DE10161637C1 - Dachdämmplatte - Google Patents
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Abstract
Dachdämmplatte mit einer Oberseite für die Auflage von Dachpfannen und einer dachlattenseitigen Unterseite. An einer ersten Seite der Platte ist ein erster Überlappungsabschnitt angeordnet. Über den Großteil der Länge dieses ersten Überlappungsabschnittes erstreckt sich eine Formschlussnut, die sich über ihre Länge verjüngt. An einer zweiten gegenüberliegenden Seite der Platte ist ein zweiter Überlappungsabschnitt angeordnet. Über den Großteil der Länge des zweiten Überlappungsabschnittes erstreckt sich ein Formschlusssteg, der sich über seine Länge verjüngt. Zum seitlichen Aneinanderfügen zweier Platten ist der Formschlusssteg der ersten Platte in die Formschlussnut der zweiten Platte einschiebbar oder die Formschlussnut der ersten Platte ist auf den Formschlusssteg der zweiten Platte aufschiebbar. Im verlegten Zustand der benachbarten Platten greift der sich verjüngende Formschlusssteg formschlüssig in die sich verjüngende Formschlussnut ein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dachdämmplatte mit einer
Oberseite für die Auflage von Dachpfannen und einer
dachlattenseitigen Unterseite. - Derartige Dachdämmplatten
bestehen in der Regel aus einem geschäumten Kunststoff,
vorzugsweise aus geschäumtem Polystyrol. Die Platten werden
auf die Dachlatten aufgelegt und an den Dachlatten
befestigt und bilden somit eine Zwischenlage zwischen
Dachlatten und Dachpfannen. Solche Dachdämmplatten dienen
insbesondere zur Wärmedämmung. An ihrer Oberseite weisen
die Dachdämmplatten in der Regel Profilierungen auf, die
dazu beitragen, dass die Dachpfannen funktionssicher
aufgelegt und positioniert werden können.
Bei den aus der Praxis bekannten Dachdämmplatten der
eingangs genannten Art ergibt sich häufig das Problem, dass
im verlegten Zustand zwischen benachbarten Dachdämmplatten
unerwünschte Öffnungen oder Spalte vorhanden sind. Diese
Öffnungen bzw. Spalte beeinträchtigen die Wärmedämmung
sowie die Luft- bzw. Winddichtigkeit der mit den
Dachdämmplatten versehenen Dachfläche. Die unerwünschten
Öffnungen und Spalte ergeben sich vor allem dadurch, dass
die Dachdämmplatten vor ihrer Befestigung an den Dachlatten
oft nicht ausreichend exakt verlegt bzw. ausgerichtet
werden können. Eine unpräzise Befestigung der Dachdämm
platten kann dazu führen, dass die Dachpfannen nicht mehr
ausreichend funktionssicher und exakt aufgebracht werden
können.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, eine Dachdämmplatte der eingangs genannten Art
anzugeben, mit der ein präzises und funktionssicheres
Verlegen möglich ist und mit der die oben dargelegten
Nachteile effektiv vermieden werden.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
eine Dachdämmplatte mit einer Oberseite für die Auflage von
Dachpfannen und einer dachlattenseitigen Unterseite,
wobei an einer ersten Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge erstreckender erster Über lappungsabschnitt angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge des ersten Überlappungsabschnittes eine Formschlussnut erstreckt, welche Formschlussnut sich über ihre Länge verjüngt,
wobei an einer zweiten gegenüberliegenden Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge erstreckender zweiter Überlappungsabschnitt angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge des zweiten Überlappungs abschnittes ein Formschlusssteg erstreckt, welcher Form schlusssteg sich über seine Länge verjüngt,
wobei zum seitlichen Aneinanderfügen zweier Platten der Formschlusssteg einer ersten Platte in die Formschlussnut einer zweiten Platte einschiebbar ist oder die Form schlussnut einer ersten Platte auf den Formschlusssteg der zweiten Platte aufschiebbar ist
und wobei im verlegten Zustand der beiden Platten der sich verjüngende Formschlusssteg formschlüssig in die sich verjüngende Formschlussnut eingreift. - Im verlegten Zustand der Dachdämmplatten sind also zwei seitlich aneinander grenzende Dachdämmplatten durch das form schlüssige Ineinandergreifen des Formschlusssteges der einen Platte und der Formschlussnut der anderen Platte gleichsam über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden.
