DE2345602A1 - Bauwerk - Google Patents
BauwerkInfo
- Publication number
- DE2345602A1 DE2345602A1 DE19732345602 DE2345602A DE2345602A1 DE 2345602 A1 DE2345602 A1 DE 2345602A1 DE 19732345602 DE19732345602 DE 19732345602 DE 2345602 A DE2345602 A DE 2345602A DE 2345602 A1 DE2345602 A1 DE 2345602A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- structure according
- building blocks
- building
- belts
- connecting rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/58—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
- E04B2/60—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members
- E04B2/62—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members the members being formed of two or more elements in side-by-side relationship
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/14—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or girders laid in two directions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/40—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
- E04B2001/2466—Details of the elongated load-supporting parts
- E04B2001/2472—Elongated load-supporting part formed from a number of parallel profiles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
- E04B2001/2481—Details of wall panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
- E04B2001/2484—Details of floor panels or slabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
%'· Ing. E
Adelheid Dolder, Kloten (Schweiz)
Bauwerk
Die Erfindung betrifft ein Bauwerk aus einem Trägerrost sowie aus von diesem Trägerrost gehaltenen Bausteinen.
Bekannte Bauwerke dieser Art weisen einen Trägerrost auf, der aus Profilstäben besteht, wobei diese Profilstäbe
die die eigentliche Wand oder Decke oder dgl. bildende Bausteine tragen. Bei derart ausgeführten Tragwerken reichen lediglich
die Hauptträger des Trägerrostes von einer Stützwand zur anderen bzw. vom Boden des Zimmers zu dessen Decke.
Die querliegenden Nebenträger des Trägerrostes können jeweils nur von einem Hauptträger zum benachbarten
reichen, wenn die Hauptträger nicht unterbrochen werden sollen. Infolgedessen müssen dann die einzelnen Abschnitte der Nebenträger
erst an Ort und Stelle z.B. mittels Schraube oder dgl. mit den Hauptträgern verbunden werden. Diese Arbeit nimmt erstens
viel Zeit in Anspruch und zweitens lässt sie sich manchmal nur mit Schwierigkeiten ausführen, wenn z.B. ein Trägerrost für
eine Decke oder ein Dach montiert wird.
Derartige Bauwerke weisen ausserdem ungenügende Wärme- bzw. Schallisolierungseigenschaften auf, da die Bausteine
lediglich in einer Schicht verlegt werden können. Wollte man von Vorteilen einer Luftschicht zwischen zwei Wänden bei
einem derartigen Bauwerk Gebrauch machen, so müsste man zwei solche Wände parallel zueinander montieren und einen er-
SK/tg - 1 - 28 f+20 b
6.9.73
409813/0881
forderlichen Abstand zwischen denselben sicherstellen. Der Aufwand
für den Bau eines derartigen Bauwerkes würde sich dann zumindest verdoppeln.
Diese und noch weitere Nachteile der vorbekannten Bauwerke dieser Art werden beim erfindungsgemässen Bauwerk
dadurch behoben, dass der Trägerrost aus Fachwerkträgern besteht und dass die Gurten der Fachwerkträger in die in den Bausteinen
ausgeführten Nuten eingreifen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Beispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch und teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Bauwerkes.
Fig. 2 einen Isolierstein, der zwischen den zwei Schalen des Bauwerkes nach Fig. 1 angeordnet werden kann.
Fig. 3 schräg in bezug auf das Mauerwerk eines Geländes verlaufende Träger des Bauwerkes nach Fig. 1.
Das dargestellte Bauwerk weist einen Trägerrost 1 sowie Bausteine 2,3 auf. Der Trägerrost besteht aus sich kreuzenden
Fachwerkträgern H, 5. Die ersten Fachwerkträger, welche
in einer ersten Richtung parallel zueinander verlaufen, werden nachstehend als Hauptträger genannt. Die Fachwerkträger, die
senkrecht zu den erstgenannten stehen und durch diese durchgeführt sind, werden als Nebenträger genannt. Die Fachwerkträger 4
und 5 können durchlaufend sein, d.h. dass sie entweder einen zu überdeckenden Raum vollständig überspannen, oder dass sie vom
Boden bis zur Decke des jeweiligen Raumes verspannt sind. Jeder der Fachwerkträger besteht aus zwei Gurten 6 und 7, von welchen
die erste Gurte auch Obergurte 6 und die andere Untergurte 7 genannt werden kann.
Jede der Gurten 6 bzw. 7 ist als ein Sechskant-Profilstab ausgeführt, der eine gegen das Innere des Fachwerkträgers
offene Rille 8 aufweist. Die Gurten 6 und 7 sind mittels eines VerbindungsStabes 9 miteinander verbunden und zugleich im
409S13/Q8S1
Abstand voneinander gehalten, wobei dieser Verbindungsstab
wechselhaft von der einen zur anderen Gurte verläuft. In dieser Weise besitzt der Verbindungsstab 9 diagonale, zwischen den
Gurten 6 und 7 verlaufende Partien 10 sowie abgewinkelte Partien 11, die in den Rillen 8 der Gurten 6 bzw. 7 gelagert
und befestigt sind, beispielsweise durch Einbetonierung in die Gurten.
Am Ende des jeweiligen Fachwerkträgers kann die zwischen den Gurten 6 und 7 liegende Partie des Verbindungsstabes 9 senkrecht zu den Gurten 6 bzw. 7 verlaufen, wobei die
Enden 12 des Stabes 9 zurückgebogen und ebenfalls in der Rille 8 in genannter Weise befestigt sind. Die Enden der Fachwerkträger
müssen jedoch.nicht derart abgeschlossen werden.
