DE873132C - Dacheindeckung aus Asbestzementplatten - Google Patents

Dacheindeckung aus Asbestzementplatten

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DE873132C
DE873132C DE1951P0005221 DEP0005221D DE873132C DE 873132 C DE873132 C DE 873132C DE 1951P0005221 DE1951P0005221 DE 1951P0005221 DE P0005221 D DEP0005221 D DE P0005221D DE 873132 C DE873132 C DE 873132C
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DE
Germany
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plate
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covering according
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DE1951P0005221
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English (en)
Inventor
Rudolf Piffko
Willy Strohbehn
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RUDOLF PIFFKO NEUERSHAUSEN (BAD)
WILLY STROHBEHN SULZ/NECKAR
Original Assignee
RUDOLF PIFFKO NEUERSHAUSEN (BAD)
WILLY STROHBEHN SULZ/NECKAR
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/32Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of plastics, fibrous materials, or asbestos cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/365Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets

Description

  • Dacheindeckung aus Asbestzementplatten Die bisher gebräuchlichen Formen der Asbestzementdachpl:atten wurden zuerst nach dien bekannten Formen des Naturschiefers und später des Wellbleches entwickelt. Zur Unterscheidung von Naturschiefer wurde deshalb die Bezeichnung »Asbestschiefer« für die ebenen, schieferförmigen Asbestzementplatten geprägt. Die dem Wellblech angepaßten Platten mit mehreren, in der Plattenlänge parallel nebeneinanderlaufenden Wellen sind als Wellasbestzementplatten bekanntgeworden.
  • Die ebenen, schieferförmigen Asbestzementplatten werden maschinell völlig gleichmäßig in Form und Größe gestanzt. Sie ergeben deshalb, im Gegensatz zum von Hand behauenen und deshalb in Form und Größe ungleichmäßigen Naturschiefer, ein eintöniges, flächiges Dachbild ohne Gegensatz von Licht und Schatten. Wie der Naturschiefer wird der Asb.estzementschiefer vorzugsweise in Gegenden verwendet, wo die D:acheindeckung mit Schiefer wegen des dortigen Naturschiefervorkommens vorherrschend ist :oder wo schwierige klimatische Verhältnisse ein besonders schriee- und regendichtes, sturmsicheres und witterungsbeständiges Dach bedingen. In milderem Klima und wo wegen reichlichen Vorkommens von geeignetem Rohstoff zur Herstellung guter Dachziegel das Ziegeldach in seinen vielfältigen, durch starke Licht- und Schattengegen-sätze belebenden Formen bodenständig ist, konnte sich der Asbestzementschiefer bisher weniger duxchsetzen. Erschwerend hierfür wirkt mit, daß ein Asbestzementschieferdach, wie das Naturschieferdach, vorzugsweise auf Holzschalung mit Dachpappeunberlage verlegt wird, die Verlegung besondere Fachkenntxiis,seerfordert und daß dadurch Dachkonstruktionund Arbeitslohn verteuert werden.
  • Die Wellasbestzementplatten sind wegen ihres sachlichen Aussehens und wegen.ihrer, in großen Abmessungen wirtschaftlichsten Form für den Konstruktionsbau in Industrie und Wirtschaft zweckbestimmt und konnten sich, angesichts entgegenstehender Baugesinnung, für persönliche Ansprüche betonende Bauweisen bisher ebenfalls nicht durchsetzen. Der zweckmäßigste Träger von Wellasbestzementplattten ist die Essenkonstruktion, an der die Befestigung zeit feuerverzinkten Befestigungsmitteln aus Eisen verfolgt. Diese Arbeit erfordert eingearbeitete Fachkräfte. Sowohl die @eiserne Trägerkonstruktion' als auch die feuerverzinkten Befestigungsmittel aus Eisen sind teuer und schwer zu beschaffen. .
