DE6938342U - Kunststeinplatte - Google Patents
KunststeinplatteInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2, H I LB LESTR ASS E 2O
8 MÜNCHEN 2, H I LB LESTR ASS E 2O
• Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf. 8 München 2, Hllblestraße 20 ·
GUMMIWERK KRAIBURGr QMBH ft 00., 8264 Waldkraiburg
Kunststeinplatte
Die Erfindung betrifft eine Kunststeinplatte, insbesondere Betonplatte.
Plattenförmige Beläge aus gummielastischem Material sind
insbesondere als Stallbodenbeläge bekannt. Diese Beläge
(0811) 'S 14 20 81 Telegramm«) PATENTEULE München Bank. Bayerische Vereinsbank Mönchen 453100 Postscheck: MCnchen 653 43
tragen Voraprünge, die punktförmig über die gesamte untere
Fläche verteilt sind und sich vorzugsweise zu dieser Fläche J hin verjüngen, so daß nach dem Auflegen einer solohen Belagplatte auf einen Unterboten, der zuvor mit einem Zementbrei eingestriohen wurde, die Belagplatte über diese Vorsprung« am Unterboden verankert ist, wobei der erhärtete Zementbrei die einzelnen Vorsprünge hintergreift und daduroh ein erhöhter Wirkungsgrad in der Verankerung erzielt wird.
Wird ein Unterboden aus erhärtetem Beton oder aber auch aus Einzelsteinen oder Ziegeln in seiner gesamten Oberfläche
mit einem entsprechend dimensionierten, gummielastischen Belag dieser Art belegt, dann gewährleistet die Verankerung
dieses Belages am Unterboden über die einzelnen Vorsprünge ein dauerhaftes, dichtes Anliegen, und es ist praktisch
nur unter erhöhtem Kraftaufwand möglich, die Belagplatte vom Unterboden abzuheben. Würde nun eine solche Belagplatte
mit punktförmigen Vorsprangen zum Belegen einer Einzelkunststeinplatte verwendet werden, dann würde die Randfestigkeit einer derartigen Belagplatte nicht ausreichen,
um in ungünstigen Fällen ein Abheben der Platte von dem Stein zu verhindern, denn insbesondere bei einem schrägen
Aufstoßen würden sich dann die einzelnen, randseitig liegenden Vorsprünge lösen, mit der Folge, daß letztlich der
gesamte Belag von der Steinplatte abgehoben wird.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kunststeinplatte der eingangs vermerkten Gattung zu schaffen, bei welcher
eine gummielastische Belagplatte auch am Rand auereichend fest mit dem Kunststein verbunden ist.
Diese Aufgabe wird daduroh gelöst, daß einem oberen,
plattenförmigen Belag aus gummielastischem Material, insbesondere Gummi der über in den Stein eingreifende Vorsprünge
mit dem Stein verankert ist und längs seiner Ränder verlaufende Rippen besitzt, die sich mit wachsendem
Abstand vom Belag verbreitern und den oberen Rand der Platte untergreifen. Vorzugsweise sollten eich die Rippen jeweils
über die gesamte Kantenlänge der Steinplatte erstrecken, in welchem Zusammenhang es besonders zweckmäßig
erscheint, die Rippen mit dem Rand der Steinplatte und der Belagplatte abschließen zu lassen. Sie Rippen
können vorteilhaft entlang ihrer belaginneren Kante über
eine hinterschnittene Schrägfläche an der unteren Fläche des Belags ansetzen.
Eine diese erfindungsgemäßen Merkmale aufweisende Kunststeinplatte
stellt ein dauerhaftes, dichtes Anliegen des Belags an dem Stein sicher, wobei insbesondere im Randbereich
eine hohe Festigkeit gewährleistet ist.
-4-
Vorteilhaft werden bei eckiger Form der Steinplatte auch in diametraler Richtung verlaufende Rippen vorgesehen,
welche zweckmäßig in den Ecken mit den randseitigen Rippen verbunden sind. Es kann auch vorteilhaft sein, wenigstens
einige der in der Nähe der randseitigen Rippen liegenden punktförir en Vor Sprünge mit diesen zu verbinden. Weiterhin kann es zweokmäßig sein, jeden diametralen Vorsprung
in einem punktförmigen Vorsprung enden zu lassen. Alle
diese Einzelmaßnahmen tragen einzeln oder in Kombination dazu bei, eine sichere Verankerung und ein dichtes Anliegen des gummielastischen Belage an der Steinplatte zu gewährle:
iten.
