DE4325195A1 - Unterdach mit wasserführender Falz- und Überlappungskonstruktion - Google Patents

Unterdach mit wasserführender Falz- und Überlappungskonstruktion

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DE4325195A1 DE19934325195 DE4325195A DE4325195A1 DE 4325195 A1 DE4325195 A1 DE 4325195A1 DE 19934325195 DE19934325195 DE 19934325195 DE 4325195 A DE4325195 A DE 4325195A DE 4325195 A1 DE4325195 A1 DE 4325195A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

Description

Die Erfindung betrifft eine wasserführende Falz- und Überlappungskonstruktion für ein Unterdach mit auf Dachsparren verlegbaren Wärmedämmplatten, die an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten firstseitigen Rand einen in der Eindeckung von der firstseitigen Nachbarplatte überlappten Auflagerstreifen, an ihrem stu­ fenfalzartig ausgebildeten traufseitigen Rand einen den Auflagerstreifen der traufseitigen Nachbarplatte überlappenden Deckstreifen und an ihren seitlichen Rändern einen Seitenfalzteil bzw. einen komplementär dazu ausgebildeten Deck­ falzteil zur Bildung einer Seitenverfalzung aufweisen, die mit mindestens einer Wasserführungsrinne versehen ist, deren Sohle von einer in oder unter der Ober­ seite des firstseitigen Auflagerstreifens liegenden Ebene bis zu einer über der Unterseite des traufseitigen Deckstreifens liegenden Ebene ansteigt.
Eine derartige Wärmedämmplatte ist durch die EP-0-262611 bekannt und soll auch beim Eindringen größerer Wassermengen eine sichere Wasserführung aus der Seitenverfalzung zur Oberseite der Wärmedämmplatten gewährleisten, und in die Stoßfuge eingedrungenes Wasser in den für die Wasserabfuhr unkritischen Bereich auf der Deckfläche der Wärmedämmplatte bringen. Um die in die Seiten­ verfalzung eindringende Wassermenge von vornherein möglichst zu begrenzen, wird auf der Oberseite des firstseitigen Auflagerstreifens der Wärmedämmplatte eine Wassersammelrinne angebracht, deren tiefster Punkt am firstseitigen Ende eines die Wärmedämmplatte in Gefällerichtung durchquerenden Wasserfüh­ rungskanals liegt. Die Sicherheit der Wasserabfuhr beruht für den Extremfall eines plötzlichen, massiven und großflächigen Wassereinbruchs, wie er z. B. durch Hagelschäden an einer größeren, sich über mehrere Wärmedämmplatten erstreckenden Fläche in der Dacheindeckung verursacht werden kann, im wesentlichen auf der großzügigen Dimensionierung der im firstseitigen Auflager­ streifen verlaufenden Wassersammelrinne sowie des in Gefällerichtung laufenden Wasserführungskanals, um von vornherein möglichst wenig Wasser in die in der Seitenverfalzung verlaufende Wasserführungsrinne eindringen zu lassen. Die Sicherheit der Wasserführung wird somit durch das Anbringen ausreichend groß­ zügig dimensionierter Aussparungen im Dämmaterial erreicht, was zu einer unerwünschten Absenkung der Wärmedämmungswirkung führt. Es wäre somit wärmedämmungstechnisch von Vorteil, eine sichere Wasserabfuhr auch in Extremsituationen ohne Anbringung derartiger zusätzlicher Wassersammelrin­ nen und -kanäle zu erhalten. Des weiteren besteht beim Wasserführungssystem der bekannten Wärmedämmplatte die Gefahr, daß die in der Seitenverfalzung lie­ gende schräg zur Gefällerichtung laufende Wasserführungsrinne unterhalb ihrer firstseitigen Eintrittsöffnung durch eindringende Fremdkörper verstopft werden kann, wodurch es zu einem Wasserrückstau in der Wasserführungsrinne und zu einem Überlaufen des Wassers über den Rand der Wasserführungsrinne sowie durch die Stoßfuge hindurch in den unter den Wärmedämmplatten liegenden Dachraum kommen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen, mit welchen sichergestellt wird, daß die Wasserabfuhr über die Wärmedämmplatten mit einer auch für die Fälle eines plötzlichen massiven Wassereinbruchs ausrei­ chenden Reserve unter gleichzeitiger Minimierung von Dämmungsverlusten geschieht, sowie ein Verstopfen der im Seitenfalz laufenden Wasserführungsrinne durch eingedrungene Fremdkörper unterhalb ihrer firstseitigen Eintrittsöffnung möglichst verhindert wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Unterdach erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Querschnitt der im seitlichen Falzbereich verlaufenden Wasserführungsrinne firstseitig verjüngt ist, und sich von der First­ seite zur Traufseite hin vergrößert.