Damit die Nebenträger 5 durch die Hauptträger 4 durchgeführt werden können, sind sie niedriger als die Hauptträger H ausgeführt. Die Höhe des Nebenträgers 5 entspricht
dem lichten Abstand der Gurten 6 und 7 des Hauptträgers 4.
Die Gurten 6 und 7 der Fachwerkträger 4 und 5 greifen
in Nuten ein, die in den Stirnwänden der Bausteine 2, 3 ausgeführt sind, und zwar derart, dass jeweils eine Hälfte
der das Sechskantprofil aufweisenden Gurte in eine der Nuten in der Stirnwand zweier aneinanderstossender Bausteine eingreift.
Durch Zusammenfügen" mehrerer Träger und Bausteine entsteht ein Bauwerk, das zwei Schalen aufweist, die im Abstand
voneinander angeordnet sind und von welchen jede aus mit ihren Stirnwänden gegenexnanderstossenden Bausteinen besteht.
Die Bausteine können vorteilhaft einen quadratischen Grundriss aufweisen, sie können jedoch je nach Bedarf
auch andersartig geformt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind quadratische Bausteine gewählt worden, welche für
die Aussenschale einer Aussenwand, z.B. aus Gasbeton angefertigt sind. Die Länge der Stirnwand ist bei diesen Bausteinen
so gewählt, dass drei Bausteine eine Länge von 1 Meter einneh-
409813/0881
men. Die Bausteine sind dann 10 cm dick, wobei diejenige Seite
der Bausteine, die dem Inneren des Bauwerkes zugewandt ist, mit Sacklöchern versehen ist, um das Eigengewicht des Bausteines
möglichst zu vermindern, wobei die Innenseite dieser Bausteine das Aussehen von Bienenwaben aufweist. Die Aussenseite
der Bausteine der Auseenschale ist glatt, so dass sie im Grunde genommen keine Nachbearbeitung benötigt. Sie kann
jedoch ohne'Weiteres verputzt werden oder dgl.
Die Bausteine der Innenschale des Bauwerkes weisen im wesentlichen den gleichen Grundriss auf wie die Bausteine
der Aussenschale, deren Dicke kann jedoch je nach Bedarf kleiner gewählt werden, falls z.B. die Innenschale eine Decken- oder
Wandbekleidung bilden soll. Als Material für diese Bausteine verwendet man Kunststoff- oder Holzplatten, die auf ihrer Oberfläche
zweckmässig bearbeitet oder verschiedenartig gefärbt werden können.
Da die Nebenträger 5 durch die Hauptträger 4 durchgeführt
sind, liegen die sich kreuzenden und sich einander berührenden Gurten der Fachwerkträger 4 und 5 in verschiedenen
Ebenen. Dementsprechend müssen auch die Nuten in den Seitenwänden der Bausteine 2 bzw. 3 zueinander versetzt ausgeführt sein.
Die Versetzung ist derart, dass die Nut 13 in einer der Seitenwände 14· eines der Bausteine um die Höhe der jeweiligen Gurte 6
in bezug auf die Nut 15 in derjenigen Seitenwand 16 desselben Bausteines versetzt ist, die senkrecht zu der erstgenannten
Seitenwand 14 steht.
Ausserdem ist auch der Querschnitt der Nuten 13 bzw. 15 dem Querschnitt der Gurten 6 bzw. 7 anzupassen. Da im
dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Gurten mit Sechskant-Profil gewählt worden sind, muss die
jeweilige Nut 13 bzw. 15 einen Querschnitt aufweisen, der der Form einer Hälfte des Sechskant-Profils entspricht. Nachdem
die einzelnen Bausteine zu einem Mauerwerk zusammengesetzt werden, greift eine Gurte jeweils in die Nuten der benachbarten,
4098 13/0881
dicht aneinander anliegenden Bausteine ein, so dass diese zwei Nuten die Gurte bis auf eine Schmale Fuge vollständig umgeben.
Wie bereits gesagt worden ist, verlaufen die diagonalen Partien 10 des Verbindungsstabes 9 zwischen den einzelnen
Gurten 6 bzw. 7 des jeweiligen Fachwerkträgers und deswegen müssen sie durch die inneren Bereiche 18 bzw. 19 der Seitenwände
14 bzw. 16 zweier benachbarter Bausteine durchgehen können. Zu diesem Zweck sind die inneren Bereiche 18 bzw. 19
der Seitenwände It bzw. 16 der Bausteine 2 bzw. 3 mit Aussparungen
17 versehen. Der Querschnitt dieser Aussparungen 17 entspricht einer Hälfte des Querschnittes des verwendeten Verbindungsstabes
9, wobei diese Aussparungen 17 unter einem Winkel zur Achse der in der gleichen Seitenwand des Bausteines ausgeführten
Nut 13 bzw. 15 stehen, welcher Winkel der Richtung der diagonalen Partie 10 des VerbindungsStabes 9 entspricht. Die
Lage der Aussparungen 17 ist in bezug auf die Grosse der Bausteine
2, 3 sowie auf den Verlauf des Verbindungsstabes 9 zwischen den Gurten 6 und 7 jeweils so abgestimmt, dass die
abgewinkelten Partien 11 des Verbindungsstabes 9 jeweils durch eine Stossstelle zweier benachbarter Bausteine verlaufen. In
dieser Weise ist erstens die jeweilige Gurte an der jewiligen
Stossstelle durch den Verbindungsstab 9 verstärkt, und vor allem
kann der Nebenträger ohne weiteres durch den Hauptträger durchgeführt werden.
