden-, Decken-,
Dach oder sonstigen Holzbau-Konstruktionen, einbezogen
werden, und die ferner formschlüssig aneinandergereiht und
kraftschlüssig untereinander durch Verschrauben und
Verleimen verbunden eine tragende Gesamtkonstruktion z. B.
als Wand oder Unterboden oder Decke oder Dach oder alle
miteinander ergeben.
2. Holz-Montage-Bausystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus Holz-Bauelementen
zusammengesetzt wird, die formschlüssig miteinander in Reihe
verbunden werden, indem ein herausragendes Teil (Feder)
eines Holz-Bauelements genau in eine entsprechende
Aussparung (Nut) des benachbarten Holz-Bauelements paßt,
wobei diese Anordnung durch unsymmetrisches Verschieben der
Zwischen-Holzteile erreicht wird.
3. Holz-Montage-Bausystem nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur fluchtgerechten Erstellung
und Montage der Holz-Bauelemente eine Grundlehre verwendet
wird, die, auf den vorhandenen Fußboden fluchtgerecht
verlegt und dort vorzugsweise durch Verleimen befestigt,
dazu führt, daß die zu erstellenden Holz-Bauelemente sofort
in die richtige fluchtgerechte Lage gebracht werden können,
weshalb an der Unterseite der Holz-Bauelemente im Bereich
der Zwischen-Holzteile Aussparungen angebracht sein müssen.
4. Holz-Montage-Bausystem nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ergänzung der
fluchtgerechten Erstellung und Montage der Holz-Bauelemente
eine Richtlehre verwendet wird, die nach Abschluß des
aufgereihten Versetzens oder Verlegens der Holz-Bauelemente
in die dafür vorgesehene Vertiefung im Bereich der
Zwischen-Holzteile der Holz-Bauelemente gelegt und dort
vorzugsweise durch Verleimen mit diesen verbunden werden,
was dazu führt, daß die Fluchtung der Holz-Bauelemente
zusätzlich sichergestellt wird.
5. Holz-Montage-Bausystem nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erstellten oder verlegten
Holz-Bauelemente kraftschlüssig durch eine Verschraubung und
zusätzlich durch Verleimen miteinander verbunden werden.
6. Verschraubung zur Herstellung der in Anspruch 5
dargelegten Schraubbefestigung,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Schraubbolzen in
Verbindung mit ein oder zwei Laschen mit unsymmetrischer
Geometrie besteht, wobei diese beim Einführen durch eine
Bohrung eine andere Lage einnehmen als nach Drehen des
Schraubbolzens um 180°, indem die Laschen durch Übergewicht
in eine neue Lage fallen und somit der Schraubbolzen nicht
mehr herausgezogen sondern festgezogen werden kann und sich
die Laschen gleichzeitig festkrallen.
7. Verschraubung zur Herstellung der in Anspruch 5
dargelegten Schraubbefestigung,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Schraubbolzen in
Verbindung mit einer unsymmetrisch drehbar am Schraubbolzen
angebrachten Kappe besteht, wobei diese beim Einführen durch
eine Bohrung eine andere Lage einnimmt als nach Drehen des
Schraubbolzens um 180°, indem die Kappe durch Übergewicht in
eine neue Lage fällt und somit der Schraubbolzen nicht mehr
herausgezogen sondern festgezogen werden kann.
8. Verschraubung zur Herstellung der in Anspruch 5
dargelegten Schraubbefestigung,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Schraubbolzen
besteht, der die ganze Breite des Holz-Bauelements
überspannt dergestalt, daß er durch Druck auf eine äußere
freie Seite des Holz-Bauelements dieses gegen das zuvor
versetzte oder verlegte Holz-Bauelement preßt und somit
gleichzeitig eine starre Stahlverbindung über alle einem
Bauglied (Wand, Unterboden, Decke, Dach oder dergl.)
zugehörigen Holz-Bauelemente herstellt.
