DE1658848A1 - Gebaeudewand aus geschosshohen ausgegossenen Profilen - Google Patents
Gebaeudewand aus geschosshohen ausgegossenen ProfilenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
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- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/26—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element the walls being characterised by fillings in all cavities in order to form a wall construction
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- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf geschoßhohe Profile, die zur Herstellung von Gebäudewänden für ein- oder
mehrgeschossige Gebäude dienen.
Bei der Herstellung von Gebäudewänden, insbesondere Außenwänden sind die verschiedenen grundlegenden Bedingungen
und Anforderungen zu erfüllen. Ein Teil dieser Bedingungen und Anforderungen bzw. Mindestanforderungen,
insbesondere die statischen, werden durch behördliche Regelungen sichergestellt. Darüberhinaus
werden an Gebäudewände aber noch eine Reihe von Anforderungen gestellt bzw* sollten Gebäudewände %
so gebaut werden, daß die Mindestforderungen übertroffen werden, was bisher nicht immer berücksichtigt
wurde bzw. was durch die Auswahl unzweckmäßiger Baustoffe oder Bauteile nicht berücksichtigt werden konnte.
Gebäudewände sollen unter Berücksichtigung einer wirtschaftlichen Fertigung neben einer größtmöglichen
Sehall- und Wärmedämmung an der Außenfläche einen regenundurchlässigen dauerhaften Wetterschutz
haben, so daß die Wand bei Regeneinwirkung nicht feucht wird und die Schall- und so die Wärmedämmung
erheblich verringert wird. Die gegen die Sonnenein- ^
strahlung wirkende Isolation soll so stark sein, daß bei starker Sonnenbestrahlung die im Tag- und Nachtwechsel
in die Wand einwandernde Wärme nicht die Innenwand erreicht. An der Innenfläche soll die Gebäudewand
eine bestimmte Wärme- bzw. Kältespeicherfähigkeit besitzen, um bei wechselnder Temperatur einen
gewissen Ausgleich schaffen zu können. Desweiteren sollen die Innenwände vorübergehend erhöhte Luftfeuchtigkeit
(Koch- und Badezimmerschwaden usw.) aufnehmen
und nachher wieder abgeben, ohne in das Innere der Wand einzudringen.
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Pernerhin sollen Gebäudewände ohne Berücksichtigung spezieller Raster nach den Bauplänen eines jeden
Architekten von jedem Bauunternehmen ohne besondere Spezialfahrzeuge und Spezialkräne in kürzester Zeit
bei jeder Witterung errichtet werden können, das spezifische Gewicht der Gebäudewände sollte aus schalltechnischen
Gründen nicht zu leicht, aber aus Transport— und Montagegründen auch nicht zu schwer sein.
Die elektrische und sonstige Installation sollte, soweit sie nicht in Installattonszellen untergebracht
ist, in vorbereiteten Kanälen ohne wesentliche Nacharbeit zu verlegen sein. Letzthin sollen die V/erkstoffe,
insbesondere die Außenhaut von Gebäudewänden so beschaffen sein, daß sie mit möglichst geringen
Wartungskosten zumindest ein Menschenalter überdauern
und während dieser Dauer nicht unansehnlich werden.
Die hier zu beschreibende Gebäudewand berücksichtigt alle Anforderungen in jeder Weise.