Die Stirnwände 14, 16 der Bausteine 2, 3 weisen noch äussere Bereiche 20, 21 auf, die näher zur Aussenseite
des Bausteines als die vorstehend besprochenen inneren Bereiche liegen. Die äusseren Bereiche 20, 21 der Seitenwände von
Bausteinen sind ohne Aussparungen 17 ausgeführt, so dass die Kanten der Aussenseite der Bausteine gerade sind. Nach dem
Zusammensetzen eines derartigen Bauwerkes weist dieses lediglich schmale Fugen auf. Die inneren Bereiche 18, 19 eines
Bausteines können auch ohne Aussparungen 17 ausgeführt sein. Sie müssen dann jedoch einigermassen zurückversetzt sein, damit
409813/0801
die diagonalen Partien 10 zwischen den inneren Bereichen 18, zweier aneinanderstossender Bausteine lose durchgehen bzw.
zwischen diese Bereiche leicht eingeführt werden können.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
des Bausteines aus Gasbeton ist die Nut 3 cm breit. Der äussere
bzw. innere Bereich der Seitenwand ist 2 cm bzw. 5 cm breit, wobei bei den senkrecht zueinander stehenden Seitenwänden
eines Bausteines die Angaben bezüglich der Breite der besprochenen Bereiche jeweils umgekehrt gelten. Bei der Aufstellung des
beschriebenen Bauwerkes geht man wie folgt vor:
Falls es sich um ein vertikal angeordnetes Mauerwerk handelt, so stellt man zunächst die vertikal gerichteten
Hauptträger auf und verankert ihre unteren Enden im Baugrund. Dann legt man zunächst die Bausteine der ersten Schicht der
beiden Schalen des Bauwerkes und zwar zwischen die jeweiligen Hauptträger ein. Es sind dabei die Bausteine jeweils so einzu- stellen,
dass erstens die äusseren Bereiche der Seitenwände des Bausteines wirklich der äusseren Seite des Bauwerkes zugewendet
sind und zweitens die dem Inneren des Mauerwerkes näheren Nuten 15 der Bausteine quer zwischen den jeweiligen
Hauptträgern verlaufen. Nachdem alle Bausteine der ersten Schicht verlegt sind, wird ein erster Nebenträger durch die
Hauptträger durchgezogen und über die bereits verlegten Bausteine derart gelegt, dass eine Gurte in die Nuten 15 und
seine diagonal verlaufenden Partien 10 in die Aussparungen 17 in den Bausteinen 2, 3 der beiden Schalen des Bauwerkes eingreifen.
Dann wird eine zweite Schicht von wie beschrieben eingestellten Bausteinen verlegt, die mit einem weiteren Nebenträger
überdeckt werden usw. Beim Einsetzen der Bausteine zwischen die Hauptträger können die biegsamen Hauptträger
einigermassen voneinander abgebogen Werden, um den Stein
leichter einsetzen zu können. Beim Verlegen der Bausteine im horizontal angeordneten Bauwerk geht man im wesentlichen in
der gleichen Weise vor. Es ist dabei bloss erforderlich, ein
409313/0001
Montagegerüst-zu verwenden, aus dem die Bausteine in den
Trägerort eingesetzt werden "und das zugleich die bereits fertigen Partien des Bauwerkes vor der Beendigung des Verlegens
von Bausteinen unterstützt und sicherstellt.
Zwischen den Bausteinen 2 und 3 der Schalen des vorstehend beschriebenen Bauwerkes kann eine Isolierschicht
aus Isoliersteinen 31 angeordnet sein. Ein zu diesem Zweck geeigneter Isolierstein 31 ist in Fig. 2 dargestellt.
Der Isolierstein 31 weist zwei Teile 34 und 35 aus einem tragfähigen Baumaterial, wie z.B. aus Mörtel, Beton oder
dgl. auf, bei welchen jeweils eine Seite profiliert ist. Die Profilierung der genannten Teile aus dem tragfähigen Baumaterial
ist durch parallel verlaufende Rippen 36 bzw. 36' gebildet, welche die ganze eine Seite des jeweiligen Teiles 34 bzw.
35 bedecken. Die beiden genannten Teile 34 und 35 sind dabei zi. ?inander derart angeordnet, dass die Rippen 36 des ersten
Teiles 34 in die Lücken zwischen den Rippen 36! des zweiten
Teiles eingreifen. Der zwischen den Rippen 36 und 36' und den Teilen 34 und 35 liegende Isolierschaumstoff 37, der vorerst
als Einmalschalung die Formgebung der Rippen bildet, weist eine Mäanderform auf.
Die Stirnflächen des Isoliersteines 31 sind mit Kamm 38 und Nut 39 versehen. Der Kamm 38 sowie die Nut 39 sind
an den Stirnseiten des Isoliersteines 31 derart ausgeführt, dass sie jeweils mit Nut 39' und Kamm 38' eines benachbarten Isoliersteines
31' zusammengefügt werden können.
Um eine erforderliche Druckfestigkeit des besprochenen
Isoliersteines 1 zu erzielen, wird er mit einer Bewehrung 40, z.B. Rundeisen, versehen.
Der wesentliche Vorteil dieses Isoliersteines beruht darin, dass der aus dem Schaumstoff bestehende Isolierkörper
37 bei der Herstellung der Isoliersteine vorerst als Kernschalung dient, an welche die Teile 34, 35, vorteilhafterweise
erst auf der jeweiligen Baustelle, angebracht werden.
409 313/0381
Das beschriebene Bauwerk kann beispielsweise in folgenden Fällen angewendet werde:
Beim Bau von
Beim Bau von
Industriebauten, Büros, Lager- und Ausstellungshallen, Schulhäusern, Kindergärten, Sport- und
Schwimmhallen, Oekonomiegebäuden, Stallungen und "Reithallen, Erdgeschoss-, Wohn- und Hochbauten,
Kinder- und Altersheimen, Spitalbauten, Erholungsheimen und Hotels sowie hervorragend beim Bau von
Motels, Garagen, Grossgaragen und Feuerwehrdepots, bei Brücken, Strassenüber- und -Unterführungen usw.
sowie im Tunnelbau.
