DE3416084A1 - Fassadendaemmelemente - Google Patents
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Classifications
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- E04B1/762—Exterior insulation of exterior walls
Description
- Hinterlüftete Fassadendämmelemente ( 1 - 4)
- Wärmegedämmte Fassaden aus keramischen Fliesen und Platten müssen bis heute nach DIN 18515 hergestellt werden.
- Diese DIN gilt seit Dezember 1973 und beinhaltet die in Jahren zuvor gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse. Dickere Außenwanddämmungen, wie sie heute gesetzlich vorgeschrieben sind, waren damals noch nicht üblich.
- Die Problematik der sicheren Befestigung wärmegedämmter keramischer Außenbeläge hat sich dadurch weiter erschwert.
- Nachfolgend möchte ich einige, in der DIN 18515 aufgeführte Vorgaben für die Herstellung von keramischen Belägen auf einer Wärmedämmung erwähnen.
- Auf einer Außenwand wird eine Wärmedämmung aus weichen Schaumkunststoffen oder Faserdämmstoffen angebracht. Darauf wird ein flächendeckender Spritzwurf aufgetragen. Anschließend wird ein Putzträger aus korrosionsgeschütztem Baustahlgewebe, durch nichtrostende genormte Anker mit dem Mauerwerk mechanisch verbunden, sozusagen vor die Wärmedämmung "gehängt".
- Danach wird sie so vorbereitete Wandfläche mit einem Zementmörtelputz versehen, der etwa 25 - 30 mm dick aufgetragen wird.
- Der keramische Fliesen- und Plattenbelag wird hierauf im Mörtelbett verlegt.
- Das Gewicht dieser vorgehängten Keramikfassade beträgt je qm ca. 100-120 Kp.
- Eine solche Herstellung ist ausgesprochen kostenintensiv.
- Je nach Format des zur Verwendung kommenden keramischen Materials müssen nach den geltenden Akkordtarifsätzen zwischen 4,5 - 6,2 Zeitvorgabestunden bezahlt werden.
- Diese extrem hohen Lohnkosten sind der Grund dafür, daß heute kaum noch keramische Fassadenbekleidungen hergestellt werden.
- Eine Ausnahme bilden hierbei großformatige (60/60 cm) dekorative Keramikplatten, die mechanisch befestigt werden, - jedoch sehr teuer sind.
- Keramische Fliesen und Platten sind erwiesenermaßen ein idealer Außenwandbekleidungsbelag, wenn die Gesetze der Bauphysik, im Hinblick auf die Dampfdiffusion, Berücksichtigung finden.
- Sie sind wartungsfrei, und ihre dichte Oberfläche bietet einen dauerhaften Schutz des Baukörpers gegen die immer stärkeren Emissionen von Luft und Regen.
- In meiner Patentanmeldung P 34 14 249.5 vom 14.04.1984 hatte ich die t'Wärmedämmplatten mit Hinterlüftung" beschrieben.
- Diese sollen vorzugsweise für kleinere, ein- und zweigeschossige Gebäude verwendet werden, da hierauf eine statisch nachzuweisende Verankerung mit dem Mauerwerk verzichtet werden kann.
- Grundsätzlich waren die Einsatzmöglichkeiten keramischer Außenwand beläge durch die hohen Lohnkosten bei der konventionellen Verlegung (nach DIN 18515), und durch bau physikalische Probleme mit der Dampfdiffusion bei sogenannten Thermohäuten, nur sehr begrenzt.
- Hinterlüftete Fassadendämmelemente 1 bieten die Möglichkeit keramische Außenwand beläge in größerem Maße wieder einzusetzen als bisher. Die Herstellung des Ansetzgrundes für keramische Fliesenbeläge, - den hinterlüfteten Fassadendämmelementen, erfolgt fabrikmäßig, sodaß auf der Baustelle nur Montagearbeiten vor der Bekleidung der Elemente mit Fliesen im kostengünstigen Dünnbettverfahren auszuführen sind.
- Hinterlüftete Fassadendämmelemente bestehen aus geschlossenzelligen Hartschaumplatten (1) in beliebiger Stärke, je nach Erfordernissen, - und in handelsüblichen Abmessungen.
- Bereits bei seiner (1) Herstellung, im Extruder, können die sogenannten Hinterlüftungskanäle (22) durch ein entsprechend geformtes Mundstück vorgesehen werden. Die so präparierten Dämmplatten werden durch Einfräsen auf einer Seite mit sogenannten Mörtelkanälen (2) ausgestattet.
