DE4441646C2 - Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für Balkone, Terrassen und dergleichen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für Balkone, Terrassen und dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Abdeckung für Balkone, Terrassen und dergleichen, die zumin
dest aus einer mit dem Untergrund verbundenen Tragschicht,
einer oberen Deckschicht sowie einer wasserdichten Isolier
schicht besteht, sowie eine Schaumplatte zur Herstellung einer
Tragschicht in derartigen Abdeckungen.
Bei bekannten Balkonabdeckungen (DE 94 06 552 U1) wird zu
nächst die aus Rohbeton bestehende Balkonplatte mit einer
wasserdichten Isolierschicht aus beispielsweise Schweißbahnen
überdeckt. Auf die Isolierschicht wird dann eine mindestens
etwa 5 cm dicke Schicht aus schwimmendem Estrich aufgebracht,
die nach einer ausreichenden Trocknungszeit mit Fliesen be
klebt werden kann.
Dieses Verfahren hat sich zwar bei Neubauten bewährt, jedoch
treten insbesondere bei der Sanierung von Altbauten Schwie
rigkeiten auf. Das Verfahren ist relativ aufwendig, und es
müssen auf die Balkone, meistens durch bewohnte Wohnungen,
große Mengen an Estrich transportiert werden. Häufig sind bei
Altbauten überhaupt keine Tragschichten für die Fliesen vor
handen, sondern diese sind unmittelbar auf der Betonplatte
verlegt. Bei derartigen Altkonstruktionen ist häufig überhaupt
kein Platz vorhanden, um nachträglich mit Hilfe einer Estrich
schicht ein Ablaufgefälle zu erzeugen, denn schwimmender
Estrich muß an seiner dünnsten Stelle mindestens ca. 5 cm dick
sein. Darüber hinaus verursacht das Aufbringen nachträglicher
Estrichschichten statische Probleme. Diese herkömmlichen Bal
konabdeckungen wiegen pro Quadratmeter ca. 170 kg, die für
alte Balkon-Konstruktionen häufig zu schwer sind.
Des weiteren sind aus der DE 39 32 951 A1 Fliesentafeln zur
Anbringung an einer Mauerwand oder dergleichen bekannt, welche
eine zur Anbringung an der Wand dienende Bodenschicht, eine
zumindest etwas elastisch nachgiebige Schaumstoffschicht sowie
eine Trägerschicht zur Aufnahme und Halterung der Fliesen
aufweisen. Um ein Eindringen von Wasser zwischen die anein
ander angrenzenden Ränder der Fliesentafeln zu verhindern,
wird vorgeschlagen, die Trägerschicht mit an den Stirnkanten
vorragenden Bereichen zu versehen, was jedoch aufwendig in der
Herstellung ist und die Gefahr von Beschädigungen bedingt. Das
Eindringen von Feuchtigkeit in die Tragschicht kann hierdurch
nicht sicher verhindert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zu schaffen, mit welchem mit geringem Aufwand dichte und
frostsichere Abdeckungen geschaffen werden können, die ein
geringes Gewicht aufweisen und ohne weiteres mit Gefälle ver
sehen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als
Tragschicht Hartschaumplatten verwendet werden, die aus einem
Hartschaumkern mit beidseitigen Gewebelagen bestehen, daß die
Hartschaumplatten über Verlegemörtel mit dem Untergrund ver
bunden werden, daß oberhalb der Hartschaumplatten eine wasser
dichte Isolierschicht aufgebracht wird und/oder die Stoßstel
len zwischen den verlegten Hartschaumplatten mit Hilfe einer
wasserdichten Abdichtspachtelmasse dicht verklebt werden und
daß oberhalb der Isolierschicht die obere Deckschicht aufge
bracht wird.
Die bei diesem Verfahren verwendeten Hartschaumplatten weisen
ein äußerst geringes Gewicht auf und haben darüber hinaus auch
eine ausreichende Stabilität. Insbesondere im Rahmen der Alt
bausanierung wird das geringe Gewicht der Tragplatten als
vorteilhaft empfunden, da diese Platten bequem durch bewohnte
Wohnungen getragen und leicht von Hand verlegt werden können.