Krfindungsgemäß werden geschoßhohe Profile (vorzugsweise
aus geschäumten Kunststoffen im Verbund mit geschäumten Silikaten) aneinandergereiht und miteinander
verbunden, möglichst durch gleichzeitig ineinandergreifende Schrauben, so daß umlaufende Zuganker
entstehen. Die Abmessungen der Profile können so gewählt werden, daß Gebäudewände mit genormten Wandstärken
erstellt werden können und die Wandlängen jeweils ein Vielfaches der Wandstärke beträgt. Die
Profile sind so ausgebildet, daß in gewissen Abständen vertikale und horizontale Hohlräume gegeben sind oder
durch das Aneinandersetzen entstehen. Die Hohlräume werden nach dem Zusammenbau vergossen (vorzugsweise
mit Beton). Das auf diese Weise im Innern der Wand
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ORfGfNAL INSPECTED
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entstehende Gitterwerk übernimmt die an die Gebäudewand gestellten statischen Anforderungen und dient
gleichzeitig zur Erhöhung der Schallisolation. Durch vorheriges Hinlegen einer Stahlbewehrung in die Hohlräume
kann die statische Eigenschaft des tragenden Gitterwerkes entsprechend den jeweiligen Anforderungen
erhöht werden. An der Innenseite sind die geschäumten Profile um die Höhe der Rohbaudecke abgesetzt, so daß
Betondecken kraftschlüssig in einem Guß mit dem Gitterwerk in den Wänden verbunden werden können. Auf
diese Weise können mit gleichen Bauelementen mehrgeschossige Häuser gebaut werden, wobei lediglich in den
unteren Etagen eine stärkere Bewehrung eingelegt werden muß. In den geschäumten Profilen können parallel
zur Innenwand in bestimmter Höhe Rohre und Anschlußdosen eingeschäumt werden, so daß nach der Montage
durch die aneinandergereihten Rohre die elektrische Installation geführt werden kann. Zweckmäßigerweise
wird an der Innenseite nach Anbringung einer Dampfsperre eine Gipskartonplatte angebracht, so daß eine
uewisse Wärme- bzw. Kältespeicherung möglich ist und der zeitweilig in die Gipskartonplatte eindringende
bzw. kondensierende Wasserdampf nicht in das Innere der Wand eindringen kann. Für die Anbringung einer
dauerhaften regenundurchlässigen Fassade gibt es verschiedene Möglichkeiten, von denen einige in den nachstehenden
Erläuterungen zu den beiliegenden Abbildungen aufgeführt sind. Die Fassade kann teilweise schon
bei der Herstellung der geschäumten Profile in einem Arbeitscans mit angebracht werden oder nach der Montage
auieebracht werden bzw. vorgehängt werden, um hinter den vorgehängten Platten noch eine Kaltbelüftung
zu erhalten.
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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung β form dargestellt.
Fig. i zeigt, wie ein U - förmig ausgebildetes geschäumtes Profil einer Außenwand 1 im Verbund mit
einem auf gleicher Basis aufgebauten Fensterelement 2 mittels Zuganker 3 verbunden wird. Hierbei werden
die unter dem Fenster liegenden geschäumten Profile 7 mittels der normalen ineinanderschraubbaren Zuganker 6 aneinandergeschraubt. Die Fensterbank k wird
mittels der Ankerschrauben 5 in der in die nach dem Zusammenbau der Profile entstehenden Hohlräume auszugießende Masse (Beton o. ä.) verankert.
Fig.' 2 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine fertige Hausecke mit anschließendem Fenster. Die als
Vierkanthohlprofile geschäumten Profile 5 werden mittels Ankerschrauben 3 und einfachen 2 bzw. doppelten
Ankerplatten 13 zusammengeschraubt. Die Eckprofile werden mittels Verstärkungswinkel 12 angeschraubt.
Die Hohlräume 10 werden nach dem Zusammenbau mit Beton ausgegossen. Zur Erhöhung der statischen Festigkeit
ist eine Bewehrung k eingesteckt. An der Gebäudeinnenseite ist eine Dampfsperre 6 angebracht mit einer
anschließenden Abdeckung einer Gipskartonplatte 7. Vor dem Vergießen der Hohlräume werden an der Außenseite aus Polyester-Kunststein gefertigte Verblendungsplatten 8 mittels in den Verblendungsplatten eingegossenen AnkeTdrähte 11 in den geschäumten Profilen
derart verankert, daß die in* die Hohlräume hineinragenden Ankerdrähte mit dem Beton vergossen werden. Zusätzlich wird als Korrosions- und Feuchtigkeitsschutz
der Hohlraum 9 mit wetterfestem Schaumstoff ausgegossen. Das Fenster i ist mit einer Verblendung aus Polyester-Kunststein eingesetzt.