  • Aus allem diesen Gründen liegt einzwingendes Bedürfnis für eine technische Weitenentwicklung auf dem Gebiet der Erzeugung von As#bestzemientdachplatten vor, um seinerseits die zur Deckung des Bedarfs nicht ausreichende Menge von Bedachungsmitteln zu steigern und andererseits den beiden Rohstoffen Asbest und Zement in ihrer seit 50 Jahren hervorragend bewährtem Verbindung ein, erweitertes Absatzgebiet zu erschließen.
  • Als Beitrag zur technischen Weiterentwicklung sollen Asbestzeanentplatten dienen, die die Formen der gewellten Asbestzernentplathen und der @ebenen Asbestzementscbiefer in sich vereinigen. -Die Merkmale- eines- durch-.die-Formenvereinigung erzielbaren technischen und architektonischen Fortschrittes sind: i. die Aufhebung der seitherigen, Verwendungsbeschränkungen, sowohl für den ebenen Asbestzementschiefer als auch für die fortlaufend gew ellten Asbestzementplatten, und die Erschließung erweiterter Absatzmöglichkeiten. durch eine für alle Verwendungsgebiete brauchbare Plattenorm; a. die Anpassung dieser Plattenform an die bodenständige Baugesinnung und an die architektonische Förderung der Belebung der Diachflächie durch Licht- und Schattenwirkung mittels der höher liegenden Randflic henvölbungen und der tiefer liegenden @ebenen Mittelstücke; 3. die Verlegungsmöglichkeit bei Mangel an langfristig _ geschulten Fachkräften *auch durch angelernte Hilfskräfte; q.. Vorbeugung von Eindeckfehlern bei der Verwendung von ,angelernten Hilfskräften durch zwangsläufige Festlegung der Überdeckung senkrecht zu Traufe und First mittels der Randflächenwölbungen und waagerecht zur Traufe rund First mittels senkrechter oder waagerechter joder diagonaler Abschnitte an den Randflächenwölbungezz beim Schnittpunkt der senkrechten und waagerechten Überdeckung; 5. die Verleguingsrnäglichkeit, statt auf entbehrlicher Eisenkonstruktion vorzugsweise auf Holzdachstühlen; 6. die Verlegungsmöglichkeit, statt auf entbehrlicher Holzschalung mit Dachpappeunterlage, vorzugsweise auf Dachlatten:; 7. die Einsparungsmöglichkeit von Dachstuhlholz durch eine der Plattenlänge von ¢o cm, abzüglich der waagerechtem Überdeckung, @entsprechende weite Lattung; B. die Steigerung .der Tragfähigkeit der Dachplatten bei der - Eindeckarbeit, bei Ausbesserungsarbeiten und- bei Schneelast durch die Herunterführung der beiden sich überdeckenden Randflächenwölbungen bis auf die Dachlatten bzw. bis auf das ebene Mittelstück -der anschließenden Platte; g. die sturmsichere Befestigungsmbglichkeit statt mit entbehrlichen Spezialbefestigungsmitteln auf einfachste Art durch Verwendung von verzinkten Nägeln, Sturmhaken, oder Sturmklammern.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Dach eindeckung raus Asbestzementplatten ist durch mit sich gegenüberliegenden Wulstkanten versehene Platten gekennzeichnet, die sich bei ihrer Verlegung mit ihren Wulstkanten überlappen. Die Wulstkanten sind dabei derart ausgebildet, daß sich .die Stirnkante der jeweils entenliegenden Wulst auf der Holzlattung abstützt, während sich die Stirnkante der @obenliegenden Wulst auf dem ebenen Mittelstück der anschließenden Platte abstützt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besondere Formgebungen der einzelnen Platten. In dieser Hinsicht sei erwähnt, daß an jeder Stelle, an der vier sich in waagerechter und in senkrechter Richtung überlappende Platten zusammentreffen, zwei diagonal zwischen der untersten und der ,obersten Platte liegende Platten vorzugsweise nur im Bereich ihrer Wulstkanten derart zugeschnitten sind, Maß sie sich in einer Stoßfuge berühren, die oben. durch die Wulstkante der oberen Platte abgedeckt ist. Vorzugsweise bilden die zugeschnittenen Ecken der- sich in einer Stoßfuge berührenden Platteen. gleiche Dreiecke, was aber nicht aurschließen soll, da.