DE60006605T2 - Dampfsperrende Bahn und solche Bahn enthaltendes isolierendes, wasserdämmendes Verbundmaterial - Google Patents

Dampfsperrende Bahn und solche Bahn enthaltendes isolierendes, wasserdämmendes Verbundmaterial Download PDF

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
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    • E04D13/1643Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure being formed by load bearing corrugated sheets, e.g. profiled sheet metal roofs
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    • E04D12/002Sheets of flexible material, e.g. roofing tile underlay

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Bauwesens, insbesondere die Abdichtung und Isolation von Dächern, und hat als Gegenstand eine Dampfschutzmembran sowie einen isolierenden und abdichtenden oder Dichtungskomplex, der insbesondere eine derartige Membran umfasst.
  • Gewöhnlich und insbesondere auf den Stahldächern werden die Isolations- und Dichtungsverkleidungsschichten auf den Dächern durch mechanische Befestigungen befestigt, die die Isolationsschicht und gegebenenfalls einen Teil der unter der Isolation und auf dem Stahlträger angeordneten Dampfschutzmembran durchqueren.
  • Eine derartige Befestigung führt jedoch im Fall von Orten mit starker oder sehr starker Luftfeuchtigkeit zu Kondensationsphänomenen in der Isolationsschicht und erfordert das Ergreifen einer speziellen Vorsichtsmaßnahme.
  • Daraus ergibt sich im Allgemeinen eine folgende Verminderung der Eigenschaften der Isolationsschicht und auf die Dauer eine Verschlechterung dieser Schicht.
  • Um zu versuchen, diesen Nachteil zu beseitigen, wurden drei Lösungen vorgeschlagen.
  • Die erste besteht aus dem Herstellen der Isolationsschicht aus einem gegen die Feuchtigkeit unempfindlichen Material, wie beispielsweise Schaumglas, aber sie führt zu hohen Materialmehrkosten.
  • Die zweite Lösung besteht aus dem Abdichten der Trägerelementarbestandteile des Dachs, wie beispielsweise gerippter Stahlbleche, gegenüber dem Eindringen von Dampf auf der Höhe ihrer Überlappungszonen und auf der Höhe der Durchgangsöffnungen für Befestigungsmittel (Schrauben oder Analoge). Der Einsatz dieser Lösung ist vor Ort schwierig zu steuern und in ihrer Anwendung mühselig.
  • Die dritte vorgeschlagene Lösung besteht aus dem Anbringen einer Dampfschutzschicht zwischen den Trägerelementarbestandteilen des Dachs und der Isolationsschicht, die die Bildung von Kondensationswasser in der Isolation vermeiden soll, indem sie eine Barriere zwischen dieser letzteren und dem Inneren des Gebäudes bildet, welches eine wasserdampfhaltige Atmosphäre aufweisen kann.
  • Die Dampfschutzschichten sind im Allgemeinen von zwei Typen, nämlich einem Belag aus mit einer bituminösen Membran verkleideten Feinblechen oder einer direkt auf den gerippten Stahlblechen angeordneten bituminösen Membran.
  • Trotzdem führt der erste Typ Dampfschutz zu hohen Mehrkosten und einem Übergewicht für die betrachtete Arbeit und benötigt zusätzliche Abdichtungsarbeiten, um eine gegen Wasserdampf vollkommen dichte Dampfschutzschicht zu erlangen.
  • Außerdem weist der zweite Typ Dampfschutz eine begrenzte mechanische Beständigkeit, insbesondere aufgrund der Rippen der Bleche, auf.
  • Außerdem benötigt die bituminöse Membran in den zwei vorstehend genannten Fällen die Integration einer durchgehenden, gegen den Dampf dichten Schicht in ihrer Dicke, insbesondere einer Aluminiumfolie, die die Temperaturen der Bitumenbeschichtung aushalten kann.
  • Diese Aluminiumschichten weisen nun eine begrenzte mechanische Beständigkeit auf und sind äußerst empfindlich gegen Knittern.