- Die Mörtelkanäle durchziehen die Dämmplatten sowohl senkrecht wie auch waagerecht und hinterlassen zwischen ihnen erhabene quadratische oder rechteckige Flächen.
- Auf die Maße der sogenannten Mörtelkanäle (2) abgestimmt wird ein vorgefertigtes korrosionsgeschütztes Baustahlgewebe (3) hergestellt.
- Die Dämmplatten werden jetzt in einen passenden Rahmen gelegt, dessen Oberkante ca. 10 - 20 mm (oder auch mehr) höher liegen muß, als die erhabenen Flächen, und der sie exakt einfaßt.
- Alsdann werden zuerst die Mörtelkanäle mit einem zähplastischen kunststoffmodifizierten Zementmörtel (4), bis auf das Niveau der erhabenen Flächen der Dämmplatten, gefüllt.
- Dünnflüssige Mörtel würden in die Hinterlüftungskanäle (22)dringen und verstopfen sie.
- Danach kann das korrosionsgeschützte Baustahlgewebe (3) auf dem vorgezogenen Mörtel (4) exakt ausgerichtet, und aufgelegt werden.
- Frisch in Frisch erfolgt sofort danach der Auftrag der Putzmörtelschicht (5), die aus dem gleichen Zemenetmörtel, kunststoffmodifiziert, bestehen soll.
- e wird verdichtet und sauber über den genauen Oberkanten der Form abgezogen.
- Dabei erhält man einen ebenflächigen Ansetzgrund.
- An zwei Seiten (längs - und quer) des Fassadendämmelementes bleiben die Mörtelkanäle offen (9) und die Putzschicht darüber wird ausgespart.
- In diesem Bereich treffen die überlappende Armierung (8) mit der Armierung (3) der angrenzenden Elemente zusammen.
- Dies ist unbedingt erforderlich, um die Elemente untereinander wirksam zu verbinden.
- Das Fassadendämmelement ist nach dem Abbinden des Mörtels eine biegesteife, formbeständige und schlagfeste Ansetzfläche mit einer effizienten Wärmedämmung.
- Die wesentlichen positiven Merkmale der Fassadendämmelemente im Vergleich mit sogenannten Thermohäuten bestehen darin daß 1.) eine tragfähige Putzschicht in der Dicke von 10 - 20 mm (oder mehr) der Außenschale eine wesentlich höhere Steifigkeit und Schlafgestigkeit verleiht, 2.) mit einer Armierung aus rostgeschütztem Eisen oder rostfreien Stählen eine überaus sichere Befestigung am Mauerwerk ermöglicht wird,unddie Anbringng der Fassadendämmelemente auch in großen Höhen keine Risiken birgt, 3.) durch die Form der Mörtelkanäle und der damit verbundenen Aufrasterung eine feste mechanische Verkrallung der Mörtelschicht mid dem Hartschaumstoff, oder Faserdämmstoff erreicht wird, 4.) das Bestreben des Hartschaumes, sich bei Erwärmung erheblich auszudehnen, durch die Mörtelkanäle, zwischen denen er eingespannt ist, behindert wird, und so keine Scherspannungen im Kontaktbereich zwischen Dämmstoff und Putzmörtelschicht, thermisch bedingt, aufgebaut werden können, 5.) durch die sogenannten Hinterlüftungskanäle ein Dampf stau vor der Keramikschale unterbunden wir, da dieser sozusagen "abfließen" kann.
- Hinterlüftete Fassademdämmelemente 2 Die Herstellung erfolgt auf der Außenseite wie bei Element 1.
- Die Innenseite erhält den gleichen Aufbau mit Mörtelkanälen (4), Baustahlgewebe (3) und Putzschicht, wie auch Abbildung 6 zu erkennen.
- Auf die Hinterlüftungskanäle kann inwendig verzichtet werden.
- Bei einer größeren Dicke des Dämmstoffes ergibt sich ein stabiles Wandelement.
- Hinterlüftete Fassadendämmelemente 3 Die Herstellung erfolgt auf der Außenseite wie bei Element 1.
- Auf der Innenseite der dicken Hartschaumplatte werden Gipskartonplatten (17) flächenfertig aufgeklebt (18) (Abbildung 7).
- Hinterlüftete Fassadendämmelemente 4 Das auf Abbildung 8 dargestellte Fassadendämmelement 4, zusammengefaßt, ergibt komplett eine Außenwand, die geschoßhoch und mehrere Meter lang sein kann. Fenster und andere Wanddurchdringungen können hierbei berücksichtigt werden.