Ausserdem kann das Bauwerk zum Bau von Armeedepots, die sich in dichten Waldungen befinden, verwendet werden.
Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, kann das Bauwerk sowohl vertikal als auch horizontal angeordnet sein.
Die Schalen des Bauwerkes können zueinander parallel verlaufen, sie müssen dies jedoch auch nicht, falls es sich z.B. um eine ....:
Hallenbedachung oder um eine Brückenkonstruktion handelt.
Für ein Flachdach oder für den Boden eines Stockwerkes werden Fachwerkträger mit parallel zueinander verlaufenden
Ober- und Untergurten verwendet, die von einer zur anderen Stützwand des zu überdeckenden Raumes reichen.
Bei einem Flachdach können die Fugen in der äusseren Schale mit einer Kunststoffolie noch überdeckt werden, um eine
erforderliche Dichtheit des Daches zu erzielen. Ausserdem können auf einem derartigen Dach Platten mit Nuten angebracht
werden, in welche Dachziegel eingreifen können. Bei einem Boden eines Stockwerkes kann die Aussenseite der Bausteine der oberen
Schale als eine Bodenfliesse oder -platte ausgeführt sein, so dass sie z.B. einen Küchenboden bildet. Es ist allerdings dabei
erforderlich, die Fugen zwischen den Bausteinen der oberen Schale mittels Dichtungsprofilen abzudichten.
409814/0881
Es ist jedoch möglich, dass eine erste Gruppe von Fachwerkträgern des Trägerrostes den zu überdeckenden Raum nur
teilweise Überspannt. Die verbleibende Distanz wird dann von weiteren Fachwerkträgern überspannt, die einer zweiten Gruppe
von Fachwerkträgern angehören und die parallel zu den Trägern der ersten Gruppe verlaufen. Jeder der Fachwerkträger der
zweiten Gruppe reicht mit einem seiner Enden bis zwischen die Fachwerkträger der ersten Gruppe. Diese sozusagen auslegeartige
Anordnung von Hauptträgern ist deswegen möglich, weil erstens die Gurten der einzelnen Fachwerkträger in die Nuten
der sie distanzierenden Bausteine 2, 3 eingreifen und in den Gurten festgehalten sind und zweitens, weil die Hauptträger 4
der beiden genannten Gruppen untereinander durch die sie kreuzenden Nebenträger 5 verbunden sind, wobei die Gurten der Nebenträger
5 die Gurten der Hauptträger 4 berühren und in die Nuten 15 der sie ebenfalls distanzierenden Bausteine 2, 3 eingreifen.
Der Anschluss von Zwischenböden an eine Aussenmauer
kann derart durchgeführt werden, dass in der Höhe des Zwischenbodens eine Schicht von Bausteinen der inneren Schale
des Bauwerkes zunächst nicht verlegt wird und die Fachwerkträger nur auf den bereits verlegten Bausteinen dieser Innenschale
abgestützt werden. So bleibt die Aussenschale des Mauerwerkes ohne Unterbruch in den Höhen der jeweiligen Zwischenböden.
Wird das Mauerwerk in vertikaler Bauweise ausgeführt, so können die Fachwerkträger die Höhe des zu umschliessenden
Raumes entweder vollständig oder, wie vorstehend beschrieben, nur teilweise überspannen.
Die erste Gruppe von vertikal angeordneten Hauptträgern, die auf dem Untergrund abgestützt sind und die voneinander
um mehr als ein Baustein entfernt zueinander parallel verlaufen, reicht für den zweiten der soeben genannten Fälle
nur bis in eine Höhe, die kleiner ist als die vorgegebene
409813/0 881
Gesamthöhe der Wand. Erst in einer bestimmten Höhe über dem Untergrund der Wand, jedoch noch unterhalb den oberen Enden
der Fachwerkträger der ersten Gruppe, beginnen die Fachwerkträger der zweiten Gruppe, die ebenfalls parallel zueinander
aber auch zu den Fachwerkträgern der ersten Gruppe angeordnet sind. Eine dritte Gruppe von vertikalen Fachwerkträgern könnte
sich wiederum zwischen den Fachwerkträgern der ersten und der zweiten Gruppe befinden, natürlich wiederum um eine bestimmte
Höhe zu diesen versetzt usw.
Diese vertikal verlaufenden Hauptfachwerkträger
der genannten Gruppen sind dann mittels horizontal verlaufenden Nebenträgern untereinander verbunden, die ebenfalls in dieser
abgestuften Weise durch das Mauerwerk durchgeführt werden können.
Die zum Einsetzen z.B. von Fenstern oder Türen erforderlichen Oeffnungen in den Wänden entstehen dadurch, dass
die Fachwerkträger im Bereich dieser Oeffnungen einfach nicht verlegt werden. Seitlich dieser Oeffnungen werden die Bausteine
bloss durch die Hauptträger gehalten und oberhalb bzw. unterhalb"
dieser Oeffnungen werden die Bausteine lediglich von den Nebenträgern getragen. Mann kann jedoch, wenn erforderlich, hier
auch verkürzte Neben- bzw. Hauptträger benützen.
Falls ein Mauerwerk für einen Keller aufgebaut
werden soll, so gibt es zwei Möglichkeiten, wie man das doppelschalige
vorstehend beschriebene Bauwerk weiter ausbilden kann.
Ist ein Bergdruck auf das Mauerwerk zu erwarten, so muss ein festes Mauerwerk gebaut werden. Dies wird dadurch
erzielt, indem in den Zwischenraum zwischen den Schalen des beschriebenen Bauwerkes Beton eingeschüttet wird.
