DE10205668C1 - Anordnung eines Fußbodens und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Anordnung eines Fußbodens und Verfahren zu seiner Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Fußbodens (13) mit in einem schwimmenden Estrich (14) schleifenförmig eingebetteten Kühlrohren bzw. Heizrohren (20) sowie einer unterhalb des Estrichs (14) vorgesehenen Dämmplatte (16) und einer Dampfsperrschicht (21). Die Dampfsperrschicht (21) ist derart ausgebildet und angeordnet, dass sie den Estrich (14) und die Dämmplatte (16) allseitig wasserdampfundurchlässig umschließt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Fußbodens mit in einem schwimmenden Estrich schleifenförmig eingebetteten Kühlrohren bzw. Heizrohren sowie einer unterhalb des Estrichs vorgesehenen Dämmplatte und einer Dampfsperrschicht.
Aus der Europäischen Patentanmeldung 0 005 774 A1 ist eine plattenförmige Heiz- und/oder Kühleinheit bekannt, bei der auftretende Feuchtigkeit weitestmöglich ferngehalten bzw. unverzüglich schadlos nach außen abgeführt werden soll. Zu diesem Zweck ist eine wärmedämmende Grundplatte unterseitig mit einer Dampfsperrschicht versehen. Die Heiz- und/oder Kühlleitung liegt schleifenförmig in Kanälen auf der Oberseite der Grundplatte, die mit einer dampfdurchlässigen Wärmeleitschicht abgedeckt ist. Von diesen Kanälen führen Entfeuchtungskanäle in die Randbereiche der Einheit. Oberhalb der Kühlleitung sind schwere, dampfdurchlässige Abdeckplatten sowie eine weitere Wärmeleitschicht mit größeren Durchbrüchen für die Abfuhr eingedrungener Feuchtigkeit angeordnet. Diese bekannte Kühleinheit ist aufwendig aufgebaut und hat zum Ziel, eingedrungene Feuchtigkeit wieder zu entfernen, um eine Korrosion der Heiz- und/oder Kühlrohre zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut und wirtschaftlich herzustellen ist und darüber hinaus ein Eindringen von Wasserdampf (Feuchtigkeit) und damit ein an den Kühl- und/oder Heizrohren sich niederschlagendes Kondensat zuverlässig verhindert.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Dampfsperrschicht derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie den Estrich und die Dämmplatte allseitig wasserdampfundurchlässig umschließt.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, dass der in der Umgebungsluft vorhandene Wasserdampf (Luftfeuchtigkeit) weder durch die Oberfläche noch durch die Unterfläche und auch nicht durch die Seitenflächen in die Fußbodenanordnung eindringen kann. Diese Tatsache hat den weiteren großen Vorteil, dass die Kühltemperatur an den Rohren, wegen des nicht auftretenden Kondensats, gegenüber den bisher möglichen etwa 16°C auf bis zu 6°C abgesenkt werden kann. Wobei die Temperatur von 16°C der Tau-Punkt-Temperatur entspricht, die üblicherweise bei sommerlichem Klima auftritt. Mit dieser niedrigen Rohroberflächentemperatur wird erreicht, dass die Temperatur an der oberen Estrichfläche in etwa auf die bei bekannten Anordnungen nur an der Rohroberfläche möglichen 16°C vermindert werden kann. Das bedeutet aber, dass die erfindungsgemäße Fußbodenanordnung zur Kühlung und Klimaverbesserung von Räumen hervorragend geeignet ist, weil die Kühlleistung gegenüber bekannten Anordnungen etwa verdoppelt wird. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft bei Gebäuden mit großflächigen Glasfassaden aus, deren Räume bei Sonneneinstrahlung erheblich erwärmt werden, weil zusätzliche Kühlaggregate eingespart werden können.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Dampfsperrschicht aus einer folienartigen, geschlossenen Umhüllung bestehen, deren Nahtränder verschweißt oder verklebt sind.
