DE2517419A1 - Waermegedaemmte dacheindeckung - Google Patents
Waermegedaemmte dacheindeckungInfo
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- DE2517419A1 DE2517419A1 DE19752517419 DE2517419A DE2517419A1 DE 2517419 A1 DE2517419 A1 DE 2517419A1 DE 19752517419 DE19752517419 DE 19752517419 DE 2517419 A DE2517419 A DE 2517419A DE 2517419 A1 DE2517419 A1 DE 2517419A1
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
- E04B7/22—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
- E04B7/225—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials
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Description
- Wärmegedämste Dacheindeckung (Zusatz zu Patentanmeldung P 23 49 710.1) Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der wärmegedämmten Dacheindeckung nach Patent (Anmeldung P 23 49 710.1).
- Ausgangspunkt dieser wärmegedämmten Dacheindeckung ist eine Eindeckung mit unter den Eindeckelementen (Ziegel, Platten) zwischen den Dachlatten zu verlegenden und von diesen getragenen Platten aus Wärmedämmstoff, insbesondere Kunststoffhartschaum. Zweckdienlich sind die Wärmedämmplatten in aus Folie gezogene Mulden eingelegt (DT-AS 1 904 484).
- Bei einer wärmegedämmten Dacheindeckung dieser Art hat man die Beobachtung gemacht, daß sich über den Dachlatten Kältebrücken bilden können, da der Wärmedämmwert der Latten geringer als der Wärmedämmwert der Dämmplatten ist. Um die Bildung derartiger Kältebrücken zu vermeiden, wird im Hauptpatent vorgeschlagen, daß mindestens an die Unterkante einer oberen Wärmedämmplatte eine die zugehörige Dachlatte übergreifende Verlängerungsleiste angeformt ist.
- Die Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Wärmedämmplatte formschlüssig die sie tragende Dachlatte übergreift und die obere Wärmedämmplatte sich mit ihrer Unterkante gegen die obere Kante der unteren Wärmedämmplatte und damit mittelbar gegen die folgende Dachlatte in Fallrichtung abstützt.
- In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die untere Wärmedämmplatte mit einer die Dachlatte formschlüssig übergreifenden Nut versehen.
- Dabei ist es zweckmäßig, die Nut soweit in Richtung der oberen Kante der unteren Wärmedämmplatte zu verlegen, daß die Nut hier durch einen im Querschnitt hakenartigen Steg begrenzt ist.
- Die Erfindung sei anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Grundform der wärmegedämmten Dacheindeckung, von der die Erfindung ausgeht Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Erfindung Fig. 3 eine Weiterbildung der Ausfthrungsform nach Fig. 2 Fig. 4 eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 2.
- In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Dachlatte, 2 eine obere, 3 eine untere Wärmedämmplatte. Die Dämmplatten sind zweckmäßig in Folienmulden 4 und 5 eingelegt, deren Randabwinkelungen 6 und 7 sich auf der Dachlatte 1 überlappen.
- Die Dachlatte 1 stellt, selbst wenn Folienmulden verwendet werden, deren Randabwinkelungen auf der Dachlatte 1 auf liegen, eine Kältebrcke dar. Diese wird bei der Ausführung entsprechend dem Hauptpatent dadurch beseitigt, daß an die obere Dämmplatte 2 eine Verlängerungsleiste 8 angeformt ist, welche die Dachlatte 1 übergreift.
- Damit ist die Dach latte 1 wärmegedämmt und kann keine Kältebrücke mehr bilden.
- Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform stützt sich die obere Wärmedämmplatte 2 mit ihrer Kante 12 in Fallrichtung gegen die Dachlatte 1 ab, während die Kante 13 stumpf gegen die Kante 14 der Wärmedämmplatte 3 anliegt. Soll das Dach mit Ziegeln eingedeckt werden, so werden in die Wärmedämmplatten zweckmäßig Ausnehmungen 10 für die Ziegelnasen eingeformt, so daß die von den Ziegeln in Fallrichtung ausgeübte Kraft über die Kante 12 im wesentlichen unmittelbar auf die Dachlatte 1 übergeht.
- Bei der jetzt zu erläuternden Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 sind die Folienmulden, da sie für die Wirkung unerheblich sind, weggelassen.
- In Fig. 2 ist der Grundaufbau der wärmegedämmten Dacheindeckung der gleiche wie in Fig. 1. 2 ist wieder eine obere, 3 eine untere Wärmedämmplatte. An die obere Dämmplatte 2 ist eine Verlängerungsleiste 8 angeformt, die über die Dachlatte 1 reicht. Die neue Ausbildung besteht in folgendem. Die obere Wärmedämmplatte 2 stößt nicht mehr mit ihrer Unterkante 12 gegen die Dachlatte 1 an.
- Vielmehr ist in die Wärmedämmplatte 3 eine Nut 15 eingeformt, welche die Dachlatte 1 übergreift und damit die Dämmplatte 3 gegenüber der Dachlatte 1 festlegt.
- Die obere Wärmedämmplatte 2 stützt sich in Fallrichtung nicht mehr mit ihrer Kante 12 gegen die Dachlatte 1 ab, sondern gegen die Kante 16 der unteren Wärmedämmplatte 3. Die Kante 13 der Verlängerungsleiste 8 liegt in diesem Fall frei. Es ergibt sich eine stufenartige Belegung.
- Diese Ausbildung kann durch die Ausführungsform nach Fig. 3 geändert werden, indem der obere Bereich 17 der unteren Wärmedämmplatte 3 um die Dicke der Verlängerungsleiste 8 der oberen Platte 3 eingesenkt wird. Die Kante 13 steht also jetzt nicht mehr über die freie Fläche der Wärmedämmplatte 3 über.
- Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 ist die Ausnehmung 15 in die Wärmedämmplatten so eingearbeitet, daß beidseitig eine relativ große Plattenlänge vorhanden ist. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Ausnehmung 15 soweit nach der oberen Kante 16 der Wärmedämmplatte 3 verlegt ist, daß die Ausnehmung 15 hier durch einen im Querschnitt etwa hakenartigen Steg 18 begrenzt ist. Diese Ausführung ist deshalb möglich, weil die auf den Steg 18 in Fallrichtung wirkende Kraft lediglich zu einem Anpressen des Steges 18 an die Dachlatte 1 führt, aber keine Biegungsbeanspruchungen auftreten können.
- Gemeinsam ist den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 4, daß die auf die obere Dämnplatte 2 in Fallrichtung wirkende Kraft nicht unmittelbar durch die Vorderkante 12 der Dämmplatte 2 auf die Dachlatte 1 übertragen wird, sondern mittelbar insofern, als diese Kraft zunächst von der oberen 2 auf die untere Dämmplatte 3 übertragen wird, und erst von dieser auf die Dach-latte 1 geht.
Claims (3)
- PatentansprücheWärmegedämmte Dacheindeckung nach Patent(Anmeldung P 23 49 710.1) mit unter den Eindeckelementen (Ziegel, Platten) liegenden Wärmedämmelementen in Form von zwischen den Dachlatten zu verlegenden und von diesen getragenen Platten aus Wärmedämmstoff, insbesondere Kunststoffhartschaum, wobei mindestens an die Unterkante einer oberen Wärmedämmplatte eine die zugehörige Dachlatte übergreifende Verlängerungsleiste angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wärmedämmplatte (3) formschlüssig die Dachlatte (1) übergreift und die obere Wärmedämmplatte (2) sich mit ihrer Unterkante (12) gegen die Oberkante (16) der unteren Wärmedämmplatte (3) und damit mittelbar gegen die Dachlatte (1) in Fallrichtung abstützt.
- 2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wärmedämmplatte (3) mit einer die Dachlatte (1) formschlüssig übergreifenden Nut (15) versehen ist.
- 3. Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (15) soweit in Richtung der Oberkante (16) der unteren Wärmedämmplatte (3) verlegt ist, daß die Nut (15) hier durch einen im Querschnitt hakenartigen Steg (18) begrenzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DK519174A DK137471C (da) | 1973-10-03 | 1974-10-02 | Tag af pladeformede tagdaekningselementer,saasom teglsten,og med varmeisoleringsplader af haardt skumstof |
Publications (2)
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Cited By (2)
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FR2586050A1 (fr) * | 1985-08-09 | 1987-02-13 | Humeau Michel | Ensemble d'elements pour l'isolation de toitures et outil pour la pose desdits elements |
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1975
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- 1975-04-25 CH CH534275A patent/CH608549A5/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 23 49 710 * |
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Also Published As
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