Bei der Verlegung braucht man auch nicht, wie bei den bekann
ten Verfahren, auf das Abbinden des Estrichs zu warten, son
dern die Platten können sofort mit Fliesen beklebt werden. Das
neue Verlegeverfahren ist daher wesentlich einfacher und
schneller durchführbar als das bekannte Verfahren.
Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Hart
schaumplatten verwendet werden, bei denen die Gewebelagen in
Beschichtungsmörtel eingebettet sind. Alternativ ist es jedoch
auch möglich, Hartschaumplatten einzusetzen, bei denen zu
mindest die an den Oberseiten vorgesehenen Gewebelagen in
Zweikomponenten-Abdichtspachtelmasse eingebettet
sind. Eine solche Abdichtspachtelmasse ist nicht nur dauerhaft
wasserdicht, sondern auch weitestgehend dauerelastisch und mit
einer hohen Festigkeit versehen, so daß diese Schicht eine
gute Unterlage für die aufzubringenden Fliesen bietet.
Die Gewebelagen bestehen bei sämtlichen Ausführungsformen der
Hartschaumplatten vorzugsweise aus Glasfaser.
Die wasserdichte Isolierschicht wird durch die Oberseiten der
Hartschaumplatten gebildet. Dabei werden die Stoßstellen zwi
schen den neben- und hintereinander verlegten Hartschaum
platten zweckmäßig mit Hilfe einer Abdichtspachtelmasse dicht
verklebt. Anschließend können die verlegten und an den Stoß
stellen verklebten Hartschaumplatten mit einer flächigen Iso
lierschicht aus Abdichtspachtelmasse, vorzugsweise einer Zwei
komponenten-Abdichtspachtelmasse, überdeckt werden.
Wenn die Unterlagen kein Gefälle aufweisen, so können Hart
schaumplatten verwendet werden, die keilförmig ausgebildet
sind. Zur Ausbildung längerer Gefällestrecken können zwei oder
mehr verschiedene keilförmige Hartschaumplattentypen einge
setzt werden, wobei das dickere Ende des dünneren Plattentyps
etwa gleich dem dünneren Ende des dickeren Plattentyps ist. In
Gefällerichtung können also immer dünner werdende keilförmige
Platten verlegt werden. Das Ende der dünnen Platte kann dabei
bequem am Ende abgeschnitten werden, um die Plattenabdeckung
der Verlegelänge anzupassen.
Die Hartschaumplatten können ohne dichtende Zwischenlage un
mittelbar auf Rohbeton aufgelegt und mit Hilfe von Klebe
mörtelschichten mit der Unterlage verbunden werden. Bei dicken
Platten werden zweckmäßig Klebemörtelpunkte vorgesehen, wäh
rend dünne Hartschaumplatten über durchgehende Kle
bemörtelschichten mit dem Untergrund verbunden werden.
Unmittelbar nach der Verlegung der Hartschaumplatten kann
dann die Deckschicht aufgebracht werden, und zwar beispiels
weise in Form von aufgeklebten Fliesen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer schemati
schen Darstellung beispielsweise veranschaulicht und im
nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist eine Balkonplatte 1 aus Rohbeton darge
stellt, von der bis zu ihrer ebenen, horizontal verlaufenden
Oberfläche der gesamte Oberbau abgetragen worden ist. Die
Betonplatte 1 wird nunmehr nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren in sehr kurzer Zeit und mit relativ geringem Aufwand
mit einem neuen Aufbau versehen.