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Pig. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Hausecke. Die als £7 - Profil geschäumten Profile
sind mit ihren freien Schenkeln verzahnend in das anschließende Profil eingesetzt 2, so daß ein Ausbiegen
nach außen durch den beim Ausgießen entstehenden Innendruck verhindert wird. Die geschäumten
Profile werden mittels xneinanderschraubbarer Zuganker 3 zusammengeschraubt. Die einzelnen Zuganker
haben am Kopf eine große Platte 1, so daß die Flächenpressung bei den geschäumten Profilen nicht zu groß
wird. Die durch das Zusammenschrauben der geschäumten Profile entstehenden Hohlräume h werden nach dem
Zusammenbau mit Beton vergossen. Sie können zusätzlich je nach statischer Belastung mit Armierungsdrähten 5 m
bewehrt werden. Die Innenwand ist nachträglich mit ^ einer Dampfsperre 8 und einer Gipskartonplatte'verblendet.
Die der Gebäudeaußenwand zugekehrte Oberfläche der geschäumten Profile ist mit einer glasfaserverstärkten
Polyesterschicht^versehen. Nach dem Zusammenbau werden die Fugen mit einem Streifen Glasfasergewebe
verklebt, und anschließend wird ein Außenputz 10 auf Kunststoffbasis aufgezogen.
Fig. k zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine
Hausecke. Der Aufbau der Gebäudeaußenwand ist bis auf die Außenhaut der gleiche wie in Fig. 3 gezeigt.
Als Alternativlösung ist hier gezeigt, daß auch eine f
Holzverschalung 10 aufgenagelt werden kann oder daß Spaltklinker Ii aufgeklebt werden können.
Fig. 5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Hausecke mit anschließendem Fenster. Der Aufbau der
Gebäudeaußenwand ist bis auf die äußere Verblendung die gleiche wie in Fig. 3 gezeigt. In diesem Fall sind
an der Außenseite zwischen den geschäumten Profilen durchgehende PVC - Profile il eingelegt, die gleichzeitig
zur Verzahnung der geschäumten Profile dienen und zur Halterung der Kunststoffverblendungsplatten
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Die unterschiedliche Ausdehnung wird in den Nuten der PVC - Profile aufgenommen. Die Fensterbriistung 9
ist ebenfalls aus ummanteltem geschäumten Material gefertigt , so daß jedes Normfenster 10 eingebaut
werden kann.
Fig. 6 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Hausecke mit Fenster und einen horizontalen Schnitt
durch eine Gebäudewand. Die als L — Profile 11 geschäumten Profile sind werksseitig bereits mit einer
Dampfsperre k und einer Gipskartonplatte 5 versehen und werden mittels der ineinandergreifenden Zuganker
verschraubt. Anschließend werden die Hohlräume 6 mit Beton vergossen. In die Hohlräume kann vorher eine
Stahlbewehrung 9 eingelegt werden. Die Fugen 8 der Innenwand werden nach dem Vergießen verklebt und verspachtelt.
Die Dichtungen 10 verhindern einen Feuchtigkeitsdurchbruch, Die der Außenseite zugekehrte
Oberfläche der geschäumten Profile ist mit einer im Schaumstoff verankerten profilierten Kunststoffhaut
versehen. Die Fugen 12 werden mit Fugenkitt abgedichtet. Die Fensterbrüstung 3 ist aus kunststoffummanteltem
Schaumstoff hergestellt, wobei die Fensterbrüstung und Fenster 1 mittels Ankerschrauben 2 im Beton verankert
sind.
