AT8242U1 - Fussboden aus plattenförmigen holzbohlen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußboden mit einer auf einem Unterboden zumindest bereichsweise befestigten Dämmzwischenlage (5) und mit auf dieser unter Ausbildung von Fugen (8) zueinander positionierte, plattenförmige Holzbohlen (2). Die Holzbohlen (2) sind auf der Dämmzwischenlage (5) befestigt und zwischen den Holzbohlen (2) sind die Fugen (8) überdeckend Fugeneinlagen (12) angeordnet, die in einander gegenüberliegenden Aufnahmenuten (10) von Seitenflächen (11) der Holzbohlen (2) gelagert sind.
Description
2 AT 008 242 U1
Die Erfindung betrifft einen Fußboden, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben.
Aus der WO 00/79074 A1 ist ein Holz-Fußboden bekannt, bei dem auf einem Unterboden über eine vollflächig aufgebrachte Kleberschicht ein Holzbelag in Brettform aufgebracht und verklebt 5 ist. Zur Erzielung einer entsprechenden Stabilität der Holzauflage weist ein für die Kleberschicht verwendeter Kleber in seinem ausgehärteten Zustand eine wesentlich geringere Zugscheer-festigkeit als der Unterboden auf, wodurch der durchgehend und fugenlos verlegte Holzbelag eine hohe Flächenstabilität hat. Nachteilig dabei ist, dass es zu flächigen Verwerfungen bei einer Feuchtigkeitsaufnahme des Holzbelages kommt. 10
Weiters sind aus dem Stand der Technik sogenannte schwimmende, auf einer losen Zwischenlage über Nut-Federverbindungen verlegte Dielen- oder Parkettböden aus Holz oder Holzwerkstoffen bekannt, bei deren Verlegung, in Abhängigkeit von der verlegten Fläche, entsprechende Freiräume im Randbereich zu berücksichtigen sind, um ein Dehnen, ohne dass es zu einer 15 Aufwölbung führt, zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Fußboden mit einem Holzbelag zu schaffen, der eine großflächige Verlegung ohne besonderer Maßnahmen zum Schutz vor einer Feuchtigkeitsaufnahme ermöglicht. 20
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch erreicht, dass Holzbohlen auf einer elastischen Dämmzwischenlage befestigt sind und zwischen den Holzbohlen fugenüberdeckend Fugeneinlagen angeordnet sind, die in einander gegenüberliegenden Aufnahmenuten von Seitenflächen der Holzbohlen lose eingelagert sind. Damit wird eine Kumulation eines Schwind- oder Deh-25 nungsmaßes durch den unmittelbaren Ausgleich in den von den Fugen umgrenzten Bohlen erreicht und in überraschender Weise eine den Ausgleich in den Fugen hemmende Ansammlung von Fremdstoffen wirkungsvoll verhindert. Möglich ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 2, wodurch ein Aufquellen der Holzbohlen, 30 durch die das Eindringen von Fremdstoffen verhindernden Fugeneinlagen, unbehindert vor sich gehen kann.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3 vorteilhaft, wodurch eine sehr kostengünstige und damit wirtschaftliche Fugeinlage erreicht wird. 35
Gemäß den vorteilhaften Weiterbildungen wie in den Ansprüchen 4 und 5 beschrieben, tritt ein Federeffekt ein, wodurch es zu einer Stabilisierung der Fugeneinlagen in den Fugen kommt.
Weiters wird gemäß den Ausbildungen den Ansprüchen 6 bis 9 eine einfache Verlegung ermög-40 licht, die zu einer Kostensenkung bei derartigen Fußböden führt.