wobei an einer ersten Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge erstreckender erster Über lappungsabschnitt angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge des ersten Überlappungsabschnittes eine Formschlussnut erstreckt, welche Formschlussnut sich über ihre Länge verjüngt,
wobei an einer zweiten gegenüberliegenden Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge erstreckender zweiter Überlappungsabschnitt angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge des zweiten Überlappungs abschnittes ein Formschlusssteg erstreckt, welcher Form schlusssteg sich über seine Länge verjüngt,
wobei zum seitlichen Aneinanderfügen zweier Platten der Formschlusssteg einer ersten Platte in die Formschlussnut einer zweiten Platte einschiebbar ist oder die Form schlussnut einer ersten Platte auf den Formschlusssteg der zweiten Platte aufschiebbar ist
und wobei im verlegten Zustand der beiden Platten der sich verjüngende Formschlusssteg formschlüssig in die sich verjüngende Formschlussnut eingreift. - Im verlegten Zustand der Dachdämmplatten sind also zwei seitlich aneinander grenzende Dachdämmplatten durch das form schlüssige Ineinandergreifen des Formschlusssteges der einen Platte und der Formschlussnut der anderen Platte gleichsam über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden.
Dass an der ersten Seite der Platte ein sich über den
Großteil der Seitenlänge erstreckender erster Überlappungs
abschnitt vorgesehen ist, meint im Rahmen der Erfindung,
dass sich dieser erste Überlappungsabschnitt über mehr als
50% der Seitenlänge dieser ersten Seite erstreckt,
vorzugsweise über mehr als 70% der Seitenlänge. Erfindungs
gemäß erstreckt sich über den Großteil der Länge dieses
ersten Überlappungsabschnittes die Formschlussnut. Die
Formschlussnut erstreckt sich somit über mehr als 50% der
Länge des ersten Überlappungsabschnittes, vorzugsweise über
mehr als 70% des ersten Überlappungsabschnittes. Dass an
der zweiten gegenüberliegenden Seite der Platte der sich
über den Großteil der Seitenlänge erstreckende zweite
Überlappungsabschnitt vorgesehen ist, meint erfindungs
gemäß, dass sich dieser zweite Überlappungsabschnitt über
mehr als 50% der Seitenlänge der zweiten Seite erstreckt.
Erfindungsgemäß erstreckt sich über den Großteil der Länge
dieses zweiten Überlappungsabschnittes der Formschlusssteg.
Damit ist gemeint, dass sich dieser Formschlusssteg über
mehr als 50% der Länge des zweiten Überlappungsabschnittes
erstreckt, vorzugsweise über mehr als 70% der Länge dieses
zweiten Überlappungsabschnittes.
Die erfindungsgemäßen Dachdämmplatten sind insbesondere für
eine Steildachdämmung geeignet. Grundsätzlich ist der
Einsatz der erfindungsgemäßen Dachdämmplatten aber nicht
auf bestimmte Dachtypen beschränkt. Die erfindungsgemäßen
Dachdämmplatten weisen an ihrer Oberseite zweckmäßigerweise
Profilierungen für die Auflage bzw. für das Einhängen von
Dachpfannen auf.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht
die Dachdämmplatte aus Polystyrol, zweckmäßigerweise aus
geschäumtem Polystyrol. Wenn die Dachdämmplatte aus
geschäumtem Polystyrol besteht, bewirken beim Herstellen
der Nut-Feder-Verbindung von Formschlusssteg und Form
schlussnut elastische Rückstellkräfte in dem Kunststoff
einen besonders effektiven Formschluss zwischen den
genannten Elementen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Überlappungs
abschnitt mit der Formschlussnut und der Überlappungs
abschnitt mit dem Formschlusssteg jeweils eine geringere
Dicke aufweisen als die Gesamtdicke der Dachdämmplatte.