Fig. 7 zeigt ein geschäumtes Profil 1, bei dem an der der Gebäudeinnenwand zugekehrten Seite werksseitig
eine Dampfsperre 2 und eine Gipskartonplatte 3 angebracht sind. Zur besseren Darstellung sind die Teile
auseinandergezogen einzeln perspektivisch dargestellt. Die Dampfsperre 2 ist derart verformt hergestellt,
daß nach dem Aufkleben der Gipskartonplatte 3 Kanäle und Vertiefungen entstehen, so daß nach dem Zusammenbau
an den notwendigen Stellen durch Aufkleben der Gipskartonplatten an den markierten Stellen Schalter
und Steckdosen eingeschraubt werden können und durch
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't
die entstehenden Kanäle die elektrische Installation geführt werden kann. In niederer Höhe der Innenwand
können z, B. Schwachetromleitungen durchgeführt werden. Die Dampfsperre wird getrennt verformt und bei
Herstellung des Profils in die Form eingelegt und mit eingeschäumt.
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Claims (1)
1. Gebäudewand dadurch gekennzeichnet, daß aus gebundenen Holzspänen, Beton oder geschäumtem
Kunststoff, vorzugsweise Phenolharz, Polyurethan, Polyvinylchlorid und Polyesterharz im Verbund
mit vorgeblähtem Kork, Blähton, Perlit oder Schaumglas hergestellte Profile aufrecht stehend
derart zusammengesteckt, geklebt oder geschraubt werden, daß Hohlräume entstehen, die
mit Beton, Gips oder sonstigen aushärtenden gießbaren Massen ausgegossen werden.
2. Gebäudewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlräume vor dem Ausgie-.
ßen Stahlbewehrungen eingelegt werden.
3. Gebäudewand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in waagerechter Linie Zuganker eingesteckt oder geschraubt werden, die gleichzeitig
bei der Montage die einzelnen Profile bzw« Platten zusammenhalten.
k. Gebäudewand nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profile gleich als Hohlprofile hergestellt sind und zu Gebäudewänden
zusammengesteckt, geschraubt oder geklebt werden.
5. Gebäudewand nach Anspruch.1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite fabrikseitig eine Kunststoffhaut , vorzugsweise faserverstärktes
Polyesterharz angebracht ist, wobei die Fugen nach dem Zusammenbau der Wand entweder überklebt
werden und anschließend über die ganze Außenfläche ein Putz auf Kunststoffbasis aufgetragen
werden kann, oder die Fugen mit Fugendichtmasse ausgefüllt werden.
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β. Gebäudewand nach Anspruch 1 bis At1 dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusammenbau über die
ganze Außenfläche eine glasfaserverstärkte PoIyestersohicht aufgetragen und anschließend ein
Außenputz auf Kunststoffbasis, vorzugsweise Dispersionsputz aufgetragen wird,
7, Gebäudewand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die der Außenseite zugekehrte
Fläche der Wandprofile Befestigungen zur Anbringung einer nach der Montage anzubringende Plattenverblendung, vorzugsweise PVC - Platten oder Polyester-Steine eingearbeitet werden, die vorzugsweise in den Hohlraum hineinragen und sich in der
einzugießenden Masse verankern.
8. Gebäudewand nach Anspruch 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß an der Gebäudeaußenseite zwischen
die Stoßstellen der gesohäumten Profil» zusätzliche klein· Profile, vorzugsweise aus PVC eingelegt werden, die sich zwischen den geschäumten Profilen
verankern und an der Außenseite zur Verankerung von Verblendungsplatten, vorzugsweise PVC - Platten
dienen.
9· Gebäudewand nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die geschäumten Profile Aussparungen eingearbeitet werden, so daß nach de«
Zusammenbau zumindest unten und oben in waagerechter Linie durchlaufende Hohlräume entstehen und
nach Ausgießen der Hohlräume außer den vertikalen auch horizontale durchgehend· Balken entstehen,
die wahlweise vorher armiert werden können.