Die im Anspruch 10 wiedergegebene vorteilhafte Ausbildung gewährleistet eine hohe Stabilität der einzelnen Holzbohlen gegen Maßveränderungen und ermöglicht eine wirtschaftliche Verwertung von sogenannten Restholz, welches bei der Holzaufarbeitung vielfach als Abfall anfällt. 45
Die Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 11 und 12 gewährleisten einen sehr widerstandsfähigen Fußboden, der sich bis hin zur höchstbelasteten Industrieböden bestens eignet. Möglich sind dabei auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 13 und 14, wodurch der Ferti-50 gungsaufwand gering gehalten wird. Möglich ist weiters eine vorteilhafte Ausbildung gemäß Anspruch 15, durch die ein Freihalten der Fugen mit den üblicherweise für derartige Böden verwendeten Reinigungsvorrichtungen, wie Kehr- u/o Saugvorrichtungen etc. einfach erreicht wird. 55 3 AT 008 242 U1
Schließlich sind auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 16 bis 18 vorteilhaft, wodurch eine hochfeste jedoch Verformungskräften elastisch nachgebende, dämmende Zwischenlage erreicht wird und hohe Haltekräfte an den Verbindungsstellen ohne Einsatz zusätzlicher Klebemittel etc. erreicht werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fußbodens geschnitten geschnitten gemäß den Linien l-l in Fig. 2;
Fig. 2 den Fußboden in Ansicht;
Fig. 3 eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Fußbodens, geschnitten.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Fußboden 1 aus Holzbohlen 2 verlegt auf einer Rohoberfläche 3 eines Unterbodens 4, z.B. Betonboden, Gebäudedecke, etc., und auf einer auf der Rohoberfläche 3 angeordneten Dämmzwischenlage 5 gezeigt. Die Dämmzwischenlage 5 ist bevorzugt eine mit einem Gewebe 6, Gewirke, Fasern, z.B. Glasfasern, Kohlefaser, etc., verstärkte, elastisch verformbare Bitumen-Kunststofffolie 7. Diese Bitumen-Kunststofffolie 7 ist auf dem Unterboden 4 partiell oder vollflächig durch sogenannte Flämmung, also oberflächliche Erhitzung bis zum Anschmelzen der Bitumen-Kunststofffolie 7, auf der Rohoberfläche 3 fixiert. Auf dieser Dämmzwischenlage 5 werden die Holzbohlen 2 in einem regelmäßigen oder versetzten Verlegeraster in einem regelmäßige Fugen 8 ausbildenden Abstand 9 zueinander aufgebracht, wobei diese ebenfalls durch Flämmung auf der Bitumen-Kunststofffolie 7 positioniert werden. Die Fugen 8 überbrückend sind in Nuten 10, die in gegenüberliegenden Seitenflächen 11 der Holzbohlen 2 vorgesehen sind, Fugeneinlagen 12 angeordnet. Die Fugeneinlagen 12 sind in Streifenform aus Metall oder Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem verzinkten Bandstahl, gebildet und sind lose in die Nuten 10 eingelegt, wobei eine Breite 13 der Fugeneinlagen 12 kleiner ist als eine zweifache Nuttiefe 14 zuzüglich des die Fuge 8 ausbildenden Abstandes 9. Eine Dicke 15 der Fugeneinlage 12 beträgt in etwa 0,5 bis 1,2 mm, wobei eine Nutbreite 16 größer ist als die zweifache Dicke 15, womit gewährleistet ist, dass die kreuzweise verlegten Fugeneinlagen 12 in einem Kreuzungsbereich 17 einander überdeckend und dennoch lose in den Nuten 10 aufgenommen sind.
Die Fugeneinlagen 12 können selbstverständlich über mehrere der aneinandergereihten Holzbohlen 2 erstreckend verlaufen oder als Stäbe mit einer vorgegebenen Länge ausgebildet und in den Nuten 10 angeordnet sein.
Bevorzugt sind die Aufnahmenuten 10 in einer Distanz 18 von einer Oberseite 19 der Holzbohlen 2 in den Seitenflächen 11 verlaufend angeordnet, die in etwa zwischen Ά bis 1/3 einer Dicke 20 der Holzbohlen 2 beträgt. Die Dicke 20 der Holzbohlen 2 ist auslegbar auf den jeweiligen Anwendungsfall des Fußbodens 1 und für dessen Eignung bis hin zu hochbelasteten Industrie-Hallenböden und beträgt bevorzugt zwischen 3 cm und 10 cm, insbesondere zwischen 4 AT 008 242 U1 6 cm und 8 cm.