- Die Herstellung erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
- Auf einer waagerechten Arbeitsebene wird das Metallrahmenelement (aus 19+20) in der vorgesehenen Größe ausgelegt. Es wird von einer Form deren Oberkante ca. 10 - 20 mm (aber auch mehr) höher liegt, und auf die Dicke der Putzschicht abgestimmt ist, umgeben.
- Im einzelnen besteht der Metallrahmen aus einem äußern U-Profil (19) und den dazwischen liegenden Verstrebungen (20), auf denen die Hartschaumdämmplatten(l) aufgelegt werden.
- Wie bei den Fassadendämmplatten 1 erhalten diese vorher Mörtelkanäle (2).
- Auf die Hinterlüftungskanäle kann verzichtet werden, wenn bei der innen liegenden Wärmedämmung ein Faserdämmstoff verwendet wird, der auf der Wandinnenseite mit Aluminiumfolie kaschiert ist.
- Innerhalb des Rahmens werden die Flanken der Hartschaumplatten mit einer Kontaktschicht bestrichen und aneinandergedrückt.
- Danach wird das auf das Raster der Mörtelkanäle abgestimmte Baustahlgewebe (3), wenn möglich in einem Stück so ausgelegt, daß die einzelnen Stränge genau über der Mitte der Mörtelkanäle liegen, - auf dem Niveau der erhabenen Flächen der Hartschaumplatten.
- Die Enden der Amierung reichen bis auf das U-Rahmenprofil (19) und werden auf diesem verschraubt und verschweißt.
- Der mit Zwangsmischern herzustellende kunststoffmodifizierte Zementmörtel wird mit Mörtelpumpen auf die gesamte Fläche aufgetragen, verdichtet und flächeneben abgezogen.
- Nach deren Abbinden kann sie mit frostsicheren keramischen Fliesen und Platten (7),die rückseitig stärker profiliert sein sollten, im Dünnbett bekleidet und verfugt werden.
- Sind diese Arbeiten abgeschlossen, und die Mörtelschichten ausgehärtet, ist das Außenwandelement transportfähig.
- EinsatzmöRlichkeiten und Anbringung der Fassadendämmelemente 1 Vor den Anbringen muß die gesamte zu bekleidende Fläche ausgefluchtet und ausgemessen werden.
- Auf die Rückseite der Fassadendämmelemente werden Mörtelstreifen (12) bzw. Mörtelpunkte aufgetragen. Sie werden nacheinander, von unten aufbauend angebracht. Die Flanken der Elemente erhalten dabei eine Kontaktschicht (11) durch die eine innige Verbindung untereinander geschaffen wird.
- Es ist darauf zu achten, daß die überlappende Armierung (8) jeweils in den offenen Mörtelkanal (9) des benachbarten Elementes hineinragt, sodaß die Armierungen miteinander verbunden werden können.
- Danach wird mit einem nichtrostenden statisch geprüften Anker (10) die mechanische Befestigung am Untergrund (13) vorgenommen.
- Ist dies erfolgt, können die noch offenen Mörtelkanäle mit Zementmörtel geschlossen werden.
- Die Hinterlüftungskanäle (22) der einzelnen Elemente müssen senkrecht verlaufend genau übereinander liegen, und dürfen nicht versetzt sein.
- An den Außenecken wird das Fassadendämmelement auf eine Gehrung (14) (wie auf Abbildung 5 dargestellt) im 450 Winkel geschnitten.
- Sie dürfen untereinander nicht verbunden werden und erhalten eine Fuge.
- Diese wird später mit Schaumstoffschnüren (16) und später elastisch (15) versiegelt.
- Nach Abschluß der beschriebenen Arbeiten ist die Ansetzfläche für die Aufnahme eines keramischen Fliesenbelages im Dünnbettverfahren, oder einer anderen geeigneten Beschichtung präpariert.
- Einsatzmöglichkeiten der Fassadendämmelemente 2 In einem bauseits vorgegebenen Winkelrahmen können diese von außen eingelegt werden.
- Die überlappende Armierung wird mit dem Winkelrahmen verschraubt.
- Untereinander erfolgt die Verbindung der Elemente wie bei der Verarbeitung der Fassadendämmelemente 1 beschrieben.
- Voraussetzung für die Herstellung einer kompletten Außenwand ist die ausreichende Dicke des Dämmaterials.
- Eine weitere Einsatzmöglichkeit besteht im Innenausbau. Dort wo Wände wasserdicht und leichtgewichtig hergestellt werden sollen, kann das Fassadendämmelement 2 als stabile und solide Wandkonstruktion dienen.
