DE821839C - Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne - Google Patents

Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne

Info

Publication number
DE821839C
DE821839C DES45A DES0000045A DE821839C DE 821839 C DE821839 C DE 821839C DE S45 A DES45 A DE S45A DE S0000045 A DES0000045 A DE S0000045A DE 821839 C DE821839 C DE 821839C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pan
storm
water
nose
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES45A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1602446U (de
Inventor
Hermann Sewzick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES45A priority Critical patent/DE821839C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE821839C publication Critical patent/DE821839C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2949Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2956Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having tongues and grooves

Description

  • Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne Es sind viele Arten und Formen von aus Lehm oder Ton hart gebrannten Dachpfannen bekannt. Sie entsprechen noch nicht allen bauseitigen Anf<@rdernngen. Selbst anerkannte Fachleute geben offen zu, daß das Problem Dachpfanne noch lange nicht als gelöst zu betrachten ist. Wohl an keinen anderen Bauteil werden derart schwerwiegende Mindestforderungen gestellt wie gerade an die Dacheindeckung und damit verbunden an die Dachpfanne an sich.
  • Es ist eine Tatsache, daß die Pfanneneindeckung die gesündeste und dauerhafteste ist. Durch Deckung mittels Pfannen können die hohen Werte, wie sie in Baulichkeiten aller Art investiert sind, am besten und vor allem am rentabelsten vor den Einflüssen der Witterung geschützt werden.
  • Alle bisher bekannten Pfannen, ganz gleich, ob es sich um Flachpfannen (Biberschwänze), Falzpfaünen verschiedenartigster Formentwickelungen oder um Hohlpfannen (sog. Holländer Pfannen) handelt, können nur auf die Eigenschaften der betreffenden Pfannen berücksichtigenden, also normalneigenden Dächern mit etwa 3o bis 55 Grad Dachneige verlegt «erden und bieten ebenso mehr oder weniger auch nur normal auftretenden Witterungseinflüssen, Regen, Schnee, Wind, einen Schutz. Damit ist jedoch lediglich der allgemein notwendige Zweck, den Bau von oben her zu schützen bzw. abzudecken, erreicht. Weit schwierigere Fragen harren bis heute noch der Lösung. Es handelt sich um die Verwirklichung folgender Forderungen: r. ob mit der betreffenden Pfanne eine absolute Sturmsicherung verbunden ist, dergestalt, daß selbst der allergrößte Sturm Teile oder ganze Dachflächen weder abheben oder auch nur einzelne Pfannen herunterwerfen kann, 2. ob das durch starken Seitenwind schräg einpeitschende Regenwasser gut abgefangen wird, 3. ob das Einwehen von Feinschnee, auch dann, wenn keine Bretterunterschalung vorhanden ist, unmöglich ist, 4. ob auch die steilsten Dächer ohne besondere Verklammerungen und ebenso ganz flache Dächer bis herunter auf etwa io Grad Dachneigung zuverlässig eingedeckt werden usw. Ebenso sind bis heute gerade die Falzpfannen hinsichtlich der Verlegetoleranz noch nicht derart vollständig ausgebildet, daß in der Längs- und Querrichtung durch Gegenstoßen oder Auseinanderziehen ein Verteilen der Schichten auf gleiche, voll aufgehende Reihen entsprechend der Höhe und Breite der Dachhaut möglich ist.
  • Was nun die Dachpfanne gemäß der Erfindung anbetrifft, entspricht diese auf Grund ihrer besonderen Formgestaltung und Entwickelung allen bautechnischen und fabrikationsbedingten Forderungen.
  • In nachstehenden Ausführungen ist die Erfindung näher beschrieben.