Wenn zwei Überlappungsabschnitte zweier benachbarter
Platten zur Überlappung gebracht werden und dabei die form
schlüssige Verbindung von Formschlusssteg und Formschluss
nut hergestellt wird, ergänzen sich beide Überlappungs
abschnitte vorzugsweise zur Gesamtdicke der Dachdämmplatte.
Zweckmäßigerweise hat ein Überlappungsabschnitt die halbe
Dicke oder etwa die halbe Dicke der erfindungsgemäßen
Dachdämmplatte. Die Überlappungsabschnitte sind Bestand
teile der Dachdämmplatte und bestehen zweckmäßigerweise aus
dem Material der Platte.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass sich die
Formschlussnut bezüglich ihrer Breite b über ihre Länge
verjüngt und es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung,
dass sich der Formschlusssteg bezüglich seiner Breite b
über seine Länge verjüngt. Zweckmäßigerweise findet eine
kontinuierliche Verjüngung in der Breite statt.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
verjüngt sich die Formschlussnut und verjüngt sich der
Formschlusssteg zur Firstseite der Platte hin. Firstseite
der Platte meint die Seite der Platte, die im verlegten
Zustand zum Dachfirst hin orientiert ist. Zweckmäßigerweise
verringert sich die Breite der Formschlussnut und die
Breite des Formschlusssteges von der Traufseite zur First
seite der erfindungsgemäßen Dachdämmplatte kontinuierlich.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der
Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, weist die
Formschlussnut an beiden Seitenflanken sich über ihre Länge
erstreckende Hinterschnitte als Formschlusselemente auf und
weist der Formschlusssteg entsprechende Komplementärform
schlusselemente auf. Die Komplementärformschlusselemente
des Formschlusssteges fassen im aneinander gefügten Zustand
der Dachdämmplatten formschlüssig in die Hinterschnitte
ein. Diese bevorzugte Ausführungsform mit Hinterschnitten
zeichnet sich durch eine besonders effektive und feste
Verbindung zwischen den Dachdämmplatten aus.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass eine erfindungs
gemäße Dachdämmplatte auch an ihrer Firstseite und an ihrer
Traufseite jeweils einen Überlappungsabschnitt aufweist.
Dabei kann die Dachdämmplatte so ausgelegt sein, dass sie
mit ihrem traufseitigen Überlappungsabschnitt einen first
seitigen Überlappungsabschnitt einer angrenzenden Dachdämm
platte überlappt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass aufgrund
der erfindungsgemäßen Ausbildung der seitlichen Über
lappungsabschnitte eine sehr effektive und feste Verbindung
von Dachdämmplatten im verlegten Zustand realisierbar ist.
Störende Öffnungen und Spalte zwischen den Dachdämmplatten
können problemlos vermieden werden. Insoweit zeichnet sich
eine mit den erfindungsgemäßen Dachdämmplatten versehene
Dachfläche durch eine hervorragende Wärmedämmung sowie
durch Luftdichtigkeit bzw. Winddichtigkeit aus. Aufgrund
der erfindungsgemäßen Nut-Feder-Verbindung von Formschluss
nut und Formschlusssteg ergibt sich auch eine optimale
Anschlusstechnik für die Dachdämmplatten, die ein sehr
funktionssicheres und präzises Verlegen der Dachdämmplatten
möglich macht. Das gewährleistet aber auch, dass ein
exaktes und funktionssicheres Aufbringen von Dachpfannen
folgen kann. Mit den aneinander gefügten erfindungsgemäßen
Dachdämmplatten wird eine feste durchgehende Fläche
verwirklicht, bei der unerwünschte Verschiebungen der
Dachdämmplatten aufgrund der festen Nut-Feder-Verbindung
quasi ausgeschlossen sind. Im Übrigen zeichnet sich die
Dachdämmplatte auch im Hinblick auf ihre Herstellung durch
geringen Aufwand und Kostengünstigkeit aus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dach
dämmplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 aus
Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1 aus
Richtung des Pfeiles B,
Fig. 4 den Ausschnitt C aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab
und
Fig. 5 den Verbindungsbereich zweier benachbarter anein
ander angeschlossener Dachdämmplatten.