- Einsatzmöglichkeiten der Fassadendämmelemente 3 Diese sind wie Fassadendämmelemente 2, außer daß die mit Gipskartonplatten beschichtete Wandseite feuchtigkeitsempfindlich ist, und ihre Verwendung nur als Abgrenzung zu innen liegenden Feuchträumen in Frage kommt, wobei die mit Gipskartonplatten beschichtete Seite trocken bleiben muß.
- Einsatzmöglichkeiten und Verarbeitung der Fassadendämmelemente 4 Die von außen komplett vorgefertigte Wand wird zum Verwendungsort transportiert, und dort an der ihr bestimmten Position befestigt. Dies kann bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen durch Schweißen, sonst aber durch Verschrauben an der bereits vorhandenen Rahmenkonstruktion des Gebäudes geschehen.
- Zwischen den einzelnen Elementen verbleibt eine Fuge, die später elastisch versiegelt wird.
- Auf der Innenseite können in noch offen gebliebene Hohlräume zwischen den Hartschaumplatten und den später anzubringenden Gipskartonplatten Installationen verlegt werden, bzw. hier eine weitere Dämmaßnahme mit Faserdämmstoffen (21), die auf der Wandinnenseite mit Aluminiumfolie kaschiert sein sollen, vorgenommen wird.
- Nach Abschluß dieser Arbeiten kann die Innenwandfläche mit Gipskartonplatten (17) flächenfertig verkleidet werden. Diese werden am U-Rahmenprofil (19) und an den Zwischenstreben (20) befestigt.
- Erklärung zu den Skizzen 1.) geschlossenzelliger Hartschaum allseitig gesägt 2.) Mörtelkanäle im Dämmstoff ausgefräst 3.) nichtrostendes Baustahlgewebe 4.) Mörtel in den Mörtelkanälen 5.) Putzschicht, hydraulisch abbindend mit Kunststoffadditiven 6.) Dünnbettmörtelschicht mit Kunststoffadditiven 7.) frostsichere keramische Fliesen, bzw. andere geeignete Fassadenbeschichtung 8.) überlappende Armierung 9.) offener Mörtelkanal 10.) Maueranker - nichtrostend - mit Dübel 11.) Mörtelschicht zwischen den aneinandergesetzten Elementen 12.) Kontaktmörtel zwischen Dämmelement und Mauerwerk 13.) Ansetzgrund - Außenmauerwerk 14.) auf 450 geschnittene Außenkante 15.) elastische Fuge 16.) Schaumstoffüllschnur 17.) Gipskarton - Gipsfaserplatte 18.) Kontaktschicht zwischen z.B. Gipskartonplatte und Hartschaum 19.) U-Rahmenprofil aus Leichtmetall oder ähnlich 20.) Zwischenverstrebungen aus Metall 21.) mit Aluminiumfolie (oder ähnlich) kaschierter Faserdämmstoff 22.) Hinterlüftungskanäle
Claims (27)
- Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von hinterlüfteten Fassadendämmelementen 1.) Fassadendämmelemente gekennzeichnet dadurch, daß sie aus geschlossenzelligen Hartschaum (1), der eine allseitig gesägte Oberfläche aufweist, oder aus gepreßten Faserdämmstoffen, bestehen.
- 2.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Dämmaterials bereits sogenannte Hinterlüftungskanäle (22) auf einer Seite vorgesehen werden.
- 3.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 -2, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Außenseite Mörtelkanäle (2) sich zur Dämmstoffmitte hin verbreiternd, oder ähnlich, eingearbeitet werden.
- 4.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 - 3, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß nach Auffüllung der Mörtelkanäle (2) mit Mörtel (4) ein korrosionsgeschütztes Baustahlgewebe oder ähnlich eingebettet wird.
- 5.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 - 4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten des Elementes die Mörtelkanäle vorläufig frei bleiben (9) müssen.
- 6.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 - 5, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Seiten des Elementes die Armierung herausragt--(8), um~die Armierung des benachbarten Elementes zu überlappen (Abbildung 4).
- 7.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 - 6, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß eine Putzschicht (5), kunststoffmodifiziert das Baustahlgewebe abdeckt und eine ebene Ansetzfläche für Bekleidung mit Fliesen (7) und anderen geeigneten Materialien entsteht.
- 8.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 - 7, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausbildung von Außenecken die Elemente auf einen 450 Winkel zugeschnitten werden.
- 9.) Fassadendämmelemente2nach Anspruch 1 - 8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie als komplettes Außenwandelement verwendet werden können, wenn auf ihrer Innenseite die Arbeiten nach Anspruch 1 und 3 - 7 ausgeführt wurden.