9. Holz-Montage-Bausystem nach Anspruch 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß die an den Holz-Bauelementen für
die Grundlehre nach Anspruch 3 und die Richtlehre nach
Anspruch 4 vorgesehenen Aussparungen in den
Zwischen-Holzteilen in der Weise vergrößert sind, daß
Versorgungsleitungen und dergl. an dieser Stelle
hindurchgeführt werden können.
10. Holz-Montage-Bausystem nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Holz-Bauelement im Bereich
der äußeren Holzteile derartige Aussparungen aufweist, daß
die Zwischen-Holzteile in diese eingelassen werden können,
um neben der schon bestehenden Kraftschlüssigkeit zwischen
den Holzteilen innerhalb des Holz-Bauelements noch
Formschlüssigkeit hinzuzufügen, was sich insbesondere bei
maschineller Herstellung des Holz-Bauelements empfiehlt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329413A DE4329413A1 (de) | 1993-09-01 | 1993-09-01 | Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen |
EP94113409A EP0641901B1 (de) | 1993-09-01 | 1994-08-26 | Montage-Bausystem für ein Holzhaus |
DE59408875T DE59408875D1 (de) | 1993-09-01 | 1994-08-26 | Montage-Bausystem für ein Holzhaus |
AT94113409T ATE186356T1 (de) | 1993-09-01 | 1994-08-26 | Montage-bausystem für ein holzhaus |
US08/297,919 US5588269A (en) | 1993-09-01 | 1994-08-31 | Prefabricated construction system for a timber house |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329413A DE4329413A1 (de) | 1993-09-01 | 1993-09-01 | Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329413A1 true DE4329413A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6496514
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4329413A Withdrawn DE4329413A1 (de) | 1993-09-01 | 1993-09-01 | Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen |
DE59408875T Expired - Lifetime DE59408875D1 (de) | 1993-09-01 | 1994-08-26 | Montage-Bausystem für ein Holzhaus |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59408875T Expired - Lifetime DE59408875D1 (de) | 1993-09-01 | 1994-08-26 | Montage-Bausystem für ein Holzhaus |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5588269A (de) |
EP (1) | EP0641901B1 (de) |
AT (1) | ATE186356T1 (de) |
DE (2) | DE4329413A1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996027056A1 (de) * | 1995-02-28 | 1996-09-06 | Hausbau Schöb Ag | Holzbauelemente und system für ihre verbindung |
AT404950B (de) * | 1997-02-26 | 1999-03-25 | Graf Heinz | Fertigteilelemente für die errichtung von gebäuden |
DE19841922A1 (de) * | 1998-09-13 | 2000-04-13 | Zu Bergsten Ludwig Meyer | Passivhaus |
DE19934865A1 (de) * | 1999-07-24 | 2001-02-08 | Klaus Grewe | Vertikal verspanntes Holzbausystem zur Herstellung und Errichtung von teilfertigen Gebäudeaußenwandteilen |
DE10224903A1 (de) * | 2002-06-04 | 2004-06-24 | Ludwig Junker Sägewerk und Holzhandel GmbH | Holzbauelement |
FR2899257A1 (fr) * | 2006-03-28 | 2007-10-05 | Postforming Sarl | Cloison pour la realisation de cloisonnages |
DE102007049332A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-23 | Frank Draeger | Bausatz zur Errichtung eines Gebäudes |
DE102007056385A1 (de) * | 2007-11-22 | 2009-05-28 | Kleinert Blockhaus Vertriebs Gmbh | Außenwandelemente nach Rastermaß für Wohn- und Ferienhäuser aus Holz |