Wird hingegen ein Haus in einem abfallenden Gelände gebaut, und es ist das Durchsickern von Grundwasser in den
Keller zu erwarten, so wird unter dem beschriebenen Mauerwerk eine Ablaufrinne verlegt. Das Grundwasser sickert dann zwar
durch die äussere Schale des Mauerwerkes, es fliesst jedoch an
40981 3/0881
der inneren Seite der äusseren Schale des Mauerwerkes in die Ablaufrinne und dann weiter-z.B. in eine Kanalisation.
Um den Uebergang von Sickerwasser bis zur inneren Schale des Mauerwerkes zu verhindern, kann ein anderer Verlauf
des Verbindungsstabes 9 in den Hauptträgern gewählt werden. Der Verbindungsstab kann wiederum diagonale sowie abgewinkelte
Partien aufweisen, alle diagonal verlaufende Partien des Verbindungsstabes liegen jedoch zueinander parallel, wobei sie im
Mauerwerk immer von der inneren Schale zur äusseren Schale abwärts verlaufen. So könnte Wasser der diagonalen Partien der
Verbindungsstäbe von stehenden Fachwerkträgern entlang lediglich
von der inneren zur äusseren Schale fliessen.
Wie bereits erwähnt worden ist, kann das Bauwerk auch Fachwerkträger mit zueinander nicht parallelen Gurten aufweisen.
Dies kann z.B. im Hallenbau der Fall sein, wo die tragenden Elemente der Halle z.B. als Zweigelenkrahmen ausgeführt
sind. Der Abstützträger eines derart verwendeten Rahmens ist als ein vertikal angeordneter Hauptträger mit nichtparallelen
Gurten ausgeführt. An diesen Abstützträger schliesst sich dann ein horizontal oder geneigt verlaufender Hauptträger an. Diese
zwei Hauptträger sind in den Knien der Ober- resp. Untergurten miteinander verbunden, und zwar mit Vorteil durch die bereits
besprochenen abgewinkelten Partien 11 ihrer Verbindungsstäbe 9. Auch hier kann die versetzte und.vorstehend bereits beschriebene
Bauweise von Fachwerkträgern angewendet werden.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit des beschriebenen Bauwerkes liegt im Brückenbau. Die Trägerkonstruktion einer derartigen
Brücke besteht dann aus Hauptträgern, welche die zu überbrückende Entfernung überspannen sowie aus Nebenträgern,
welche die Hauptträger untereinander verbinden. Die Obergurte der Hauptträger ist geradlinig und nachdem die Bausteine hier
verlegt sind, bilden sie samt den verlegten Bausteinen die Fahrbahn der Brücke. Die Untergurte der Hauptträger kann
■ ...>,.*·■"
bogenförmig ausgeführt sein und die Nebengurten weisen verschie-
bogenförmig ausgeführt sein und die Nebengurten weisen verschie-
/.09313/0881
dene Höhen auf, je nach dem, wo sie sich in den Hauptträgern befinden. Die bogenförmige Unterseite der Trägerkonstruktion
wird dann ebenfalls mit Bausteinen ausgefüllt, die jedoch mit abgeschrägten Stirnwänden ausgeführt werden müssen, um der
Biegung der Untergurte der Hauptträger folgen zu können.
Natürlich können in dieser Weise auch Brücken aus Fachwerkträgern gebaut werden, bei welchen die Ober- und die
Untergurte parallel zueinander verlaufen.
Die Geländer bei derartigen Brücken können auch aus Hauptträgern und Nebenträgern ausgeführt werden, die ihrer Form
nach der Form des Geländers entsprechen, wobei der Raum zwischen den zwei Schalen des Geländers z.B. mittels eines U-förmigen
Bleches überdeckt werden kann.
Die erforderlichen Fachwerkträger können an der jeweiligen Baustelle aus vorgefertigten Profilen angefertigt
werden. Hierzu braucht man eine Form, in welche eines der Sechskant-Profile eingelegt wird, und zwar mit der Rille 8 nach
oben. Dann wird in die Rille der Verbindungsstab 9 mit seinen
abgewinkelten Partien eingelegt und über die gegenüberliegenden
abgewinkelten Partien 11 des VerbindungsStabes wird das andere,
die andere Gurte bildende Sechskant-Profil gelegt. In die Rille im unten liegenden Profil wird Beton eingegossen, dessen Zusammensetzung
so gewählt wird, dass er schnell hart wird. Dann wird der Fachwerkträger so umgekippt, dass die andere Gurte in
die Form zu liegen kommt und ihre Rille ebenfalls mit Beton ausgefüllt wird.
Die Sechskant-Profile können Eisenstäbe sein, sie
können jedoch auch Gummi-Profile sein. Vor dem Einlegen des VerbindungsStabes muss noch in eine derartige Gurte jeweils
mindestens ein Zugeisen eingelegt werden. Derart ausgebildete Gurten haben den Vorteil, dass sie zugleich als Dichtung der
Fugen zwischen benachbarten Bausteinen dienen.
Sollten die erforderlichen Fachwerkträger für den Transport der vorgefertigten Profile zu lang sein, so können
400813/0881
erst an der Baustelle mehrere fertige Fachwerkträger zu einer Einheit zusammengefügt werden, und zwar mittels der abgewinkelten
Partien ihrer Verbindungsstäbe.
Vorteile
Vorteile
Das beschriebene Bauwerk weist folgende Vorteile auf:
Zeiteinsparung durch schnelleres Bauen, erhebliche Arbeitskräfteexnsparung sowie Einsparung bei Elektro- und
Sanitärinstallation. Installationen können jederzeit leicht erweitert werden. Trennwände können auf diese Art selbst von
Laien leicht versetzt, demontiert und wieder aufgebaut werden, so dass das beschriebene Bauwerk auch für Selbstbau
oder als Freizeit- und Hobbybeschäftigung geeignet ist.
Erweiterung von Wohnungen sowie Vergrösserung von einzelnen Räumen bzw. Weiteraufstocken von Häusern ist leicht
möglich, wobei die Abänderungen unter Verwendung des bereits vorhandenen Materiales durchgeführt werden können. Infolge des
mörtellosen Bauverfahrens gibt es keine Wartezeit, so dass das Bauwerk nach dem Aufbau sofort benutzbar ist.
Vom Regen oder Schnee nasses Mauerwerk trocknet schnell auf. Das Bauwerk weist ausgezeichnete Feuchtigkeitsisolation
auf und zeigt kein Aufsaugen von Wasser. Gute Schallisolation ist durch die Verwendung von geeigneten Materialien bzw.
Körperformen der Bausteine, z.B. durch die schallschluckenden bienenwabenförmigen Aussparungen ohne weiteres erreichbar.
Das Mauerwerk gewährleistet eine gute Haftung als Edelputzträger sowie als Farbträger, Tapetenträger usw..
Die Bausteine des Bauwerkes sind in jeder Länge herstellbar und jederzeit wieder verwendbar. Es gibt kein
Schroten und keinen Materialverschleiss. Die Bausteine können für ausschliessliche Provisorien zum voraus gestrichen oder
gespritzt werden. Das Verputzen der Steine ist nicht nötig. Die Steine können als Decken- und Wandelemente verwendet
werden, und deren Druckfestigkeit kann leicht nach Bedarf
409813/0881
bestimmt und hergestellt werden. Die Bausteine gewährleisten
eine äusserst zuverlässige Isolation. Ungenaues Anbringen von Isolationsplatten, wie fahrlässiges Zerstören von Isolationsräumen
durch Einfüllen von Mörtel ist ausgeschlossen. Die Bausteine sind bei Spezialanferigung, wenn erforderlich, in
einigen Stunden verwendbar·. Die Bausteine können als Sicht-
und Zierstein verwendet werden und ermöglichen Fassadenverkleidung durch Imitationsplatten.
Zur ästhetischen Ergänzung können die Steine
2 2 2
U/9 m , 2/9 m und 1/9 m hergestellt werden. Im weiteren können
im Bauwerk (Wohnbau, Schwimm- und Sporthallen, wie Fabrikationsund Lagerhallen usw.) beliebig gleichgeformte Glasbausteine
eingebaut werden (Kunststoffgiessharz), Pressspanelemente.
Zur Bildung von Luftkammern ist das Bauwerk 2- bzw.
3wandig oder mehr ausführbar. Das Kombinieren von Isolier- und Tragsteinen ist äusserst einfach.
Ein leichtes Aufheizen der Wandelemente erübrigt die üblichen Heizkörper. Das Bauwerk ermöglicht durch eingebaute
Luftklappen eine direkte Warmluftzufuhr in die Räume, die nach Bedarf geöffnet und wieder geschlossen werden können, wonach
beim geschlossenen Zustand die Wand die erforderliche Wärme weiter indirekt abgibt. Dies ist insbesondere für Wochenendhäuser verwendbar. Die Wand bildet ein ausgezeichnetes
Wärmereservoir, wodurch ein Temperaturausgleich gewährleistet ist. Leichtes Erneuern der Raumluft durch das Ablassen der
steigenden Warmluft und deren Ergänzung durch Kühlluft mittels angebrachten Maueröffnungsklappen ist leicht möglich.
fsttntanwiit·
• Mönchen 13, ElltabethstraSe
409813/0881
Claims (21)
- PatentansprücheIy Bauwerk aus einem Trägerrost sowie aus von diesem Trägerrost gehaltenen Bausteinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrost (1) aus'Fachwerkträgern (4,5) besteht und dass die Gurten (6,7) der Fachwerkträger (H,5) in die in den Bausteinen (2,3) ausgeführten Nuten (13,15) eingreifen.
- 2. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrost (1) aus sich kreuzenden Haupt- und Nebenträgern (4 bzw. 5) besteht, wobei die Nebenträger (5) die Hauptträger (4) durchsetzen und dass die Nut (13) in einer der Seitenwände (14) eines Bausteins um die.Höhe der jeweiligen Gurte (6 bzw. 7) in bezug auf die Nut (15) in derjenigen Seitenwand (16) versetzt ist, die senkrecht zu der erstgenannten Seitenwand (14) steht;
- 3. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (6 bzw. 7) des jeweiligen Fachwerkträgers ein Sechskant-Profilstab ist, der mit einer gegen das Innere des Trägers offene Rille (8) versehen ist, wobei in dieser Rille (8) abgewinkelte Partien (11) eines zwischen den Gurten (6,7) des Fachträgers verlaufenden VerbindungsStabes (9) befestigt sind.
- 4. Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen zwei jeweiligen abgewinkelten Partien (11) des VerbindungsStabes (9) liegenden Partien (10) derselben diagonal zwischen den Gurten (6,7) des Fachwerkträgers verlaufen.
- 5. Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstab (9) an den Enden des FachwerkträgersQ 9 8 13/0881quer zwischen den Gurten desselben verläuft und seine Enden (12) zurückgebogen sind.
- 6. Bauwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Nebenträgers (5) dem Abstand der Gurten (6,7) des Hauptträgers (4) entspricht,
- 7. Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet5 dass der Querschnitt der Nut (13 bzw. 15) im Baustein (2 bzw#3) zum Untergrund desselben hin durch eine Hälfte des Sechskant-Profils begrenzt ist.
- 8. Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14,16) eines Bausteines (2,3) mit schragverlaufenden Aussparungen (17) versehen sind, deren Querschnitt und Lage dem Querschnitt und der Lage der jeweiligen diagonal verlaufenden Partien (10) des Verbindungsstabes (9) entspricht.
- 9. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundriss der Bausteine quadratisch ist.
- 10. Bauwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aus den Bausteinen bestehende Schalen vorgesehen sind, dass die Bausteine der ersten der Schalen von jenen Gurten des Fachwerkträgerrostes gehalten sind, welche eine erste Fläche definieren und dass die Bausteine der zweiten Schale von jenen Gurten des Fachwerkträgerrostes gehalten sind, welche eine zweite Fläche definieren.
- 11. Bauwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zwei Schalen sich eine isolierende Schicht(31) befindet.
- 12. Bauwerk nach Anspruch ID, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Schalen als eine Wand- bzw. Decken-Bekleidung ausgeführt ist.
- 13. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets409813/008dass der Trägerrost horizontal angeordnet ist.
- 14. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrost vertikal angeordnet ist.
- 15. Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere (8) der Gurten (6,7) mit einem die abgewinkelten Partien (11) des VerbindungsStabes (9) in den Gurten festhaltenden Material ausgefüllt ist.
- 16. Bauwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Material Beton ist.
- 17. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurten (6,7) als Gummi-Profile ausgeführt sind.
- 18. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (2,3) aus Glas sind.
- 19. Bauwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (2,3) Seitenwände (14,16) mit Nuten (13,15) aufweisen, wobei die jeweilige Nut (13 bzw. 15) die Seitenwand (14,16) in einen inneren (18 bzw. 19) und einen .äusseren Bereich (20 bzw. 21) unterteilt und dass der innere Bereich (18 bzw. 19) inbezug auf den äusseren Bereich zurückgesetzt ist.
- 20. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine als Heizkörper dienen.
- 21. Bauwerk 'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Bausteines als eine Bodenfliesseausgeführt ist. P«t«rt*nwäfteDipl.*Ing E. Eder DIpI.-Ing. K.,Schieschke 8 München 13, EIIsabethstraBe 34U 0 9 8 1 3 / ύ. Ö 8 1Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1338472A CH556449A (de) | 1972-09-12 | 1972-09-12 | Bauwerk. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345602A1 true DE2345602A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2345602C2 DE2345602C2 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=4391952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732345602 Expired DE2345602C2 (de) | 1972-09-12 | 1973-09-10 | Baukonstruktion |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT377298B (de) |
BE (1) | BE804768A (de) |
CH (1) | CH556449A (de) |
DE (1) | DE2345602C2 (de) |
GB (1) | GB1448275A (de) |
IT (1) | IT993219B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2172622B (en) * | 1985-02-01 | 1988-06-08 | Microfloor Systems Ltd | Floor construction |
DE29808331U1 (de) | 1998-05-12 | 1998-08-20 | Behrens, Joachim, Dipl.-Ing., 38304 Wolfenbüttel | Gebäudeteil, insbesondere zum nachträglichen Anbau an ein Geschäftshaus |
CN110185061B (zh) * | 2019-07-04 | 2024-03-29 | 河南聚誉帆工程技术咨询有限公司 | 一种装配整体式地下空间挡土墙及施工方法 |
CN111042431B (zh) * | 2019-12-25 | 2022-06-10 | 哈尔滨工业大学 | 一种泡沫混凝土填充隔墙板及隔墙板的防胀裂制备方法 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1622829A (en) * | 1923-09-29 | 1927-03-29 | Hultin Valter Konstantin | Method and arrangement for making naked flooring |
DE544012C (de) * | 1930-10-04 | 1932-12-08 | Heinrich Griesel Dr Ing | Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen oder Eisenbeton |
US1940705A (en) * | 1931-08-21 | 1933-12-26 | Walter Ernest | Floor construction |
DE1072794B (de) * | 1960-01-07 | Gilbert Ash Limited, London | Verfahren zum Aufbau eines insbesondere zur Herstellung von Geschoßdecken dienenden Trägerrostes | |
US3336718A (en) * | 1964-06-15 | 1967-08-22 | Dominion Bridge Co Ltd | Space decks |
US3477189A (en) * | 1967-02-20 | 1969-11-11 | Anthes Imperial Ltd | Load supporting structure |
US3583121A (en) * | 1969-06-17 | 1971-06-08 | Tate Architectural Products | Rigid reticulated bar joist system |
DE2064417A1 (de) * | 1970-12-30 | 1972-07-13 | Präkelt, Berthold, 3057 Neustadt | Bauelement für ein Gebäude |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE391988C (de) * | 1924-03-14 | Hans Beierbach | Bauteil in Traegerform | |
DE391100C (de) * | 1921-05-07 | 1924-02-28 | Hans Beierbach | Bauteil in Traegerform |
US1979643A (en) * | 1934-03-07 | 1934-11-06 | Rolf K O Sahlberg | Composite beam |
DE690551C (de) * | 1935-03-06 | 1940-04-27 | Max Goldstein | Selbsttragende bewehrte Hohlplatte aus Beton, insbesondere fuer Decken |
GB849129A (en) * | 1958-03-19 | 1960-09-21 | British Plaster Board Holdings | Improvements in and relating to building units |
US3044813A (en) * | 1958-10-06 | 1962-07-17 | Allis Chalmers Mfg Co | Coupling |
GB879002A (en) * | 1958-11-11 | 1961-10-04 | Sedoc Sa | Improvements in or relating to prefabricated panels |
CH351089A (fr) * | 1958-12-30 | 1960-12-31 | Induni Et Cie | Elément de construction en forme de panneau et procédé de fabrication de cet élément |
AT248076B (de) * | 1964-01-22 | 1966-07-11 | Bruno Dipl Ing Dr Te Hillinger | Plattenförmiges Fertigteil-Bauelement mit Unterspannung |
CH410341A (de) * | 1964-02-29 | 1966-03-31 | Defensor Fa | Apparat zur Luftbefeuchtung |
AT270158B (de) * | 1966-06-02 | 1969-04-25 | Waagner Biro Ag | Verfahren zur Herstellung einer Verbundträgerkonstruktion und nach diesem Verfahren hergestellte Konstruktion |
FR1492193A (fr) * | 1966-07-01 | 1967-08-18 | Entpr S Soc Gen | Nouveaux planchers préfabriqués |
DE1759944A1 (de) * | 1968-06-22 | 1970-01-15 | Ilseder Huette | Plattenelement |
AT285123B (de) * | 1968-07-24 | 1970-10-12 | Lechler Bautenschutzchemie Kg | Mauerwerk, insbesondere in Trockenbauweise |
GB1302858A (de) * | 1969-02-19 | 1973-01-10 |
-
1972
- 1972-09-12 CH CH1338472A patent/CH556449A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-09-10 DE DE19732345602 patent/DE2345602C2/de not_active Expired
- 1973-09-11 GB GB4264973A patent/GB1448275A/en not_active Expired
- 1973-09-12 BE BE135580A patent/BE804768A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-12 AT AT790273A patent/AT377298B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-09-12 IT IT2882373A patent/IT993219B/it active
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072794B (de) * | 1960-01-07 | Gilbert Ash Limited, London | Verfahren zum Aufbau eines insbesondere zur Herstellung von Geschoßdecken dienenden Trägerrostes | |
US1622829A (en) * | 1923-09-29 | 1927-03-29 | Hultin Valter Konstantin | Method and arrangement for making naked flooring |
DE544012C (de) * | 1930-10-04 | 1932-12-08 | Heinrich Griesel Dr Ing | Decken- und Dachkonstruktion aus Betonplatten zwischen Traegern aus Eisen oder Eisenbeton |
US1940705A (en) * | 1931-08-21 | 1933-12-26 | Walter Ernest | Floor construction |
US3336718A (en) * | 1964-06-15 | 1967-08-22 | Dominion Bridge Co Ltd | Space decks |
US3477189A (en) * | 1967-02-20 | 1969-11-11 | Anthes Imperial Ltd | Load supporting structure |
US3583121A (en) * | 1969-06-17 | 1971-06-08 | Tate Architectural Products | Rigid reticulated bar joist system |
DE2064417A1 (de) * | 1970-12-30 | 1972-07-13 | Präkelt, Berthold, 3057 Neustadt | Bauelement für ein Gebäude |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH556449A (de) | 1974-11-29 |
DE2345602C2 (de) | 1984-01-12 |
AT377298B (de) | 1985-02-25 |
GB1448275A (en) | 1976-09-02 |
IT993219B (it) | 1975-09-30 |
ATA790273A (de) | 1984-07-15 |
BE804768A (fr) | 1974-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2222924B1 (de) | Modulares gebäude | |
EP0038800B1 (de) | Offenes skelett-rahmensystem zur errichtung von bauwerken | |
DE1658991A1 (de) | Baukonstruktion und Verfahren und Mittel zu ihrer Herstellung | |
DE102018001689A1 (de) | Modul und Verfahren zum Herstellen eines Moduls, einer Gebäudewand und eines Gebäudes | |
DE2162927A1 (de) | Konstruktion aus vorfabrizierten Bauteilen für den Gebäudebau unter Verwendung von Metallteilen und Bauplatten einer Zusammensetzung ähnlich der herkömmlichen Mauerwerks | |
AT14917U1 (de) | Bogenhaus | |
DE2455311A1 (de) | Transportabler bauteil | |
CH662849A5 (de) | Verfahren zum herstellen eines gebaeudes und ein nach diesem verfahren hergestelltes gebaeude. | |
DD297386A5 (de) | Polystyrolbeton fuer betonfertigteile | |
DE2345602A1 (de) | Bauwerk | |
WO2000020698A1 (de) | Gebäudekonstruktion, insbesondere für ein niedrigenergie-gebäude | |
DE4121253C2 (de) | Verfahren und vorgefertigter Modul zur Herstellung von Bauwerken und Gebäuden | |
DE2428038A1 (de) | Konstruktionssystem | |
DE2629870A1 (de) | Konstruktionselemente und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0568165B1 (de) | Integrationsbauverfahren und Baustein für seine Durchführung | |
EP0419785A2 (de) | Polystyrolbeton für Betonfertigteile | |
DE923088C (de) | Bauweise zur Herstellung eines Wohn- oder Industriegebaeudes aus vorgefertigten Platten | |
EP0132499A2 (de) | Gebäudesystem mit zugeordneter, in sich geschlossener Niedertemperaturheizung bzw. äquivalenter Kühlung | |
EP0717158B1 (de) | Raumbausteinsystem für das Erstellen von Bauwerken | |
DE2422586A1 (de) | Fertigbetonteil und verfahren zu dessen herstellung | |
DE821403C (de) | Vorgefertigtes Bauelement und Verfahren zum Zusammenbau solcher Bauelemente | |
DE1953046A1 (de) | Verfahren zur Errichtung von Gebaeuden mit verlorener Schalung und Elemente zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE202017100173U1 (de) | Raummodul für ein Gebäude sowie Gebäude mit mehreren derartigen Raummodulen | |
DE2342046A1 (de) | Mehrgeschossiges fertiggebaeude | |
EP1593792A2 (de) | Gross-Wandbauplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: E04B 1/18 E04B 1/24 E04C 3/09 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |