DE2305797A1 - Schalungsplatte - Google Patents

Schalungsplatte

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
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    • E04G2009/023Forming boards or similar elements with edge protection

Description

  • Schalungsplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalungsplatte, insbesondere aus Holz, fUr den Betonbau.
  • Schalungsplatten sind vom Bestimmungszweck her und durch die im Hoch- und Tiefbau oft rauhe Behandlung sehr hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Sie sind aus Kostengründen unbedingt fUr den wiederholten Gebrauch bestimmt.
  • Bekannte Holzschalungsplatten haben den Nachteil, daß sie nach Aushärten des zu formenden Betons mit den Plattenbreitflächen relativ fest am Beton haften und abgeschlagen werden müssen. Da häufig an den Plaienbreitflächen und auch im Bereich der Ränder und Plattenschmalflächen erhärteter Beton haften bleibt, müssen die Platten vor erneutem Einsatz vom Beton befreit werden. Dies geschiehmittels Putzmaschinen und erfordert Zeit und Mühe. Häufig wird diese Reinigung nur mangelhaft durchgeRihrt, so daß sich bei Wiederverwendung dort, wo auf den Flächen der Schalungsplatten noch Beton haftet, auf der Betonfläche später Vertiefungen und Oberflächenunregelmäßigkeiten ergeben, was insbesondere bei Sichtbeton sehr stört.
  • Im übrigen müssen die Platten vor der Wiederverwendung gewachst und eingeölt werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit und infolge dessen ein Aufquellen bei Wiederverwendung zu verhindern und das Ablösen nach Betonerhörten etwas zu erleichtern. Auch diese Vorbereitungsarbeiten sind aufwendig und teuer. Ferner kommt es häufig vor, daß beim Abschlagen der Platten vom Beton aus den Plattenbreitflächen Holzstücke herausgerissen werden, die am Beton haften bleiben. In diesen Fällen ist häufig ebenfalls eine Nachbearbeitung der Betonflächen an diesen Stellen notwendig, vor allem aber müssen die Löcher in den Plattenbreitseiten, um wieder eine möglichst glatte, ebene Stützfläche zu erreichen, zugespachtelt und gekittet werden, was viel Zeit erfordert. Der Beton, der beim Abschlagen der Platten im Bereich der Ränder an den Plattenschmalflächen haften bleibt, muß ebenfalls abgeschlagen werden. Hierbei brechen häufig Holzstücke an den Kanten der Platten ab. Da zum Formen des Betons bekanntlich mehrere Schalungsplatten mit ihren Schmalflächen auf Stoß möglichst ohne Zwischenräume aneinandergesetzt werden, entstehen dann Zwischenräume, wenn solche Schalungsplatten, bei denen die Kanten abgebrochene Stellen besitzen, ohne Vorbereitungsarbeiten erneut verwendet werden. Derartige Zwischenräume führen auf den Betonflächen zu störenden vorstehenden Stegen. ( sogenannte Nasen ), die insbesondere bei Sichtbeton später abgearbeitet werden müssen. Daher ist es notwendig, vor Wiederverwendung der Schalungsplatten auch die Kanten zu bearbeiten, entweder zu spachteln, oder, was häufig schneller geht, die Schalungsplatten im Randbereich zu beschneiden. Dies erfordert Zeit, den Einsatz von Maschinen und führt dazu, daß die Flächengröße der Platten immer mehr verringert wird, was naturgemäß teuer ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalungsplatte, insbesondere aus Holz, für den Betonbau zu schaffen, die in hohem Grade standfest und leicht zu handhaben ist und die jeweils ohne zeitaufwendige Vorbereitungsarbeiten nach jedem Ablösen vom Beton praktisch sofort wieder verwendbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Schalungsplatte der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest die Plattenbreitfläche mindestens auf einer Plattenseite eine ebene Deckschicht aus Kunststoff aufweist. Vorzugsweise ist die Deckschicht auf beiden Plattenbreitflächen vorgesehen.