Zum ersten wird durch den sich von der Firstseite zur Traufseite hin vergrößern­ den Querschnitt die in der Seitenverfalzung schräg zur Gefällerichtung verlaufen­ de Wasserführungsrinne mit einem im Vergleich zur bekannten Wasserführungs­ rinne mit konstantem Querschnitt deutlich vergrößertem Volumen für die Was­ seraufnahme versehen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß durch die erfindungs­ gemäße Ausführung der im Seitenverfalzungsteil verlaufenden Wasserführungs­ rinne mit sich zur Traufseite hin vergrößerndem Wasserführungsrinnen-Quer­ schnitt die nach dem Stand der Technik verwendete, im firstseitigen Auflager­ streifen der Wärmedämmplatte laufende Wassersammelrinne, sowie der dazuge­ hörige, die Wärmedämmplatte in Gefällerichtung durchquerende Wasserfüh­ rungskanal sehr klein dimensioniert werden können, oder sogar gänzlich auf sie verzichtet werden kann, so daß die Wärmedämmungseigenschaften der erfin­ dungsgemäßen Wärmedämmplatte bei gleicher Wasserführungssicherheit gegen­ über der bekannten Wärmedämmplatte verbessert sind.
Zum zweiten wird dadurch, daß sich der kleinste Querschnitt der erfindungsge­ mäßen Wasserführungsrinne an ihrem obersten firstseitigen Punkt, also an ihrer firstseitigen Eintrittsöffnung befindet, sichergestellt, daß Fremdkörper, wie z. B. Schmutz, Laub, etc. die Wasserführungsrinne wenn überhaupt nur an ihrer first­ seitigen Eintrittsöffnung verstopfen können. Somit kann es nicht wie bei der bekannten Wasserführungsrinne mit konstantem Querschnitt passieren, daß von oben firstseitig eindringende Fremdkörper sich in den weiter unten liegenden, dem Trauf zugewandten Abschnitten der Wasserführungsrinne, mit einander verklumpen und zu größeren Fremdkörperaggregaten zusammenballen, die in diesen tiefergelegenen Abschnitten eine Verstopfung der Wasserführungsrinne herbei­ führen. Bei den bekannten Wasserführungsrinnen mit konstantem Querschnitt hätte dies zur Folge, daß sich im Wasserführungsrinnenabschnitt oberhalb dieser Verstopfung Wasser aufstauen könnte, welches über die Seitenverfalzung laufen, durch die zwischen zwei längs aneinander liegenden Wärmedämmplatten liegen­ de Stoßfuge sickern und in den darunterliegenden Dachraum eindringen könnte. Bei den erfindungsgemäßen Wärmedämmplatten ist hingegen gewährleistet, daß Fremdkörper, die auf Grund ihrer Abmessungen durch die firstseitige Eintritts­ öffnung in die in der Seitenverfalzung liegende Wasserführungsrinne eindringen konnten, sich auf Grund des sich längs der Rinnenachse vergrößernden Rinnen­ querschnitts in der Wasserführungsrinne nirgendwo ablagern. Vielmehr können solche Fremdkörper die Wasserführungsrinne auf alle Fälle auch nach unten zum traufseitigen Ende hin verlassen, so daß es zu keiner Blockierung der Wasserab­ führungsrinne an Punkten unterhalb des firstseitigen Endes kommen kann. Hat ein Fremdkörper zu große Abmessungen, um durch die firstseitige Eintrittsöff­ nung der im Seitenverfalzungsteil verlaufenden Wasserführungsrinne zu passen, so kann er die erfindungsgemäße Wasserführungsrinne nur an ihrem firstseitigen Ende blockieren, so daß es zu keinem Wasserstau im Inneren der Wasserfüh­ rungsrinne und zu keinem Überlaufen des gestauten Wassers über die Seitenver­ falzung kommen kann. Das oberhalb der Eintrittsöffnung der verstopften Wasser­ sammelrinne aufgestaute Wasser kann dann im firstseitigen Auflagerstreifen seitlich zu benachbarten Wärmedämmplatten hin abfließen, deren Wasserfüh­ rungsrinnen nicht verstopft sind, oder bei ausreichender Dachneigung die firstsei­ tige, senkrecht zur Gefällerichtung verlaufende Kante der Deckfläche der Wärme­ dämmplatte übersteigen und über die Deckfläche der Wärmedämmplatte abflie­ ßen. Bei der Ausführungsform mit im firstseitigen Auflagerstreifen angebrachter Wassersammelrinne und die Wärmedämmplatte in Gefällerichtung durchqueren­ dem Wasserführungskanal kann aufgestautes Wasser auch über diese abfließen.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine rechtsseitige und linksseitige Teilansicht einer erfindungsgemä­ ßen Wärmedammplatte 10 mit einer wasserführenden Falz- und Überlappungs­ konstruktion in perspektivischer Ansicht. Dabei ist in der Darstellung rechts eine Schrägansicht von oben und in der Darstellung links eine Schrägansicht von un­ ten gezeigt, wobei gestrichelte Linien nebeneinander liegende Eckpunkte kenn­ zeichnen, wenn die Falz- und Überlappungskonstruktion in Eingriff steht.