DE102009017185A1 (de) * | 2009-04-09 | 2010-10-14 | Fischer Projektmanagement Gmbh | Variable Gebäudekonstruktion für Holzhäuser |
AT13820U1 (de) * | 2013-09-12 | 2014-09-15 | J M Offner Fertighaus Ges M B H | Wandelement |
AT517545B1 (de) * | 2015-07-29 | 2017-05-15 | Karl Msc Nickel Fritz | Vorgefertigte Elemente aus beplankten Stahlrahmen zum Bau eines Gebäudes |
DE102017010076A1 (de) * | 2017-10-30 | 2019-05-02 | Thomas Walther | Multifunktionales Wandsystem |
DE202019102611U1 (de) | 2018-07-04 | 2019-07-03 | Brüninghoff Holz GmbH & Co. KG | Trockenbau-Wandsystem |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5974753A (en) * | 1998-06-18 | 1999-11-02 | Hsu; Oscar Hsien-Hsiang | Detachable free mounting wall system |
US6415558B1 (en) * | 2000-07-06 | 2002-07-09 | Autoquip Corporation | Tornado shelter |
AT413713B (de) * | 2000-09-14 | 2006-05-15 | Jandl Adolf | Gebäude |
DE10120932C1 (de) * | 2001-04-28 | 2002-07-04 | Nolte Kuechen Gmbh & Co Kg | Stoßverbindung von Arbeitsplatten |
DE20303904U1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-04-29 | Schmidt, Hermann | Bausatz zur Erzeugung eines Gebäudes |
US7856773B2 (en) * | 2003-07-24 | 2010-12-28 | Wagdy Agaiby | All-in-one modular construction system |
US20070227095A1 (en) * | 2006-03-16 | 2007-10-04 | Peter Warren Hubbe | Separated Member Wood Framing |
DE102006050757A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-04-30 | Metten Stein + Design Gmbh & Co. Kg | Mauersystem |
ITRM20100222A1 (it) * | 2010-05-06 | 2011-11-07 | Roberto Boianelli | Complesso di elementi per l' accoppiamento continuo di pannelli con pilastri portanti per costruzione di edifici in legno |
CA2752021A1 (en) * | 2011-09-14 | 2013-03-14 | Agt Products (Ip) Inc. | Modular wall panel and system |
US20180187422A1 (en) * | 2016-12-31 | 2018-07-05 | John Daines Chadwick | Faux logs and walls fitted with faux logs |
IT201700001518A1 (it) * | 2017-01-09 | 2018-07-09 | Schneider Electric It Corp | Pavimento sopraelevato anti-sismico |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2129441A (en) * | 1936-01-08 | 1938-09-06 | Karl F Otto | Building |
DE1219653B (de) * | 1964-03-13 | 1966-06-23 | Georg Anton Wissler | Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebaeude |
DE8309825U1 (de) * | 1983-04-02 | 1983-11-24 | Paul Solbach Gmbh & Co Kg, 5222 Morsbach | Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle |
EP0072839B1 (de) * | 1981-02-19 | 1985-07-24 | FAMILIT Epitö Egyesülés | Veränderliche bauwerkskonstruktion |
WO1988003978A1 (en) * | 1986-11-27 | 1988-06-02 | Howard Geoffrey Collis | Building elements |
EP0197958B1 (de) * | 1984-10-11 | 1988-12-07 | KAISER, Karl | Holzskelett-bauteil-system |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US149678A (en) * | 1874-04-14 | Improvement in building-blocks | ||
US1684050A (en) * | 1923-10-31 | 1928-09-11 | Harry F Adams | Building block |
US2832101A (en) * | 1955-07-22 | 1958-04-29 | Lamteck Corp Of America | Paneled structure |
US3500597A (en) * | 1968-04-25 | 1970-03-17 | Duane Mckenzie | Prefabricated house construction |
US3742665A (en) * | 1971-05-24 | 1973-07-03 | M Larimer | Modular building construction |