Die Figuren zeigen eine Dachdämmplatte mit einer Oberseite
1 für die Auflage von Dachpfannen und einer dachlatten
seitigen Unterseite 2. Die Oberseite 1 weist Profilierungen
3 für die Auflage von nicht dargestellten Dachpfannen auf.
An einer ersten Seite der Platte ist ein sich über den
Großteil der Seitenlänge L1 erstreckender erster Über
lappungsabschnitt 4 angeordnet. Über den Großteil der Länge
l1 des ersten Überlappungsabschnittes 4 erstreckt sich eine
Formschlussnut 5. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel
(Fig. 1) verjüngt sich die Breite b der Formschlussnut 5
über die Länge der Formschlussnut 5. Die Breite b verjüngt
sich im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung zur Firstseite 6 der
Dachdämmplatte hin.
An der zweiten gegenüberliegenden Seite der Platte ist ein
sich über den Großteil der Seitenlänge L2 erstreckender
zweiter Überlappungsabschnitt 7 angeordnet. Über den
Großteil der Länge l2 des zweiten Überlappungsabschnittes 7
erstreckt sich ein Formschlusssteg 8. Vorzugsweise und im
Ausführungsbeispiel (Fig. 1) verjüngt sich die Breite b
des Formschlusssteges 8 über die Länge des Formschluss
steges 8 und zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel
von der Traufseite 9 zur Firstseite 6 der Platte hin.
Zum seitlichen Aneinanderfügen zweier erfindungsgemäßer
Dachdämmplatten wird der Formschlusssteg 8 einer ersten
Platte in die Formschlussnut 5 einer zweiten Platte
eingeschoben oder es wird umgekehrt die Formschlussnut 5
einer ersten Platte auf den Formschlusssteg 8 einer zweiten
Platte aufgeschoben. Durch die verjüngende Ausbildung von
Formschlussnut 5 einerseits und von Formschlusssteg 8
andererseits wird eine sehr effektive und haltbare
formschlüssige Verbindung bzw. Nut-Feder-Verbindung
erhalten. Im verlegten Zustand der beiden Platten greift
der sich verjüngende Formschlusssteg 8 formschlüssig in die
sich ebenfalls verjüngende Formschlussnut 5 ein. Das ist im
Schnitt in Fig. 5 dargestellt worden. In Fig. 5 ist auch
erkennbar, dass im Bereich der Überlappungsabschnitte 4, 7
der beiden dort verbundenen Platten eine vollständig
formschlüssige Verbindung zwischen beiden Platten
verwirklicht wird. Fig. 5 zeigt weiterhin, dass sich die
beiden Überlappungsabschnitte 4 und 7 im überlappten
Zustand zur Gesamtdicke der Platte addieren.
Insbesondere in Fig. 3 ist erkennbar, dass nach sehr be
vorzugter Ausführungsform der Erfindung und im Ausführungs
beispiel die Formschlussnut 5 an beiden Seitenflanken sich
über die Länge der Formschlussnut 5 erstreckende Hinter
schnitte 10 aufweist. Fernerhin ist in Fig. 3 erkennbar,
dass der Formschlusssteg 8 entsprechende Komplementärform
schlusselemente 11 aufweist. Im verbundenen Zustand zweier
benachbarter Platten fassen die Komplementärformschluss
elemente 11 an dem Formschlusssteg 8 der ersten Platte
formschlüssig in die Hinterschnitte 10 der Formschlussnut 5
der zweiten Platte ein. Mit den Hinterschnitten 10 bzw. mit
den Komplementärformschlusselementen 11 wird eine ganz
besonders effektive und feste Nut-Feder-Verbindung ver
wirklicht. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, dass vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel oberhalb des Formschlusssteges 8
eine Stufe 12 vorgesehen ist. In der Stufe 12 ist nach
bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ein
Wasserabführungskanal 13 angeordnet.
Eine vergleichende Betrachtung der Fig. 1 und 2 zeigt,
dass die erfindungsgemäße Dachdämmplatte auch an ihrer
Firstseite 6 einen firstseitigen Überlappungsabschnitt 14
sowie an ihrer Traufseite 9 einen traufseitigen Über
lappungsabschnitt 15 aufweist. Im verlegten Zustand der
Platten überfasst der traufseitige Überlappungsabschnitt 15
den firstseitigen Überlappungsabschnitt 14 einer benach
barten Platte.