Dabei kann für die Umhüllung als Material Polyäthylen gewählt werden. Derartige Polyäthylenfolien lassen sich bequem verarbeiten und weisen einen hohen Durchlasswiderstand für Feuchtigkeit auf.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Anordnung so ausgebildet sein, dass die Dampfsperrschicht teilweise aus einer folienartigen Umhüllung und teilweise aus einer wasserdampfundurchlässigen Anstrichschicht besteht. Dabei ist die Anstrichschicht auf der einem Fußbodenbelag zugekehrten Oberfläche des Estrichs angeordnet, und sie kann beispielsweise aus Chlor-Kautschuk-Material bestehen.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sich auf der Oberfläche des Estrichs Bodenbeläge verschiedener Art besser verkleben lassen.
Bei einer Anordnung, die eine Anstrichschicht auf der Oberfläche des Estrichs aufweist, ist die Umhüllung zumindest im Randbereich mit der dem Fußbodenbelag zugekehrten Oberfläche des Estrichs verklebt.
Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, dass der Übergang von den Randbereichen der folienartigen Umhüllung zur Anstrichschicht wasserdampfundurchlässig ausgebildet ist.
In einer weiteren Ausführungsform kann der Estrich ein Gußasphalt-Estrich sein, dessen Oberfläche von sich aus eine hohe Wasserdampfdiffusionsdichte aufweist. Das Erfinderische für eine Anordnung der gattungsgemäßen Art mit einem Gussasphalt- Estrich besteht darin, dass die Dampfsperrschicht derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie den Gussasphalt-Estrich und die Dämmplatte bis in die Randbereiche der Oberfläche umhüllt und dass die freibleibende Oberfläche des Gussasphalt-Estrichs selbst die Dampfsperrschicht bildet.
Ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung eines Fußbodens hat mindestens die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte,
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung,
  • - Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte,
  • - Vergießen des Estrichs,
  • - Abdecken der Oberfläche des Estrichs mit der Umhüllung und
  • - Verschweißen oder Verkleben der Nahtränder der Umhüllung.
Dieses Verfahren zur Herstellung einer Anordnung eines Fußbodens hat den Vorteil, dass es sehr kurze Herstellungszeiten aufweist, weil nur wenige Bauelemente benötigt werden, die in einfacher Weise mit üblichen Arbeitsverfahren zusammengebaut werden können.
In einem Durchführungsbeispiel des Verfahrens wird anstelle der geschlossenen Umhüllung die Anordnung mit einer teilweisen Umhüllung und einer teilweisen Anstrichschicht versehen. Ein solches Durchführungsbeispiel weist die folgenden Verfahrensschritte auf:
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte,
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung,
  • - Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte,
  • - Vergießen des Estrichs,
  • - Verkleben der Ränder der Umhüllung im Randbereich des Estrichs und
  • - Aufbringen der Anstrichschicht auf der Oberfläche des Estrichs.
In einem weiteren Durchführungsbeispiel des Verfahrens wird anstelle des schwimmenden Estrichs ein Gussasphalt-Estrich eingesetzt. Ein solches Durchführungsbeispiel weist die folgenden Verfahrensschritte auf:
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte,
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung,
  • - Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte,
  • - Vergießen des Gussasphalt-Estrichs,
  • - Verkleben der Ränder der Umhüllung im Randbereich des Estrichs.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung von in den folgenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung eines Fußbodens in einer schematischen, nicht maßstabsgetreuen Schnittdarstellung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß Fig. 1 in einer schematischen, nicht maßstabgetreuen Schnittdarstellung und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß Fig. 2 in einer schematischen nicht maßstabsgetreuen Schnittdarstellung.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei ist auf einer Rohdecke 11 und zwischen Wänden 12 ein Fußboden 13 angeordnet. Der Fußboden 13 umfaßt einen schwimmenden Estrich 14, der unter Zwischenlage einer Trennfolie 15 auf einer Dämmplatte 16 aufgegossen ist, die ihrerseits auf der Rohdecke 11 unter Zwischenlage einer Dampfsperrschicht 21 aufliegt. Auf der Oberfläche des Estrichs 14 ist ein Bodenbelag 17 verlegt, dessen Ränder gegen jede der Wände 12 mittels einer Bodenleiste 18 abgedeckt sind. Zwischen dem Estrich 14 sowie der Dämmplatte 16 und den Wänden 12 sind zum Zwecke des Dehnungsausgleichs Randdämmstreifen 19 angeordnet.