  • Um zu versuchen, diese Nachteile zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, in die Struktur des Dampfschutzes bei seiner Ausbildung durch Bitumenbeschichtung gleichzeitig mit der Aluminiumfolie eine Verstärkungsarmierung aus synthetischem oder mineralischem Faservlies zu integrieren.
  • Obwohl man zu einer gewissen Verstärkung der Struktur des resultierenden Dampfschutzes gelangt, trägt dieser letzte Vorschlag nicht zur Steigerung der mechanischen Beständigkeit der Aluminiumfolie während des Bitumenbeschichtungsverfahrens bei und die räumliche Trennung dieser letzteren von der Faservliesarmierung begrenzt die Übertragung der Eigenschaften dieser letzteren auf die Aluminiumfolie und gestattet eine relative Bewegung zwischen diesen zwei Bestandteilen, die für das gute Verhalten des Dampfschutzes schädlich ist.
  • Außerdem können die Faservliesmäntel Hohlräume oder Faseransammlungen bilden, die die Feuchtigkeit halten können, und die Mäntel selbst können sich durch Kapillarität durchfeuchten und somit das Eindringen von Wasser in die Dicke des Dampfschutzes gestatten.
  • Außerdem muss der Bitumen mit der Zeit imprägniert werden, damit er auf der gesamten Dicke des Mantels vorliegt.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere das Ziel, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Dazu hat sie als Gegenstand eine Dampfschutzmembran auf der Basis von Bitumen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbundarmierung umfasst, die aus einer dünnen Aluminiumfolie und aus einem Gitter aus einem Material mit hoher mechanischer Beständigkeit gebildet ist, die durch Kleben aneinandergefügt werden, wobei die Verbundarmierung auf ihren zwei Flächen mit Schichten aus Materialien auf der Basis von Bitumen eventuell mit unterschiedlichen Zusammensetzungen verkleidet ist.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung besser verstanden, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen bezieht, die als nicht-begrenzendes Beispiel gegeben werden und mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert werden, in welchen gilt.
  • 1 ist eine teilweise Seitenaufrissansicht einer erfindungsgemäßen Dampfschutzmembran im Schnitt, und
  • 2 ist eine teilweise Seitenaufrissansicht eines isolierenden und abdichtenden Komplexes für insbesondere aus gerippten Stahlblechen ausgebildete Dächer im Schnitt, welcher eine wie in 1 dargestellte Dampfschutzmembran integriert.
  • Wie diese letztere zeigt, umfasst die Dampfschutzmembran 1 eine Verbundarmierung, die aus einer dünnen, durchgehenden Aluminiumfolie 2 oder einer Legierung auf der Basis von Aluminium und aus einem Gitter 3 aus einem Material mit hoher mechanischer Beständigkeit gebildet ist, die durch Kleben aneinandergefügt werden, wobei die Verbundarmierung 2, 3 auf ihren zwei Flächen mit Schichten 4 und 5 aus Materialien auf der Basis von Bitumen eventuell mit unterschiedlichen Zusammensetzungen (eine Schicht pro Fläche) verkleidet ist.
  • Die innige feste Verbindung des Gitters 3 mit der Folie 2 ermöglicht es, diese letztere in gesteuerter Weise zu verstärken, indem ihr insbesondere eine mechanische Beständigkeit und eine ausreichende Maßbeständigkeit in der Durchlaufrichtung bei der Bitumenbeschichtung verliehen wird.
  • Die Verwendung eines Gitters 3, das keinen Hohlraum oder Faseransammlungen bildet, verhindert jegliches Halten von Wasser, gestattet kein Eindringen von Wasser durch Kapillarität und benötigt keine Imprägnierung durch Bitumen (eine einfache Beschichtung genügt), um alle Drähte oder Fasern zu bedecken und innig auf die Aluminiumfolie 2 aufgebracht zu werden, mit dem Ziel, eine massive Membran ohne von Bitumen freien Hohlraum zu erhalten.