  • Abb. i zeigt die angeordnete Pfannenform nach der Erfindung und alle Einzelausbildungen in der Draufsicht; Abb. 2 ist der Längsschnitt P-q aus Abb. i ; Abb. 3 zeigt die Seitenansicht des unteren Teiles der Wetterwange ii, und zwar unter a die schraffierte Stelle der Auskehlung 14 und unter b den Schnitt der Auskehlung i4a ; Abb. 4 zeigt die Sturmsicherungsbrücke 16 an der Wetterwange ii, und veranschaulicht, daß diese so viel Hochmaß aufweisen muß, daß gemäß a die ganze Pfannenstärke, also die Pfannenflächei mit den unterhalb angeordneten Leisten 21 usw., der Ecke EZ voll (siehe b) heruntergeschoben werden kann, wodurch ein Anheben der oberen Pfanne, wie Abb. 14 veranschaulicht, unmöglich ist; Abb. 5 ist ein Querschnitt i-k aus Abb. i ; Abb. 6 zeigt die Ecke EZ und kennzeichnet die Sturmsicherung, dergestalt, daß sich beim Verlegen dieser Pfannen auf dem Dache der Teil A der rechts seitlich höher liegenden Pfanne auf den Teil B der links tieferen Pfanne herauflegt. Dadurch wird ein seitliches Umschlagen der Pfannen, wie dieses in Abb. 15 dargestellt ist, verhindert, wobei gleichzeitig derTei1C der oberen Pfanne, also der Sturmnase, sich unter den Teil D der unteren Pfanne, also der Sturmsicherungsbrücke 16, herunterschiebt, wodurch ein Anheben der oberen Pfanne, am unteren Rand fassend (Sturmeinwirkung), unmöglich ist, wie dieses in Abb. 14 als altes Übel aller bisherigen Pfannen aufgezeigt ist; Abb. 7 ist ein Querschnitt l-na aus Abb. i, also dem oberen Pfannenteil mit den unterhalb angeordneten Aufhängenasen 23. Ferner sind die Leistenverlängerungen 18a und i8b im Schnitt erkennbar; Abb. 8 ist einmal ein Längsschnitt r-s aus Abb. i. Ferner ist gezeigt, wie sich die Pfannen in der Längsrichtung mit ihren Wasserleisten 18 bis 22 übereinanderlegen, und es ist veranschaulicht, wie die Leisten beim Herauflegen (s. oberen Teil) und anschließenden Herunterschieben (s. unteren Teil) zueinander stehen. Diese Ausbildungen sind die Pfannenkopfverfalzung; Abb. 9 ist ein Querschnitt a-b aus Abb. i, und es wird veranschaulicht, daß die Sturmnase 7 in gleicher Höhe und Stärke der Pfannenfläche und dazwischen der Damm 8 angeordnet sind; Abb. io ist ein Querschnitt c-d aus Abb. i. Erkennbar ist die Wasserableitnase 4, die in das Innere des Wulstes hineinpaßt, außerdem ist die Auskehlung 14 im Schnitt gezeigt; Abb. ii ist ein Querschnitt e- f aus Abb. i, und es ist die Überdeckungsnut 12 im Schnitt erkennbar, ferner links in der Darstellung der Ableitkanal 5, die Leiste 2 und die Abflußrinne 6 in überdeckter Stellung; Abb. 12 ist ein Querschnitt --h aus Abb. i mit der Wetterwange ii und der Leiste 2 oben ain Ende 3 (vgl. Abb.,i); Abb. 13 zeigt, daß die bisher als Flachpfanne dargestellte Dachpfanne ebenso als Muldenpfanne geformt werden kann, wobei alle aufgezeigten Einzelausbildungen keinerlei Abweichungen usw. erfahren, weil lediglich die Pfannenfläche i, hier unter _'llld gekennzeichnet, muldenförmig ausgebildet ist; Abb. 14 veranschaulicht die Schadensursache bei allen bisherigen Sturmschäden, weil sich alle bekannten Pfannen in der Pfeilrichtung H anheben ließen, und Abb. i5 zeigt ebenso, daß sich die meisten Pfannen auch seitwärts in Pfeilrichtung S umschlagen ließen, was wiederum zu Sturmschäden führte.
