DE913692C - Dacheindeckung aus sich ueberdeckenden Dachelementen - Google Patents

Dacheindeckung aus sich ueberdeckenden Dachelementen

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DE913692C
DE913692C DEL41A DEL0000041A DE913692C DE 913692 C DE913692 C DE 913692C DE L41 A DEL41 A DE L41A DE L0000041 A DEL0000041 A DE L0000041A DE 913692 C DE913692 C DE 913692C
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DE
Germany
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roof
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roof elements
purlins
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Expired
Application number
DEL41A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing J Wilhelm Ludowici
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dacheindeckung aus sich überdeckenden Dachelementen Während man sich früher beim Eindecken von Dächern mit Dachdeckungselementen, wie z. B. Holzschindeln, Steinplatten od. dgl., darauf beschränkte, die Dichtung des Daches durch einfaches Übereinanderlegen der nicht profilierten Flächen dieser Elemente in oft sehr ungenügender Form zu erzielen, hat man später bei Verwendung von Tonziegeln die Dichtung durch Verfalzungen wesentlich verbessert. Da nun solche Verfalzungen nicht bei allen Materialien wirtschaftlich sind, schlägt die Erfindung vor, insbesondere für Pfettendächer mit auf den Pfetten aufgelagerten großflächigen Dachelementen, daß die Dachelemente aufeinanderfolgender waagerechter Reihen, auch die Dachelemente einer waagerechten Reihe unter sich, einen zur Vermeidung der Kapillarwirkung zwischen ihren überdeckten Flächen genügenden lotrechten Abstand haben und die Abdichtung zwischen den Elementen jeweils aufeinanderfolgender waagerechter Reihen durch die jeweiligen Auflagerpfetten oder diesen entsprechende Bauteile und die Abdichtung zwischen benachbarten Elementen einer Reihe durch besondere Dichtungselemente gebildet wird.
  • Zum Beispiel können gemäß der Erfindung die zur Auflagerung der Dachelemente dienenden Flächen der Pfetten sowie die unterseitigen Auflageflächen der Dachelemente eine in der Dachneigung wirksame Labyrinthdichtung aufweisen, z. B. nach außen entwässerte Quernuten, in welche zweckmäßigerweise Dichtungsschnüre eingelegt sind. Auf der Oberseite der Pfetten können Einschnitte und vorspringende Ansätze zur Sicherung der Dachelemente gegen Abrutschen angeordnet sein. Für Dacheindeckungen mit Elementen, die sich innerhalb einer Reihe nach Mönch- und Nonnenart überdecken, können erfindungsgemäß auf den einander zugekehrten Flächen der Dachelemente längsseitige Falze eingelassen werden, in welche streifenförmige Glastafeln wasserdicht eingesetzt sind. Hierdurch wird eine vorteilhafte Belichtung des Raumes erzielt. Ferner können die überdeckten Dachelemente auf ihrer Oberseite und die überdeckenden Dachelemente auf ihrer Unterseite mit reflektierenden Mitteln, beispielsweise einer weißen Glasur, versehen werden und eine derartige Form erhalten oder in einer derartigen Neigung zueinander angeordnet werden, daß die auf die Dachfläche auftreffenden Lichtstrahlen fast ungeschwächt in den überdeckten Raum reflektiert werden. Schließlich können die Dachelemente aufeinanderfolgender waagerechter Reihen einen solchen Abstand voneinander haben, daß in der entsprechend hoch ausgebildeten Pfette horizontal verlaufende Öffnungen für Belichtung oder Belüftung angeordnet werden können.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert sind. In der Zeichnung zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt der auf einer Pfette aufgelagerten unteren und oberen Dachelemente, Fig. 2 und 3 Schaubilder von Unter- und Oberschalen mit zwischen diesen gebildeten Schlitzen, Fig. 4 zwei Dachelemente der gleichen Vertikalreihe, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch zwei im Abstand voneinander liegende Dachelemente, Fig. 6 eine Labyrinthdichtung im Schaubild.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Zeichnung werden als Dachelemente besondere Unterschalen verwendet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel je von zwei zueinander geneigten und miteinander verbundenen, eine Rinne oder Schale ergebenden Flächen gebildet werden.
  • Die Konstruktionsteile des Daches, die Pfetten 3, auf denen die Dachelemente i, 2 zur Auflagerung gelangen, sind mit derartig angeordneten Ruflagerflächen .4, 5 für die Unterschalen und 6, 7 für die Oberschalen je einer Vertikalreihe versehen, daß die Dachelemente i bzw. 2 nicht wie bisher aufeinanderliegen, sondern mit vertikalem Abstand voneinander (Fig. 4) angeordnet sind und insgesamt selbst unmittelbar auf den Pfetten 3 aufliegen. Dadurch ergibt sich eine Abtropfkante am oberen Dachelement i bzw. 2 über dem in der Vertikalreihe unter ihm liegenden Element i bzw. 2. Außerdem wird die Kapillarwirkung vermieden, durch die bekanntlich in schmalen Spalten zwischen den Dachelementen Wasser hochgezogen wird, und das unmittelbare Auflagern aller Dachelemente i, 2 auf den Pfetten 3 gewährleistet eine besonders gute Abdichtung.