In Fig. 2 ist erkennbar, dass an der Unterseite 2 der
Dachdämmplatte eine Montageausnehmung 16 vorgesehen ist,
mit der die Dachdämmplatte an einer Dachlatte befestigbar
ist bzw. in eine Dachlatte einhängbar ist. Die Montage
ausnehmung 16 weist einen spitzwinkligen Montagehinter
schnitt 17 auf, mit dem die Dachdämmplatte an einer
entsprechend geformten Dachlatte einhängbar ist. Aufgrund
der Befestigung mit Hilfe der Montageausnehmung 16 sind
grundsätzlich keine weiteren Befestigungsmittel, wie Nägel
od. dgl. erforderlich. Deshalb können bei Befestigung der
Dachdämmplatten störende Wärmebrücken effektiv vermieden
werden.
Claims (6)
1. Dachdämmplatte mit einer Oberseite (1) für die Auflage
von Dachpfannen und einer dachlattenseitigen Unterseite
(2),
wobei an einer ersten Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge (L1) erstreckender erster Überlappungsabschnitt (4) angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge (l1) des ersten Überlappungs abschnittes (4) eine Formschlussnut (5) erstreckt, welche Formschlussnut (5) sich über ihre Länge verjüngt,
wobei an einer zweiten gegenüberliegenden Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge (L2) erstreckender zweiter Überlappungsabschnitt (7) angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge (l2) des zweiten Überlappungsabschnittes (7) ein Formschlusssteg (8) erstreckt, welcher Formschlusssteg (8) sich über seine Länge verjüngt,
wobei zum seitlichen Aneinanderfügen zweier Platten der Formschlusssteg (8) einer ersten Platte in die Formschluss nut (5) einer zweiten Platte einschiebbar ist oder die Formschlussnut (5) einer ersten Platte auf den Formschluss steg (8) der zweiten Platte aufschiebbar ist
und wobei im verlegten Zustand der benachbarten Platten der sich verjüngende Formschlusssteg (8) formschlüssig in die sich verjüngende Formschlussnut (5) eingreift.
wobei an einer ersten Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge (L1) erstreckender erster Überlappungsabschnitt (4) angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge (l1) des ersten Überlappungs abschnittes (4) eine Formschlussnut (5) erstreckt, welche Formschlussnut (5) sich über ihre Länge verjüngt,
wobei an einer zweiten gegenüberliegenden Seite der Platte ein sich über den Großteil der Seitenlänge (L2) erstreckender zweiter Überlappungsabschnitt (7) angeordnet ist und wobei sich über den Großteil der Länge (l2) des zweiten Überlappungsabschnittes (7) ein Formschlusssteg (8) erstreckt, welcher Formschlusssteg (8) sich über seine Länge verjüngt,
wobei zum seitlichen Aneinanderfügen zweier Platten der Formschlusssteg (8) einer ersten Platte in die Formschluss nut (5) einer zweiten Platte einschiebbar ist oder die Formschlussnut (5) einer ersten Platte auf den Formschluss steg (8) der zweiten Platte aufschiebbar ist
und wobei im verlegten Zustand der benachbarten Platten der sich verjüngende Formschlusssteg (8) formschlüssig in die sich verjüngende Formschlussnut (5) eingreift.
2. Dachdämmplatte nach Anspruch 1, wobei die Dachdämm
platte aus Polystyrol besteht.
3. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
wobei ein Überlappungsabschnitt (4, 7) eine geringere Dicke
aufweist als die Gesamtdicke der Dachdämmplatte.
4. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
sich die Formschlussnut (5) und wobei sich der Formschluss
steg (8) bezüglich der Breite b über die Länge verjüngt.
5. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
sich die Formschlussnut (5) und wobei sich der Formschluss
steg (8) zur Firstseite hin (6) der Platte hin verjüngt.
6. Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
die Formschlussnut (5) an beiden Seitenflanken sich über
ihre Länge erstreckende Hinterschnitte (10) als Form
schlusselemente aufweist und wobei der Formschlusssteg (8)
entsprechende Komplementärformschlusselemente (11) auf
weist.
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