DE1974240U - Hinterlueftete fassaden-vollwaermeschutzplatte. - Google Patents

Hinterlueftete fassaden-vollwaermeschutzplatte.

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DE1974240U
DE1974240U DEST21057U DEST021057U DE1974240U DE 1974240 U DE1974240 U DE 1974240U DE ST21057 U DEST21057 U DE ST21057U DE ST021057 U DEST021057 U DE ST021057U DE 1974240 U DE1974240 U DE 1974240U
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DE
Germany
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thermal insulation
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ventilated
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panels
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DEST21057U
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Herbert Stubner
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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  • Architecture (AREA)
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Description

650*16.3.67
Anschrift des Anmelders:
Herbert Stubner, Architekt und Baumeister 8700 Würzburg, Traubengasse 6
Würzburg, den 16. März 1967.
Grebrauchsmusteranmeldung
über Fassadenplatten
mit der Bezeichnung : " Hinterlüftete Fassaden - Vollwärmeschutzplatte .
Die Erfindung betrifft die .Erzeugung von hinterlüfteten Fassadenvollwärme schutzplatten.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik unterscheidet man hinterlüftete und nichthinterlüftete Fassadenplatten aus verschiedenen Baumaterialien wie: Keramik, Betonstein, Asbestzement, Kunststoff, Aluminium und rostgeschützten btahlblechtafein, bei denen die hinterlüfteten Platten so angebracht werden, daß zwischen Außenwand und Fassadenplatte ein Luftzwischenraum von etwa 2 cm bestehen bleibt.
ι Ist der Mindestwärmeschutz des Mauerwerks durch genügend starkes Voll- oder Hohlziegelmauerwerk nach DIN 4108 gegeben, so dienen die vorerwähnten Fassadenplatten als wetterfeste Wandverkleidungen, die, um die Diffundierung des Mauerwerks zuzulassen, hohlliegend an den Außenwandflächen des Mauerwerks angebracht werden.
Andererseits hat man im Zuge des Baufortschritts und der Verbilligung das Bestreben, Mauerwerk, sei es Ziegelmauerwerk oder aus Ortoder Fertigbetonteilen, nur so stark zu errichten, daß es den statischen Anforderungen genügt, und gleicht den fehlenden Wärmeschutz durch Anblenden von Wärmedämmplatten an den Außen- bezw. Innenwandseiten aus.
Bei diesen Bauausführungen werden die Außenwände entweder verputzt oder Fassadentafeln in eingangs erwähnter Weise angebracht. Die Fassadenplatten müssen dann auf einem auf der 7/ärmedämmschicht aufgenagelten Holzlattengerüst oder auf Stahl- oder Asbestzementschienen mittels ^agelung oder Verschraubung angebracht werden.
Ferner gibt es Fassadenplatten aus emaillierten Stahlblechen mit einer aufgebrachten üartschaumschicht. Diese Platten bieten zugleich wohl einen Wetter- und Wärmeschutz. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß sie bei Übersteigen der relativen Luftfeuchtigkeit keine Diffurdierung von Wasserdampf nach der Wandaußenseite zulassen. Somit bleibt infolge der Kondenzbildung die Feuchtigkeit im Mauerwerk bezw. in der Dämmplattensehicht als sogenannte Wasserfalle «erhalten.
Dasselbe trifft auf die verschiedenen Sandwichplatten-Konstyuktionen, bestehend aus beiderseits beklebten Schaumstoffplatten mit Jlsbestzement- oder ^unststoffplatten sowie Aluminium oder Stahlblechen zu.
Diese Bauweisen sind aus vorstehenden G-ründen wärme technisch nicht vollkommen und daher nicht genügend wirtschaftlich. i
-2-
Der Anmelder ist demnach bemüht, erfindungsgemäß in der Weiterentwicklung eine fassadenplatte zu schaffen, die die vorstehenden Mangel behebt und den Vorteil bietet, neben einer wetterfesten, hinterlüfteten Außenwandplatte zugleich eine diffundierende Vollwärmeschutzplatte zu sein.
Die vorliegende Erfindung besteht aus der Weiterentwicklung von im Handel befindlichen Passadenplatten. Die einzelne Platte soll vorwiegend aus geeignetem Kunststoff bestehen, an der Innenseite mit Quer- und Längsrippen 2 (Fig. 1-5) verstärkt und mit einer Wärmeisolierungsplatte durch Dübel zu einer einheitlichen Platte verbunden werden.