  • Durch die Kunststoff-Deckschicht zumindest an den Plattenbreitflä chen wird erreicht, daß ein Ausbrechen von StUcken aus der Schalungsplatte verhindert ist und die Platte außerordentlich standfest ist. Ferner läßt sich die Platte nach Aushärten des Betons sehr leicht ablösen, so daß ein Abschlagen nicht mehr erforderlich ist. Es bleiben weder Plattenstücke am Beton haften, so daß die Nachbearbeitung des Betons und vor allem das Spachteln und Kitten der Schalungsplatten entfällt, noch bleiben Betonteile an den Plattenbreitflächen haften, die mUhevoll mittels Putzmaschinen abgetragen werden müßten. Vielmehr sind die Plattenbreitflächen infolge der Kunststoff-Deckschicht nach Abnehmen der Schalungsplatten so glatt wie zuvor und im wesentlichen völlig sauber. Es empfiehlt sich lediglich ein DarUberwischen mittels eines Lappens oder der./ um Wasser mit gebundenem Staub zu entfernen, sofern dies nötig ist. Ferner entfällt das bei bekannten Schalungsplatten erforderliche Wachsen und Ölen der Plattenbreitflächen. Mithin ist die Schalungsplatte gemäß der Erfindung in hohem Grade standfest, leicht zu handhaben und vor allem ohne zeitaufwendige Vorbereitungsarbeiten nach jedem Einsatz sofort wieder verwendbar. Schalungsplatten gemäß der Erfindung haben gegenüber bekannten Platten eine wesentlich höhere Lebensdauer und vereinfachen die Bauarbeiten spUrbar. Ferner ergeben die neuen Schalungsplatten sehr glatte und feine Beton flächen, was insbesondere bei Sichtbeton sehr geschätzt wird.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Deckschicht oder Deckschichten aus einem in Grenzen elastischen Kunststoff bestehen Hierdurch wird erreicht, daß die Deckschichtfläche ohne Zerstörung an den Stellen, an denen im Beton größere Kiesstücke oder dergl. vorstehen sollten, elastisch nachgibt, sich also in Grenzen ohne Zerstörung anpassen kann. Bei bekannten Holzschaiungsplatten dagegen führten Kieseindrücke häufig zu bleibenden Vertiefungen der Holzplatte, die sich dann bei weiterer Verwendung auf den Betonflächen je nach Größe der Vertiefungen mehr oder weniger deutlich abprägten und in denen vor allem aber Betonteile haften blieben, die nur muhsam entfernt werden konnten. Derartige Probleme sind bei der Schalungsplatte gemäß der Erfindung jedoch ausgeschaltet.
  • Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Kanten der Deckschicht mit den Kanten der Platte deckungsgleich verlaufen. Hierdurch ist bereits ein gewisser Kantenschutz der Schalungsplatte erreicht. Bei einer weiteren Ausführungsform weisen die randseitigen Schmalflächen der Platte entlang den Plattenrändern eine Randdeckschicht aus Kunststoff auf. Hierdurch wird erreicht, daß auch entlang der Plattenränder und auf den Plattenschmalflächen kein Beton haften kann, so daß ein Abschlagen des Betons, eventuelles Abbrechen von PlattenstUcken im Randbereich und alle damit einhergehenden, eingangs genannten Schwierigkeiten entfallen. Ferner ist eine weitere Steigerung der Lebensdauer der Schalungsplatte erreicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Randdeckschicht auf ihrer zur Plattenschmalfläche weisenden Seite vorstehende Verankerungsmittel auf, die in die Platte eingreifen. Als Verankerungsmittel kann beispielsweise etwa auf der Mitte der Randdeckschicht ein damit vorzugsweise einstückiger und vorzugsweise über die ganze Länge der Randdeckschicht verlaufender, etwa rechtwinklig vorstehender Mittelsteg vorgesehen sein, der in zugeordnete Randnuten der Plattenschmalfläche z. B.
