DE202008002361U1 - Plattenbelag zur Anordnung an einer Wand, einer Decke oder einem Boden - Google Patents

Plattenbelag zur Anordnung an einer Wand, einer Decke oder einem Boden Download PDF

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Abstract

Plattenbelag zur Anordnung an einer Wand, einer Decke oder auf einem Boden, wobei die Belagsoberfläche des Plattenbelags von der Oberseite (10) mehrerer in einer Fläche angeordneter Plattenelemente (01) gebildet wird, und wobei jedes Plattenelement (01) an der Unterseite zumindest eine Befestigungsausnehmung (09) aufweist, und wobei zur schwimmenden Verlegung der Plattenelemente (01) zumindest ein Befestigungselement (05) mit Befestigungsstiften (07) derart an der Unterseite der Plattenelemente (01) angeordnet wird, dass die überstehenden Befestigungsstifte (07) in den Befestigungsausnehmungen (09) der Plattenelemente (01) zum Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehreren unmittelbar benachbarten Plattenelementen (01, 02, 03, 04), die sich zumindest paarweise in Fugen gegenüberliegen, jeweils ein Befestigungselement (05) zugeordnet ist, wobei das Befestigungselement (05) eine flächige Trägerplatte (08) umfasst, die unter den Ecken der zugeordneten Plattenelemente (01, 02, 03, 04) angeordnet ist, und wobei mehrere Befestigungsstifte (07) über die Trägerplatte (08) überstehen und in jeweils zumindest einer Befestigungsausnehmung (09) der zugeordneten Plattenelemente...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Plattenbelag zur Anordnung an einer Wand, einer Decke oder einem Boden.
  • Bekannte Beläge werden, wie beispielsweise Hobeldielen oder Landhausdielen, auf Lagerhölzern mit Nägeln Schrauben oder Klammern befestigt. Diese Beläge weisen neben einer optischen Beeinträchtigung durch Schrauben- oder Nägelköpfe auf der Belagoberfläche auch funktionelle Mängel auf. Durch eine langfristige Beanspruchung, vor allem als Fußboden, können sich beispielsweise die Befestigungsmittel lösen und aus der Oberseite des Belags herausstehen.
  • Außerdem sind Beläge wie beispielsweise Massivholzparkett bekannt, die mit einem Haftvermittler, insbesondere Kleber, auf einem entsprechenden Untergrund befestigt werden. An diesen Belägen ist nachteilig, dass die Beschaffenheit des Untergrunds zum Zeitpunkt des Verlegens, insbesondere der Feuchtigkeitsgehalt, maßgeblich für die Qualität der Verbindung zwischen Belag und Untergrund verantwortlich ist. Ein zu großer Feuchtigkeitsgehalt im Unterboden kann zu Quellungen und Wölbungen, ein zu geringer Feuchtigkeitsgehalt kann zur Schwindung des Belages führen Gattungsgemäße Beläge, die sich zum schwimmenden Verlegen eignen, werden auf Unterkonstruktionen verlegt.
  • Die DE 198 34 324 offenbart einen Massivholzparkettboden zur schwimmenden Verlegung, wobei Verbindungsfassungen zum Einsatz kommen, die die Systemfixierung gegenüber dem Unterboden übernehmen. Auf den Befestigungsfassungen befinden sich nach oben gerichtete Rasterbestiftungen, auf die die Massivhölzer zur Befestigung aufgesteckt werden. Dabei verbindet jede Verbindungsfassung mehrere Massivhölzer mit dem Untergrund.
  • Nachteilig an dem gattungsgemäßen Belag ist, dass an den einzelnen Befestigungselementen eine Vielzahl von Belagselementen befestigt wird. Das führt zum einen dazu, dass die Befestigungselemente in einem vorbereitenden Arbeitsschritt auf die zu verlegende Fläche zugeschnitten und in einem weiteren separaten Arbeitsschritt auf den Untergrund montiert werden müssen, was mit einem nicht unerheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist. Des Weiteren können durch kleine Ungenauigkeiten bei der Montage der Befestigungselemente Ungenauigkeiten bei einer Vielzahl von zu verlegenden Belagselementen verursacht werden. Im schlimmsten Fall kann durch eine relativ kleine Ungenauigkeit bei der Montage des Befestigungselements eine befestigende Verbindung mit dem Belagselement nicht mehr hergestellt werden, was ohne Neujustierung die Montage der Belagselemente auf dem Befestigungselement unmöglich macht. Zudem kommt der erhebliche Arbeitsaufwand, der beim Beheben eines Defekts an einem Befestigungselement entsteht. Um die sichere Befestigung aller Belagselemente wiederherzustellen, muss eine Vielzahl von Belagselementen, die teilweise weit von der Defektstelle entfernt auf dem Befestigungselement befestigt sind, entfernt und das gesamte Befestigungselement ausgetauscht werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Plattenbelag vorzuschlagen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, dass jeweils mehrere unmittelbar benachbarte Plattenelemente, die zumindest paarweise in Fugen gegenüberliegen, mit einem Befestigungselement gegeneinander befestigt werden. Dazu weisen die Plattenelemente auf der Rückseite mindestens eine Befestigungsausnehmung zur schwimmenden Verlegung auf. Das Befestigungselement umfasst eine flächige Trägerplatte, die unter den Ecken der zugeordneten Plattenelemente angeordnet ist und deren über die Trägerplatte überstehenden Befestigungsstifte in jeweils zumindest einer Befestigungsausnehmung des zugeordneten Plattenelements zum Eingriff kommen. Dadurch lassen sich die oben genannten Nachteile der bekannten Beläge für eine schwimmende Verlegung restlos beseitigen. Vor allem sind vor dem schwimmenden Verlegen keinerlei vorbereitende Arbeitschritte nötig. Die Befestigungselemente müssen weder zugeschnitten noch vormontiert werden. Kleinere Ungenauigkeiten können lokal behoben werden und auch im Falle eines defekten Befestigungselementes sind nur wenige Plattenelemente zu entfernen um das Befestigungselement austauschen zu können.
  • Um eine intuitive Handhabung der Befestigungselemente zu gewährleisten, sind in einer vorteilhaften Ausführungsform die Trägerplatten der Befestigungselemente rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Plattenbelags ist grundsätzlich beliebig. Für eine Vielzahl von Verwendungen, wie beispielsweise die Verwendung des Plattenbelags als Bodenbelag im Freien oder in Nasszellen, ist es besonders vorteilhaft, wenn sich zwischen zwei unmittelbar benachbarten Belagsplatten eine Ablauffuge bildet. Diese Ablauffugen ermöglichen sowohl das Ablaufen von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, als auch die Zirkulation von Luft. Durch eine geeignete Wahl des gegenseitigen Abstandes der Befestigungsstifte auf der Trägerplatte des Befestigungselements lassen sich unterschiedlich breite Ablauffugen realisieren.
  • Für andere Verwendungszwecke des Plattenbelags, wie beispielsweise als Fußbodenbelag in einem geschlossenen Raum, ist es jedoch besonders wünschenswert, dass die unmittelbar benachbarten Belagsplatten keine Fugen aufweisen. Durch die Anpassung des gegenseitigen Abstands der Befestigungsstifte an den Abstand der Befestigungsausnehmungen wird ein schwimmend verlegter Plattenbelag mit einer Stoßfuge ohne Fugenabstand erzeugt.
  • Die Qualität der Befestigung der Plattenelemente hängt maßgeblich von den Befestigungsstiften ab, die in den Befestigungsausnehmungen der Plattenelemente zum Eingriff kommen. Eine besonders gute Befestigung wird für Befestigungsstifte erreicht, die in der Art eines Befestigungsdübels ausgebildet sind und eine auf der Außenseite angeordnete Riffelung aufweisen.
  • Für verschiedene Anwendungen des erfindungsgemäßen Plattenbelages ist eine gewisse Schall- und/oder Schwingungsdämpfung, wie beispielsweise in Mehrfamilienhäusern oder in Turn- und Sporthallen, wünschenswert. Deshalb ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Trägerplatte des Befestigungselements mit einer Dämpfungsschicht auf der Unterseite versehen, die mit dem Untergrund zur Anlage kommt und eine gewünschte Schall- und Schwingungsdämpfung gewährleisten kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der Unterseite der Trägerplatte des Befestigungselements eine Vertiefung ausgebildet, wobei zwischen der Vertiefung und dem Untergrund ein Hohlraum gebildet wird, wenn die Trägerplatte mit dem Untergrund zur Anlage kommt.
  • Vor der Verlegung von Wand-, Decken- und Bodenbelägen werden gewöhnlich in einem separaten Arbeitsschritt Kabel, insbesondere elektrische Leitungen, auf dem Untergrund verlegt, die dann von dem Boden-, Decken- oder Wandbelag überdeckt werden. Im Verlegen von Kabeln und Wand-, Decken- und/oder Bodenbelag in einem Arbeitsschritt besteht daher eine wünschenswerte Weiterentwicklung der bekannten Methoden. Daher ist in den Trägerplatten der Befestigungselemente des erfindungsgemäßen Plattenbelags ein Durchlass, insbesondere zur Verlegung von Kabeln, vorhanden, wodurch eine gleichzeitige Verlegung von Wand-, Decken- und/oder Bodenbelag und Kabeln ermöglicht wird.
  • Für das Verlegen von Wand-, Decken-, und/oder Bodenbelag auf einem Untergrund mit ungleichmäßigen Beschaffenheiten, wie beispielsweise das schwimmende Verlegen auf rauem und/oder leicht unebenem Untergrund, ist es besonders günstig, wenn die erfindungsgemäßen Trägerplatten der Befestigungselemente elastisch verformbar sind. Dadurch kommen die Trägerplatten auch bei leichten Unebenheiten optimal mit dem Untergrund zur Anlage und ermöglichen dadurch optimale Verlegeeigenschaften des Plattenbelags auch auf unebenem oder unregelmäßigem Untergrund.
  • Besonders für Plattenbelag der auf Böden verlegt wird ist eine hohe Strapazierfähigkeit von großer Bedeutung. Daher ist es wichtig, dass die einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Plattenbelags eine hohe Widerstandskraft gegenüber äußeren Einflüssen und Belastungen aufweisen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Trägerplatte des Befestigungselements aus einem Kunststoff, insbesondere Thermoplast oder Elastomer, hergestellt. Diese Materialien haben sich für den oben genannten Einsatz als besonders strapazierfähig und langlebig erwiesen.
  • Gemäß einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform sind die Kanten der Oberseiten der Plattenelemente mit Fasen angefast, wodurch neben einem gestalterischen Wert auch Vorteile bei der Montage der Plattenelemente erreicht werden. Kleine Höhenunterschiede von unmittelbar benachbarten Plattenelementen lassen sich durch das Anfasen der Kanten der Plattenelementoberflächen kaschieren. Des Weiteren ist zur Verbindung der einzelnen Plattenelemente trotz gegenseitiger Anlage in der Art einer Stoßfuge eine Verfugung der durch die Fasen gebildeten Fugen möglich.
  • Die Materialwahl für die Plattenelemente ist grundsätzlich beliebig. Jedoch sind sowohl aus gestalterischer wie auch aus funktioneller Sicht verschiedene Materialien für verschiedene Wand-, Decken- und/oder Bodenbeläge besonders vorteilhaft. Als Material für die Plattenelemente eignen sich daher Holz, insbesondere Hartholz, Naturstein, insbesondere Marmor oder Granit, Glas, Kunststoff oder Metall besonders gut.
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisiert dargestellt und werden nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Plattenbelags in einer Draufsicht;
  • 2 den Plattenbelag gemäß 1 im Querschnitt;
  • 3 ein Befestigungselement des Plattenbelags gemäß 1 im Querschnitt;
  • 4 das Befestigungselement gemäß 3 in einer Draufsicht;
  • 5 einen Teil einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plattenbelags im Querschnitt;
  • 6 einen Teil einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plattenbelags im Querschnitt;
  • 7 ein Befestigungselement des Plattenbelags gemäß 6 im Querschnitt.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Teil eines erfindungsgemäßen Plattenbelags. Die Hauptbestandteile des Plattenbelags bestehen aus den Plattenelementen 01, die für verschiedene Anwendungen des Plattenbelags aus Holz, insbesondere Hartholz, Naturstein, insbesondere Marmor oder Granit, Glas, Kunststoff oder Metall hergestellt sind, und den Befestigungselementen 05. Wie in 1 dargestellt, besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, die unmittelbar benachbarten Plattenelemente 01 bis 04 an jeweils einem Befestigungselement 05 zu befestigen. Die Befestigung erfolgt dabei durch das zum Eingriff kommen von Befestigungsausnehmungen in der Unterseite der Plattenelemente 01, die in der 1 nur schlecht zu erkennen sind, mit Befestigungsstiften 07, die Teil des Befestigungselements 05 sind.
  • 2 zeigt schemenhaft einen Querschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Plattenbelages. Bei der schwimmenden Verlegung des Plattenbelags kommen die Befestigungselemente 05 mit dem Untergrund 06 zur Anlage. Die Befestigungsstifte 07, die über die Trägerplatte 08 des Befestigungselementes 05 hinausragen, kommen mit den Befestigungsausnehmungen 09 der Plattenelemente 01 zum Eingriff. Das Verlegen des Plattenbelags wird durch das Anfasen der Oberseiten 10 der Plattenelemente 01 mit Fasen 11 erleichtert und ermöglicht ein Verfugen, obwohl die unmittelbar benachbarten Plattenelemente 01 in der Art einer Stoßfuge 12 zur Anlage kommen. Zwischen dem Befestigungselement 05 und dem Untergrund 06 kommt zur Schwingungs- und Schalldämpfung eine elastische Dämpfungsschicht 13 zur Anlage.
  • Die 3 zeigt schemenhaft den Querschnitt eines einzelnen Befestigungselements des erfindungsgemäßen Plattenbelags. Die Befestigungsstifte 07, die über die Trägerplatte 08 hinaus stehen, sind in der Art von Befestigungsdübeln ausgebildet, die eine Riffelung 14 an der Außenseite aufweisen. Durch diese Ausführung wird eine besonders gute Befesti gung zwischen den Plattenelementen 01 und den Befestigungselementen 05 erreicht. Des Weiteren enthält die elastisch verformbare Trägerplatte 08 eine Vertiefung 15, die einen Hohlraum 16 zwischen Trägerplatte 08 und Untergrund 06 bildet.
  • Die 4 zeigt ebenfalls ein einzelnes Befestigungselement 05 des erfindungsgemäßen Plattenbelags, jedoch in einer Draufsicht. Das Befestigungselement 05 besteht dabei aus einem Kunststoff, insbesondere Thermoplast oder Elastomer. In dieser Zeichnung sind ebenfalls die Befestigungsstifte 07 zu erkennen, über deren gegenseitigen Abstand der Fugenabstand der unmittelbar benachbarten Plattenelemente 01 eingestellt ist. Die Befestigungsstifte sind mit einer rechteckigen, insbesondere quadratischen, Trägerplatte 08 verbunden.
  • 5 zeigt einen Teil einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plattenbelags im Querschnitt. Diese Ausführungsform ist besonders für Außen- und Nassbereiche geeignet, da der Abstand zwischen zwei Befestigungsstiften 07a an den Befestigungselementen 05a so gewählt ist, dass sich zwischen jeweils unmittelbar benachbarten Plattenelementen 01a eine Ablauffuge 17 mit einem bestimmten Fugenabstand von beispielsweise 2 mm bildet. Durch diese Ablauffuge kann Wasser nach unten ablaufen.
  • 6 zeigt einen Teil einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plattenbelags im Querschnitt. Diese Ausführungsform ist besonders für Innenbereiche geeignet, da der Abstand zwischen zwei Befestigungsstiften 07b an den Befestigungselementen 05b so gewählt ist, dass sich zwischen jeweils unmittelbar benachbarten Plattenelementen 01a eine Stoßfuge 12 ohne Fugenabstand bildet.
  • 7 zeigt das Befestigungselement 05b des Plattenbelags gemäß 6 im Querschnitt.

Claims (12)

  1. Plattenbelag zur Anordnung an einer Wand, einer Decke oder auf einem Boden, wobei die Belagsoberfläche des Plattenbelags von der Oberseite (10) mehrerer in einer Fläche angeordneter Plattenelemente (01) gebildet wird, und wobei jedes Plattenelement (01) an der Unterseite zumindest eine Befestigungsausnehmung (09) aufweist, und wobei zur schwimmenden Verlegung der Plattenelemente (01) zumindest ein Befestigungselement (05) mit Befestigungsstiften (07) derart an der Unterseite der Plattenelemente (01) angeordnet wird, dass die überstehenden Befestigungsstifte (07) in den Befestigungsausnehmungen (09) der Plattenelemente (01) zum Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehreren unmittelbar benachbarten Plattenelementen (01, 02, 03, 04), die sich zumindest paarweise in Fugen gegenüberliegen, jeweils ein Befestigungselement (05) zugeordnet ist, wobei das Befestigungselement (05) eine flächige Trägerplatte (08) umfasst, die unter den Ecken der zugeordneten Plattenelemente (01, 02, 03, 04) angeordnet ist, und wobei mehrere Befestigungsstifte (07) über die Trägerplatte (08) überstehen und in jeweils zumindest einer Befestigungsausnehmung (09) der zugeordneten Plattenelemente (01, 02, 03, 04) zum Eingriff kommen.
  2. Plattenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (08) rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet ist.
  3. Plattenbelag nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Befestigungsstiften (07a) so gewählt ist, dass sich zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarten Plattenelementen (01a) eine Ablauffuge (17) mit einem bestimmten Fugenabstand bildet.
  4. Plattenbelag nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Befestigungsstiften (07) so gewählt ist, dass sich zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarten Plattenelementen (01, 02) eine Stoßfuge (12) ohne Fugenabstand bildet.
  5. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstifte (07) in der Art von Befestigungsdübeln mit einer an der Außenseite angeordneten Riffelung (14) ausgebildet sind.
  6. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Trägerplatte (08) eine elastische Dämpfungsschicht (13) vorgesehen ist, mit der die Trägerplatte (08) auf dem Untergrund (06) zur Anlage kommt.
  7. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Trägerplatte (08) eine Vertiefung (15) gebildet ist, wobei zwischen der Vertiefung (15) und dem Untergrund (06) ein Hohlraum (16) gebildet wird.
  8. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Trägerplatten (08) ein Durchlass, insbesondere zur Verlegung von Kabeln, vorhanden ist.
  9. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (08) elastisch verformbar ist.
  10. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (05) aus Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast oder Elastomer, hergestellt sind.
  11. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Oberseite (10) der Plattenelemente (01) mit Fasen angefast sind.
  12. Plattenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenelemente (01) aus Holz, insbesondere Hartholz, Naturstein, insbesondere Marmor oder Granit, Keramik, Glas, Kunststoff oder Metall hergestellt sind.
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