  • Außerdem vermeidet die feste Verbindung Gitter 3/Folie 2 durch angepasstes Kleben jegliche Durchbohrung oder Perforation der Aluminiumfolie und ermöglicht, eine durchgehende Aluminiumschicht zu bewahren, und folglich der Verbundmembran 1, als Dampfschutz verwendet zu werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Verbundarmierung aus einem Gitter aus durchgehenden synthetischen oder mineralischen Drähten oder Fasern mit erhöhter Beständigkeit, insbesondere aus einem Gitter 3 aus Glasfasern, das auf eine dünne Aluminiumfolie 2 geklebt wird, die gegebenenfalls eine gehämmerte Oberfläche aufweist, welche die Anhaftung der Schichten aus bituminösen Materialien und die Faltung ohne Erzeugung von Falzlinien oder versprödeten Linien fördert.
  • Die Drähte oder Fasern des Gitters 3 können vorteilhafterweise so behandelt oder ausgebildet werden, damit sie vollständig von einer Kapillarwirkung frei sind. Der vorteilhafte Einsatz eines Gitters 3 aus Glasfasern verleiht der Membran 1 eine große mechanische Beständigkeit und eine Abwesenheit von Verlängerung unter Spannung, zumindest in den Orientierungsrichtungen der Drähte.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die obere Schicht der bituminösen Verkleidung 4 behandelt, damit sie eine Oberfläche 4' zum bevorzugten Anhaften aufweist, insbesondere für die Befestigung einer herkömmlichen Wärme- und/oder Schallisolationsschicht 6.
  • Vorteilhafterweise weist die obere Schicht der bituminösen Verkleidung 4 eine Oberfläche 4' auf, die sandgestrahlt oder einer ähnlichen Behandlung unterzogen wurde, die ein Heiß- und/oder Kaltkleben der Isolationsschicht 6 ermöglicht.
  • Um eine Befestigung ohne mechanische Mittel und ohne Durchbohrung der Dampfschutzmembran 1 zu ermöglichen, besteht die untere bituminöse Verkleidungsschicht 5 aus einem bituminösen Gemisch mit klebenden, vorzugsweise auf Stahl oder Beton kalt selbstklebenden, Eigenschaften.
  • Aufgrund ihrer innigen Verstärkung und Versteifung vor den Beschichtungsvorgängen ist es auch möglich, die Dicke der Aluminiumschicht bis auf einen minimalen Wert zu verringern, der für ihre Beschichtung und zum Ausbilden einer effizienten Barriere gegen den Dampf erforderlich ist.
  • Somit kann die Aluminiumfolie 2 eine Dicke zwischen 10 μm und 100 μm, vorzugsweise zwischen 20 μm und 70 μm aufweisen und das Glasgitter 3 aus Glasfasern mit einer Feinheit zwischen 40 tex und 100 tex, vorzugsweise zwischen 60 tex und 80 tex bestehen, die in einem Netzwerk mit zwei im Wesentlichen zueinander senkrechten Bestandteilen angeordnet sind, wobei die Fasern 3', 3'' von jedem Bestandteil um ein Intervall beabstandet sind, das zwischen 1,5 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 4 mm liegt.
  • Das Kleben Folie/Gitter kann mittels eines an die vorliegenden Materialien angepassten Klebstoffs, der gegen die Temperaturen der Bitumenbeschichtung beständig ist, beispielsweise eines Klebstoffs vom Typ Acryl- und/oder Butadienemulsion, ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch als Gegenstand, wie insbesondere 2 der beigefügten Zeichnungen zeigt, einen isolierenden und abdichtenden Komplex oder ein isolierendes und abdichtendes System für Dächer, insbesondere Gebäude, die einer starken oder sehr starken Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass er/es hauptsächlich besteht einerseits aus einer wie vorstehend beschriebenen Dampfschutzmembran 1, die auf dem Träger oder den Trägerelementen des Dachs ruht, andererseits aus einer Schicht aus einem Isolationsmaterial 6, die durch Kalt- oder Heißkleben auf die Dampfschutzmembran 1 aufgebracht ist, und schließlich aus einer oder mehreren Schichten) einer äußeren Dichtungsverkleidung 7, die durch Kalt-, Heißkleben oder durch Wärmeverschmelzung auf die Isolationsschicht 6 aufgebracht ist.