  • unmittelbar eingreift. Die Randdeckschicht besteht z. -B. aus relativ hartem Kunststoff, z. B. Hart-PVC, so daß dadurch der Belastung auch bei der sehr rauhen Handhabung im Baubetrieb genügt ist. Die Randdeckschicht kann unmittelbar auf ihren an den Flächen der Holzplatte anliegenden Flächen mit der Holzplatte verklebt sein. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Randdeckschichten mit ihren Längsrändern Uber die Holzplatte vorstehen und mit ihren Längskonten mit der Außenfläche der Deckschichten auf den Plattenbreitflächen abschließen. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Deckschichten im Bereich ihrer Stoßflächen an den Außenkanten mit den sich daran anschließenden Randdeckschichten verklebt oder verschweißt sind, so daß an diesen Stoßstellen jegliches Eindringen von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist.
  • Es versteht sich, daß die Randdeckschichten entlang dem gesamten Plattenrand verlaufen, so daß also der aus Holz bestehende Plattenkern von allen Seiten her und im wesentlichen dicht mit Kunststoff beschichtet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen der Plattenschmalfläche und der Randdeckschicht eine Zwischenlage vorzugsweise aus Kunststoff angeordnet, die einen im Querschnitt etwa U-förmigen Mittelstreifen aufweist, der in zugeordnete Randnuten der Plattenschmalfläche eingreift und in dessen U-Öffnung der Mittelsteg der Randdeckschicht eingreift. Die Zwischen lage kann aus einem Kunststoff bestehen, der gegenüber demjenigen der Randdeckschicht weicher und elastisch ist, so daß z. B. Stöße oder ganz allgemein einwirkende Kräfte in Grenzen elastisch aufgenommen werden. Bei dieser Ausführungsform sind in vorteilhafter Weise die Zwischen lagen auf ihren an den Flächen der Holzplatte unmittelbar anliegenden Flächen mit der Holzplatte verklebt. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Randdeckschicht austauschbar auf die Zwischenlage aufgedrückt und mit ihrem Mittelsteg in die etwa U-förrr:ge Öffnung des Mittelstreifens der Zwischenlage eingedrückt ist. Dies hat den Vorteil, daß die Randdeckschichten ausgetauscht werden können. Beim Austausch bleibt der Holzkern der Platte durch die Zwischenlagen im Bereich der Schmalflächen geschützt, z. B. gegen Stoß, Feuchtigkeit etc. Der Austausch der Randdeckschichten kann daher auch auf der Baustelle selbst ohne eventuelle Schäden für die Schalungsplatte vorgenommen werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten AusfUhrungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt von Teilen zweier auf Stoß gesetzter Schalungsplatten gemäß einem ersten AusfUhrungsbeispiel, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt von Teilen zweier auf Stoß gesetzter Schalungsplatten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In Fig.lu,2sird jeweils zwei in einer gemeinsamen Ebene übereinanderliegende, auf Stoß gesetzte Schalungsplatten für den Betonbau gezeigt, die völlig gleich ausgebildet und auch entlang der übrigen, nicht sichtbaren Ränder in gleicher Weise gestaltet sind.
  • Die Schalungsplatte 10 gemäß dem ersten Austhrungsbeispiel in Fig. 1 weist einen plattenförmigen Holzkern 11, z. B. eine phenolharzverleimte Spanplatte oder eine Sperrplatte mit ebenen, im wesentlichen einander parallelen- Plattenbreitflächen 12 und zu letzteren etwa rechtwinklig verlaufenden Plattenschmalflächen 13 auf. Etwa auf halber Dicke des Holzkernes il sind in den Plattenschmalflächen 13 etwa U-förmige, von außen nach innen leicht konisch verlaufende Randnuten 14 eingearbeitet.
  • Auf die Plattenbreitflächen 12 ist jeweils eine ebene Deckschicht 15 aus in Grenzen elastischem Kunststoff, beispielsweise aus PVC, in Form einer Platte oder auch Folie, aufgeklebt durch Sintern, Spritzen oder dergl.deren Dicke beispielsweise 0,2 - 4 mm betragen kann. Die Deckschichten 15 überdecken die Plattenbreitflächen 12 vollständig, d.h., die Kanten der Deckschichten 15 und die Kanten des Holzkernes 11 sind deckungsgleich.