  • Gemäß Abb. i ist auf der Fläche der Dachpfanne i, die durch die Ecken E', E=, E3 und E4 in ihrer Formgestaltung und ihrem Größenverhältnis erkennbar ist, an der linken Seitenkante, also von der Ecke EL bis E2, eine Führungs- und Wetterleiste 2 angeordnet, die auch in Abb. 2 als Längsschnitt unter 2 aufgezeigt ist, und nach oben zu konisch verlaufend sich erhöht, jedoch nicht bis an die obere, äußerste Ecke führt, sondern bei. Punkt 3 eine scharf abfallende Unterbrechung aufweist und unten bei 2a in eine quer angeordnete Wasserableitnase .4 mündet.
  • An der Außenkante dieser Leiste 2 (als äußersten Pfannenrandabschluß) ist ein Tropfwasserableitkanal 5 ausgebildet, der von der am Rande verlaufenden Kanalleiste 5a abgedämmt ist und durch seine am unteren Ende angeordnete Unterbrechung die Ablaufmündung 5b bildet und am oberen Ende einen Abschluß hat.
  • Rechts von der Leiste 2, also nach innen zu, ist eine nach oben zu spitz auslaufende, sich an die Leiste 2 anschmiegende Verstärkung 6 angeordnet, die eine Abflußrinne 6a aufweist, mit der Mündung 6b.
  • An der Ecke EZ ist eine Sturmnase 7 ausgebildet, die seitlich durch einen Ableitdamin 8 begrenzt wird, der jedoch nicht bis ganz an die unterste Ecke führt, wodurch eine scharf hervortretende Schutzecke 9 gebildet ist.
  • An der rechten Seitenkante der Pfanne i, also von der Ecke E3 bis E4, ist ein konisch geformter, sich nach oben zu verjüngender, ferner in der Höhenbestimmung der Leiste 2 entsprechend sich nach oben zu erhöhender Überdeckungswulst io ausgebildet; dieser findet nach außen zu durch die seitliche, scharf abfallende Wetterwange ii (s. auch Abb. 12) ) einen Abschluß. Dieser Überdeckungswulst io, ii legt sich beim Verlegen der Pfannen über die Leiste 2 cier benachbarten Pfanne i.
  • An der Innenwandung des Wulstes io ist eine in gleicher Breite des Tropfwasserableitkanals 5 ausgebildete Überdeckungskehle 12 angeordnet, die sich beim Verlegen auf den Kanal 5 in der ganzen Länge auflegt. Diese Kehle, deren Form auch aus den Schnitten Abb. io und ii erkenntlich ist, verläuft nach miten zu nur bis zum Punkt 1211, also bis zu der Stelle, wo auf der entgegengesetzten Längsseite der Pfanne die Wasserableitnase 4 oberhalb abschneidet, jedoch oben bis an die äußerste Ecke E3 bis 12°.
  • Die Wetterwange 1i erfährt unterhalb eine entsprechend der Längen- und Formausbildung des Ableitdammes 8 gleich große Auskehlung 14, die sich zufolge der gleichen Abstände beim Verlegen der Pfannen überdeckend auf den Ableitdamm 8 legt. Am unteren Rand nimmt jedoch die Wetterwange ii ihre normale Formstärke 15 ein, um sich beim Verlegen der Pfannen auf die Schutzecke 9 voll aufzusetzen, wodurch schließlich auch die Bruchsicherheit der Wetterwangenkante (vorderer Rand) gefördert wird.
  • Der Überdeckungswulst io erfährt am oberen Ende eine genau gleichlange Unterbrechung, wie die Leiste 2 (auf der entgegengesetzten Pfannenseite) bei Punkt 3 inne hat, und beträgt das innere lichte Höhenmaß so viel, wie die Leiste 2 am oberen Ende hoch ist, so daß der Wulst die Leiste 2 voll überdeckt.
  • Die seitliche Wetterwange 1i schneidet nicht mit dem oberen Schlußrand des Überdeckungswulstes ab, sondern erfährt einen lotrechten Ausschnitt 17 in der Länge der Sturmnase 7. Dieser Ausschnitt bildet die Sturmsicherungsbrücke 16, die auch im Schnitt Abb. 6 gezeigt ist, und unter die beim Verlegen der Pfanne die Sturmnase 7 herunterfaßt.