  • An den Auflagerstellen sind außer den üblichen Dichtungsschnüren 8 Labyrinthdichtungen 9 vorgesehen, die an den Dachelementen i, 2 und Pfetten 3 angeordnet sind. Durch entsprechend angeordnete Einschnitte io und Ansätze ii in den beiden zusammenwirkenden Teilen von Schale und Pfette erfolgt die Sicherung der Dachelemente i, 2 gegen Abrutschen.
  • Die Nuten der Dachelemente können dabei nach außen entwässert sein. Die Oberschalen sind ferner an ihrem unteren Ende je mit einer vorspringenden Nase i2 versehen, gegen die sich eine Unterschale abstützen kann, so daß sie überhaupt keiner weiteren eigenen Sicherung bedarf.
  • Die Auflagerung von Oberschalen und Unterschalen einer waagerechten Reihe kann, wie Fig. 2 und 3 zeigen, in derart voneinander verschiedenen Höhenlagen erfolgen, daß zwischen den Längskanten der Unterschalen und der Oberschalen ein von oben nach unten verlaufender Schlitz zur Belichtung oder Belüftung des überdeckten Raumes entsteht, der durch einen in Falze an den Längsseiten der Elemente i, 2 eingesetzten Glasstreifen 13 abgedeckt werden kann.
  • Die Oberseite der Unterschalen und die Unterseite der Oberschalen können dabei mit einem reflektierenden Mittel, beispielsweise einer weißen Glasur, versehen sein, damit sie gemäß Fig. 3 das Licht-in Richtung der Linie 14 in den überdeckten Raum reflektieren.
  • Gemäß Fig. 5 besitzen die Auflager der in den Vertikalreihen nach oben folgenden Dachelemente i, 2 gegenüber den Auflagern der unteren Dachelemente i, 2 einen so großen Abstand voneinander, daß in dem hochgezogenen Teil der Pfetten 3 horizontal verlaufende Schlitze 15 für Belichtung und Lüftung vorgesehen werden können.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die erläuterten Einzelheiten beschränkt, vielmehr sind in ihrem Rahmen Abweichungen verschiedener Art möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dacheindeckung aus sich überdeckenden Dachelementen, insbesondere für Pfettendächer mit auf den Pfetten aufgelagerten großflächigen Dachelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente aufeinanderfolgender waagerechter Reihen, vorzugsweise auch die Dachelemente einer waagerechten Reihe, unter sich einen zur Vermeidung der Kapillarwirkung zwischen ihren überdeckten Flächen genügenden lotrechten Abstand haben und die Abdichtung zwischen den Elementen jeweils aufeinanderfolgender waagerechter Reihen durch die jeweiligen Auflagerpfetten oder diesen entsprechende Bauteile und die Abdichtung zwischen benachbarten Elementen einer Reihe durch besondere Dichtungselemente gebildet ist.
  2. 2. Dacheindeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflagerung der Dachelemente (i, 2) dienenden Flächen (4, 5, 6, 7) der Pfetten (3) sowie die unterseitigen Auflageflächen der Dachelemente (i, 2) eine in der Dachneigung wirksame Labyrinthdichtung (9) aufweisen, z. B. nach außen entwässerte Quernuten, in welche zweckmäßigerweise Dichtungsschnüre (8) eingelegt sind. 3.
  3. Dacheindeckung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Pfetten (3) Einschnitte (io) und vorspringende Ansätze (ii) zur Sicherung der Dachelemente gegen Abrutschen angeordnet sind. q..
  4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche i bis 3 mit Dachelementen, die sich innerhalb einer Reihe nach Mönch- und Nonnenart überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander zugekehrten Flächen der Dachelemente (1, 2) längsseitige Falze eingelassen sind, in welche streifenförmige Glastafeln (13) wasserdicht eingesetzt sind (Fig. 2 und q.).
  5. 5. Dacheindeckung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckten Dachelemente (i) auf ihrer Oberseite und die überdeckenden Dachelemente (2) auf ihrer Unterseite mit reflektierenden Mitteln, beispielsweise einer weißen Glasur, versehen sind und eine derartige Form besitzen oder in einer derartigen Neigung zueinander liegen, daß die auf die Dachfläche auftreffenden Lichtstrahlen möglichst ungeschwächt in den übexdeckten Raum reflektiert werden (Fig. 3).
  6. 6. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da8 die Dachelemente (1,:2) aufeinanderfolgender waagerechter Reihen einen solchen Abstand voneinander haben, daß in der entsprechend hoch ausgebildeten Pfette (3) horizontal verlaufende Öffnungen (15) für Belichtung oder Belüftung angeordnet werden können (Fig.5).
DEL41A 1949-10-08 1949-10-08 Dacheindeckung aus sich ueberdeckenden Dachelementen Expired DE913692C (de)

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