Die Holzbohlen 2 an sich weisen eine mehreckige Grundrissform auf, bevorzugt quadratisch oder rechteckig, und bestehen aus plattenförmigen Abschnitten von Schichtholz aus verleimten Lamellen, Brettern, Stäben, deren Längserstreckung in Richtung der Dicke 20, d.h. senkrecht zur Oberseite 19 der Holzbohlen 2, verlaufen. In bevorzugter Ausbildung sind die Holzbohlen 2 durch Querschnitte sogenannter Brettschichtprofile 21 gefertigt.
Der erfindungsgemäße Fußboden 1, mit den auf Abstand 9 verlegten Holzbohlen und den lose in den Aufnahmenuten 10 verlegten Fugeneinlagen 12 gewährleistet nunmehr ein ungehindertes Schwinden jedoch besonders ein ungehindertes Aufquellen der Holzbohlen, bedingt durch den Änderungen der Luftfeuchte, wie auch durch unmittelbare Feuchtigkeitsaufnahme durch äußere Einflüsse, wodurch Bodenverwerfungen ausgeschlossen sind. Weiters wird durch die Fugeneinlagen 12 ein Auffüllen der Fugen 8 mit Fremdstoffen, welche insbesondere das Aufquellen durch die damit verbundenen Vergrößerung der Außenabmessungen, verhindern würde, über die gesamte Dicke 20 verhindert. Ein in einen Fugenbereich 22 oberhalb den Fugeneinlagen 12 eingelagerter Fremdstoff 23 ist bei einer wie üblich regelmäßigen Bodenwartung, z.B. mittels Kehr- und/oder Saugmaschine, einfach zu entfernen und wird dadurch gewährleistet, das Maßänderung der Holzbohlen 2 durch Aufquellen im Bereich der üblicherweise zu erwartenden Größenordnung ungehindert verlaufen können, wozu weiters die elastische Verformbarkeit der Dämmzwischenlage derartige Maßänderungen ohne Schaden zu nehmen zulässt.
In der Fig. 3 ist eine andere Ausführung des Fußbodens 1 gezeigt. Dabei trifft im wesentlichen die bereits in den vorhergehenden Fig. beschriebene Ausbildung zu. Wesentlich bei dieser Ausführung ist die mit einer Sicke 24 versehene Fugeneinlage 12, die in Richtung der Längserstreckung der Fugeneinlage 12 verlaufend ausgebildet ist. Ein Sickenquerschnitt kann z.B. V-förmig oder halbrundförmig sein, wobei eine Sickenbreite 25 etwa gleich oder geringfügig größer dem Abstand 9 zwischen den benachbart angeordneten Holzbohlen 2 ausgeführt ist. Dies ermöglicht eine Zentrierung der Fugeneinlage 12 im bezug auf die Fuge 8 und gleichzeitig wird ein Federeffekt erreicht, durch den eine Maßänderung des Abstandes 9, insbesondere dessen Verkleinerung, durch Aufquellen der Holzbohlen 2 ungehindert ablaufen kann.
Die weitere zu der Fugeneinlage 12 mit der Sicke 24 z.B. in querverlaufender Richtung verlegte Fugeneinlage 12 ist beispielhaft ohne einer derartigen Sicke versehen, kann aber ebenso mit einer in entgegengesetzter Richtung, wie in strichlierten Linien in 90 ° verdrehter Lage gezeigt, versehen sein, wodurch im Kreuzungsbereich keinerlei Probleme bei der Überdeckung der Fugeneinlagen 12 entstehen.
Generell wird weiters noch angeführt, dass es anstelle der regelmäßigen Verlegung der Holzbohlen 2, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, selbstverständlich auch möglich ist, die Anordnung in zueinander versetzter Fugenlage vorzunehmen, wie auch die dargestellte quadratische Außenumrissform nur eine Möglichkeit von vielen darstellt.