ß die Ecken auch m einer anderen Form zugeschnitten sein können. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Plattenecken in solchem Ausmaß zugeschnitten, daß sich bei der Plattenberührung in der Stoßfuge selbsttätig das richtige Maß der Platttenüberlappung in waagerechter Richtung ergibt. Der wesentliche Vorteil der zugeschnittenen Plattenkanten oder der sonstigen Stoßfugengestaltung liegt -darin, daß sich bei der Plattenüberlappung in jeder Richtung ein glattes und sattes Aufliegen der Platten aufeinander ergibt.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung noch darauf, daß die Asbestzementplatben in waagerechter Richtung noch zeit Auswölbungen, Wülsten ",oder Abbiegungen versehen sein können. Dabei. handelt es sich um eine Ausführung, die für besonders schwierige klimatische Verhältnisse geeignet ist.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Draufsicht einer verlegten Dacheindeckung, wobei sich die Darstellung auf eine Firstreihe, eine Traufreihe und eine dazwischenliegen-de Reihe von Platten beschränkt; Fig. z stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar; in Fig. 3 sind die einzelnen in Fig. i verwendeten Platten auseinandergezogen für sich dargestellt; Fig. 4 zeigt in etwas größerem Maßstab gezeichnet ein Stück der Dacheindeckung mit Platten, die zusätzlich mit waagerecht verlaufenden Auswölbunigen versehen sind; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie C-D, der Fig. 4; Fig. 6 und 7 zeigen Längsschnitte nach den Linien E-F und G-II der Fig. 4; in Fig. 8 ist eitle üb,erlappungsstelle in weiterer Vergrößerung entsprechend der Schnittdarstellung von Fig.7 gezeichnet.
  • - Jede einzelne aus Asbestzement hergestellte Platte besitzt das ebene Mittelbeil a; an Blas sich in senkrechter Richtung auf beiden sich gegenüberliegenden Seiten die Wulstkanten b, c anschließen. Die Querschnittsform der einzelnen Wulstkante ist beispielsweise halbkreisartigoder etwa halbkreisartig. Im übrigen sind die beiden Wulstkanten derart gestaltet, daß sich im gezeichneten Beispiel die etwas schmälere Wulstkante c genau in die Höhlung der etwas breiteren Wulstkante b einschmiegt. Ferner weisen die eigentlichen Stirnkanten der Wülste in bezug auf das ebene Mittelteil eine verschiedene Höhenlage auf derart, daß die in Fig. i mit c' bezeichnete Stirnkante bei verlegter Platte auf der tragenden Unterlage (Dachlattung) aufliegt. Die mit b' bezeichnete Stirnkante der Wulst b liegt etwas höher, so daß sie bei verlegter Platte auf der untergreifenden Nebenplatte aufliegt.
  • In Fig. i ist die sogenannte Wetterrichtung durch einen Pfeil .angegeben, und in diesem Fall -erfolgt die Verlegung der einzelnen Plaxven in der Reihenfolge der in Fig. i eingezeichneten Zahlen 1, 2, 3, 4 usw. bis 12. Die Platten i bis 4 stellen die Traufreihe, die Platten 5 bis 8 eine mittlere Reihe und die Platten 9 bis 12 die Firstreihe dar. Die Wulstkante 2L der zweiten Platte übergreift oder überlappt dabei die Wulstkante c der ersten Platte. Das gleiche ist bei jedem nachfolgenden Plattenpaar der Ea11.