Die Wärmedämmplatte 10 hat an ihrem in der Darstellung oben gezeigten stufen­ falzartig ausgebildeten firstseitigen Rand einen Auflagerstreifen 12, über welchen ein Deckstreifen einer firstseitig verlegten Wärmedämmplatte greift, der dem in der Darstellung unten liegenden Deckstreifen 13 entspricht. Die Oberseite des firstseitigen Auflagerstreifens 12 verläuft in derselben Ebene wie die Unterseite des traufseitigen Deckstreifens 13. In der Oberseite des firstseitigen Auflager­ streifens 12 kann eine Wassersammelrinne 20 eingelassen sein, deren tiefster Punkt am firstseitigen Ende eines die Wärmedämmplatte in Gefällerichtung durchquerenden Wassersammelkanals (nicht gezeigt) liegt. An ihren seitlichen Rändern hat die Wärmedämmplatte stufenartig ausgebildete Seitenfalzteile, wo­ bei jeweils der rechtsseitige und linksseitige Seitenfalzteil zueinander komple­ mentär sind. Diese Seitenfalzteile bestehen aus einem seitlich an die Deckfläche 11 anschließenden oberen Randstreifen 15 und einem senkrecht an die Bodenflä­ che 16 anschließenden unteren Randstreifen 17, zwischen welchen ein stufenför­ miger Absatz liegt. In dem Absatz ist eine Wasserführungsrinne 14 ausgebildet, welche auf die Plattenebene bezogen von der First- zur Traufseite hin ansteigt.
Auf der Deckfläche 11 sind Ausnehmungen 23 angebracht, die zum Einhängen der Dacheindeckungsplatten dienen. Die Wärmedämmplatten werden in üblicher Weise mit ihren Bodenflächen zwischen Dachlatten eingelegt, wobei die Dachlat­ ten unter dem Falz zwischen der traufseitigen Wärmedämmplatte und der first­ seitigen Wärmedämmplatte zu liegen kommen.
Die Randstreifen 15 und 17 verlaufen senkrecht zur Deckfläche und, wie bereits erwähnt in Gefällerichtung. Dabei sind der obere Randstreifen 15 und der untere Randstreifen 17 seitlich gegeneinander versetzt. In diesem Versetzungsbereich verläuft die Wasserführungsrinne 14, und zwar ansteigend von einer in oder unter der Oberseite des firstseitigen Auflagerstreifens 12 liegenden Ebene bis zu einer über der Unterseite des traufseitigen Deckstreifens 13 liegenden Ebene. Dabei erstreckt sich die Wasserführungsrinne 14 zwischen den senkrecht verlau­ fenden Randstreifen 15 und 17 diagonal über die Seitenverfalzung, d. h. schräg zur Gefällerichtung von einem Anschlußbereich 24 neben dem unteren Rand­ streifen 17 in einen Anschlußbereich 22 neben dem oberen Randstreifen 15. Auf der in Fig. 1 rechts gezeigten Oberseite der Wärmedämmplatte ist das Bett der Wasserführungsrinne 14 auf der dem Anschlußbereich 24 zugewandten Seite durch einen schräg zur Gefällerichtung laufenden Randsteg 41a und auf der dem Anschlußbereich 22 zugewandten Seite durch eine senkrecht zur Bodenfläche 16 stehende Zwischenfläche 42a begrenzt, die ebenfalls schräg zur Gefällerichtung, aber im allgemeinen nicht parallel zum Randsteg 41a läuft. Auf der in Fig. 1 links gezeigten Unterseite der Wärmedämmplatte ist eine zum Randsteg 41a parallel verlaufende und im eingedeckten Zustand an diesem anliegende Zwischenfläche 41b zwischen dem Anschlußbereich 24 und dem Dach der Wasserführungsrinne 14 angebracht, ebenso ist ein zur Zwischenfläche 42a parallel laufender und im eingedeckten Zustand an dieser anliegender Rinnensteg 42b an der Unterseite der Wärmedämmplatte zwischen dem Anschlußbereich 22 und dem Dach der Wasserführungsrinne 14 angebracht.