Im Estrich 14 sind in schleifenförmiger Anordnung Heiz- und/oder Kühlrohre 20 eingebettet, die zur Ableitung von Wärme von der Oberfläche des Estrichs 14 zu den Rohren 20 mit Wasser durchflossen sind. Wenn die Temperatur des die Rohre 20 durchfließenden Wassers niedrig gehalten wird, kann die erfindungsgemäße Anordnung zur Kühlung und Klimatisierung von Räumen genutzt werden.
Um dies durchführen zu können, muß verhindert werden, dass der Wasserdampf (Feuchtigkeit) der warmen Umgebungsluft durch den Estrich 14 an die Oberfläche der Heiz- und/oder Kühlrohre 20 gelangt und dort kondensiert und somit zur Zerstörung des Fußbodens 13 beiträgt.
Dieser Zustand wird dadurch erreicht, dass die Dampfsperrschicht 21 derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie die Dämmplatte 16 und den Estrich 14 allseitig wasserdampfundurchlässig umschließt, wie dies in der Fig. 1 veranschaulicht ist. Dabei besteht in diesem Ausführungsbeispiel die Dampfsperrschicht 21 aus einer aus Polyäthylen hergestellten Umhüllung 22, die an ihren Nahträndern wasserdampfundurchlässig verklebt oder verschweißt ist.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird zuverlässig jede Feuchtigkeit von den Heiz- und/oder Kühlrohren 20 ferngehalten und das die Rohre 20 durchfließende Wasser kann eine wesentlich niedrige Temperatur aufweisen, beispielsweise bis etwa 6°C, was eine Temperatur von etwa 16°C an der Oberfläche 23 des Estrichs 14 zur Folge hat. Damit kann durch die niedrige Wärmeabstrahlung des Fußbodens 13 eine derartige Anordnung zur Kühlung und Klimatisierung von Räumen eingesetzt werden.
Das in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen genauso aufgebaut wie das anhand der Fig. 1 beschriebene und gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Der Unterschied liegt in der abweichenden Ausbildung der Dampfsperrschicht 21. Die Umhüllung 22 erstreckt sich nur bis in einen Randbereich 24 der Oberfläche 23 des Estrichs 14, während die verbleibende Fläche des Estrichs 14 mit einer Anstrichschicht 25 bedeckt ist, die beispielsweise aus Chlor-Kautschuk-Material besteht. Wesentlich ist bei dieser Ausführung, dass die Übergänge vom Randbereich 24 der Umhüllung 22 zur Anstrichschicht 25 wasserdampfundurchlässig sind. Die Anstrichschicht 25 erlaubt ein besseres Verkleben von bestimmten Bodenbelägen.
Die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist im wesentlichen so aufgebaut wie die anhand der Fig. 2 beschriebenen und gleiche Bauteile haben gleiche Bezugsziffern. Der Unterschied liegt darin, dass der aus dem Bodenbelag 17, dem Estrich 14 und der Dämmplatte 16 bestehende Fußboden 13 auf einer Trägerplatte 26 angeordnet ist, die von in ihrer Höhe einstellbaren Stützen 27 unter Bildung eines Hohlraums 28 getragen wird.
Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Fußbodenanordnung gemäß der Fig. 1 ist einfach und wirtschaftlich und umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte,
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung,
  • - Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte, Vergießen des Estrichs,
  • - Abdecken der Oberfläche des Estrichs mit der Umhüllung und
  • - Verschweißen oder Verkleben der Nahtränder der Umhüllung.
Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Fußbodenanordnung gemäß der Fig. 2 ist ebenfalls einfach und wirtschaftlich und umfasst die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung,
  • - Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte,
  • - Vergießen des Estrichs,
  • - Verkleben der Ränder der Umhüllung im Randbereich des Estrichs und
  • - Aufbringen der Anstrichschicht auf der Oberfläche des Estrichs.