- 10.) Fassadendämmelemente 3 nach Anspruch 1 - 8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie als Außenwandelement auf ihrer Innenseite mit Gipskartonplatten (17) versehen werden kann.
- 11.) Fassadendämmelemente 4 nach Anspruch 1 - 4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmplatten aneinander gefügt in einen Metallrahmen (19+20) gelegt werden.
- 12.) Fassadendämmelemente 4 nach Anspruch 1 - 4 und 11, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß ein korrosionsgeschütztes Baustahlgewebe (13) den Verlauf der Mörtelkanäle folgend angelegt und an den äußeren Metallprofilen (19) angeschraubt oder angeschweißt wird.
- +11-12 13.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 - 4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß mit einem kunststoffmodifizierten Putzmörtel (5) die gesamte Fläche des Elementes bis zur Oberkante der den Metallrahmen umgebenden Form aufgefüllt, verdübelt und flächeneben abgezogen wird.
- 14.) Fassadendämmelemente nach Anspruch 1 - 4 und 11 - 13, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Zementmörtelputz versehene Element mit frostsicheren Fliesen und Platten (7), oder einem anderen geeigneten Material verkleidet werden kann.
- Verarbeitung 15.) Fassadendämmelemente 1 nach Anspruch 1 - 8, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß es mit Mörtelstreifen (12) versehen und am Mauerwerk (13) als Ansetzfläche ausgerichtet wird.
- 16.) Fassadendämmelemente 1 nach Anspruch 1 - 8 und 15, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen zu den angrenzenden Elementen für einen guten Verbund mit einem hydraulisch abbindenden Dünnbettmörtel (oder ähnlich) versehen werden.
- 17.) Fassadendämmelemente 1 nach Anspruch 1 - 8 und 15 - 16, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der offenen Mörtelkanäle (9) die hier überlappende Armierung (8) mittels nichtrostenden Mauerankern (10) am Untergrund mechanisch befestigt wird.
- 18.) Fassadendämmelemente 1 nach Anspruch 1 - 8 und 15 - 17, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß danach die offenen Mörtelkanäle mit einem Zementmörtel gleicher Konsistenz (5) ebenflächig verschlossen werden.
- 19.) Fassadendämmelemente 1 nach Anspruch 1 - 8 und 15 - 18, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Ausbildung von Außenecken (Abbildung 5) auf einen 450 Winkel abgeschrägt wird.
- 20.) Fassadendämmelemente 1 nach Anspruch 1 - 8 und 15 - 19, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß hierbei kein kraftschlüssiger Kontakt entsteht und die senkrecht entstehende Fuge (15) elastisch versiegelt wird.
- 21.) Fassadendämmelemente 2 nach Anspruch 1 - 8 und 9, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie als Außenwandelementemit seiner überlappenden Armierung an einem bauseits vorhandenen Winkelrahmen mechanisch befestigt werden.
- 22.) Fassadendämmelemente 2 nach Anspruch 1 - 8, 9 und 21, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Elemente untereinander mit einer Kontaktschicht (11) und an der überlappenden Armierung mittels Klemmverbindungen geschaffen wird.
- 23.) Fassadendämmelemente 2 nachAnspruch 1-8, 9, 21 und 22, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie auch für die Herstellung dauernaßbeständiger, wasserdichter und leichter Innenwände geeignet sind.
- 24.) Fassadendämmelemente 3 nachAnspruch 1 - 8, 10, 21 und 22, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Herstellung von Innenwänden geeignet sind, wobei die mit Gipskarton (17) beschichtete Seite im Trockenbereich liegen muß.
- 25.) Fassadendämmelemente4 nach Anspruch 1 - 8, 11 - 14, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß sie als komplettes Außenwandelement zum Verwendungsort transportiert und mechanisch an einer bauseits vorhandenen Metallrahmenkonstruktion befestigt werden können.
- 26.) Fassadendämmelemente4 nach Anspruch 1 - 8, 11 - 14 und 25, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß nach ihrer Montage die Innenseiten mit Faserdämmstoffen, Aluminiumfolienkaschiert isoliert werden.
- 27.) Fassadendämmelemente4nachAnspruch 1 - 8, 11 - 14, 25 und 26, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmenelement (19) und den Zwischenstreben (20) Gipskartonplatten befestigt werden können.
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CN109440976A (zh) * | 2018-12-14 | 2019-03-08 | 湖南远大建工股份有限公司 | 墙板防开裂拼缝结构及其施工方法 |
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1984
- 1984-04-30 DE DE19843416084 patent/DE3416084A1/de not_active Withdrawn
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