Selbstverständlich ist es weiters auch möglich, für eine wirtschaftliche Verlegung verschiedene abgestimmte Verlegevorrichtungen anzuwenden, die ein regelmäßiges Verlegemuster, z.B. Seitenversatz, Fugenausbildung, etc., gewährleisten und mit denen es gegebenenfalls auch möglich ist, vorjustierte, aus mehreren der Holzbohlen 2 gebildete, großflächige Bodenelemente zu versetzen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Fußbodens dieser bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der
Claims (18)
- 5 AT 008 242 U1 Beschreibung entnommen werden. Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2; 3 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsge-5 mäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. Bezugszeichenaufstellung 1 Fußboden 10 2 Holzbohlen 3 Rohoberfläche 4 Unterboden 5 Dämmzwischenlage 15 6 Gewebe 7 Bitumen-Kunststofffolie 8 Fuge 9 Abstand 20 10 Aufnahmenut 11 Seitenfläche 12 Fugeneinlage 13 Breite 14 Nuttiefe 25 15 Dicke 16 Nutbreite 17 Kreuzungsbereich 18 Distanz 30 19 Oberseite 20 Dicke 21 Brettschichtprofil 22 Fugenbereich 35 23 Fremd Stoff 24 Sicke 25 Sickenbreite 4o Ansprüche: 1. Fußboden mit einer auf einem Unterboden zumindest bereichsweise befestigten Dämm-zwischenlage und mit auf dieser unter Ausbildung von Fugen zueinander positionierte, plattenförmige Holzbohlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzbohlen (2) auf der Dämm- 45 Zwischenlage (5) befestigt sind und zwischen den Holzbohlen (2) die Fugen (8) überde ckend Fugeneinlagen (12) angeordnet sind, die in einander gegenüberliegenden Aufnahmenuten (10) von Seitenflächen (11) der Holzbohlen (2) gelagert sind.
- 2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugeneinlagen (12) in den so Aufnahmenuten (10) lose gelagert sind.
- 3. Fußboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugeneinlagen (12) in Streifenform aus Metall- oder Kunststoffmaterial, insbesondere aus verzinktem Bandstahl, gebildet sind. 55 6 AT 008 242 U1
- 4. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugeneinlagen (12) mit einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden Sicke (24) versehen sind.
- 5. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Sickenbreite (25) etwa dem Abstand (9) zwischen den Holzbohlen (2) entspricht.
- 6. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- io zeichnet, dass die Fugeneinlage (12) eine Dicke (15) von etwa 0,5 bis 1,2 mm, bevorzugt 0,8 mm aufweist.
- 7. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fugen-Kreuzungsbereich (17) die Fugeneinlagen (12) übereinan- 15 der verlaufend angeordnet sind.
- 8. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (13) der Fugeneinlage (12) kleiner ist als eine zweifache Nuttiefe (14) der Aufnahmenut (10) zuzüglich des Abstandes (9) zwischen den Holzbohlen (2). 20
- 9. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugeneinlage (12) bevorzugt über mehrere der aneinander gereihten Holzbohlen (2) erstreckend angeordnet sind.
- 10. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Holzbohlen (2) durch zu einer Oberseite (19) senkrecht verlaufende, miteinander verleimte Lamellen oder Stäben oder Brettern gebildet sind.
- 11. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 30 zeichnet, dass eine Dicke (20) der Holzbohlen (2) zwischen 3 cm und 12 cm, bevorzugt etwa zwischen 6 cm und 8 cm, beträgt.
- 12. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umrissform der Holzbohlen (2) mehreckig, insbesondere rechteckig 35 oder quadratisch, ausgebildet ist.
- 13. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (10) eine Nuttiefe (14) von etwa 2 cm aufweisen.
- 14. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufnahmenuten (10) eine Nutbreite (16) von etwa 2 bis 3 mm aufweisen.
- 15. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 45 zeichnet, dass die Aufnahmenuten (10) in einer Distanz (18) von der Oberseite (19) der Holzbohlen (2) von etwa V* bis 1/3 deren (20) Dicke in den Seitenflächen (11) angeordnet sind.
- 16. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 50 zeichnet, dass die Dämmzwischenlage (5) aus einer elastisch verformbaren, faserverstärk ten Bitumen-Kunststofffolie gebildet ist.
- 17. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bitumen-Kunststofffolie eine Dicke von in etwa 3 mm bis 8 mm, bevor- 55 zugt 5 mm, aufweist. 5 5 7 AT 008 242 U1
- 18. Fußboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Dämmzwischenlage (5) auf dem Unterboden (4) und der Holzbohlen (2) auf der Dämmzwischenlage (5) durch Flämmung erfolgt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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