  • Während die beiden Platten i und 12 eine rechteckige Form besitzen, sind alle anderen Platten im gezeichneten Beispiel an einer oder zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken zugeschnitten. Im gezeichneten Beispiel ist jeweils -eine Ecke in Form :eines gleichseitigen rechtwinkligen Dreiecks abgeschnitten. Die verbliebene Schnittkante ist finit d bezeichnet. Sind die Platten i bis 4 verlegt, dann wird die Platte 5 derart .auf die untere Platte i und die Wulstkante c aufgelegt, daß sich die beiden Schnittkantend der Platten 2 und 5 berühren. Es entsteht eine Stoßfuge, die aus Gründen der Deutlichkeit in Fig. i gleichfalls mit d bezeichnet ist. Durch das Zusammenstoßen der beiden Platten 2, 5 in der Stoßfuged ist gleichzeitig das in Fig. i mit e bezeichnete Maß der Plattenüberl@appung in senkrechter Richtung- festgelegt. Bei der Herstellung der Platten werden also die Schnittlinien d derart gelegt, daß sich das erforderliche überlappungsmaß e ergibt. Beim Verlegen der nächsten Platte 6 wird die Stoßfuge d zwischen den in einer Diagonale liegenden Platten 2, 5 von der Wulstkante 6U der Platte 6 überdeckt. Die gleiche Stoßfuge und die gleiche Überdeckung ergibt sich an jeder Stelle, an der vier Platten zusammenstoßen bzw: sich überlappen.
  • Es ist klar, daß die in Fig. i dargestellten; Plattenreihen in beiden Richtungen beliebig lang verlegt werden können. Die Gestaltung der Plattenecken soll nicht auf die dargestellte Form der schräg verlaufenden Stoßkante d beschränkt sein. Die Stoßkante d kann unter einem anderen Winkel verlaufen ebenso kann sie ungerade, d. h. beispielsweise eckig, verlaufen.
  • Die Befestigung der neuen Platten auf der tragenden Unterlage geschieht in an sich bekannter Weise durch Sturmhaken oder -klammern und Schiefernägel, zu welchem Zweck die Platten mit je zwei eingestanzten Löchern verstehen werden, wie z. B. in Fig. 4 dargestellt. Bei @entgegengesetzter Wetterrichtung erfolgt die Verlegung der Platten in entsprechend umgekehrter Reihenfolge.
  • Allgemein sei noch erwähnt, daß sämtliche Platten der Traufreihe unten durch je einen Sturmhaken sturmsicher festgehalten werden müssen. Die Sturmhaken werden auf dem Traufbrett eingeschlagen und die Platten werden von oben her in die Haken @eingeschobien. Die äußeren Wulstkanten der Platten am Dachrand (beispielsweise Platten i, 5, 9) müssen zur Hälfte ihres Wulstes- über die Dachfläche hinausragen. Zur Sicherung gegen Beschädigung und gegen Eindringen von Feuchtigkeit werden die Wülste an ihrer höchsten Stelle von unten her unterstützt. Ebenso müssen die Platten in der Traufreihe über die Dachfläche hinausragen und durch eine dem Plattenprofil entsprechend geformte Stütze gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet werden. Die Firstabdeckung und die Gratabdeckung erfolgen durch entsprechend geformte Asbestzement-, First- und Gratkappen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 möge @es sich beispielsweise um die in Fig. i mit 3, 4, 7 und 8 bezeichneten Platten handeln. Die Ausbildung der Wulstkanten u.nd :der Stoßfugen ist die gleiche, wie oben beschrieben.