  • Entlang der Ränder des Holzkernes 11 sind auf den randseitigen Schmalflächen 13 etwa streifenförmige Randdeckschichten 16 aus relativ hartem, stoßfestem Kunststoff, beispielsweise aus Hart-PVC angeordnet. Auf der zu den Schmalflächen 13 weisenden Seite besitzen die Randdeckschichten 16 einen damit einstUckigen etwa rechtwinklig abstehenden und Uber die gesamte Länge der Randdeckschichten, also über die Kantenlänge des Holzkernes 11 verlaufenden Mittelsteg 17,- der im wesentlichen eine den Randnuten 14 entsprechende Form besitzt und der in die Randnuten 14 eingreift. Die Randdeckschichten 16 stehen über die Längsränder des Holzkernes 11 vor und schließen mit ihren Kanten mit der Außenfläche der Deckschicht 15 ab, sie stehen also nicht uber die Außenfläche der Deckschichten 15 vor. Auf der Fläde, auf der die Randdeckschichten 16 am Holzkern 11 anliegen, sind die Randdeckschichten 16 mit dem Holzkern 11 verklebt. Dabei ist auch der Mittelsteg 17 in die Randnuten 14 eingeklebt. Um ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Holzkern 11 zu verhindern, sind die Deckschichten 15 im Bereich ihrer Stoßflächen an ihren Außenkanten mit den sich anschließenden Randdeckschichten, also im Bereich A, verklebt oder verschweißt.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbetspiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles bezug genommen ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten lediglich dadurch, daß zwischen den Plattenschmalflächen 113 und den genauso. wie beim ersten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Randdecksch i chten 116 eine etwa streifenförmige Zwischenlage 119 aus Kunststoff angeordnet ist. Ferner besitzen die in den Plattenschmalflächen 113 vorgesehenen Randnuten 120 eine größere Nutbreite als beim ersten Ausfilhrungsbeispiel. Die Zwischenlagen 119 weisen auf der zu den Plattenschmalflächen 113 weisenden Seite einen einstückigen, über die ganze Länge, d.h. über die Kantenlänge des Holzkernes 11 verlaufenden und etwa rechtwinklig abstehenden Mittelstreifen 121 auf, der im Querschnitt etwa U-Form besitzt. Die Mittelstreifen 121 greifen in die Randnuten 120 ein.
  • Die Zwischenlage 119 steht über die Ränder des Hczkernes 111 vor und schließt mit ihren Längskanten mit der Außenfläche der Deckschicht 115 ab, steht also nicht über die Ebene der Deckschicht 105 nach außen vor. Auf den Flächen, auf denen die Zwischenlage 119 am Holzkern 101 anliegt, ist die- Zwischenlage 119 mit dem Holzkern 111 verklebt. Auch der Mittelstreifen 121 ist in den Randnuten 120 eingeklebt. An den Außenkanten der Deckschichten 115 im Bereich der Stoßfläche, die mit A bezeichnet ist, ist die Zwischenlage 119 ferner mit den Deckschichten 115 verklebt oder verschweißt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Holzkern 111 zu verhindern.
  • Die Randdeckschichten 116 besitzen die gleiche Form wie beim ersten Austuhrungsbeispiel. Bm Unterschied zu dem letzteren aber sind die Randdeckschichten 116 nicht angeklebt, sondern auswechselbar auf die Zwischenlagen 119 aufgedrückt, wobei die Randdeckschichten mit ihrem Mittelsteg 1-17 in die U-förmige Öffnung des Mittelstrei fens 121 hineingedrückt sind Besitzt der Mittelsteg 117 ein geringes Übermaß gegenüber der U-förmigen Öffnung des Mittelstreifens 121, dann ist durch dieses Eindrücken in der Regel ein zuverlässiger und fester Sitz erreicht.