Die Erfindung umfaßt auch eine Belagplatte aus gummielastischem Material insbesondere Gummi, mit Vorsprüngen an
ihrer unteren Fläohr als Belag für KunstSteinplatten, bei
welcher an der die Vorsprünge aufweisenden Seite Randrippen vorgesehen sind, welche sich mit wachsenden Abstand
von der Belagplatte zum gegenüberliegenden Plattenrand hin verbreitern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
-5-
gen Belag naoh der Erfindung in einem Querschnitt und
Pig.2 eine Teilansicht von unten auf den Belag der Steinplatte gemäß Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Kunststeinplatte, insbesondere aus Beton. Auf die obere Fläche dieser Steinplatte 1 ist ein plattenförmiger Belag 2 aus gummielastischem Material aufgelegt, welcher über punktförmige Vorsprünge 3 mit der Platte 1 verankert ist, die über einen
wesentlichen Teil seiner unteren Fläche verteilt angeordnet sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, ist jeder dieser Vorsprünge 3 vorzugsweise, wie an sich bekannt,
etwa kreisförmig und verjüngt sich konisch zur unteren Fläche des Belages 2 hin. Die Herstellung einer derartigen
"Verbundplatte" erfolgt am einfachsten, indem der Gummibelag in die Form zur Herstellung des Steines mit den
Vorsprüngen naoh oben eingelegt und dann der Beton in die
Form eingebracht wird.
Zur Erhöhung der Festigkeit der Randverbindung ist die Belagplatte 2 erfindungsgemäß randseitig mit Rippen 4 versehen, welche über die untere Fläche der Belagplatte 2
vorspr -gen und randseitig mit dieser abschließen,. Diese
randseitigen Rippen erstrecken sich vorzugsweise übei die
gesamte Kantenlänge des Steines und sind entlang ihrer
belaginneren Kante 5 über eine hinterschnittene Sohrägfläche
6 an die urtere Fläche 7 der Belagplatte 2 angesetzt. Sa das Problem der Randfestigkeit bei derartigen,
mit solchen gummielastischen Belagplatten belegten Einzel-βteinen
insbesondere in deren Ecken auftritt sind für diese Ecken in diametraler Richtung verlaufende zusätzliche Rippen
8 jeweils kurzer Länge vorgesehen, welche vorzugsweise mit den randseitigen Rippen 4 verbunden jind und an
ihrem anderen Ende mit einem punktförmigen Vorsprung 3
verbunden sein können. Auch die Rippen 8 sollten hinterschnittene Schrägflächen aufweisen, um ein Hintergreifen
des Steinmaterials zu erlauben und dadurch die Verankerung zu verbessern. In Pig. 2 ist noch veranschaulicht, daß die
Rippen 4 bzw. 8 in ihrer Auflagebreite kleiner gehalten sind als der Durchmesser der einzelnen, punktförmigen
Vorsprünge 3.
Ansprüche : - 7 -
Claims (1)
- Ansprüche1. Kunststeinplatte, insbesondere Betonplatte, gekennzeichnet durch einen oberen plattenförmigen Belag aus gummielastischem Material, insbesondere Gummi, der über in den Stein eingreifende Vorsprünge mit dem Stein verankert ist und längs seiner Ränder verlaufende Rippen besitzt, die eich mit wachsendem Abstand vom Belag verbreitern und den oberen Rand der Platte untergreifen.2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen jeweils über die gesamte Kantenlänge des Steines erstrecken.5. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Belages mit denen der Platte abschließen.4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ein unsymmetrisches Schwalbenschwanzprofil aufweisen.5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in an sich bekannter Weise punktförmig über die untere Fläche des Belags verteilt sind.-8-a a ·6. Platte nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dad wenigstens einige der in der Nähe der Hippen liegenden punktförmigen Vorsprünge mit diesen verbunden sind.7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei eckiger Umrißform der Platte zusätzlich in diametraler Richtung verlaufende Rippen vergesehen «lad.8. Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dafl dl· zusätzlichen Rippen in den Ecken enden und mit den randseitigen Rippen verbunden sind.9· Platte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Rippen Schwalbenschwanzprofil aufweisen.10. Belagplatte aus guimielastischem Material, insbesondere Gummi, mit Vorsprüngen an ihrer unteren Pläehe für Kunst-Steinplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß sie an der die Vorsprünge aufweisenden Seite Randrippen trägt, welche sich mit wachsendem Abstand von der Belagplatte zum gegenüberliegenden PlatSenrand hin verbreitern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696938342 DE6938342U (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Kunststeinplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696938342 DE6938342U (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Kunststeinplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6938342U true DE6938342U (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=34125435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696938342 Expired DE6938342U (de) | 1969-10-01 | 1969-10-01 | Kunststeinplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6938342U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058825A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-09-01 | WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG | Elastisch nachgiebige Sicherheitsbelagsplatte |
DE3706804A1 (de) * | 1987-03-03 | 1988-09-15 | Friedrichsfeld Gmbh | Platte, insbesondere bodenplatte aus beton |
DE29916851U1 (de) * | 1999-09-24 | 2000-01-13 | Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG., 35452 Heuchelheim | Bodenelement |
-
1969
- 1969-10-01 DE DE19696938342 patent/DE6938342U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058825A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-09-01 | WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG | Elastisch nachgiebige Sicherheitsbelagsplatte |
DE3706804A1 (de) * | 1987-03-03 | 1988-09-15 | Friedrichsfeld Gmbh | Platte, insbesondere bodenplatte aus beton |
DE29916851U1 (de) * | 1999-09-24 | 2000-01-13 | Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG., 35452 Heuchelheim | Bodenelement |
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