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10. Gebäudewand nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Rauminneren zugekehrten Seite der Profile eine Dampfsperre, vorzugsweise Aluminium- oder Kunststoff-Folie angebracht ist, auf die schon bei der Herstellung
oder nach der Montage eine feuchtigkeitaufnehmende Platte, vorzugsweise eine Gipskartonplatte aufgebracht wird.
11. Gebäudewand nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß offene Kunstharzschaumprofile
derart gestaltet sind, vorzugsweise U - förmig,
daß durch Aufkleben, Schrauben, Nageln oder Stecken W
von Platten aus anderen Werkstoffen, vorzugsweise
mit Dampfsperre versehenen Gipskartonplatten Hohlräume entstehen, die mit Beton, Gips oder sonstigen auehärtbaren Massen ausgegossen werden.
12. Gebäudewand nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilen Kanäle eingearbeitet sind, um nach dem Zusammenbau die gesamte
Insatallation ohne Stemmarbeit auf der Baustelle durchführen xu können«
13· Gebäudewand nach Anspruch 1 bis 12, dadurch ge-B kennzeichnet, daß die Profile so stabil ausgeführt
sind, um am inneren Rand die Deckenverschalung auflegen au können, so daß eine Betondecke im direkten Arbeitsgang mit dem Ausgießen der Hohlräume erfolgen kann.
Ik, Gebäudewand nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gebäudeinnenseite der geschäumten Profile vertikale Rillen eingearbeitet
sind, die nach Aufkleben der inneren Verblendungsplatte als Lüftungs- oder Luftheizungskanäle verwendet werden können.
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BAD ORIGINAL
ΛΑ
15. Gebäudewand nach Anspruch 1 bis Ik1 dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Schenkel der geschäumten Profile verzahnend in das anschließende eeschäumte Profil eingreifen, um beim Ausgießen
durch den inneren Druck ein Ausbiegen nach außen zu verhindern.
Ib. Gebäudewand nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Innenseite anzubringende Dampfsperre derart ausgebildet ist, daß nach Aufbringen einer Innenwandverkleidungs—
platte, vorzugsweise eine Gipskartonplatte, Kanäle und Vertiefungen zur Durchführung der
Installation sowie Aufnahme der Abzweig-, Schalter- und Steckdosen gegeben sind und gegebenenfalls
gleichzeitig Belüftungs- bzw.- Luftheizungskanäle entstehen.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0050148 | 1967-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658848A1 true DE1658848A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=7129246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671658848 Pending DE1658848A1 (de) | 1967-07-22 | 1967-07-22 | Gebaeudewand aus geschosshohen ausgegossenen Profilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1658848A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0392142A1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-10-17 | Karl Friedrich Stuber | Bauelement für Wohngebäude oder dergleichen u.d. Verfahren zur Herstellung des Bauelements |
DE102020111159A1 (de) * | 2019-12-04 | 2021-06-10 | DiHa Patentverwertungs GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter Konrad Wetzstein, 86502 Laugna und Anton Kempter, 89361 Landensberg) | Bauelement, ein solches Bauelement enthaltende Mauer, und Verfahren zur Herstellung einer solchen Mauer |
-
1967
- 1967-07-22 DE DE19671658848 patent/DE1658848A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0392142A1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-10-17 | Karl Friedrich Stuber | Bauelement für Wohngebäude oder dergleichen u.d. Verfahren zur Herstellung des Bauelements |
DE102020111159A1 (de) * | 2019-12-04 | 2021-06-10 | DiHa Patentverwertungs GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter Konrad Wetzstein, 86502 Laugna und Anton Kempter, 89361 Landensberg) | Bauelement, ein solches Bauelement enthaltende Mauer, und Verfahren zur Herstellung einer solchen Mauer |
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