Bezugszeichen
11
Rohdecke
12
Wand
13
Fußboden
14
Estrich
15
Trennfolie
16
Dämmplatte
17
Bodenbelag
18
Bodenleiste
19
Randdämmstreifen
20
Kühlrohr
21
Dampfsperrschicht
22
Umhüllung
23
Oberfläche
24
Randbereich
25
Anstrichschicht
26
Trägerplatte
27
Stützen
28
Hohlraum

Claims (16)

1. Anordnung eines Fußbodens (13) mit in einem schwimmenden Estrich (14) schleifenförmig eingebetteten Kühlrohren bzw. Heizrohren (20) sowie einer unterhalb des Estrichs (14) vorgesehenen Dämmplatte (16) und einer Dampfsperrschicht (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfsperrschicht (21) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie den Estrich (14) und die Dämmplatte (16) allseitig wasserdampfundurchlässig umschließt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfsperrschicht (21) aus einer folienartigen, geschlossenen Umhüllung (22) besteht, deren Nahtränder verschweißt oder verklebt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfsperrschicht (21) teilweise aus einer folienartigen Umhüllung (22) und teilweise aus einer wasserdampfundurchlässigen Anstrichschicht (25) besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstrichschicht (25) auf der einem Fußbodenbelag (17) zugekehrten Oberfläche (23) des Estrichs (14) angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Umhüllung (22) aus einer Polyäthylenfolie besteht.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Umhüllung (22) aus einer bituminierten Pappe besteht.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Anstrichschicht (25) aus einem Chlor-Kautschuk-Material besteht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Umhüllung (22) zumindest im Randbereich (24) mit der dem Fußbodenbelag (17) zugekehrten Oberfläche (23) des Estrichs (14) verklebt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Übergang vom Randbereich (24) der folienartigen Umhüllung (22) zur Anstrichschicht (25) wasserdampfundurchlässig ausgebildet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass dieselbe auf einer Rohdecke (11) angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass dieselbe auf einer oberhalb der Rohdecke (11) vorgesehenen Trägerplatte (26) angeordnet ist.
12. Verfahren zum Herstellen der Anordnung eines Fußbodens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte,
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung, Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte,
  • - Vergießen des Estrichs,
  • - Abdecken der Oberfläche des Estrichs mit der Umhüllung und
  • - Verschweißen oder Verkleben der Nahtränder der Umhüllung.
13. Verfahren zum Herstellen der Anordnung eines Fußbodens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte,
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung,
  • - Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte,
  • - Vergießen des Estrichs,
  • - Verkleben der Ränder der Umhüllung im Randbereich des Estrichs und
  • - Aufbringen der Anstrichschicht auf der Oberfläche des Estrichs.
14. Anordnung eines Fußbodens (13) mit in einem Gussasphalt-Estrich schleifenförmig eingebetteten Kühlrohren bzw. Heizrohren (20) sowie einer unterhalb des Gussasphalt-Estrichs vorgesehenen Dämmplatte (16) und einer Dampfsperrschicht (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfsperrschicht (21) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie den Gussasphalt-Estrich und die Dämmplatte (16) bis in die Randbereiche (24) der Oberfläche (23) des Gussasphalt-Estrichs (14) umhüllt, und dass die freibleibende Oberfläche des Gussasphalt-Estrichs selbst die Dampfsperrschicht bildet.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (22) im Randbereich (24) mit der dem Fußbodenbelag zugekehrten Oberfläche (23) des Gussasphalt-Estrichs (14) verklebt ist.
16. Verfahren zum Herstellen der Anordnung eines Fußbodens nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte
  • - Auslegen der die Dampfsperrschicht bildenden Umhüllung auf einer Rohdecke oder einer Trägerplatte,
  • - Auflegen der Dämmplatte auf die Umhüllung,
  • - Auflegen einer Trennfolie auf die Dämmplatte,
  • - Vergießen des Gussasphalt-Estrichs,
  • - Verkleben der Ränder der Umhüllung im Randbereich des Estrichs.
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