  • In der ganzen Länge des oberen Querrandes der Pfanne i ist eine Wasserfangleiste 18 angeordnet, die in zweckmäßiger Höhe und Breite über die Pfannenfläche übersteht. Zur Pfannenfläche zu ist eine weitere, in gleicher Formausbildung parallel verlaufende Wasserstauleiste i9 angeordnet, die jedoch in der Mitte eine entsprechend lange Unterbrechung (s. Abb. i, oberen Teil) aufweist deshalb, daß durch diese eine geeignete Mitteldammleiste 2o, beginnend an der oberen Wasserfangleiste 18, in zweckmäßiger Länge im Verlauf der Mittelachse der Pfannenfläche i verläuft. Die obere Leiste 18 erfährt um die Ecke E' herum eine Verlängerung 18a, die bis gegen die Leiste 2 bei Punkt 3 gegenstößt. Desgleichen ist um die Ecke E3 herum eine gleiche Verlängerung 18° angeordnet, die bis gegen den Wulst 1o stößt. Durch diese Anordnungen wird die obere Pfannenfläche einmal durch die Leiste 18 mit den Verlängerungen 18a und 18° und zum Teil durch die Leiste 19, zum anderen durch die links vorhandene Leiste 2 und rechts durch den Wulst io umrandet, wodurch ein Ablaufen von anfallendem Wasser weder nach hinten zu noch in den Ecken ausgeschlossen ist.
  • An der Unterseite des vorderen Teiles der Pfanne i sind gleichfalls Wasserleisten derart angeordnet, daß diese beim Verlegen {Überdecken) der Pfannen ineinanderpassen, und zwar: hart an der Vorderkante von Ecke 9 (E2) bis zum Wulst 1o verläuft die WasserfangleiSte 21, weiter zurückgesetzt die Wasserstauleiste 22 und zwischen beiden in der Mitte die Riegelleiste 22a mit der eingebrachten Nut 22° derart weit, daß beim Übereinanderlegen diese in die Mitteldammleiste 20 hineingreift (vgl. Abb. 8). Am oberen Teil der Pfanne sind auf der Unterseite (s. Abb. 7 und 8) zwei Aufhängenasen 23 in geeigneten Stärken und Abständen so angeordnet, daß diese gemäß Abb. 7 beim Zusammenstellen (im Brennofen oder beim Versand) der Pfannen ineinandergreifen (Abb. 7 unter 23v), wodurch die Breite der Nasenstärke Raum einspart.
  • Gemäß Abb, 8 sind in benannte Aufhängenasen 23 entsprechend große Öffnungen (Löcher) 24 zu dem Zweck angeordnet, daß durch diese beim Verlegen der Pfannen auf dem Dach kopflose Nägel eingeführt und in die betreffenden Dachlatten 26 eingeschlagen werden, wodurch ein Abheben der Pfannen verhindert wird, jedoch ein Auswechseln der evtl. beschädigten Pfannen durch Zurückziehen über den kopflosen Nagel jederzeit möglich ist.