FR2209872A1 (de) * | 1972-12-08 | 1974-07-05 | Benedetti Pierre | |
US3924369A (en) * | 1973-01-26 | 1975-12-09 | Guarino Ass | Adjustable modular partition system |
NL7512318A (nl) * | 1974-12-07 | 1976-06-09 | Gabriele Knaeblein | Wagenconstructie, in het bijzonder voor een woonwagen. |
US4065895A (en) * | 1976-06-23 | 1978-01-03 | Shank Richard S | Wood building construction |
DE2639314A1 (de) * | 1976-09-01 | 1978-03-02 | Ansorge Dieter Bau Ing Grad | Zweischalige leichte trennwand aus selbsttragenden duennwandigen schalenelementen ohne unterkonstruktion |
US4588190A (en) * | 1980-07-28 | 1986-05-13 | S & N Manufacturing, Inc. | Ball rebound apparatus |
US4813193A (en) * | 1984-08-13 | 1989-03-21 | Altizer Wayne D | Modular building panel |
US4896469A (en) * | 1987-08-19 | 1990-01-30 | Wright John T | Prefabricated building panel assembly |
US4757656A (en) * | 1987-11-19 | 1988-07-19 | Powers Jr John A | Lintel system |
FR2659370B1 (fr) * | 1990-03-09 | 1994-07-08 | Jean Mouysset | Procede de construction de murs de batiment, panneaux prefabriques utilises et procede de fabrication de ces panneaux. |
US5353560A (en) * | 1992-06-12 | 1994-10-11 | Heydon Building Systems International, Limited | Building structure and method of use |
-
1993
- 1993-09-01 DE DE4329413A patent/DE4329413A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-08-26 AT AT94113409T patent/ATE186356T1/de not_active IP Right Cessation
- 1994-08-26 EP EP94113409A patent/EP0641901B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-08-26 DE DE59408875T patent/DE59408875D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-08-31 US US08/297,919 patent/US5588269A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2129441A (en) * | 1936-01-08 | 1938-09-06 | Karl F Otto | Building |
DE1219653B (de) * | 1964-03-13 | 1966-06-23 | Georg Anton Wissler | Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebaeude |
EP0072839B1 (de) * | 1981-02-19 | 1985-07-24 | FAMILIT Epitö Egyesülés | Veränderliche bauwerkskonstruktion |
DE8309825U1 (de) * | 1983-04-02 | 1983-11-24 | Paul Solbach Gmbh & Co Kg, 5222 Morsbach | Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle |
EP0197958B1 (de) * | 1984-10-11 | 1988-12-07 | KAISER, Karl | Holzskelett-bauteil-system |
WO1988003978A1 (en) * | 1986-11-27 | 1988-06-02 | Howard Geoffrey Collis | Building elements |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Baumarkt-Leipzig, 34. Jg., 1935: "Transportable Leicht-Holzhäuser" * |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996027056A1 (de) * | 1995-02-28 | 1996-09-06 | Hausbau Schöb Ag | Holzbauelemente und system für ihre verbindung |
AT404950B (de) * | 1997-02-26 | 1999-03-25 | Graf Heinz | Fertigteilelemente für die errichtung von gebäuden |
DE19841922A1 (de) * | 1998-09-13 | 2000-04-13 | Zu Bergsten Ludwig Meyer | Passivhaus |
DE19934865A1 (de) * | 1999-07-24 | 2001-02-08 | Klaus Grewe | Vertikal verspanntes Holzbausystem zur Herstellung und Errichtung von teilfertigen Gebäudeaußenwandteilen |
DE19934865C2 (de) * | 1999-07-24 | 2003-11-20 | Klaus Grewe | Vertikal verspanntes Holzbausystem zur Errichtung von Gebäudewänden |
DE10224903A1 (de) * | 2002-06-04 | 2004-06-24 | Ludwig Junker Sägewerk und Holzhandel GmbH | Holzbauelement |