In den zeichnungen Blatt I und II sind Ausführungsbeispiele des .Erfindungsgedankens veranschaulicht, is stellen dar:
Pig 1 einen Grundriss mit der am ^uerwerk trocken anliegenden, befestigten, hinterlüfteten Passaden-Vollwärmeschutzplatte, Pig. 2 einen Höhenquerschnitt in der gleichen Darstellung, Pig. 3 die Teilinnenansicht der äußeren Fassadenplatte 1 mit den
Quer-, Längs- und Umrahmungsrippen und den Kreuzdübeln 3, Pig. 4 den gleichen Grundriss der Platte mit der ick- und Fenstergewändeausbildung bei abgelängten, verschmälerten Endplatten, Fig. 5 die ganze Innenansicht des äußeren Passadenplattenteiles, Fig. 6 u. 7 Fassadenbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Plattengrößen bei gleicher und ungleicher Austeilung.
Der Verbund der äußeren Passadenplatte mit der inneren "armeschutzplatte erfolgt, indem die Kreuzungspunkte der Längs- und Querrippen der Fassadenplatte mit verlängerten, angelormten, gegen das vordere Ende zugespitzten, breiten üreuzdübeln versehen werden, auf die die .'/ärmeschutzplatte bis zu den Längs- und muerrippenkanten durchge-
D presst wird, wodurch beide Platten unverrückbar miteinander verankert werden.
Zur KinterlSftung der äußeren Kuststoffplatte 1 (Pig. 1 - 5)werden die Querrippen und die obere und untere Bandrippe mit Aussparungen 4 (Fig. 1-5) versehen, durch die die Belüftung zwischen Innenseite Passadenplatte und Außenseite Wärmeschutzplatte erfolgt. Zur Erzielung einer guten Diffundierung des Mauerwerks wird die kombinierte Fassadenplatte ohne Verwendung eines Plattenklebers mit ihrer Wärmeschutzisolierplatte trocken an das Mauerwerwerk angesetzt.
-3-
Zur Befestigung der kombinierten Fassadenplatte am Mauerwerk wird diese an ihrem oberen und an einem seitlichen Rand mit Z-Stahl-Halterungswinkel 5(Ji1IgO 1-5) versehen, die an verstärkten Stellen der Außenwandplatte angeschraubt und mit dem am Mauerwerk anliegenden »Vinkellappen festgeschossen oder mit Kunststoffdübeln und Steinschrauben am Mauerwerk befestigt wird.
Die Wärmeschutzplatte wird bei der Montage der Z-7/inkel an deren Stelle um deren Stärke von etwa 2,5 mm ausgefräßt. Die kleinen Kältebracken, die die &-winkel verursachen, wirken sich wärmetechnisch ο kaum aus.
Zum Schutz gegen eindringendes Regenwasser wird die äußere Fassadenplatte an der Plattenunterkante und an einer seitlichen Kante mit einer Mut 6 (Pig. 1-5) und an der oberen und an der anderen seitlichen Plattenkante mit einer passenden Feder 7 ( Pig. 1 - 5) versehen.
Durch die Erfindung dieser kombinierten hinterlüfteten Fassaden-· VoI!wärmeschutzρlatte und deren vereinfachte Kontage am rohen Mauerwerk ist es fortan möglich, Massivbauwerke im schnellen Baufortschritt unbehindert ohne Anwendung von (verlorenen) Leichtbauplatten - Isolierschalungen in Ort- und Pertigkonstruktion oder auch in traditioneller Ziegelbauweise zu erstellen=
Da die hohlliegende, dichte, hinterlüftete Fassadenplatte die innere am Mauerwerk anliegende Wärmeschutzplatte vor Durchfeuchtungeri schützt und daher diese mit keiner dichten Außenhaut versehen werden muß und infolgedessen atmungsaktiv bleiben kann, wird mit der kombinierten Fassadenplatte ein VoI!wärmeschutz erzielt, der weit über die geforderte Norm des Wärme Schutzes hinausreicht«,
Wirtschaftlich betrachtet ersetzen die Fassadenplatten den Außenputz da das Mauerwerk in Massivbauweise, die, wie betont den, schalltechnischen .Bedingungen allein entspricht, schwächer gehalten werden kann, verbilligt sich das Bauen mit den vorbeschriebenen kombinierten Favssadenplatten sehr wesentlich.
Die Ausführung der vorstehenden äußeren b'assadenplattenkonstruktion ist vorwiegend in einem allen technischen Anforderungen entsprechenden Kunststoff geplant. Von Seite des Anmelders wird außerdem um einen (iebrauchsausterschutz für die Herstellung dieser Platte in rostgeschütztera, emaillierten Stahlblech, Buntmetall-