  • Gemäß Abb. 7 und 8 sind an den Aufhängenasen anstoßend nach vorn zu verlaufend etwa in der Länge der Dachlattenbreite je eine schmale Auflagezunge 25 angeordnet, so daß sich die Pfanne nicht in der ganzen Fläche auf die Dachlatte auflegt, vielmehr eine Belüftung der Latten erfolgen kann und die Aufnahme der evtl. Pfannenfeuchtigkeit durch die Holzlatte wesentlich unterbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Längskante der Oberseite der Dachpfanne (i) randseitig ein von oben nach unten verlaufender Wasserableitkanal (5), daneben, nach der Pfannenmitte zu, eine von oben nach unten abfallende, in eine quer verlaufende Wasserabweisnase endende Führungs- und Wetterleiste (2) und daran anschließend eine sich an die Leiste (2) anschmiegende Verstärkung (6) mit innerer Wasserabflußrinne (611) angeordnet sind, während zur Sturmsicherung unterhalb der Wasserabweisnase (4) zurückgesetzt eine Sturmnase (7) mit seitlichem Ableitdamm (8) vorgesehen ist, die zur Bildung einer Schutzecke (9) vor der Pfannenecke (E2) abgesetzt ist; dagegen ist die gegenüberliegende Seitenkante der Pfanne (i) zu einem konisch geformten, von oben nach unten zu breiter werdenden und in der Höhe nach oben entsprechend ansteigenden Überdeckungswulst (1o) ausgebildet, der an der Außenkante zur Abdeckung der Wetterleiste (2) der benachbarten Pfanne (i) mit einer umgebördelten Wetterwange (ii) versehen ist, an deren Unterseite am Pfannenfuß zwecks Abdeckung des Ableitdammes (8) der benachbarten Pfanne (i) eine Auskehlung (14) und am Pfannenkopf ein Ausschnitt (17) nebst Sturmsicherungsbrücke (16) zur Abdeckung der Sturmnase (7) der Nachbarpfanne angeordnet sind; schließlich befinden sich am oberen Pfannenquerrand oben eine Wasserauffang- und Zentralwasserableitvorrichtung (18 bis 2o) und auf der Unterseite zwei Aufhängenasen (23) und am unteren Pfannenquerrand unterseitig eine Wasserstauleiste (22) und eine Wasserfangleiste (21).
DES45A 1949-10-09 1949-10-09 Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne Expired DE821839C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES45A DE821839C (de) 1949-10-09 1949-10-09 Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES45A DE821839C (de) 1949-10-09 1949-10-09 Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE821839C true DE821839C (de) 1951-11-22

Family

ID=7468559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES45A Expired DE821839C (de) 1949-10-09 1949-10-09 Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE821839C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255276B (de) * 1962-12-10 1967-11-30 Fritz Ramme Falzziegel
EP0456273A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-13 Michael Christian Ludowici Längsverschiebbarer Falzziegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255276B (de) * 1962-12-10 1967-11-30 Fritz Ramme Falzziegel
EP0456273A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-13 Michael Christian Ludowici Längsverschiebbarer Falzziegel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2846275A1 (de) Randeinfassungssystem fuer schraegdaecher
DE2142733A1 (de) Fensterkasten mit teilweise zerlegbarem eindeckkragen, insbesondere fuer wohnraum-dachfenster
DE3320850C2 (de)
EP0432784B1 (de) Längsverschiebbarer Falzziegel
DE2361275A1 (de) Eindeckung fuer schraegliegende dachflaechenfenster
DE821839C (de) Sturmsichere Flach- bzw. Muldendachpfanne
EP0432783B1 (de) Längsverschiebbarer Falzziegel
DE102018103614A1 (de) Dacheindeckungselement zum Verlegen auf einer Dachunterkonstruktion
DE10149532C1 (de) Firstadapter
DE60316512T2 (de) Windbeständiger Dachziegel
DE10201528C1 (de) Gratanschlußelement
DE2814707C3 (de) Lüftungsöffnungen aufweisender Firstziegel -
AT403495B (de) Unterdachplatte
DE202009017359U1 (de) Überdachung mit übereinander hinwegschiebbaren Dachplattenteilen und Führungsschiene mit Bürstendichtung für Dachplattenteile
DE1784270C (de) Dachziegel
DE1709029A1 (de) Dachhautelement,insbesondere Dachziegel
DE3603298A1 (de) Lueftungsanordnung fuer steildaecher
DE1509101A1 (de) Ziegel
DE4123500C1 (en) Roofing tile for building - is made of fired material and is hung on battens giving slat-style appearance
DE2356512C3 (de) Vorrichtung zum Halten und Abdecken des äußeren Längsrandes von am Ortgang eines Daches verlegten Dachziegeln o.dgl
DE913692C (de) Dacheindeckung aus sich ueberdeckenden Dachelementen
DE1708981C (de) Abdichtung und Isolierung für Dachziegel od.dgl
DE4325195A1 (de) Unterdach mit wasserführender Falz- und Überlappungskonstruktion
DE3800793A1 (de) Trauf-dachfalzziegel
DE2759615B1 (de) Isolierfolie aus biegsamem Material fuer eine Dacheindeckung aus profilierten Dachziegeln o.dgl.