  • In zusätzlicher Weise ist jede Platte an ihrem oberen Rand mit einer waagerecht verlaufenden Auswölbung f versehen, die sich in ihrer Ausdehnung auf den ebenen mittleren Plattenbeil beschränken kann oder die sich, wie dargestellt, über die Wulstkanten ausdehnt. In gleicher Weise ist die einzelne Platte an ihrer unteren Kante mit einer kleinen nach unten gerichteten Abbiegung g versehen. In Fig. 4 sind die bereits obenerwähnben Löcher 1t :eingezeichnet, durch welche die Nägel i eingeschlagen werden, um die Platten .auf den Dachlatten k zu befestigen. Die untere Plattenabbiegung g ist in bezug auf die Auswölbumg .f derart gestaltet, daß die untere Plattenkante g die Auswölbung f der darunter befindlichen Platte übergreift, -wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich.
  • Aus Fig.8 ist ersichtlich, -,vie die jeweils obenliegenden Platten an einer Überlappungsstelle in waagerechter und senkrechter Richtung durch eine Sturmklammer 1, l' miteinander verbunden und ,gesichert werden können. Die Platte 1 der Sturmklammer liegt auf der Wulstkante Y, im gezeich-
    neten Beispiel ,auf der waagerechten Auswölbung 3t
    agd. Der Stift der Klammer durcldrin gt innerhalb
    der Stoßfuge d :die Wulstkanten 4b und 7c nach
    oben, tritt durch ein Loch m durch die Wulst-
    kante 8b hach außen durch, wo, er nach unten um-
    gebiGgen -ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Dacheindeckung aus Asbestzementplatten, gekennzeichäiet durch mit sich gegenüber- liegenden Wulstkanten (b, c) versehene, einen ebenen' Mittelteil (a) besitzende Platten, die sich bei der Verlegung mit ihnen Wulstkanten über- lappen. - 2. Dächeiadeckung nach Anspruch i, dadurch gekekanzeichnet, -daß an. jeder Stelle, an der vier sich in waagerechter und in senkrechter Rich- tung überlappende Plattem (i, 2, 5, 6) xusammen- treffen.; zwei diagonal mvischen der untersten (i) und der Lobersten Platte (6-) liegende Platten (2, 5), -vorzugsweise nur im Bereich ihrer Wulst- kanten, derart zugeschnitten sind, .daß sie sich in einer Stoßfuge (d) berüh',nen, die oben durch ,die- Wulstkante .der @ohersten Platte (6) abge- deckt ist: 3. Dacheindeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich m einer Stoßfuge (Id) berührenden Platten zugeschnittene Ecken iti Form gleicher Dreiecke besitzen.
    4. Dacheindeckung nach Anspruch 2 oder 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge (d) die Größe der Plattenüberlappung in waage= rechter Richtung bestimmt. 5. Dacheindeckvng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die (einzelne Platte mit der Stirnkante (c') ihrer einen Wulst (c) .auf der tragenden Unterlage und mit -der Stirnkante (b') ihrer anderen Wulst (b) auf ider untergreifenden Nebenplatte abstützt. 11 6. Diacheindeckung nach einem der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Platte (a) an ihrem ioberen Raind mit einer waagerecht -verlaufenden Aus- wölbung (f) verstehen ist. . 7. Dacheindeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß :die einzelne Platte (a) unten eine nach unten abgebogene Randkante (g) be- sitzt. B. Dacheindeckung nach einem der vorher- ;gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der überlappungsstelle von: vier zu- sammenstoßenden. Platten eine Sturmklammer (L, f) die in der Mitte liegenden Platten in ihrer Stoßfuge (d) und die oberliegende Platte in einem Loch (m) durchdringt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 165 242; USA.-Patentschrift Nr. 1 931 494.
DE1951P0005221 1951-03-13 1951-03-13 Dacheindeckung aus Asbestzementplatten Expired DE873132C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110848B (de) * 1956-02-13 1961-07-13 Rudolf Piffko Asbestzementplatte fuer Dacheindeckung
EP1524379A1 (de) * 2003-10-15 2005-04-20 Kettlitz B.V. Profiliertes Bauelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE165242C (de) *
US1931494A (en) * 1930-12-05 1933-10-24 Hurden Evelyn Reenforced asbestos cement sheet

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