  • Es versteht sich, daß die Randdeckschichten 116 aber auch an der Zwischenlage 119 angeklebt sein können

Claims (14)

  1. PatentansprU che Schalungsplatte, insbesondere aus Holz Rir den Betonbau, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Plattenbreitfläche ( 12; 112 ) mindestens auf einer Plattenseite eine ebene Deckschicht ( 15; 115 ) aus Kunststoff aufweist,
  2. 2. Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht ( 15; 115 ) auf beiden Plattenbreitflächent 12; 112 ) vorgesehen ist.
  3. 3. Schalungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (15; 115 ) aus einem in Grenzen elastischen Kunststoff besteht.
  4. 4. Schalungsplatte nach einem der Anspruche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Deckschicht (15; 115 ) mit den Kanten der Platte deckungsgleich verlaufen.
  5. 5. Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitigen Schmalflächen ( 13; 113 ) der Platte entlang den Plattenrändern eine Randdeckschicht ( 16; 116 > aus Kunststoff aufweisen.
  6. 6. Schalungsplatte nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randdeckschicht ( T6; 116 ) auf ihrer zur Plattenschmalfläche ( 13; 113 ) weisenden Seite vorstehende Verankerungsmittel aufweist, die in die Platte ( 11; 111 ) eingreifen.
  7. 7.Schalungsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmittel etwa auf der Mitfe der Randdeckschicht (16; 116 ) ein damit vorzugsweise einstückiger und vorzugsweise über die ganze Länge der Randdeckschicht verlaufender, etwa rechtwinklig vorstehender Mittelsteg (17; 117 ) vorgesehen ist, der in zugeordnete Randnuten ( 14; 114 ) der Plattenschmalfläche (13; 113 )eingreift.
  8. 8. Schalungsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Plattenschmalf[öche ( IT3 ) und der Randdeckschicht (116 ) eine Zwischenlage ( T19 ) vorzugsweise aus Kunststoff angeordnet ist, die einen im Querschnitt etwa U-förmigen Mittelstreifen (121 ) aufweist, der in zugeordnete Randnuten ( 120 ) der Plaffenschma[fläche ( T13 ) eingreift und in dessen Förmige Öffnung der Mittelsteg (117 ) der Randdeckschicht ( 116 ) eingreift.
  9. 9. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage ( 119 ) und/oder die Randdeckschicht ( 16; 116) mit ihren Längsrändern über die Holzplatte ( 11; 111 ) vorstehen und mit ihren Längskanten mit der Außenfläche der Deckschichten (15; 115 ) auf den Plattenbreitflächen ( 12; 112 ) abschließen.
  10. 10.Schalungsplatte nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randdeckschicht ( 116 ) austauschbar auf die Zwischen lage (119 ) aufgedrückt und mit ihrem Mittelsteg ( 117 ) in die etwa U-förmige Öffnung des Mittelstreifens ( 121 ) der Zwischenlage ( 119 ) eingedrückt ist.
  11. 11. Schalungsplatte nach einem der AnsprUche 5 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Randdeckschicht ( 16; 116 ) aus relativ hartem Kunststoff besteht.
  12. 12. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten ( 15; 115 ) und/oder die Randdeckschichten ( 16; 116 ) und/ oder die Zwischenlagen ( 119 ) aus PVC bestehen.
  13. 13. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten (15; 115 ) und/oder die Randdeckschichten (16; 116 ) und/oder die Zwischenlagen ( 119 ) auf ihren an den Flächen der Holzplatte (11; 111 ) unmittelbar anliegenden Flächen mit der Holzplatte verklebt sind.
  14. 14. Schalungsplatte nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dackschichten (15; 115 ) im Bereich ( A ) ihrer Stoßflächen an den Außenkanten mit den sich daran anschließenden Zwischenlagen ( 119 ) und/oder Randdeckschichten ( 16; 116 ) verklebt oder verschweißt sind.
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