Der Querschnitt der Wasserführungsrinne 14 ist an ihrem firstseitigen Ende in Nähe des unteren Randstreifens 17 verjüngt, und vergrößert sich von seinem firstseitigen Ende bis zu seinem traufseitigen Ende in Nähe des oberen Rand­ streifens 15, um so am traufseitigen Ende den größten Querschnitt aufzuweisen. Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Wasserführungsrinne 14 hat einen rechteckigen Querschnitt, der an seinem firstseitigen Ende ein schmales Rinnen­ bett hat, und sich von der Firstseite zur Traufseite hin verbreitert.
In der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird die Wasserfüh­ rungsrinne 14 firstseitig durch einen bis zum Anschlußbereich 24 vom Auflager­ streifen 12 aus weitergeführten, senkrecht zur Gefällerichtung laufenden Quer­ steg 30 und traufseitig durch einen von dem Deckstreifen 13 aus bis zum Anschlußbereich 22 weitergeführten, ebenfalls senkrecht zur Gefällerichtung lau­ fenden Quersteg 31 begrenzt.
Weitere nicht dargestellte Ausführungsformen der Wärmedämmplatte können so gestaltet sein, daß auf diese den Luftaustausch zwischen Plattenunter- und Plat­ tenoberseite hemmenden Querstege vollständig verzichtet wird, und sich der die Wasserführungsrinne enthaltende stufenförmige Absatz von der firstseitigen Stirnfläche 31 bis zur traufseitigen Stirnfläche 32 erstreckt. Ebenso können die bei der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform senkrecht zum oberen Randstreifen 15 bzw. senkrecht zum unteren Randstreifen 17 verlaufenden Anschlußbereiche 22 bzw. 24 auch so ausgeführt sein, daß sie zum oberen bzw. unteren Randstreifen geneigt verlaufen.
Die in Fig. 1 dargestellte Wasserführungsrinne 14 verläuft auf dem stufenförmi­ gen Absatz schräg zur Gefällerichtung, d. h. etwa diagonal über den stufenförmi­ gen Absatz. Selbstverständlich wird auch eine in Gefällerichtung verlaufende Wasserführungsrinne 14 den gewünschten Zweck erfüllen.
Neben der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Wasser­ führungsrinne 14 mit rechteckigen Querschnitt konstanter Tiefe, der an seinem firstseitigen Ende mit einem schmalen Rinnenbett beginnt und sich von der First­ seite zur Traufseite hin verbreitert, sind weitere Ausführungsformen vorstellbar, z. B. mit einem rechteckigem Querschnitt konstanter Breite, der an seinem first­ seitigen Ende in einem flachen Rinnenbett beginnt, und sich von der Firstseite zur Traufseite hin vertieft. Auch eine Ausführung mit einem schmalen und fla­ chen Rinnenbett am firstseitigen Ende und einem sich von der First- zur Trauf­ seite hin sowohl verbreiternden als auch vertiefenden Querschnitt ist vorgesehen. Allgemein gilt, daß beliebige Querschnittsformen möglich sind, die sich dadurch auszeichnen, daß an der firstseitigen Eintrittsöffnung der Wasserführungsrinne der kleinste Querschnitt vorhanden ist, welcher sich längs der Rinnenachse von der First- zur Traufseite hin allmählich vergrößert.

Claims (3)

1. Unterdach mit auf Dachsparren oder Dachlatten verlegbarer Wärmedämmplat­ te, die an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten firstseitigen Rand einen in der Ein­ deckung von der firstseitigen Nachbarplatte überlappten Auflagerstreifen, an ihrem stufenfalzartig ausgebildeten traufseitigen Rand einen den Auflagerstrei­ fen der traufseitigen Nachbarplatte überlappenden Deckstreifen und an ihren seitlichen Rändern einen Seitenfalzteil bzw. einen komplementär dazu ausgebil­ deten Deckfalzteil zur Bildung einer Seitenverfalzung aufweist, die mit minde­ stens einer Wasserführungsrinne versehen ist, deren Sohle von einer in oder unter der Oberseite des firstseitigen Auflegerstreifens liegenden Ebene bis zu ei­ ner über der Unterseite des traufseitigen Deckstreifens liegenden Ebene ansteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der im seitlichen Falzbereich verlaufenden Wasser­ führungsrinne (14) firstseitig verjüngt ist und sich von der Firstseite zur Trauf­ seite hin vergrößert.
2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Wasserführungsrinne (14) firstseitig schmaler als trauf­ seitig ist, und sich von der Firstseite zur Traufseite hin gleichmäßig verbreitert.
3. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Wasserführungsrinne (14) firstseitig flacher als traufsei­ tig ist, und sich von der Firstseite zur Traufseite hin allmählich vertieft.
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