  • In dieser Anwendung kann vorteilhafterweise vorgesehen werden, dass die Dampfschutzmembran 1 eine auf Stahl und/oder Beton kalt selbstklebende Unterseite aufweist und durch Kleben auf die das Dach bildenden Trägerelemente 8, wie gerippte Stahlbleche, aufgebracht wird, was es ermöglicht, jegliche mechanische Befestigung zu beseitigen, die die Dampfschutzmembran 1, die Isolationsschicht 6 und/oder die Trapezbleche für ein Flachdach durchqueren kann.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsform begrenzt. Modifikationen bleiben möglich, insbesondere vom Gesichtspunkt des Aufbaus der verschiedenen Elemente oder durch Austausch gegen technische Äquivalente, ohne deshalb vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Dampfschutzmembran auf der Basis von Bitumen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbundarmierung umfasst, die aus einer dünnen, durchgehenden Folie (2) aus Aluminium oder aus einer Legierung auf der Basis von Aluminium und aus einem Gitter aus einem Material mit hoher mechanischer Beständigkeit gebildet ist, die durch Kleben aneinandergefügt werden, wobei die Verbundarmierung (2, 3) auf ihren zwei Flächen mit Schichten aus Materialien auf der Basis von Bitumen (4, 5) eventuell mit unterschiedlichen Zusammensetzungen verkleidet ist.
  2. Dampfschutzmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Schicht der bituminösen Verkleidung (4) behandelt wird, damit sie eine Oberfläche (4') zum bevorzugten Anhaften aufweist, beispielsweise eine Oberfläche (4'), die sandgestrahlt ist oder einer ähnlichen Behandlung unterzogen wurde, die ein Heiß- und/oder Kaltkleben einer Isolationsschicht (6) ermöglicht.
  3. Dampfschutzmembran nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundarmierung aus einem Gitter aus durchgehenden synthetischen oder mineralischen Drähten oder Fasern mit erhöhter Beständigkeit, insbesondere einem Gitter aus Glasfasern (3), besteht, das auf eine dünne Aluminiumfolie (2) geklebt wird, die gegebenenfalls eine gehämmerte Oberfläche aufweist.
  4. Dampfschutzmembran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere bituminöse Verkleidungsschicht (5) aus einem bituminösen Gemisch mit klebenden, vorzugsweise auf Stahl oder Beton kalt selbstklebenden, Eigenschaften besteht.
  5. Dampfschutzmembran nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie (2) eine Dicke zwischen 10 μm und 100 μm, vorzugsweise zwischen 20 μm und 70 μm, aufweist und dass das Glasgitter (3) aus Glasfasern mit einer Feinheit zwischen 40 tex und 100 tex, vorzugsweise zwischen 60 tex und 80 tex, besteht, die in einem Netzwerk mit zwei im Wesentlichen zueinander senkrechten Bestandteilen angeordnet sind, wobei die Fasern (3', 3'') von jedem Bestandteil um ein Intervall beabstandet sind, das zwischen 1,5 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 4 mm, liegt.
  6. Isolierender und abdichtender Komplex für Dächer, insbesondere von Gebäuden, die einer starken oder sehr starken Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass er hauptsächlich einerseits aus einer Dampfschutzmembran (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die auf dem Träger oder den Trägerelementen des Dachs ruht, andererseits aus einer Schicht aus einem Isolationsmaterial (6), die durch Kleben auf die Dampfschutzmembran (1) aufgebracht ist, und schließlich aus einer oder mehreren äußeren Schicht(en) einer Dichtungsverkleidung (7), die auf die Isolationsschicht (6) durch Kalt-, Heißkleben oder Wärmeverschmelzung aufgebracht ist (sind), besteht.
  7. Komplex nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfschutzmembran (1) eine auf Stahl und/oder Beton kalt selbstklebende Unterseite aufweist, die durch Kleben auf die Trägerelemente (8) aufgebracht wird, welche das Dach bilden, wie gerippte Stahlbleche.
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