FR2899257A1 (fr) * | 2006-03-28 | 2007-10-05 | Postforming Sarl | Cloison pour la realisation de cloisonnages |
WO2009049920A2 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-23 | Frank Draeger | Bausatz zur errichtung eines gebäudes |
DE102007049332A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-23 | Frank Draeger | Bausatz zur Errichtung eines Gebäudes |
WO2009049920A3 (de) * | 2007-10-12 | 2009-08-27 | Frank Draeger | Bausatz zur errichtung eines gebäudes |
DE102007056385A1 (de) * | 2007-11-22 | 2009-05-28 | Kleinert Blockhaus Vertriebs Gmbh | Außenwandelemente nach Rastermaß für Wohn- und Ferienhäuser aus Holz |
DE102009017185A1 (de) * | 2009-04-09 | 2010-10-14 | Fischer Projektmanagement Gmbh | Variable Gebäudekonstruktion für Holzhäuser |
AT13820U1 (de) * | 2013-09-12 | 2014-09-15 | J M Offner Fertighaus Ges M B H | Wandelement |
AT517545B1 (de) * | 2015-07-29 | 2017-05-15 | Karl Msc Nickel Fritz | Vorgefertigte Elemente aus beplankten Stahlrahmen zum Bau eines Gebäudes |
DE102017010076A1 (de) * | 2017-10-30 | 2019-05-02 | Thomas Walther | Multifunktionales Wandsystem |
DE202019102611U1 (de) | 2018-07-04 | 2019-07-03 | Brüninghoff Holz GmbH & Co. KG | Trockenbau-Wandsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59408875D1 (de) | 1999-12-09 |
EP0641901A1 (de) | 1995-03-08 |
ATE186356T1 (de) | 1999-11-15 |
US5588269A (en) | 1996-12-31 |
EP0641901B1 (de) | 1999-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4329413A1 (de) | Holz-Montage-Bausystem aus ganztragenden und raumschließenden Raster-Holz-Bauelementen | |
EP0432484A2 (de) | Verbundelement | |
AT511220A1 (de) | Deckenelement zur ausbildung von gebäudedecken | |
EP0164330B1 (de) | Stahlbetondecke | |
DE3124686A1 (de) | Fassadenverkleidungssystem fuer die aussenfassade von gebaeuden | |
DE3824387A1 (de) | Balkon- und/oder wintergartenstrang fuer mehrgeschossige gebaeude, insbesondere zum nachtraeglichen anbau | |
EP1626134B1 (de) | Holzhaus und Montageverfahren | |
DE2051246A1 (de) | Außenwand | |
DE3026333A1 (de) | Montagehaus | |
DE3532846C2 (de) | Bauelement zur Erstellung von Gebäuden, auch zur Erstellung von Gebäudemodellen | |
CH669008A5 (de) | Gewoelbeflaechentragwerk in holz und/oder stahl. | |
DE2708400C2 (de) | Gebäude | |
DE19743846C2 (de) | Sattel- oder Krüppelwalmdach | |
DE102005040388A1 (de) | Stützverbund für Gebäude sowie Teile zu seiner Herstellung | |
DE19916247A1 (de) | Baukastensystem für Fertighäuser | |
DE4211435A1 (de) | Integrationsbauverfahren und Baustein für seine Durchführung | |
EP3591130B1 (de) | Deckenkonstruktion | |
DE4025639A1 (de) | Dachtraggeruest-fertigbauteil | |
DE19618587C2 (de) | Verfahren zum Errichten einer Unterkonstruktion und dafür geeignetes Dachausbauelement | |
DE1219653B (de) | Mehrgeschossiges, aus mit Rahmen versehenen Holztafeln aufgebautes Gebaeude | |
DE4336177C2 (de) | Dachelement | |
DE3309645A1 (de) | Bautafel aus holz sowie gebaeude aus vorgefertigten holzbauteilen | |
DE856205C (de) | Stahlbeton-Fertigbauteil | |
DE3426099A1 (de) | Blockhauswand | |
DE8330832U1 (de) | Gebaeude aus vorgefertigten holzbauteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZORBEDO GMBH, 65187 WIESBADEN, DE |
|
8130 | Withdrawal |