Der Aufbau besteht im wesentlichen aus mehreren neben- und
hintereinander angeordneten Hartschaumplatten 2 und 3. Die
Hartschaumplatten 2 und 3 sind keilförmig ausgebildet, wobei
die Platten 2, die sich unmittelbar an die Hauswand an
schließen, dicker ausgebildet sind als die bis zum äußeren
Balkonrand reichenden Platten 3. Die dickeren Enden der
dünneren Platten 3 sind dabei etwa gleich dem dünneren Ende
der dickeren Platten 2 ausgebildet, so daß die hinterein
ander gelegten Platten 2 und 3 ein kontinuierliches, steti
ges Gefälle bilden. Die Platten 2 sind im Bereich des Haus
anschlusses am dicksten und können je nach Anwendungsfall
acht bis zehn cm dick sein. Die dünneren Platten 3 können im
Bereich des äußeren Balkonrandes bis auf ca. 1 cm reduziert
werden.
Die dickeren Platten 2, die in sich selbsttragend sind,
brauchen lediglich mit Klebemörtelpunkten 4 auf der Balkon
platte 1 befestigt zu werden. Die dünneren Platten 3 werden
über eine durchgehende Klebemörtelschicht 5 mit der Balkon
platte 1 verbunden. Wenn die dünnere Platte 3 über das Ende
der Balkonplatte 1 vorsteht, kann das dünnere Ende der Plat
te 3 durch einfaches Abschneiden auf Länge verkürzt werden.
Die Hartschaumplatten 2 und 3 bestehen aus einem Hartschaum
kern 6 und weisen sowohl an ihrer Unterseite als auch an ihrer
Oberseite je eine Auflage aus durchgehendem Glasfasergewebe 7
bzw. 8 auf. Die Lagen aus Glasfasergewebe sind in Beschich
tungsmörtel eingebettet und über diesen fest mit dem Hart
schaumkern 6 verbunden.
Alternativ kann zumindest das an der Oberseite der Hart
schaumplatten angeordnete Glasfasergewebe 8 auch in eine was
serdichte Zweikomponenten-Abdichtspachtelmasse 8 eingebettet
sein, die weitestgehend dauerelastisch eingestellt sein kann,
eine hohe Flexibilität besitzt und außerdem mit einer guten
Festigkeit versehen ist.
Die Stoßstellen 9 zwischen den nebeneinander und hinterein
ander verlegten Hartschaumplatten 2 und 3 werden dicht ver
klebt und dann wird über die gesamten Plattenoberflächen eine
flächige und wasserdichte Isolierschicht 10 aus einer Abdicht
spachtelmasse aufgetragen.
Auf diese sehr schnell aushärtende Isolierschicht 10 aus
Spachtelmasse werden anschließend als Deckschicht Fliesen 11
aufgeklebt, und zwar mittels einer Schicht aus einem Fliesen
kleber 12.
Einschließlich Fliesen hat dieser erfindungsgemäße Aufbau nur
ein Gewicht von ca. 35 kg pro qm.
Das geringe Gewicht der Abdeckung macht sich besonders vor
teilhaft bemerkbar bei der Sanierung von mehrgeschossigen
Häusern, da nur ein relativ geringes Gewicht in Form der sehr
sauberen Hartschaumplatten nach oben befördert zu werden
braucht. Mischmaschinen zur Estrichherstellung werden nicht
mehr benötigt.
Auch sind keine Abdichtungen des Rohbetons mehr erforderlich,
da die Hartschaumplatten 2 und 3 sowie die zusätzliche Iso
lierschicht 10 die erforderliche Abdichtung bilden. Diese
Abdichtung liegt unmittelbar unterhalb der Fliesen, wodurch
der Vorteil besteht, daß die darunterliegenden Zonen trocken
bleiben.
Sofern unter den Balkonen Wohnräume liegen sollten, so stellen
die Hartschaumplatten eine gute zusätzliche Wärmeisolierung
dar.
Durch die Erfindung wird eine völlig neue und sehr vorteil
hafte Methode zur Herstellung eines Aufbaus auf Balkonen und
insbesondere zur Sanierung von Balkonen geschaffen. Das erfin
dungsgemäße Verfahren ist aber ebensogut bei der Herstellung
von Terrassenbelägen, zur Herstellung begehbarer Dächer und
dergleichen, anwendbar.