Claims (4)

-4- P.A.U9 650*16.3.67 blechen und Asbestzement (insoferne sich dieser dazu verformen laßt), sowie bei der Vollwärmeschutz - Verbundplatte für die Anwendung von Weich- und Hartschuumplatten jeder Art und anderen dazu brauchbaren isolierplatten gebeten. Schutzansprüche.
1) Hinterlüftete Passaden- Vollwärmeschutzplatte aus Kunststoff, Metall oder sonstigem temperaturbeständigen Material, kombiniert mit einer Wärmedämmplatte aus Schaumstoff oder anderen geeigneten Wärmeisolierplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der äußer· Fassadenplattenteil (1) mit Längs- und Querrippen verstärkt und an den Rippenkreuzungspunkten (2) mit angeformten,, gespitzten, breiten Kreuzdübeln (3) versehen ist„
2) Hinterlüftete Fassaden- Vollwärmeschutzplatte, nach Anspruch;· 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fassadenplatte (1 )· hohlliegend, durch die Kreuzdübel (3) mit der am Mauerwerk anfliegenden Wärmeschutzplatte (8) unverrückbar verbunden ist.
3) Hinterlüftete Fassaden - Vollwäriaeschutzplatte, nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen samt der oberen und der unteren Rahmenrippe (2) mit Belüftungsaussparungen (4) und die Rahmenrippen seitlich, oben und unten mit Nut (6) und Feder (7) ausgestattet sind«,
4) Hinterlüftete Fassaden - Vollwärmeschutzplatte, nach Anspruch?
1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrem oberen und an einem seitlichen Plattenrand mit Z-Stahl - Halterungswinkel (5), an verstärkten Stellen des äußeren Fassadenplattenteiles angeschraubt, versehen sind.
Hierzu 2 Zeichnungen, Blatt I und Blatt II
DEST21057U 1967-03-16 1967-03-16 Hinterlueftete fassaden-vollwaermeschutzplatte. Expired DE1974240U (de)

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DE (1) DE1974240U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133226A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-10 Wespanwerk Wenger AG, 8574 Lengwil, Thurgau Taeferelement
EP2853652A1 (de) 2013-09-30 2015-04-01 Basf Se Hinterlüftete wärmegedämmte Gebäudefassade und Verfahren zum Erstellen derselben
DE202013012322U1 (de) 2013-09-30 2016-04-25 Basf Se Hinterlüftete wärmegedämmte Gebäudefassade

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DE3133226A1 (de) * 1981-08-21 1983-03-10 Wespanwerk Wenger AG, 8574 Lengwil, Thurgau Taeferelement
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