1
Balkonplatte
2
Hartschaumplatten
3
Hartschaumplatten
4
Klebemörtelpunkte
5
Klebemörtelschicht
6
Hartschaumkern
7
Gewebelage
8
Gewebelage
9
Stoßstellen
10
Isolierschicht
11
Fliesen
12
Fliesenkleber
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für Balkone,
Terrassen und dergleichen, bestehend zumindest aus einer
Tragschicht, die mit dem Untergrund verbunden ist, einer
oberen Deckschicht sowie einer wasserdichten Isolier
schicht, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß als Tragschicht Hartschaumplatten (2, 3) verwendet werden, die aus einem Hartschaumkern (6) mit beidsei tigen Gewebelagen (7, 8) bestehen,
- 2. daß die Hartschaumplatten (2, 3) über Verlegemörtel mit dem Untergrund (Balkonplatte 1) verbunden werden,
- 3. daß oberhalb der Hartschaumplatten (2, 3) eine wasser dichte Isolierschicht (10) aufgebracht wird und/oder die Stoßstellen (9) zwischen den verlegten Hartschaum platten (2, 3) mit Hilfe einer wasserdichten Abdicht spachtelmasse dicht verklebt werden, und
- 4. daß oberhalb der Isolierschicht die obere Deckschicht (11) aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Hartschaumplatten (2, 3)
verwendet werden, bei denen die Gewebelagen (7, 8) in
Beschichtungsmörtel eingebettet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Hartschaumplatten (2, 3)
verwendet werden, bei denen zumindest die an den Ober
seiten vorgesehenen Gewebelagen (8) in Zweikomponenten-
Abdichtspachtelmasse eingebettet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zweikomponenten-Abdichtspach
telmasse weitestgehend dauerelastisch ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Gewe
belagen (7, 8) aus Glasfaser bestehen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die verlegten
Hartschaumplatten (2, 3) mit einer flächigen Isolier
schicht (10) aus Abdichtspachtelmasse überdeckt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Isolierschicht (10)
aus einer Zweikomponenten-Abdichtspachtelmasse besteht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß Hart
schaumplatten (2, 3) verwendet werden, die zur Schaffung
eines Gefälles keilförmig ausgebildet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Ausbildung längerer Ge
fällestrecken zwei oder mehr verschieden dicke, keil
förmige Hartschaumplattentypen eingesetzt werden, wobei
das dickere Ende der dünneren Platte (3) etwa gleich dem
dünneren Ende der dickeren Platte (2) ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die dickeren
Hartschaumplatten (2) über Klebepunkte (4) aus Verlegemör
tel mit dem Untergrund verbunden werden, während die dün
neren Hartschaumplatten (3) vollflächig mittels einer
Verlegemörtelschicht (5) verklebt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß als Deck
schicht Fliesen (11) aufgeklebt werden.
12. Schaumplatte mit beidseitigen Gewebelagen zur Herstellung
einer Tragschicht in Abdeckungen für Balkone, Terrassen
und dergleichen nach einem der Ansprüche 1-11, da
durch gekennzeichnet, daß die Platte
als Hartschaumplatte (2, 3) ausgebildet ist und einen von
den Gewebelagen beidseitig umgebenen Hartschaumkern (6)
aufweist, und daß zumindest die an der Oberseite des Hart
schaumkerns (6) vorgesehene Gewebelage (8) in einer was
serdichten Zweikomponenten-Abdichtspachtelmasse eingebet
tet ist oder daß die beidseitigen Gewebelagen (7, 8) in
Beschichtungsmörtel eingebettet sind.
13. Schaumplatte nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie keilförmig ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4441646A DE4441646C5 (de) | 1994-11-23 | 1994-11-23 | Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für Balkone, Terrassen und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4441646A DE4441646C5 (de) | 1994-11-23 | 1994-11-23 | Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für Balkone, Terrassen und dergleichen |
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Family
ID=6533920
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DE4441646A Expired - Lifetime DE4441646C5 (de) | 1994-11-23 | 1994-11-23 | Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für Balkone, Terrassen und dergleichen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final |
Effective date: 20111128 |
|
R206 | Amended patent specification |
Effective date: 20120516 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |